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Ein Mann, der nicht gepfändet wird

tommen. Kein Tropfen Wasser zu trinten, fein Stüd eines gefallenen Viehes oder eines verendeten Vogels zu berühren wurde ihm erlaubt. Nach Tagen ging es elend zugrunde; als es aus Schwäche fiel, trampelte die Herde es zu Tode. Ein unscheinbarer Kadaver, einige Hautfehen, ein paar zer­brochene Knochen, das war alles, was von dem Raubtier der Wüste zum Vorschein kam, als die schweigende Herde die aber Geld war von dem adeligen Syndikus bis heute nicht zu Richtstätte des Räubers verließ und friedlich und unaufhalt­erlangen. sam über die Steppe zu neuen Futterplägen weiterzog.

Der Syndifus, der Theaterdirektor, der Gerichtsvollzieher.

Im vorigen Jahre vertrachte die ,, Boltsbühne der west­lichen Vororte" in Steglitz . Der Vorstand dieser Boltsbühne", Herr Helmuth von Pressentin- ein Bruder des im Stettiner Fememordprozeß bekanntgewordenen Majors von Pressentin -hat darauf im Oftober 1927 den Direktor Berthold fristlos entlassen und wurde vom Arbeitsgericht zur Zahlung des damals schon rückständigen Gehalts verurteilt. Die von Pressentin eingelegte Berufung blieb erfolglos und das Landesarbeitsgericht verurteilte ihn außerdem noch zur Bezahlung des Gehalts bis Ende Dezember 1927. Soweit wäre alles in Ordnung. Aber Herr von Pressentin bezahlt nicht. Er ist zwar Bewohner einer 16-3immer Villa und steht im Telephonbuch verzeichnet als Vorstand der Industrie­Erzeugnis A.-G. und als Syndifus industrieller Berbände, verfügt also über ein erhebliches Einkommen, aber er läßt es trotzdem zur Pfändung kommen. Dabei versteht er es in geschickter Weise, die Pfändung durch allerlei Manöver zu verschleppen und der ent­laffene Direktor, der inzwischen in Not geraten ist, hat das Nachsehen. Kommt der Gerichtsvollzieher, um den bekannten Bogel auf die Möbel zu kleben, dann wird Versteigerung durch eine Kunsthandlung beantragt, weil die gepfändeten luguriösen Möbel angeblich hohen Kunstwert hätten und bei einer gewöhnlichen Versteigerung nicht genügend erlöst werden könnte. Diesem Antrag wird stattgegeben, dadurch entstehen neue Verzögerungen und Kosten, weil kein Kunst salon bereit ist, die Bersteigerung ohne größere Borschüsse zu über nehmen. Die fann aber der Gläubiger nicht aufbringen. So hat es Herr von Preffentin seit einem halben Jahr verstanden, sich um die Bezahlung des nach dem Urteil des Landesarbeitsgerichts zu er­stattenden Gehalts herumzudrücken. Es ist über die Sache schon eine erhebliche Menge Papier beschrieben und viel Tinte versprigt worden,

Die Elternbeiratswahlen.

Von Kurt Löwenstein .

Am 17. Juni finden in Preußen die Elternbeiratswahlen für Bolts-, Mittel- und höhere Schulen statt. Man kann darüber im Zweifel sein, ob der Termin so furz nach den politischen Wahlen und so nahe vor den Sommerferien gut gewählt ist. Auf alle Fälle dürfen diese Wahlen besonders von den sozialistischen Eltern nicht nachlässig behandelt werden.

Die Elternbeiratswahlen in Hamburg , die mitten in der großen politischen Wahlbewegung stattfanden, sollten unseren Eltern ein Vorbild sein. Unsere Hamburger Genossen haben mit ihren Listen eine überwältigende Mehrheit erzielt und den Beweis geliefert, daß man mit den sozialdemokratischen fortschrittlichen Schulforde rungen fämpfen und siegen kann.

Die preußischen Elternbeiratswahlen sind in doppelter Hinsicht von Bedeutung. Die Elternbeiräte fönnen, wenn sie ihre Aufgabe ernst nehmen, ein wichtiger Faktor für den sozialen Aufbau unseres öffentlichen Schulwesens werden. Die modernen Probleme der schulischen Erziehung sind ohne die attive Teilnahme der Eltern­schaft überhaupt nicht zu lösen. Ohne eine innere Berbundenheit von Eltern und Schule ist eine lebendige Einheitlichkeit in der inneren Entwicklung des heranwachsenden Geschlechts schlechthin un­möglich. Die wirtschaftliche Unsicherheit, besonders der Arbeiter klasse, und die geistige ungeklärtheit unserer Zeit verlangen gebiete­risch nach der gegenseitigen Befruchtung fachlich unterrichtlicher Be­tätigung des Lehrers und der natürlichen sozialpädagogischen Ein­stellung des erziehungsberechtigten Laien. In einer Reihe unserer weltlichen Schulen ist dieses Zusammenwirken lebendig und weist beglückende Ergebnisse auf. Diese Schulen haben eine wunderbare Lebenswärme und Lebensnähe, und viele Eltern haben, nachdem die kapitalistische Entwicklung ihnen einen großen Teil der Familien­entwicklung zerstört hat, durch ihre Mitwirkung in der Schule eine neue, moderne Erziehungsfunktion gefunden. An vielen Schulen sind die Tendenzen des Obrigkeitsstaates und des Monarchismus noch nicht ausgestorben. An diesen Schulen sind die Eltern not­wendige und auch berufene Wächter einer Erziehung, die mit der Verfassung und den modernen gesellschaftlichen Forderungen über­einstimmt. Man kann und muß die Schulreaktion, wo sie gröblich die Verfassung verletzt, mit allen Mitteln schulaufsichtlicher und öffentlicher Rritit bekämpfen. Und wenn das mit Energie geschieht, dann werden die Erfolge auch nicht ausbleiben. Doch viel wichtiger ist die stete innere Aufbauarbeit, ist das Hineinwachsen der Schule in die großen gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit. Für diese Aufgabe sind die sozialistischen Elternbeiräte die berufensten Mittler.

Die Elternbeiratswahlen haben jedoch auch eine große poli: tische Bedeutung. Die Schulreaktion beruft sich gern auf das Ergebnis dieser Wahlen, um ihren fonfessionellen und reaktio­nären Absichten einen ,, demokratischen" Mantel umzuhängen. Nun find die Elternbeiratswahlen gewiß niemals ein genauer Maßstab für den politischen Willen. Schon die geringe Beteiligung, die oft­mals nur ein Zehntel der Gesamtelternschaft beträgt, zeigt die dema­gogische Ausnußung, die in diesem Argument liegt. Biele christlich unpolitische" Elternbeiratslisten werden von geistlichen und reaktio­nären Schulleitern gemacht. Doch die sozialdemokratischen Eltern sollten der Reaktion dieses billige Argument nicht liefern. Die großen politischen Wahlen haben der politischen Reaktion die längst verdiente Katastrophe bereitet. Es kann und wird auch schulpolitisch aufwärts und vorwärts gehen, wenn die sozialdemokratische Elternschaft ihre Pflicht tut und durch einen großen Sieg bei den Elternbeiratswahlen eine günstige, schulpolitische Situation vor­bereitet.

Schon in furzer Zeit werden überall die zweiten amtlichen Elternversammlungen stattfinden, in denen der Wahlvorstand ge­wählt wird. Unsere Eltern haben die Pflicht, in den Elternverſamm­fungen dafür zu sorgen, daß die Vertreter des Schulaufbaus in den Wahlvorstand hineingewählt werden. Es ist ein schönes Zeichen von der positiven Einstellung, die unsere Eltern zur Schule haben, daß fie ihre Kampfforderungen in der Bezeichnung Schulaufbau" zu­sammengefaßt haben. Vor allen Dingen aber müssen sofort die Kan­didatenlisten aufgestellt werden und mit den notwendigen Unter­schriften ordnungsgemäß eingereicht werden. Es gibt keine Schule, an der nicht eine große Anzahl von sozialistischen und mit den sozialistischen Forderungen sympathisierenden Eltern Kinder haben. An allen Schulen müssen einige attive Genossen nur sofort die Sache in die Hand nehmen und die Mühen der Aufklärung und der Orga­nifierung nicht scheuen. Elternbeiratswahlen schlagen nicht die starken Wellen der hohen Politik; sie sind erfolgreich nur in der zähen Kleinarbeit durchzuführen. Aber die Sozialdemokratie verfügt glück licherweise über ein großes Heer von in der Kleinarbeit geschulten Genossen. Die letzten Wahlen waren ein erneuter Beweis für den opferwilligen Idealismus, der die Arbeiter beseelt, wenn sie vom Sozialismus innerlich erfaßt werden, Die Elternbeiratswahlen find

Der zuständige Gerichtsvollzieher in Lichterfelde , der seinen adeligen Kunden und dessen Praktiken schon aus anderen Zwangsvoll­streckungsverfahren kennt, hätte wohl schon eine Möglichkeit finden fönnen, den Herrn von Pressentin persönlich anzutreffen. um ihm Bargeld oder Schmucksachen zu pfänden. Er macht aber die Vor­nahme einer Pfändung von der Erlegung eines Vorschusses ab­hängig. Vom Vertreter des Gläubigers darauf aufmerksam gemacht, daß es sich um rückständige Forderungen aus dem Arbeitsver: hältnis handelt, daß also nach§ 9 des Arbeitsgerichtsgesetzes feine Gebührenvorschüsse erhoben werden dürfen, er. flärt der Gerichtsvollzieher, er fordere ja feine Gebührenvorschüsse, sondern Auslagenvorschüsse". Beschwerden beim Amts­gericht Lichterfelde werden zurückgewiesen, obwohl das Arbeits­gerichtsgesetz in klarster Weise den Willen des Gesetzgebers zum Ausdruck bringt, daß dem Gläubiger feine Verzögerung oder Er schwerung durch Erhebung von Vorschüssen durch den Gerichtsvoll­zieher entstehen sollen. Hier handelt es sich um eine grund­fäßliche Frage. Wenn der Gerichtsvollzieher bei Pfändungen, die durch Forderungen aus dem Arbeitsverhältnis entstanden, jeweils Vorschüsse erheben darf, wenn er sie nur Auslagenvor­schüffe" statt Gebührenvorschüsse nennt, so würde damit der be­sondere Schuß des Gläubigers, der durch den§ 9 des Arbeitsgerichts:

gesetzes geschaffen wurde, jederzeit auf einfache Weise umgangen werden können. Das war aber sicher nicht der Wille des Gesez­gebers. Der Fall des adeligen Syndikus mit seiner luguriösen 16-3immer- Billa zeigt dies mit aller Deutlichkeit.

fein unwichtiges Stück des großen Kampfes der Arbeiterklasse um die kulturelle Zukunft. Die Schule ist ein wichtiger Faftor im Be­freiungskampf der Arbeiterklasse und der Menschheit. Wenn die Arbeitereltern in diesem Sinne die Elternbeiratswahlen führen, dann wird auch dieser Kampf fiegreich geführt sein.

A

Der Eintagslöwe.

Mussolini von den Hammeln eingefreift.

Der italienische König hat anläßlich des 10. Jahrestages des Eintritts Italiens in den Weltkrieg die Prägung von filbernen Gedenkmünzen zu 20 Lire verfügt. Sie zeigen einen Löwentopf mit dem Motto: Lieber einen Tag als Löwe leben, als hundert Jahre als Hammel."

Im Berliner Radio erzählte vor einigen Tagen ein Süd­afrikareisender, wie er eine Hyäne von einer Herde wilder Hammel eingefreist sah. Diese Hammel griffen die Hyäne nicht an, sondern sie paßten nur auf, daß das Tier ihnen nicht entwischte. Die Hammelherde graste stunden- und tagelang auf der Steppe und bewegte sich dabei unaufhaltsam vor­wärts. Oft entstanden bei diesem langsamen Vorwärtsweiden Lücken, und dann versuchte das Raubtier mit verzweifelten Sprüngen zu entkommen. Aber die schweigenden Reihen der friedlichen Tiere schloffen immer schnell sich um das zum Tode verurteilte wilde Tier zusammen und hinderten es, zu ent­

Die Unschädlichmachung der Giftgafe.

3000 Stahlflaschen sind zu entleeren.

Hamburg , 25. Mai.

Am Donnerstag wurde mit der Unschädlichmachung des Phosgengases an Ort und Stelle auf dem Lagerplatz auf der Beddel begonnen. Auf den unversehrt gebliebenen 15 Rubit­meter faffenden Tank und auf die nahezu 3000 Stah!= das Entweichen von Phosgengasmengen bei Lösung der Verschlüsse Stahlzünder aufgesetzt und durch diese Natronlauge und Ammoniatgas in die Behälter geleitet. Zum Schuze gegem das Entweichen Phosgengasmengen bei Lösung der Verschlüsse müssen alle bei dieser Arbeit beteiligten Personen mit Gasschuß­masken mit besonderen Atmungsfiltern ausgerüstet sein. Der Zu­tritt von Natronlauge führt zur Bildung von kohlen- und chlor­ſauren Salzen, die in Verbindung mit Ammoniakgas unschädliche Ammoniaksalze erzeugen, so daß keinerlei giftige Gase mehr ausströmen können.

Der Schuß im nächtlichen Tiergarten.

Ein unbekannter Zoter.

In der vergangenen Nacht gegen 12 Uhr hörte ein Schupo­beamter, der sich auf einem Rundgang befand, in der Nähe des Lorking- Denkmals einen Schuß fallen. Er suchte und fand auf dem Verbindungswege zwischen der Großen Querallee und dem Denkmal einen Mann liegen, die sich in den Kopf geschossen hatte und schwer röchelte. Neben ihm lag eine Pistole. Der Schwer­verletzte wurde nach dem Elisabeth- Krankenhause gebracht und starb dort im Laufe der Nacht, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben. Papiere oder andere Legitimationspapiere hatte er nicht bei sich. Der Mann ist etwa 35 Jahre alt und trug hellgraue Sport­müße, grauen Manchesteranzug, schwarze Ledergamaschen und schwarze Stiefel. Die Leiche wurde nach dem Schauhaufe gebracht.

An der Charlottenbrüde in Spandau wurde aus der. Havel die Leiche einer unbekannten Frau geborgen, die etwa 14 Tage im Wasser gelegen haben mag. Die Tote, die nach der Halle in Gatom gebracht wurde, ist etwa 23-25 Jahre alt, 1,68 Meter groß und fräftig gebaut, hat langes dunkelblondes Haar, etwas vorstehende Zähne und trug schwarzen Tuchmantel mit Pelz­besaß, lila Kleid mit lila Bandschmuck und Perlenborte, weiße un­gezeichnete Wäsche, graue Seidenstrümpfe, braune Halbschuhe und grauseidene Handschuhe.

Eine Georgien - Feier. Anläßlich des 10. Jahrestages der veranstaltete Unabhängigkeitserklärung Georgiens der hiesige georgische Gesandte Dr. Achmeteli und die hiesige georgische Kolonie am Sonnabend, dem 26. Mai, 5 Uhr nachmittags, eine Feier im Hotel Astoria, Hardenbergstraße 15, an der teilzunehmen jeder Freund der georgischen Republik willkommen ist.

Frauenveranstaltungen. 4. Kreis Prenzlauer Berg . Die Ge­nossinnen werden gebeten, sich zahlreich an der Einäscherung der Ge­nossin Fielisch, heute, Freitag, den 25. Mai, 22 Uhr( abends 10 Uhr) im Krematorium Gerichtstraße zu beteiligen.

Wer hat Euch ver- ra- a- ten?

Ein Film, der von Wahlen und Regierungen handelt.

1.

Wer hat euch verraten? Die So- zi- al- de- mo- fra- ten.... Amanullah , Amanullah tanzt in Mostau! Ver- ra- a- ten, ver- ra- a- ten... Eins, zwei, drei

mit der Kollentay....

Wir halten fest am Gebet!

Rot Front! Rot Front! der wählt wie Gustav Stresemann !

Hoch die Sozialdemokratie! Es lebe die Republik!

2.

Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen... neun Millionen für die Sozialdemokratie!

Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen für die Kommunisten. Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen, vier Millionen für die Deutschnationalen!

Eine Million, zwei Millionen, drei Millionen.. neun Millionen für die Sozialdemokratie!

Der Bürgerblock ist tot.....

Ein Hoch der Sozialdemokratie! Es lebe die Republik! Drei Millionen Kommunisten, neun Millionen Sozialdemokraten: Drei Millionen Kommunisten, neun Millionen Sozialdemokraten: Rot Front! Wir haben gesiegt!

Drei Millionen Kommunisten, neun Millionen Sozialdemokraten! Wer hat gesiegt?

Die Regierung tritt zurück. Die Regierung tritt nicht zurüd. Die Regierung tritt zurück. Die Regierung tritt nicht zurüd.

3.

Es war ein Sieg der großen Koalition. Es war ein Sieg der kleinen Koalition.

... Wir müssen mit der Sozialdemokratie in die Regierung gehen. Nieder mit den sozialdemokratischen Verrätern'

Hoch die sozialdemokratische Bruderpartei'

Was sagt Mostau?

Was sagt das Etti?

5.

Westarp, Westarp, gib uns das Gebet wieder!

mie Gustav Stresemann .

Große Koalition, fleine Koalition.

Die Sozialdemokratie muß die Führung übernehmen! Wir wollen euren Braun als Reichskanzler!

Die Sozialdemokratie muß Bindungen geben... Ber- ra- a- at..

Ber- ra- a- at!

Stampfer macht die große Koalition!

Die Regierung tritt erst am 12. Juni zurüd. Wo ist unser Keudell? Stampfer betrügt das Proletariat! Ber- ra- a- at! Ver- ra- a- t...

6.

Ber- ra- a- t... Ver- ra- a- t! Ober, noch einen Kaffee!

Stampfer macht die Große Koalition.

-

Wann kommt die Regierung der Arbeiter und Bauern? Gft... Sft... Scha... Ober, noch einen Kaffee!

Wir warten auf Moskau ! Wir warten auf das Ekki! Gft... Sit... Scha...

7.

Erinnert euch!

Dreiflassenwahlrecht in Preußen, fein Wahlrecht für die Frauen! Keine Erwerbslosenunterstützung, tein Koalitionsrecht für Land arbeiter und Hauspersonal. Erinnert euch!

Der Kaiser oberster Kriegsherr, die Untertanen Futter für die Kanonen. Erinnert euch!

Drei Millionen Kommunisten, neun Millionen Sozialdemokraten. 3wei Millionen Tote, viele Millionen Krüppel, Witwen, Waisen. Rot Front! Wir haben gefiegt! Was tut die Sozialdemokratie? Sie wird in Sie Regierung gehen. Sie wird nicht in die Regierung gehen. Ber- ra- a- a- ten, ver- ra- a- ten!

4.

Drei Millionen Stimmen für die Kommunisten.. D weh, wir haben gefiegt! Was sagt Moskau ? Was sagt das Etti?

Ber- ra- at! Ber- ra- at! Nie- ba! Nie- dal

8.

Große Koalition, fleine Koalition..

Arbeiter und Bauernregierung.

Gft... Sit... Scha.

Wir warten auf Moskau .

L. S. L. S.

Laßt schwagen, laßt schwazen!

...

Arbeitet, fämpft mit der Sozialdemokratie!