Die Versunkenen und die Neuen
Die Zusammensetzung der bürgerlichen Parteien.
Die bürgerlichen Parteien hatten ihre Kandidatenlisten start darauf zugeschnitten, mit neuen Männern neue Wähler zu werben. Das ist ihnen, wie der Wahlausgang gezeigt hat, mißraten. Die Wähler brachten den neuen Männern alter Farbe nicht mehr Bertrauen entgegen als den bisherigen Führern der Rechtsparteien. Bei den Deutschnationalen hatte die Umgruppierung das Ergebnis, daß einige ihrer bewährtesten Rämpen den an hervor ragender Stelle vorgeschlagenen neuen Leuten weichen mußten. Infolge ihrer fatastrophalen Niederlage werden Abgeordnete wie der Renommiermittelständler Budjuhn, seines Zeichens Handwerkslammersyndikus, oder der durch seinen blumenreichen Stil bekannte Chefredakteur der Deutschen Tageszeitung" Paul Baeder, der Syndikus Lejeune Jung , der Industrielle Rademacher und einige andere Margistentöter nicht mehr im Reichstag sein. Trotzdem weist die start verkleinerte Liste der deutschnationalen Abgeordneten nicht weniger als 16 Leute auf, die bisher dem Reichs
Wahlbetrachtung.
V- T
Der Deutschnationale:" Mir ist doch fast, als hätte ich ganz dasselbe schon mal im Jahre 1912 erlebt..!"
parlament nicht angehört haben. Am bekanntesten von ihnen ift der Oberfinanzrat Dr. Bang, Antisemit und Butschift, ein Mann, der sich offenbar um die Nachfolge Helfferichs als Finanzpolitiker der Deutschnationalen bemüht und gleich jenem seine Sachkunde unmäßig hoch einschätzt. Neben ihm prangt der Kolonial- General D. Lettom Borbed als würdiger Bertreter der deutschnatip nalen Bayerns . Da die Deutschnationalen der Konkurrenz der neuen Bauernparteien scharf entgegenzutreten bemüht waren, ift ihre neue Fraktion noch stärker als bisher agrarisch gefärbt. Den Intereffen der schwerindustriellen Reaktion haben die Deutschnationalen dadurch Rechnung getragen, daß sie den Generaldirektor Haßlacher zu den bisherigen Vertretern des Montantrustes in den Reichstag entsandten. Er verdankt sein Mandat der Reichsliste.
Im Zentrum sind bekanntlich 7 Abgeordnete durch die Mandatsverluste ausgefallen. Die Verbleibenden sind durchweg schon früher im Reichstag gewesen. Bei den Demokraten sind mehrere neue Mäner, an erster Stelle der Chefredakteur der„ Bos= sischen Zeitung" Georg Bernhard , der durch seine politischen und wirtschaftspolitischen Arbeiten zu den bekanntesten Persönlichfeiten der bürgerlichen Journalistit gehört. Er ist sei langen Jahren Mitglied des Borläufigen Reichswirtschaftsrats. Neu ziehen mit ihm in die demokratische Reichstagsfraktion ein Reinhold, der frühere Reichsfinanzminiffer, der Kulturpolitiker Billy Helfpach, der seinerzeit für den Reichspräsidentenposten aussichtslos fandidiert hatte, und der oldenburgische Agrarpolitifer und frühere Minister
Tangen.
Frisches Blut" in ihrem Sinne bringen die Führer der natio nalsozialistischen Prügelhorden durch die Wahl ihres wildesten Nadauhelden Göbbels in den Reichstag . Außerdem finden sich unter ihren neuen Abgeordneten der General Don Epp, einft Reichswehroberst in München und Butschfreund Hitlers .
Eine Reihe neuer Abgeordneter, die meist politisch weniger hervorgetreten sind, stellen die Splitterparteien wie die Deutsche und die Christlich- Nationale Bauernpartei zum neuen Parlament, das fomit nicht nur in der Gruppierung der Parteien, sondern auch in der Zusammensetzung der Personen ein völlig neues Gesicht zeigen wird, da ja zu den erwähnten Veränderungen auch die durch die Erfolge der Sozialdemokratie und der Komunisten neugewählten Abgeordneten tommen.
Die vergaste Weltstadt.
Was den Städten in einem Zukunftsfrieg bevorsteht....
Giftgaße über Hamburg ! Dieser Schredensruf verbreitete| unentbehrlich, aber es wird mur in ganz minimalen Mengen auf sich mit Blihesschnelle in der Millionenstadt. Aber schon hatte die furchtbare unheimliche Macht, die man moderne Giftgafe nennt, fich langsam und unwiderstehlich über den Hamburger Hafen und die Elbinsel Wilhelmsburg herangewälzt, Tod und Verderben verbreitend. Ahnungslose Passanten wurden von dem Phosgengas, dem gefährlichsten aller Giftgase, überrascht, und im nu waren sie die Opfer diefer unheimlichen Giftwolfe. 12 Todesopfer sind bereits zu beklagen und mehr als 90 Menschen liegen unter schweren Vergiftungserscheinungen danieder.
Es muß als ein feltenes Glück im Unglück bezeichnet werden, daß zu der Zeit der Explosion, die die Giftgase zum Entweichen brachte, Regen einsetzte, durch den die verheerende Wirkung start abgeschwächt wurde. Denn Feuchtigkeit jeder Art, nicht nur Regen, bildet den beffen Schutz gegen Phosgenvergiftungen. Auch die Windrichtung, durch die die Giftgaswolfen nach der Lüne. burger Heide getrieben wurden, verhinderte weiteres Unglück. Die Schuldfrage wird erst noch genau zu prüfen sein. Verschiedene, sehr dunkle Dinge werden da ihre Aufklärung finden müssen. Woher stammt das gefährliche Phosgengas? Ist es noch ein Restbestand aus der Kriegszeit oder hat es die Firma Dr. Hugo Stolzenberg, die sich in Konkurs befindet, und bei der der Gastessel explodiert ist, sich auf ungefeßlichem Wege in den Befig Dieses gefährlichsten aller Gifte gesetzt? Sind alle Vorschriftsmaß nahmen, die für die Aufbewahrung und Fabrikation von Gift- und Explosivstoffen gesetzlich gelten, getroffen worden? Und schließlich, mas wird man tun müssen, um für die Zukunft ein ähnliches Un glück zu vermeiden?
Bielleicht sind die Opfer nicht umsonst gestorben! Mit unheimlicher Eindeutigkeit hat das Hamburger Unglüd die Schreden eines zufünftigen Krieges uns vor Augen geführt. Es gibt feinen Mili. tärsachverständigen von Rang, der nicht offen eingestehen würde, daß der künftige Krieg mit chemischen Mitteln, d. h. also, mit Giftgafen, ausgefämpft wird. Flugzeuggeschwader fönnen wehrlose Städte überfallen und in dem Bruchteil einer Sekunde Tod und Berderben bringen.
Es gibt feinen wirklichen Schuh gegen Giftgaje. Auch Gasmasken sind ungenügend. Denn die moderne chemische Wissenschaft ist in einem unaufhaltsamen Siegeszuge begriffen und in ihren Laboratorien werden täglich neue Erfindungen gemacht, die jeden Schutz wieder illusorisch machen. Auch ist es unmöglich, alle Einwohner eines Landes mit so fostspieligen Schulz maßnahmen, wie es Gasmasken sind, zu versorgen. Verderblich wäre es, auf irgendwelche internationale Abmachungen zu hoffen. Das beste Beispiel bietet der Weltkrieg, in dem trotz der Genfer Konvention Gistgase verwandt wurden. Auch vor der Zivilbevöl ferung wird man in einem zufünftigen Krieg nicht halt machen. Die einzige Hoffnung bleibt, daß die Furchtbarkeit der modernen und zukünftigen Kriegsführung den Krieg als Mittel zur Austragung von Streitigkeiten zwischen den Völkern unmöglich macht Das Hamburger Unglück, das verursacht wurde durch ein Baar Kilo. gramm Bhosgen, das durch eine Expplosion ausströmen konnte, gramm Bhosgen, das durch eine Expplosion ausströmen fonnte. möge ein Warnungsgeldjen fein
Was ist Phosgengas?
9702 bin
Es ist eine Phosphorverbindung, die in ihrer Wirkung zu den furchtbarsten Berbindungen gehört, die die chemische Wissenschaft bisher gefunden hat. Ein halbes Gramm Bhosgen genügt, um pro Rubikmeter Luft einen Menschen, der diese Mischung nur eine Minute einatmet, unfehlbar zu töten. Die Menschen sterben unter schweren Erstickungs- und Vergiftungssymptomen. Im Kriege wurde Phosgengas für die berüchtigten Gelbkreuzgeschosse verwandt. heute ist Phosgen noch für gewisse chemische Farbverbindungen
"
der deutschen Rechtsprechung, dieses letzten. Schlupfwinkels der deutschen Reaftion, welche mit ihren ständigen politischen Fehlurteilen einen häßlichen Flecken im Antlig der deutschen Republik darstelle. Der Manchester Guardian" betont hierbei auch, daß bie zahlenmäßige Stärke der Kommunisten nicht über ihre innere Schwäche hinwegtäuschen dürfe. Sie hätten einige Sige gewonnen, trogbem aber sei ihr Aufgehen in der deutschen Sozialdemokratifchen Bartei nur eine Frage der Zeit. Die Sozialdemokratie beherrsche die Linke wie die Deutschnationalen die Rechte. Für die Zukunft der politischen Freiheit in Deutschland und deshalb Europas und für die Zukunft des internationalen Sozialismus sei die Niederlage der Deutschnationalen und der Sieg der deutschen Sozialdemofratischen Partei von größter Bedeutung.
Wahrscheinlich 153!
Das Ergebnis von Potsdam I.
Jetzt liegt endlich das vollständige Ergebnis aus dem Wahlkreise Potsdam I( Niederbarnim) vor, nachdem die bisher fehlenden Endziffern aus Reinickendorf amtlich festgestellt worden sind. Danach stellt sich das Verhältnis der Parteien wie jolgt:
•
•
Sozialdemokraten Deutschnationale Zentrum Deutsche Volkspartei
.
Kommunisten
Demokraten.
Linfe Kommunisten
341 314( 275 436) 224 135( 284 814) 21 367( 22 555) '64 752 ( 71 100) 168 006( 109 957) 50 489 3811
( 56 847)
16283 15447
( 43 823) ( 25 751)
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Reichspartei für den Mittelfland 49 716 Nationalsozialisten, Bölfisch- nationaler Blod
London , 22. Mai. ( Eigenbericht.) Der Manchester Guardian" widmet feinen, die deutschen Wahlen würdigenden Artikel beinahe ausschließlich einer Betrachtung der Rolle der deutschen Sozialdemokratie in der deutschen Politik. Nachdem festgestellt worden ist, daß der deutsche Nationalismus eine sterbende Größe darstelle und das deutsche Bolt eine friedliche Beilegung aller Meinungsverschiedenheiten mit seinen früheren Gegnern wünsche, heißt es im Hinblick auf die deutsche Sozialdemo tratische Partei, fie sei es gewesen, welche den Krieg beendet, den Bürgerkrieg verhindert und damals vielleicht die Zivilisation in Deutschland gerettet habe. Durch die Spaltung inner- Durch die Hinzurechnung der verspätet eingegangenen Wahllich geschwächt, habe die deutsche Sozialdemokratische Partei erst in ziffern von Reinickendorf erhöht sich die Stimmenzahl unserer den lezten zwölf Monaten ihr altes Selbst wiedergefunden und ihre Partei im Wahlkreise Potsdam I von 316 000 auf 341 000 und alte Aufgabe der Berwirklichung des Sozialismus wieder aufge durch Hinzuzählung der Reststimmen aus dem Wahlkreis Frankfurtgriffen. Mit ihrer Mitgliedschaft von mehr als drei Biertelmillionen, Oder entfällt daher auf unsere Liste das sechste Mandat. Dadurch mit ihrer ungeheuren Disziplin und ihrem starten Einfluß auf die ist der Genosse Frig Ebert jun. gewählt. Für das Rest deutsche Gewerkschaftsbewegung stelle die deutsche Sozialdemokratische mandat auf der Reichsliste bleiben dann nur noch 28 000 Stimmen, Bartei einen der eindrucksvollsten und mächtigsten während im Minimum 30 001 Stimmen dafür erforderlich sind. Fattoren des modernen Europa dar. Beniger dog. Es ist aber sehr wahrscheinlich, daß sich unsere Gesamtstimmenzahl matisch als früher, sei die Partei heute erfahrener, gefchickter und im Reich durch nachträgliche Feststellungen noch um die fehlenden realistischer, Die erste prattische Aufgabe, der sich die Sozialdemo, 2000 Stimmen erhöht, so daß nicht 152, sondern 153 Sozialdemo | tratie in der Regierung gegenüber Jehen werde, fei die Reform fraten gewählt sein werden.
gespeichert und verwandt, und unter Einhaltung aller nur erdenk lichen Vorsichtsmaßregeln aufbewahrt. Auf jeden Fall ist es mun Aufgabe der Behörden, die Schuldfrage eingehend zu prüfen. Be deutende Berliner Chemiker sind nach Hamburg gefahren, um den Sachverhalt zu untersuchen und um die Gefahren abzuschwächen. Daß sich der Bevölkerung begreiflicherweise-eine große Beunruhi gung bemächtigt hat, ist nicht wunderzunehmen, aber gleichzeitig. fann mit aller Entschiedenheit behauptet werden, daß dieser Fall einzig dastehend ist und daß ein Grund zur Beunruhigung nicht vorliegt.
Die Giftgase find in ihrer Wirkung verschieden. Zu den erflidenden Gasen gehören Chlor, das die Schleimhäute heftig angreift, es ist zweieinhalbmal schwerer als die Luft und hält sich am Boden. Schwefeldioxyd erkennt man daran, daß es bei Gegenwart von Wasser die Pflanzenstoffe entfärbt( daher erhält bei einem mit ihm ausgeführten Gasangriff die gesamte Begetation ein geiſterbleiches Aussehen). Erstidend und Tränen erzeugend wirken Phosgen und Ammoniat, ferner Chlortohlensäuremethylester, eine scharfriechende Flüssigkeit, die Chlor abgibt. Stark giftig ist in seiner Wirkung ferner gasförmiger Phosphorwasserstoff( Phosphin). Ja den legten Kriegsjahren wurde auf beiden Seiten besonders Senfgas verschossen und die furchtbar giftige Blausäure. Inzwischen hat die chemische Wissenschaft bestimmt neue Berbindungen entdeckt, die noch verheimlicht werden und die in ihrer Wirkung die bisher befannten sicherlich übertreffen. Es ist teine schöne Aufgabe, sich mit diesen unheimlichen Waffen, die die moderne Wissenschaft zu Vernichtungszweden geschaffen hat, zu beschäftigen. Und es ist gewiß nicht die Aufgabe der Wissenschaft, Stoffe zu finden, die das Leben pernichten, sondern ihr höchstes Ziel muß sein, Kräfte und Energien zu schaffen, die das Leben erhalten, fördern und erhöhen.
Die Opfer des Todesgases.
Die Zahl der Todesopfer der Hamburger Gistgastata strophe beträgt neun. Leider ist zu befürchten, daß von den rund 250 unter den Einwirkungen des Phosgengases Erkrankten, die in Hamburger und Harburger Krantenhäusern liegen, noch weitere Todesopfer zu beklagen sein werden. Bei vielen Vergifteten, bei denen nach der ersten ärztlichen Behandlung eine wesentliche Besserung zu verzeichnen war, find sawere Rückschläge in dem Bes finden eingetreten, so daß viele in Lebensgefahr schweben. Dieser eigenartige Krankheitsverlauf beruht auf dem heimtückischen Cha rafter dieses Giftgases, dessen schmere Gesundheitsschädigungen sich vielfach erst nach einigen Tagen in ihrem gangen Umfang bemerkbar machen. Es besteht auch die Gefahr, daß eine ganze Reihe der Bes troffenen für lange Zeit, wenn nicht für ihr ganzes Leben, an ihrer Gesundheit Schaden genommen haben. In den Krankenhäusern be findet sich außerdem eine ganze Reihe von Personen, die nur zur Beobachtung dortbehalten werden, da auf den Aufruf der Behörden, daß jeder, der über plögliche Atmungsbeschwerden und lebelkeit zu tlagen habe, sich melden solle, neue Einlieferungen in die Kranten häuser erfolgt sind. Im übrigen ist jetzt sowohl in Hamburg wie in Wilhelmsburg die Gefahr völlig beseitigt.
Die Untersuchung der Hamburger Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei über den Hergang des Unglücks ist natürlich noch in vollem Gange. Auf Grund der geftrigen Konferenzen der beteiligten Stellen ist heute bereits mit dem Abtransport der auf dem Gelände der Chemiſden Fabrit Dr. Stolzenberg noch lagernden weiteren Bhosgengasmengen begonnen worden, wobei umfangreiche Borsichtsmaßnahmen getroffen worden sind. Aus den großen Tants wird das Gas in Stahlflaschen umgefüllt und zur Verwendung in der Industrie schleunigst weitergeleitet. Der Lagerplatz selbst ist noch immer in weitem Umfreife abgesperrt, während sonst im Hafen selbst und in den benachbarten Straßenzügen der Verkehr wieder seinen normalen Gang geht.
Wünsche zum Wahlfieg.
Bern . Zu den glänzenden Wahlfiegen unserer deutschen Bruderpartei, von denen wir heute die erfreuliche Kunde erhalten, unfere aufrichtigften Glückwünsche!
Sozialdemokratische Partei Schweiz . Präsident Reinhard.
Paris . Glüdlich und stolz über Euern Sieg, der ein Sieg des Sozialismus und des Friedens ist, senden wir Euch unsere brüderlichen Grüße.
Beim Parteivorstand der Sozialdemokratischen Partei laufen fortwährend neue Glüdwunsch depeschen zum Siege der Sozialdemokratie ein. Wir verzeichnen davon die folgenden:
Graz : Herzlichen Glückwunsch zu eurem überwältigenden Wahlfieg, der auch in der steirischen Arbeiterschaft helle Freude und Begeisterung ausgelöst hat.
Für die Landesparteivertretung. Machold, Borsitzender.
Warschau : 3um glänzenden Wahlerfolg herzliche Wünsche! Frauenzentralfomilee der Polnischen Sozialistischen Partei . Kluszynska.
Bodenbach : Große Versammlung der Parteiorganisation Bodenbachs sendet zum Wahlerfolg herzlichste Glüdwünsche. Ihme.
Helsingfors : Brüderlichen Greß und Glückwunsch zum Wahlsicg! Hoch Deutschlands Sozialdemokratie!
Sozialdemokratischer Parteivorstand Finnlands , Wiit.
Namens Zehntausender organisierter jüdischer Proletarier aller Länder begrüßen wir die deutsche Arbeiterklasse zum herrlichen Sieg Jüdischer Sozialistischer Arbeiterverband, Poale 3ion.
Locker.
Kattowih: Die deutsche Arbeiterschaft Bolens bringt euch zum Wahlsausgang die herzlichsten Glückwünsche dar Möge euer Sieg zur Verständigung mit Bolen beitragen.
Deutsche Sozialistische Arbeitspartei. Romoll.
Amfterdam: Die Federation Amsterdam der Sozialdemokras tischen Arbeiterpartei sendet ihre herzlichen Glückwünsche zu dem errungenen Sieget