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DER SPRUNC UBER DEN SCHATTEN
VON KARL SCHRÖDER- ZEICHNUNGEN VON PAUL THESING Copyright»21 by.Der Bücherkral* G.
20. Fortsetzung. Die beiden Mädchen lassen dich tausendmal grüßen; sie ver- dienen immer ein bißchen zu. Lena ist«in bißchen schmal, aber sie sind ganz froh und sagen, sie tun es gern für dich. Ich bin so sroh, daß alle meine Kinder ordentlich sind. Ich will schließen, mein liebes Kind. Du bist gewiß angestrengt und müde. Sei nicht böse, aber ich kann nicht anders, manchmal muß ich meinen Kindern das Herz aus- schütten." Diesen Brief hatte ich am Mittag nur ganz mechanisch über- flogen.Auch dos noch," hatte ich gedacht; dann war es zurück- gedrängt worden von dem anderen. Jetzt aber, während ich schlaf- los lag, überfiel er mich mit quälender Gewalt:Helfen wolltest du, damit sie es leichter haben; und jetzt frißt du ihnen das Leben weg!" Ich wälzte mich ruhelos umher und schreckte auf vor meinem eigenen Stöhnen. Gegen Morgen überwand mich der Schlaf, und ich hatte einen Traum. Mir träumte, ich saß in einem engen, dunklen Raum. Dämmer Und Nebel erfüllten ihn. Ich war zum Tode verurteilt und sollte in einer Stund? auf dem Block hingerichtet werden. Die Tür ging auf, und meine Mutter kam herein. Sie weinte wortlos. Ich ober tröstete sie und sagte, sie dürfe sich nicht ängstigen. Ich hätte keine Furcht, weil ich keine Schuld hätte. Mir wurde dabei sroh und leicht zumut. Die Mutter ging und ich hörte Schritt« auf dem Flur. Jetzt holen sie dich," dachte ich, und im gleichen Augenblick packten mich Entsetzen und grausige Angst. Ich wollte schreien, aber es kam kein Ton. Ich stieß gegen die Tür. Sie siel auf. Ich flog hin- aus und eilte durch einen halbdunklen, schräg abfallenden, mit breiten braunen Steinplatten gepflasterten Torweg. Auf den Platten standen Lachen schinierig-zähcn, schwarzroten Blutes. Ich glitt hin- aus auf einen dämmrigen Hof, erstieg leicht einen Holzstapel und schwebte von hier, in der Luft schaukelnd, über eine Mauer. Ganz in der Ferne sah ich die Sonne aufgehen. Ich flog und flog, und auf einmal stand ich auf einer Wies« voll duftender Heuhaufen. Hilde- gard Junker stand neben mir. Ich riß eine Handvoll Heu aus einem Haufen und hielt sie uns beiden vors Gesicht. Hildegard hielt meine Hand fest und sah mich oerlangend an. Ich wollte sie umarmen; sie wehrte sich nicht, aber da sah ich, daß es gar nicht Hildegard Junker war, sondern meine Schwester Lena. Ich schämte mich, lief ein Stück weiter über die Wiese, und wieder begann ich über dem Boden zu schweben. Bor mir erhob sich ein mächtiges graues Schloß mit Zacken und Zinnen. Ich schwebte über eine breite, aufwärts- führende Steintreppe durch eine schwere Tür, die sich sofort hinter mir schloß. Es war Dämmer innen. Wie Schleier wogte es durch den Raum, und ein leises Grauen kroch über meinen Rücken. Ich sah von einer Galerie aus in einen weiten, völlig leeren Saal. Jetzt schwebten in wagerechter Loge Menschenschatten hindurch. Ich sah näher hin und stellt« fest, daß es mumienartige Leichen waren. Bon Schauern geschüttelt drängte ich mich an die Rückwand; sie wich hinter mir zurück und ich rutschte in ein kleines Kabinett, das nur hoch oben an der Decke eine schmale Lichtäsfnung hatte. Ich saß auf einem Schemel vor einem Schreibtisch und sah auf meine Füße. Da bemerkte ich, daß es gar nicht meine Füße waren, sondern daß eine uralte Zigeunerin dort saß. Sie griff nach meiner Hand, sah scharf auf die Linien. Sic schwieg, und auch ich schwieg. Trotzdem wußte ich, daß sie gesagt hotte:Was du jetzt wünschst, wird in Erfüllung gehen." Ich hatte nichts gewünscht, aber mir war gerade der NameBebel" eingefallen. Ich hatte ihn auf Plakaten gesehen. Ich wollte jetzt sprechen, da zog es mir den Kopf zur Seite, und, während mich Schauer des Grauens überrieselte, sah ich auf der Tisch- kante meinen eigenen Kopf. Nur den Kopf. Der starrte mich an, neigte sich und begann auf mich zuzurollen. Ich schrie, schrie wie ein Wahnsinniger:Unteroffizier Schwiderski, zu Hilfe, zu Hilfe!!" Dann öffnete ich die Augen, noch völlig wirr, und sah, daß Schwiderski an meinem Bett stand und mich rüttelte. Es war Zeit zum Aufstehen. Er sah mich prüfend an und ging ohne ein Wort. Nach unserer Rückkehr vom Uebungsplatz in die Stadt schloß ich mich mehr und mehr ob von Brunnck« und Wiedmann; fing wieder an zu lesen, was ich beinahe ganz aufgegeben hotte und markierte nach außen hin den gereiften Zyniker. Einmal fuhr ich zu Dautkvs noch Westend  . Der aber war verzogen. Der einzige, mit dem ich mich jetzt öfter traf, war Schwiderski. Auch während des Herbstmanövers hielten wir uns möglichst zusammen. Wir gehörten beide zu jener Art Soldaten, die erst dann anfangen in der Kolonne zu reden, wenn die Strapazen das gewöhn- liche Maß übersteigen. Eines Morgens rückten wir noch in der Dunkelheit ob. Dann stolpern die Leute. Einzelne schreiten steif mit fast geschlossenen Augen. Hin und wieder rückt einer an seinem Zeuge. So geht e» eine halbe Stunde; nur leises, vereinzeltes Murren hört man. Dann aber wird es lebendiger. Gottverdomm' mich, da hat wieder einer geschissen!" Der widerliche Gestank die ständige Quelle morgendlicher Truppen- schimpfereien trieb die Gruppen entlang. Dos ist wieder die Sau, der Frohböse!" Halt's Maul!" Heftig drehte sich der Genannte um. Ein langes, blasses Gesicht mit hellroten Lippen und scharfen, grauen Augen. Cr sieht verbittert aus; am Koppel trägt er den Bataillonsschlüssel", die große stählerne Spitzhacke. Bei jedem Schritt schlägt sie hart gegen sein hageres Bein. Mir war dieser Mann schon öfter aufgefallen. Er hatte nie eine Zigarette von den Einjährigen genommen; war ihnen eher aus dem Wege gegangen. Ich hatte ihn ein paarmal angesprochen, aber er war sehr schweig- sam geblieben. Der Abend im Biwak war kalt, die meisten lagen schon unter den Zelten. Ich schlicj schlecht und saß noch am Wachfeuer. Schwi- dcrski kam und setzt« sich neben mich. Wenn das blaß erst«in End« hat. Schwiderski, ich besauf« mich, daß ich hinfalle. Diese ewige Schimpferei! Zum Kotzen!" Nicht so laut, Feblow! Sie wissen doch der Feldwebel ist ein richtiger Horcher. Aber sehen Sie mal, was soll ich da sagen? Noch siebeneinhalb Jahre. Ich mag gar nicht daran denken." Er starrte trübsinnig ins Feuer. Können Sie denn gor nichts anderes anfangen? In Ihrem Alter?" Ja, was? Was!? Man hat doch nichts gelernt. Wenn man kapituliert, dann malen sie einem alles in den schönsten Farben aus und nachher? Wenn die zwölf Jahre vorbei sind? Die Knochen kaputt. Was muß man sich alles als erwachsener Mensch bieten lassen! Ich kann nicht so r�mschmusen wie Enders. Is ja'n fircr Kerl, aber immer wimmelt er m» dm Hauptmann tum, Sa geht»
J dann natürlich: Cnders vorn und Cnders hinten. Unsereins kriegt all« schlechten Kommandos und hat Undank obendrein. Aeh! mich sriert. Nehmen wir einen!" Er zog eine schmale Kognakflasche heraus, trank und gab sie dann mir. Das Feuer knackte, und aus den Zelten drang ab und zu ein Laut des Zorne». Ich meine aber," nahm ich unser Gespräch wieder auf,der
Diese verdammlen Schweine" sagte der Feldwebel Faul die Luder, viel fressen, wenig arbeiten." Hauptmann ist ein ganz gerechter Mann; der einzige Offizier, der mir wirklich gefällt." Ja, ja, das ist schon wahr, aber man kommt doch nicht an ihn ran. Das ist überhaupt so beim Militär, von außen sieht alles groß- artig aus: Uniformen, Musik, Wachtparade; aber wieviel Gemein» heit steckt dahinter. Don oben bis unten ist«in langer Weg; an uns Unteroffizieren aber bleibt alles hängen; alles triezt uns. Ich Hobe nie einen Menschen angefaßt, ober hier man wird ja direkt ge- zwungen dazu. Kennen Sie den Frohböse? Ja? Na sehen Sie,
d. H." Berlin   5 Vit. 9 der tut mir einfach leid. Alles hackt auf ihm rum. Wache auf Wach» warum? Er soll Sozi sein. Wissen Sie, Fehlow," Schwiderski beugte sich ganz dicht zu mir und sprach noch leiser als zuvorIhnen kann ich es wohl sagen, Sie oerraten mich nicht: Wenn ich frei wäre, ich wäre auch dabei!" Ich wiegte überlegen den Kopf.Ja, ich weiß doch nicht. Ich lese auch öfter denVorwärts", aber die übertreiben auch wieder. Ich bin kuriert von allem. Leben und leben lassen." Das kann man nur nicht." Warum nicht? Schmeißen Sie doch einfach den ganzen Krempel hin!" Möcht ich schon, ober dann?" Na. dann fangen Sie von vorn« an." Schwiderski antwortete nicht mehr. Wir tranken. Er war Pole, und die Polen   wurden beschimpft, ich sagte es schon; die Rekruten vor allem.Polnische Edelsou" war dos mindeste, was sie täglich zu hören kriegten. Schwiderski litt schwer darunter, aber der Mund war ihm verschlossen. Im Krieg ist er dann für Deutsch- land gefallen. Eines Tages, kurz nach den großen Herbstmanövern, war in der Kaserne olles in größter Aufregung. Niemand durfte heraus. Scharfe Munition wurde verteilt. Tuscheln, Schreien. Eilen, Schnauzen. Arbeiterkrawolle, Streiks, Demonstrationen; da irgendwo im Norden. Diese verdammten Schweine," sagte der Feldwebel,faul? Luder; viel fressen, wenig arbeiten. Bedankt euch bei denen für den Extradienst!" Zufällig sah ich auf Frohböse. Ich beobachtete ihn. Aber Frohbös« tat nichts Besonderes. Er sah verbissen und scharf wie immer aus; reinigte wie alle sein Gewehr. Soll ich schießen? dachte ich. Ich malte mir lang und breit einen Gewissenskonflikt aus, kam aber in unbewußter Absicknlich- keit natürlich zu keinem Ende. So viel ober erkannte ich Die meisten würden fröhlich losziehen wie zu einer Hosenjagd. Wir saßen in der Kantin«. Es gab ein Faß Gratisbier Es wurde unmäßig gesoffen. Woran ich mich später entsann, war�dies: Ein stark betrunkener Unteroffizier Schab«,«in notorischer Säuier mit rotem Schnurrbart, war immer wieder aufgestanden, obwohl ihn verschiedene andere herunterziehen wollt«», und hatte geschrien: Kinder, immer gemütlich, mit die Luders werden wir ollen pr»ußi- schen Kommißsoldaten schon fertig werd«n. Dienst is Dienst, und wenn Boter und Mutter, und wenn---." Halts Maul, du besoffene» Schwein," hotte Schwiderski ihn unterbrochen, und dann hatte es allgemeinen heftigen Streit gegeben. Die Einjährigen waren zum Teil zu Unteroffizieren befördert worden und nahmen am sogenannten Offiziersunterricht teil. Schärfer noch als vorher sah ich das widerwärtige Treiben vieler, die Heuchelei, den Neid, die Eifersucht. Ich konnte nichts tun, mich einzuschmeicheln, aber als der Hauptmann mich plötzlich fragte, ob ich bereit wäre, nach späteren Uebungen im Regiment als Reserv:- offizier zu verbleiben, gab ich zwar unter Hinweis auf meine Loge eine ausweichende Antwort, freute mich aber über die Anfrage. Das Dienstjahr ging zu Ende. Di« Quellen glucksten, die März- veilchen blühten, die Märzkater auch, und die Menschen atmeten tiefer. Ich saß acht Tag« vor dem Abgang in meinem Zimmer und grübelte. Grübelte über das, was kommen würde. Da klopfte es leise, und meine Wirtin, Frau Krüger, kam herein, nach dem Licht zu sehen. Ich sprang etwas verwirrt auf. (Fortsetzung folgt.)
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Rätsel-Ecke desAbend liiitinniiiiiiiniimniniiminiiiMiiiiiiMiinniiitutniniiiiiniimmiinnmininmnntiiiiiiniHnmiiminnimiinHiinHHiiiiimtiiNiittiuttitimiMiHnimmimmimiiHiniiiiiiiiiiHiniiniiin!
Kreuzworträtsel.
W a g e r e cht: 3. englischer männlicher Vorname; 6. mensch«',. fressende» Seetier; 8. Großvater; 9. Singstinnne; 17. Schweizer   Ur- kanton; 18. Treubllndnie; 19. Augendeckel; 20. 5?ymno»: 21. Ber- hältniswort; 22. persönliches Fürwort. Senkrecht: 1. Halteruf(engl.); 2. Klebmass«; 4. Berg bei Nördlingen  ; 5. Monat; 6. Hain; 7. Bindewort; 11. festlicher Ver- sammlungosaal; 12. Harn; 13. Ort in Slawonien   nahe der Donau  ; 14. männlicher Vorname; 15. süddeutscher frommer Maler; IS. Gil- lmg eines Segels. Außerdem ergeben die beiden wagerechten Mittelreihen 10 und 11 zusammen eine zurzeit viel besprochene fröhliche Unternehmung. Silbenrätsel. al an bahn ber där de de dent di e gel gen hau» hard in kom kra tun le li log mo mo na na na na nas nei ner ni no o o pen prä re schau s« si so w ter ter tt tt to um un vo za zi. Aus diesen 62 Silben sind 13 Wörter mit nachstehender Bedeu- tung zu bilden, deren erste Buchstaben von oben noch unt«n und deren letzt« von unten nach oben gelesen den Refrain eines be- kannten Arbeiterliedes ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. Selbst- gespräch; 2. Organisation der Arbeiterschaft; 3. Borname(Kurzform!; 4. Englische» Parlament; 5. Kacholische Sekte(Kriegsgegner); 6. Sieger am 20. Mai; 7. Männlicher Vorname(selten): 8. Frucht; 9. Klein- oder Nebenbahn; 10. Blick aus der Höhe; 11. Hoher Der- waltungsbeamter; 12. Kirchengesang: 13. Handbuch oder Leitfaden. Abstrichrätsel. Silbe, Gera  , Anode, Rhin  , Flieder, Gelage. Rot, Imst  . Maler, Taa. Stttf. Sl-. Sahne, He» SM, zssh» Steooi, s» hlches
Wörtern streiche man je zwei aufeinanderfolgende Buchstaben. Die Rumpswörter oder übrigbletbent»« Einzelbuchstaben, nacheinander gelesen, nennen«inen merkenswerten Kampfspruch des Dichters Richard Dehmel  . Kapselrätsel. Prothese, Verletzung, Parität, Seradella, Wellenschlag, Ueber- läufer, Wunder, Türverschluß, Freiheit, Honig, Beteuerung, Strauch. Obigen 12 Wörtern sind je drei, dem letzten Worte zwei aufein- and'erfolgende Buchstaben zu entnehmen, die im Zusammenhang ge- lesen, ein beherzigenswert«; Mahnwort von Karl Marx   nennen. Zahlenrätsel.
123456789921 2 Z 6 2 9 3 12 9 2 4 5 3 9 8 S 8 9 k 8 « 3 2 7 2 9 7 2 4 5 2 1 8 8 4 5 2 9 9 8 17 2 9 8 4 5 2 9 2 6 6 2 9 1 2 3 5 2 1
Republikanischer Schutzverband Metall Weiblicher Vorname Asiatisches Reich Alter deutscher Kaufmannsbund Zahl Trinkgefäß Stadt im Rheinland Rest einer Verletzung Kahn Stadt im Ruhrgebiet  Vogel
Auflösungen der Rätsel aus voriger Rummer. Kreuzworträtsel: Wogerecht: 1. Eh, 3. Don. 5. im, 7. Aroma, 9. Aale«, 10. Paris  , 11. Blitz, 12. Tat. 13. Tot, 14. Boz. 15. Ney. 17. Ida, 20. Bos, 22. Ulm  . 24. der. 25. Lebus  , 27. Nelke. 28. Knute, 29. Islam  , 30. am. 31. Ede, 32. an. Senkrechr: 1. Erato, 2. Horaz  , 3. das, 4. Nab, Ilion, 6. Mette, 8. mit, 14. Bai, 16. Yar. 18. Dueno, 19. Album, 20. Bella, 21. Orkan, 23. Mut. 24. das. 26. See, 27 ni«. Silbenrätsel: 1. leeabend; 2. Ilaemi: 3. Osmone; 4. Ear- low; 5. havana; 6. Siwah  ; 7. Erzeuger; 8. tenbach; 9. Tabelle; 10. Nicolai; 11. Eissport; 13. Rinaldini; 13. Ulohnhau»; 14. Edel­mut: 15. Rabe; 16. Eboli; 17. Sieben: 18. Giftgas; 19. Alme  ; 20. Tadel: 21. Vernunft; 22.(Eich«; 23. Rüben; 24. Dänemark  ; 25. Adler; 26. Apsala; 27. Tabo. Di« Wahrheit ist ein selten Kraut, Roch seltner, wer e» gut verdaut. Schieberätsel: Feld, Erde, Kupfer, Wasser, Zebra, höh, Hafer, Hut, Tann«, Insel, Planet, Damm. Kolibri, Eis, Moppe, Hof, Dampfer, Ente. Der Wahrheit die Ehre! Die fehlende erste Silbe: Ko. Kokain, Korinthen, Koserow  , Karolle, Kokarde, Kosaken, Kolonne. Korea  , Kobold«, ------- tOlöSjfc
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