Filiale, der Industrie und Handelstammer Düsseldorf, Gutachten liefern, um fie für seine Bolitik in der Ferngasfrage zu beachten. Es fällt dem Ministerium gar nicht ein, die Frage zu prüfen, ob durch eine schärfere Einsetzung des fistalischen Zechenein. Fluffes die öffentlichen Interessen in der Ferngaswirtschaft nicht beffer gemahrt werden können. Obwohl die 4.-G. für Kohlepermertung erklärt hat, daß die Ruhrzechen nor 1935 gar nicht daran denten, auf die Ferngasintereffen des Saargebietes Rücksicht au nehmen, gibt sich das Handelsministerium menigstens nach außen der illufionären Hoffnung hin, daß die Saarinteressen schon nicht zu Lurz Commen werden, menn man den Ruhrinteressen die stille attive Sympathie bewahrt, statt die Berücksichtigung der Saar durch die Ruhrzechen zu fordern.
So wird das preußische Handelsministerium, meil es gegenüber den Methoden der Ruhr weder Augen zu fehen noch Dhren zu hören hat, für das Borgehen der A.-G. für Kohlenermertung und für die damit verbundene Verlegung öffentlicher und gesamtwirtschaftlicher Intereffen mit verantwortlich. Man hätte erwarten fönnen, daß der Ausgang der Bahlen im preußischen Handelsministerium einen Ein druck hinterlassen hätte. Davon aber scheint teine Rede zu sein.
Der neue Preußische Landtag, der denmächst zusammen. tritt, wird sich mit diesem Berhalten des preußischen Handels ministeriums in der Ferngasfrage gründlich zu befaffen haben. So mie bisher kann es unmöglich meitergehen.
Soher deutscher Kohlenverbrauch. Deutscher Auslandsabfah immer foftspieliger- Gynditats. umlage von 2,20 Marf.
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Nach amtlichen Feststellungen hat sich der Kohlenverbrauch Deutschlands im ersten Quartal 1928 auf sehr beträchtlicher Höhe gehalten. Der Gesamtverbrauch an Kohle alle Brennstoffe auf Steinkohle umgerechnet betrug im Januar 1928 14,04 gegen 13.12 Millionen Tonnen im Januar v. 3., im Februar 13,28( 12,55) Millionen Tonnen und im März 14,27( 12.84) Millionen Tonnen. Der höchste Monatsverbrauch des Jahres 1927 vom Dezember mit 14,21 millionen wurde also im März noch übertroffen. Auch die Stein: tohlen bilang war im ersten Quartaf 1928 nicht viel ungünstiger als im ersten Quartal 1927. Rots auf Steintohle umgerechnet ergab fich insgesamt für das erfte Quartal 1928 ein Berbrauch von 31,95 gegen 30,25 Millionen Tonnen im Vorjahre. Die deutschen Kohlen bilanz war also, und zwar auch für den Eicinfohlenverbrauch, außer ordentlich günstig.
Angesichts dieser Lotsache fann man ermelfen, mie start die letzte Sohlenpreiserhöhung die an sich weiter vordringende englische Kohle in den bestrittenen Gebieten begünstigt und das un bestrittene Cebiet der deutschen Kohlenerzeugung eingeengt haben muß. Die legte Kohlenpreiserhöhung, deren Ziel es zwar war, auf Kosten der deutschen inländischen Kohlenverbraucher den Absatz im bestrittenen Gebiet und im Ausland zu stärken, scheint in der Tat nur ben inländischen Kohlennerbrauch erheblich verteuert, die Konkurrenz fähigkeit der deutschen Kohle im beftrittenen Gebiet aber nicht erhöht 84 haben.
Tarifabschluß des Kosmos- Verlags
Die ,, Reflamefiguren" der Kommunisten.
Gestern wurde vor dem Schlichtungsausschuß zwischen dem Kosmosverlag( Belt am Abend) und dem Berkehrsbund über den Abschluß eines neuen Manteftarifes und eines Lohnabkommens für die Spezialhändler des Blattes verhandelt. Wir hatten über die Lohnbewegung, die schon im Herbst vorigen Jahres eingeleitet wurde, bis gestern aber infolge der Verschleppungstaktik des Kos mosnerlages noch nicht beendet werden konnte, bereits eingehend berichtet.
Benn man auch gestern endlich zu einer Berständigung fam, so bot doch die Berhandlung so interessante Einblicke in das Geschäftsgebaren dieses angeblichen dieses angeblichen Arbeiter unter nehmens, daß man der Dejfentlichkeit einige Einzelheiten der Berhandlungen nicht vorenthalten tann. Die Verhandlung hat den Beitungshändlern einmal gezeigt, als was sie von dem Verlag angesehen werden. Wenn sie sich bisher auf Grund ihres früheren Tarifvertrages mie überhaupt ihres gesamten Arbeitsverhältnisses als angestellte Händler des Kosmosverlages betrachteten, sind sie gestern eines anderen belehrt worden.
guteingeführten Standplag aufzugeben und fich entmeber auf einen anderen Platz zu stellen, an dem wenig Ausficht auf ausreichenben Absatz besteht, ober an ihrem alten Platz ohne Zuschuß meiter zu verbleiben.
Der Berlagsvertreter erflärte, daß man nicht verlangen könne, daß man einem Händler auch dann noch einen festen Zuschuß zahle, wenn er ein bestimmtes Quantum Zeitungen jeden Tag mit Sicherheit abjezze. Diese eigenartige Auffassung veranlaßte jogar den Unternehmerbeisiger Herrn Assessor Scheuer, Vertreter des Scherlverlages, zum Kopfschütteln und zu der Erklärung, daß es seinem Verlag nicht einfallen würde, einen tüchtigen Händler für die Umsatzsteigerung mit der Enta ziehung des Zuschusses zu bestrafen.
Nach längerem Hin und Her gab der Vertreter des Kosmos verlages endlich die von den Händlern längst erkannte Absicht zu, daß der Berlag wegen der
Unrentabilität des Händlerapparates
Nach der Erklärung des Bertreters des fommunistischen Berlages seinen zurzeit aus etwa 55 Personen bestehenden Spezial. waren und sind für ihn die Spezialhändler
,, nichts weiter als Reflamefiguren".
der Welt am Abend". Ueberhaupt sei der frühere Tarife vertrag nur infolge einer irrigen Auffassung des Berlages über das Arbeitsverhältnis seiner Händler zustande ge fommen, doch sei der Verlag bereit, wieder einen solchen Irrtum" zu begehen.
Erstaunen rief bei den anwesenden Händlern die Erklärung des Berlagsvertreters hervor, daß man sich bei der Festlegung der Lohn- und Arbeitsbedingungen nicht von Beltanschauungen, sondern von taufmännischen Grundfäßen leiten laffen müsse, wenn das Unternehmen nicht zusammenbrechen folie. Trotzdem es eine alte fommuniftische Losung ist: Alle Macht den Räten, wollte der Bertreter des Kosmosverlages nichts miffen von einer Mitbestim mung des Betriebs- oder Gruppenrates bei Einstellungen und Entlassungen oder der Verteilung der Standpläße der Händler.
händlerstab auf etwa 30 Mann abbauen müffe.
Da die Händler munmehr wußten, was der 3med der
Berfegungen und anderer Schifanen jei, betamen die Berhandlungen eine ganz andere Wendung. Nachdem sich der Berlagsvertreter dieses Bekenntnis abgerungen hatte, fam man bald zu einer Berständigung.
Beide Parteien unterzeichneten sofort einen bis zum 30. September 1929 gültigen Manteltarif, der im mesentlichen dem früheren Tarifvertrag gleidht. Ferner einen bis zum 30. April 1929 geltenden Lohntarif, der den Händlerzufchuß auf 14 M. anstatt bisher 10 M. festsetzt und der bestimmt, daß die Sozialbeiträge nach den gesetzlichen Beftimmungen von beiden Parteien entrichtet werden müſſen. Schriftlich feftgelegt wurde, daß den Spezialhändlern, die abgebaut werden sollen, je nach der Dauer ihrer Beschäftigung eine Entschädigung von 100 m. bis 225 M. gezahlt
merden muß.
Um zu diesen Abmachungen zu kommen, bedurfte es erst der Wie sich der Verlag der Spezialhändler und des an diese zu Bermittlung der Schlichtungsinstanz, die man sonst zahlenden Zuschusses zu entledigen versucht, bewiesen einige immer als handlanger der Bourgeofie" herunterreißt und beseitigt wissen will. Jedenfalls hat diese Lohn- und Tarifbewegung wieder einmal mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß auch zwischen fommu
von den Händlern vorgelegte Briefe,
in denen die Händler aufgefordert werden, ihren alten, nistischer Theorie und Pragis ein fleiner Unterschied besteht.
Die Rheinschiffahrt liegt noch still!
An
Sekt wird vom Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikal berichtet, daß man die Synditatsumiage, die erst nor menigen Wochen Im Rheinschiffahrtstonflift hat sich trotz der verzweifelten Ber wieder um 10 auf 148 Pf. erhöht worden ist und in der die Breis- suche der Reeder, mit Hilfe von Streifbrechern die Abwehrbewegung verluste im bestrittenen Gebiet auf die Gesamtförderung der Mitdes Rheinschiffahrtspersonals zu brechen, an der allgemeinen Situa tion nichts geändert. Die Streitfront steht unerschütter glieder umgelegt werden, auf nicht weniger als 220 Pflich fest. Die Reeder, die den starken Mann martieren, find erhöhen müsse, wenn die Breisnerluste ihre Deckung finden sollen. nervös. Darum nerfuchen fie immer mieder frampshaft, das nicht Diese Erhöhung werde notwendig, meil mit der Kahlenpreiserhöhung gekündigte Bersonal der Schiffsführer und Kapitäne zu Streifarbeit auch die Berrechnungpreise für die Mitglieder gestiegen feien und bei heranzuziehen. Alle diese Verfuche sind erfolgins geblieben. gleichbleibenden oder finfenden Erlösen im beftrittenen Gebiet damit manchen Stellen, wie z. B. bei der Sarpener Bergbau, bei auch die Spanne, die durch die Syndifatsumlage zu denen sei. ter Rhenania und anderen Firmen, ist man deshalb schließlich Diese neuerliche Erhöhung der Eynditatsumloge auf 2.20 m. dazu geschritten, nicht gefündigtes Personal fristlos pro Tonne der Gesamtförderung, mas ein Bielfaches auf die Abfahu entlassen. Die Folge dieses Vorgehens mar, daß sich das übrige Personal mit den Entlaffenen solidarisch erflärte. tonne im bestrittenen Gebiet ausmacht, mutet bei michterner Be Die Rnüppeltatt it der Arbeitgeber hat also die entgegen trachtung mie ein Stüd aus dem Tollhaus an. Die Zechenherren gelegte wirtung gehabt. Selbstverständlich wird gegen diese dürften sich selbst darüber for sein, daß es mit biefen maffen fristlosen Entlassungen getlagt werden. Kapitäne, Schiffsführer und haften toten Rosten für die Bestreitung eines taum zu halten Maschinisten brauchen meder Streifarbeit zu leisten, noch mit Streifden Absatzgebietes unmöglich so weitergehen fann, brechern zusammenzuarbeiten. Ebenso brauchen fie feine Matrosen oder Heizerdienste zu tun, die ihnen sonst zu normalen Zeiten nicht zugemutet werden.
Allerdings ist es gar nicht ausgeschloffen, da auch den Engländern die Gewaltfonkurrenz nicht gut befommt, daß mit dieser riefigen Steigerung der Umlage, letztlich auf Kosten der inländischen
Kohlenfäufer, für ein eventuelles internationales Demarfationsablommen zur Verteilung der Märkte die deutschen Ansprüche fünstlich hoch gehalten werden sollen. Wäre das in der Tat der Fall, so fönnte noch ein Schatten von Berechtigung der jezigen Bolitik des Kohlensyndifats zukommen. Ist dem aber nicht so, so ist es höchste Zeit, daß sich die öffentlichen Kohlewirtschaftsorgane, insbesondere der Reichswirtschaftsminister um die Politik des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats zu fümmern beginnen.
Neuer 2- Milliarden- Autotrust.
Gegen General Motors und Ford.
Die maffige Ueberlegenheit der beiden drei Biertel der gesamten amerikanischen Autoproduktion umfassenden Großtrufts General Motors und Ford gegenüber der unabhängigen Automobilindustrie Ameritas zwingt diese zur Abwehr. Die beiden größten unabhängigen amerikanischen Autofabriken, die auch in Deutschland be fannte Chrysler Corporation und die Dodge Brothers haben deshalb ihre Verschmelzung beschloffen, die in den nächsten Tagen durchgeführt werden soll. Die Chrysler- Gesellschaft mit ihrer Wagenproduktion von 350 000 Bagen wird die Dodge Brothers Gesellschaft mit ihren faft 400 000 Bagen in sich aufnahmen. Dennoch wird bieser neue für deutsche Berhältnisse riesige amerikanische Truft mit seiner jährlichen Produktion von% Million Wagen gegenüber General Motors und Ford mit ihrer Produktion von jährlich 6 Millionen Wagen noch verschwindend flein bleiben.
Die Ueberlegenheit der General Motors und der Ford Co. beruht nicht nur auf ihrer unvergleichlich viel größeren Produktion, sonbern auch auf der viel größeren Beistungsfähigkeit ihrer durch alle Länder verbreiteten Berlaufsorganisationen. Die überragende Rolle, bie in Amerika die Absagfinanzierung beim Autoverlauf spielt, wird so ebenfalls ein wichtiger Grund zum Zusammenschluß der unab hängigen Gesellschaften. Der neue Zusammenschluß soll aber nur ein Borläufer fein für weitere Großfufionen in der amerikanischen Autoindustrie.
Der Güterverkehr der Reichsbahn fieigt. Der für die Beurteilung ber Konjunkturentmidlung michtige Güterversand der Reichsbahn gesellschaft unterlag in den letzten Wochen sehr erheblichen Schwantungen. Im ganzen hat sich aber die Güterwagengestellung arbeitstäglich auf etwa 150 000 Wagen, das ist etwas mehr als im Borjahre, gehalten. In der Woche zum 19. Mai ist eine erhebliche Steigerung erfolgt. Die arbeitstägliche Wagengestellung ist um 6600 auf 155 400 gestiegen, womit gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres 4800 Wagen mehr in Anspruch genommen sind.
Der Einheitsverband sozialistischer Handels- und Gewerbefreibender mich am 2. und 3. Juni im Boltsheimfaol in Hannover feinen zweiten ordentlichen Verbandstag abhalten,
mit schärffter Wirkung durchgeführt worden. Bereinzelte Ausnah Die Abwehrbewegung des Schiffahrtspersonals ist wuchtig und
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men, wie z. B. die Arbeit der Wertshafenarbeiter in Ludwigshafen bei den Transporten des Rheinischen Braunfahlensyndikats an die Badische Anilin- und Sodafabrik ein gewiß nicht erfreulicher Vorgang, ändern das Gesamtbild nicht. Das gleiche gilt für die von Holland kommenden Dampfer und Rähne, die nur mit Eigentümern und deren Angehörigen bemannt find. Diese Schiffe laufen Gefahr, in den deutschen Häfen nicht gelöscht und nicht geladen zu werden, und die mit Hilfe von Streifbrechern ermöglichten Transporte sind nur Demonstrationen ohne praktische Wirkung.
Die Abwehrbewegung hat in den letzten Tagen auch bereits das Personal des staatlichen Schleppmonopols des Rhein- Herne- Kanals erfaßt. Das Bersonal ist der Auffassung, daß ihm nicht zugemutet werden fann, bestreifte Schiffe zu schleppen, und es verlangt deshalb, daß in Berhandlungen über diese Frage hier mit einer weiteren Verschärfung der Lage zu rechnen. eingetreten werde. Kommt es zu feiner Berständigung, dann ist
Die Reeder verbreiten in den ihnen nahestehenden Blättern immer wieder das Märchen von ihrer ungeheuren sozialen Belastung gegenüber den ausländischen Konkurrenten. Dabei wurde ihnen in den Kölner Berhandlungen nachgewiesen, daß ihre Behauptungen abfolut grundlos find und in Holland 3. B. die soziale Belastung höher ist als in Deutschland .
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Für die Duisburger Holzladefirmen ist in freier Bereinbarung eine ohnerhöhung um 8 Broz festgelegt wor Diese Vereinbarung ändert natürlich nichts daran, daß be streikte Schiffe nicht geladen und nicht gelöscht werden.
den.
Duisburg , 30. Mai. ( Eigenbericht.) Die Unternehmer der Westdeutschen Kanalschiffahrt haben die Tarifverträge gefündigt. Das Personal hat ebenfalls die Kündigung beschlossen.
Internationale Arbeitsfonferenz.
Arbeitervertreter erfienen, meil die Gewerkschaften die Beteiligung an den Arbeitsfonferenzen ablehnen.
In der Nachmittags[ igung wurden als Bizepräff4 denten der irische Regierungsvertreter, der deutsche Arbeitgeber Bogel und der kanadische Gemertschaftsfetretär Moore gewählt. Für die Arbeitnehmer wurde in die Mandat prüfungskommission 3o u haug berufen, in den Geschäftsordnungs ausschuß ebenfalls Jouhaug und Hermann MüllerLichtenberg. Das Hauptgewicht des Rongreffes mirb megen bes starten technischen Einschlages des zweiten Tagesordnungspunktes. der Unfallverhütungsfrage, auf den Sitzungen der Sady peritändigentommiffionen beruhen. Damit ist nicht gesagt, daß es nicht zu starten Zusammenstößen fommt. Schon am Mittwochabend reichte Joubaug in der Mandatprüfungsfommission einen Protest der Arbeitnehmer dagegen ein, daß aus Italien wiederum der Führer der faschistischen Syndikate, Roffini, als Arbeit nehmernertreter präsentiert wird.
Internationaler Bergarbeiterfongreß.
Nimes , 30. Mai. ( Eigenbericht.)!
Der Internationale Bergarbeiterfongreß stimmte einer von der englischen Delegation vorgeschlagenen Entschließung zu, in der alle Bergarbeiterdelegationen aufgefordert werden, über die Kampagne für die Beachtung der Washingtoner Konvention hinaus energisch für die Einführung des Siebenstundentages bam. der 46- Stunden- Arbeitswoche zu kämpfen. Der Kongreß nahm schließlich noch eine Resolution an, in der auf den besonders gesundheitsschädlichen Charakter der Bergarbeit hingewiesen und nach energischen prophylatti schen Maßnahmen verlangt wird.
Die Landesorganisationen werden aufgefordert, bei ihren Re gierungen unabläffig auf internationale Maßnahmen und den Austausch gegenseitiger Erfahrungen bei der Bekämpfung der Berufstranfheiten im Bergbau zu drängen.
Internationale Metallarbeitertagung.
Der Zentralausschuß des Internationalen Metallarbeiterver bandes hielt gestern in London eine Sonderfonferenz ab, beren med die herbeiführung engerer Beziehungen unter den organisierten Metallarbeitern der Welt ist. Den Borsitz führte der Sefretär der Metallarbeiter- Internationale 3lg aus Bern . An der Konferenz nahmen Bertreter aus Deutschland , Groß britannien , Dänemart, Schweden , Ungarn , Holland , Norwegen , Schweiz und der Tschechoslowakei teil.
Karien für die Ausstellung„ Die Ernährung" zum verbilligten Preise von 1 M.( statt 1,50 m.) find in allen Gemertschaftsbureaus fomie im Bigarrengeschäft von Horsch, Engelufer 24/25( Gewerkjchaftshaus) zu haben.
Baugewertsbund, Fachgruppe Glajer. Seute 19 Uhr int großen Eaal des Gemertaftshauses Mitgliederversammlung. Bericht über die Schlichtungs perhandlungen.
Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin
Sente, Donnerstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Lichtenberg : Jugendheim Doffeftr. 22. Borirag: Sozialistische Lebensgeftaltung und tapita liftische Unumelt." Frankfurter Allee : Gruppenheim Städtisches Jugendheim gitaner Str. 18, Simmer 8. Bunter Abend. Röpenid: Gruppenheim Jugendheim Grünauer Str. 5. Fahrtenberichte. Erlebtes und Erlauschtes von unseren Pfingstwanderungen, Schöneweibe: Gruppenheim Jugendheim Niederschöneweide, Berliner Str. 31. Brettspielabend. Südosten: Gruppen.
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Die Zahl der Arbeiterführer, die an der Konferenz teilnehmen, ist recht beträchtlich. Neben Müller- Deutschland, Jo u haur- Franfreich, Dudege cst. Holland, ThorbergSchweden und Schürch, dem Generalsekretär der Schweizer Gewerkschaften, sind als Arbeitnehmervertreter ihrer Länder u. a. erschienen der Sekretär des südafrikanischen Gewert haftsbundes M. W. H. Andrews, Forstner- Dester- heim Sugenbheim Reichenberger Str. 66( Feuerwehrhaus). Ernſtes und Heiteres reich, Mertens, der Generalsekretär der belgischen Gewerkschaften. Thomas Moore , der Präsident der kanadischen Gewerkfchaften, Frau Bondfield, Sekretärin der Frauen jektion der englischen Gemeindearbeiter, Capa= lero, der Generalsekretär der spanischen Gewerkschaften. Einige Staaten haben es auch diesmal nicht für nötig gehalten, Arbeitervertreter zu entfenden. So it für Norwegen fein
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aus ben Betrieben. I Tempelhof: Gruppenheim Jugendheim Lyzeum Germaniaftraße 4/6. Bunter Abend. Charlottenburg : Gruppenheim Jugendheim Spreestrarge 30. Sosemann fommt, gehrter Str. 18/19. Ausspracheabend:„ Sport und Körperpflege in der JugendMaabit: Gruppenheim Städtisches Jugendheint bewegung. Spanden: Gruppenheim Städtisches Jugendheim Lindenufer 1. Bunter Abend. Humboldt: Gruppenheimt Jugendheim Graun- Ede Lorgingtraße. Bortrog:„ Alkohol und Nikatin." Jugendabteilung des Deutschen Belleibungsarbeiterverbanbes; Sebaftianste. 37/38. Bortrag: Betrachtungen über das Arbeitsgericht." Safenheide, Treptow ; Treptower Bart, Wiese Rt. 8, Außenspielabenbe ab 18 Uhr: Reukölln; Bolfspart
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