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Der Abwehrkampf

Im Berliner Arbeitersport.

Den bundestreuen Arbeitersportlern ist mun endlich der Ge-| duldsfaden gerissen. Man muß sich wundern, daß die Nachsicht so lange gedauert hat. Denn die Tatsachen liegen jetzt so, daß die Kommunistische Partei beinahe den ganzen Organisationsapparat in Händen hat. Die KPD. 3entrale braucht nur noch auf den Knopfzubrüden, um die gesamte Berliner Arbeitersport­bewegung als Filiale der Roten Sportinternatio nationale aufzuziehen. Für die Spartakiade in Mos. ta u ist ein besonderer Agitator der KPD. bestellt, der die Teilnahme der Vereine( trog Bundesverbot!) in die Wege leiten wird. Der Reichsarbeitersporttag am nächsten Sonntag wird unter Teilnahme des Roten Fronttämpferbundes und der ganzen fommunistischen Reklame vor sich gehen. Diese Vorgänge werden auch. dem legten Arbeitersportler die Augen öffnen, daß mit diesem Moskauer Theater Schluß gemacht werden muß.

Dem Berliner Bolschewistenorgan ist plötzlich der Schred in die Glieder gefahren. Die Rote Fahne " spielt den Berfolgten. Zu­gegeben wird freilich, daß das Vorgehen der Arbeiter- Tennis- Ver­

An die Berliner Arbeiterschaft!

einigung gegen die Abteilungen der Freien Turnerschaft Groß­Berlin" tatisch unflug" war, man hätte die Entscheidung dem Bundesvorstand überlassen müssen! Im übrigen werden die Arbeiter­sportvereine aufgefordert, dem Aufruf der Naturfreunde" feine Folge zu leisten!

ihrer fortgesetzten Sabotage. Aber jetzt ist der Stein im Rollen! Aus dem ganzen Artikel spricht die Angst vor den Folgen Der Arbeitersport in Berlin muß von der Zellenjippe gesäubert werden. An Stelle des fortgesetzten Parteigezänts in den Vereins­und Kartellfizungen muß die praktische positive Arbeit

treten!

Alle bundestreuen Arbeitersportler werden sich gezwungen sehen, endlich Ordnung zu schaffen, der Berliner Arbeitersport muß sein früheres Ansehen in der deutschen Arbeiterschaft wieder herstellen. Die Angst und das Gejammer der Roten Fahne" zeigen, daß die kommunistischen Parteisportler ihren Turm wanken sehen. Aber sie wollten den Kampf! Gut, sie sollen ihn haben!

stritten von den Siegern und den Zweitplacierten der drei Ausscheidungskämpfe vom Preis vom Forsthaus vom 5. Juni. In den das Programm umrahmenden Rennen treffen bisher nur in England bekannte Hunde zusammen, die sicher einen interessanten Kampf liefern dürften. Die Rennen beginnen 20.15 Uhr.

Rund um den Sport.

Der Kreis Sachsen im Arbeiter- Turn- und Sportbund häft Mitte Juli in Dresden ein Kreisfest ab, das in seiner Großzügigkeit alles auf diesem Gebiete Gebotene übertreffen wird. 40 000 aftive Teilnehmer stehen in Aussicht, dazu fommt der mächtige Strom sonstiger Festbesucher aus Nah und Fern.

Die Frage der Beförderung der Massen mit der Bahn spielt dabei die Hauptrolle und die Festleitung wandte sich schon im Herbst vorigen Jahres wegen Stellung von Sonderzügen an die Reichsbahn. Die Reichsbahn bot Biehwagen an; die Personenwagen würden zum Deutschen Turnfest nach Köln und zum Sängerfest nach Bien gebraucht! Alle Proteste nuzten nichts. Die Empörung darüber in den Arbeiter- Turn- und Sport- und mit ihnen sympathisierenden Kreisen ist selbstverständlich groß. Um so mehr, als es in Sachsen schon der zweite Fall fraffer unterſasted­licher Behandlung ist. Im Vorjahr wurden 3. B. die Rotfront fämpfer in Viehwagen, die Stahlhelmer in Per fonenwagen nach Berlin befördert. Von den letzteren famen amei 3üge leer zurüd. Damals versprach die Eisenbahndirektion Dresden dem Betriebsrat, daß es nicht mehr vorkommen soll- und was ist geschehen? Wir werden sehen, ob es die Reichsbahn dar­auf ankommen läßt, daß Viehwagen für eine Arbeiter. sport und Kulturbewegung gerade gut genug sind.

nun ein Bruder verein die schriftlich zugesagte Mufit zum Reichsbannerbootshaus in Tegel . Leitung von der Spiel- Bereinigung 07 Meerane sieht in Hofmann

Der Verband Mitteldeutscher Ballspielvereine im Deutschen Fuß­ballbund mill in dem internationalen Spieler Hofmann aus Meerane i. Sa. einen Wunderknaben befizen. Was der sich an Un­sportlichkeit beim Spiel erlaubt, ist allerdings bewunderns. wert. Im Probespiel der Olympiamannschaft gegen schottische Berufs­spieler wurde er deswegen vom Plaze gewiesen, ebenso beim Olympia in Amsterdam im Spiel gegen Uruguay . Die Vereins ein Objeft, mit dem glänzende Geschäfte zu machen sind. Sie hatte seit zwei Jahren gegen einen Plauener Verein ein Rüd fpiel zu liefern. Die Meeraner Vereinsleitung setzte es durch, daß Bereinsleitung die erhöhte Forderung damit: Unsere Mannschaft der begründete die besitzt heute durch den Internationalen Hofmann gegen früher eine doppelte Zugkraft". Die Leute im Amateurreich des deutschen Fuß­ballbundes verstehen sich aufs Geschäft so ausgezeichnet, daß Kauf­leuten der Neid ankommen fann.

Der Kampf im Berliner Arbeitersport hat eine neue Verschär­fung erfahren. Nach der Lahmlegung des Tennisbetriebes der Freien Turnerschaft Groß- Berlin durch den Kommunisten Friedmann und die ihm gleichgesinnten Vereine hat Werbefest der Freien Turnerschaft Groß- Berlin am morgigen Sonntag in Treptom abgefagt. Die Mitteilung hiervon erfolgte Am Sonntag wird mit einer großen republikanischen Kund­am Donnerstagabend, so daß es unmöglich ist, für die gebung das zweite Bootshaus des Reichsbanners gebung das zweite Bootshaus des Reichsbanners Maffenübungen auf der Spielwiese noch eine eingespielte Kapelle eingeweiht. Die Wassersportabteilung des Reichsbanners ist in den zu beschaffen, die in der Lage ist, die vom Bund vorgeschriebene letzten Monaten so start angewachsen, daß die Boote ihrer Mite fich im Falle der Mitwirkung Hofmanns die ursprünglich festgesette Musik zu den Freiübungen stilgerecht zu spielen. Der 3med diefer glieder nicht mehr in dem Bootshaus am Bendenschloß in Köpenid brüderlichen" Maßnahme geht ganz offensichtlich dahin, das ganze untergebracht werden konnten. Das Bootshaus bei Wendenschloß Fest lahmzulegen. Der Borstand der Freien Turnerschaft hat annähernd 100 Boote aufgenommen. In dem zweiten Heim Groß- Berlin hat sofort alles mögliche getan, um diesen neuen Schlag zu parieren.

An die Arbeiterschaft Berlins und alle befreundeten Organi­fationen ergeht die dringende Biffe, die Freie Turnerschaft Groß- Berlins in ihrem Kampfe zu unterstützen. Wir ersuchen nicht nur um zahlreichen Besuch der sportlichen Wettkämpfe auf der Stadionwiefe, sondern auch zum Erscheinen bei dem anschließenden Gartenfest im Spree. garfen.

Der Abmarsch des Festzuges erfolgt 13% Uhr von der Schule neben dem Rathaus Treptow . Nach dem Eintreffen auf der Sta­dionwiese machen die Kinder einen Umzug, während die Ju­gendlichen und Erwachsenen sofort zu den Massenübungen antreten. Dann folgen Wettläufe, Massenübungen der Kinder, Singspiele, diverse Wettspiele, humoristischer Wettlauf der Kinder und all­gemeine Spiele des ganzen Bereins. Der Abmarsch erfolgt wieder in geschlossenem Zuge nach der Schule zum Umkleiden, dann Treff­punft aller im Spreegarten, wo bei Ronzert, Tanz und tur­nerischen Aufführungen dieser Werbetag einen würdigen Abschluß finden soll.

Die Parole für morgen lautet also: Auf zur Stadion­wieje in Treptow und zum Spreegarten!

Ins märkische Gebirge"!

Die von der Naturwissenschaftlichen Abteilung der Berliner Ortsgruppe des Touristenvereins ,, Die Naturfreunde" durchgeführten missenschaftlichen Wanderungen haben großen An­flang gefunden. Das zeigte vor allem die Gebirgswanderung" vom 29. April, die das Gebiet der Rüdersdorfer Kaltberge zum Ziel hatte.

Eine zweite derartige Wanderung wird in die noch ältere Bech stein oder Perm- Periode der Entwicklung der Erde Einblicke bieten. Zu diesem Zweck veranstalten die Naturfreunde morgen Sonn­tag( Abfahrt morgens 6.30 Uhr vom Potsdamer Bahnhof nach 3offen) eine Fahrt in die Sperenberger Gipsbrüche. Sowohl in Geologie und Botanit ergeben sich hier wertvolle Beob­achtungen. Darüber hinaus soll aber bei der Betrachtung der gerade in diesem Gebiet besonders typisch auftretenden Kundlingsdörfer und einer vorgeschichtlichen Ansiedlung Material aus der Besied. lungsgeschichte gewonnen werden. Botanisch Interessantes wird die Salzflora bieten, die sich durch den Abfluß der 1871 erbohrten Salz­fole( Drummerfee und Schneidergraben) in einzigartiger Form ent­midelte. Die Route der Wanderung verläuft mie folgt: 3offen­Neuendorf- Dergischow- Saalom- Klausdorfer Tongruben- Fauler Gee- Gipsbrüche- Drummersee- Sperenberg- Schulzensee.

Heute Windhundrennen.

Die Olympia- Windhund- Renngesellschaft veranstaltet heute und morgen bei volkstümlichen Eintrittspreisen Renntage auf der DIŋm­piabahn am Königsdamm( Nähe Bahnhof Beuffelstraße). Das Brogramm sieht an beiden Tagen neben Flach- auch Hürdenrennen hinter dem elektrischen Hasen vor. Beginn 20 Uhr.

Der dritte Renntag im Poft stadion heute Sonnabend verspricht insofern interessant zu werden, als nunmehr Hunde der gleichen besonderen Qualität im Rennen zusammenkommen. Im Hauptrennen des Tages, dem Preis vom Forsthaus, winken dem Sieger 500 M. sowie ein Ehrenpreis. Dieses Rennen wird be

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der Wassersportabteilung in Tegel fönnen über 300 Boote unter­gestellt werden. Aus einem ehemaligen Eisschuppen ist eine aus­gezeichnete Bootshalle geworden.

Das neue Heim wird mit allem Komfort ausgestattet. Die meisten Sportvereine müssen, da die Uferpromenade um den Tege ler See nicht versperrt werden darf, ihre Boote vom Bootshaus über die Promenade bis an den Tegeler See tragen. Das Reichs. banner hat einen Stichtanal graben. lassen, über den mit einer Brüde die Uferpromenade fortgeführt wird. Dadurch können die Boote unmittelbar am Bootshaus ins Wasser gelassen werden. Die Einweihung des Bootshauses morgen, Sonntag, um 15 11hr wird verbunden mit einer Regatta des republikanischen Deutschen Wassersportverbandes".

Schach in Neukölln.

Der Deutsche Fußballbund" teilt mit, daß er die beiden deuts schen Olympiaspieler Kalb und Hofmann wegen ihrer Angriffe auf andere Fußballspieler beim Spiel Deutschland- Uruguay auf längere Zeit disqualifiziert habe. lleber den sonstigen Spielverlauf teilt der Bund dann noch mit: Der DFB. sieht sich veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß die Behauptung, die deutsche Mannschaft habe nach Halbzeit nicht wieder antreten wollen, nicht den Tatsachen entspricht. Sechs deutsche Spieler waren nach ärztlicher Feststellung bereits bis zur Halbzeit derart verlegt, daß die beiden zur Verfügung stehenden Aerzte in der vorges fchriebenen Zeit mit der Wundversorgung nicht zu Ende tamen. Der Gedante eines Spielabbruches ist über­haupt nicht in Erwägung gezogen worden. Der italienische Mittel­stürmer Chiavio murde fünf Minuten vor Schluß des Spieles Argentinien - Uruguay so hart genommen, daß er bewußtlos zusammenbrach. Demnach scheint es in Amsterdam schlimmer als auf einer bayerischen Kirchweih zuzugehen. Und das trotz des ..olympischen Eides"!

Internationale Motorboot- Rennen.

Die vom Deutschen Motorjacht Verband für die Tage vom 15. bis 17. Juni nach dem Templiner See bei Potsdam ausgeschriebenen internationalen Motorboot Rennen haben ein sensationelles Meldeergebnis gebracht. In der- Liter. Klaffe trifft der Weltrekordmann Dr. Etchegoin Frankreich mit ,, Sadi II" auf den bekannten deutschen Motorbootfahrer Dir. Krüger.Berlin , der zwei, Boote( Sigrid IV. und V) gemeldet hat. In der 12- Liter- Klaffe ist Dr. Etchegoin ebenfalls vertreten, hier werden sich ihm der bekannte englische Automobilrennfahrer Major Segraene mit Blad Arrow", der Franzose Sigrand mit Bah Sih Fou II" und B. Zeidler- Berlin auf Barole V" entgegen. stellen. In der unbeschränkten Rennbootklasse treffen die drei por. genannten auf Frig v. Opel mit ,, Opel II". Start besetzt find die Außenbordklassen. Hierzu hat u. a. auch die amerikanische Motorbootfahrerin Miß Hentschel ihre Meldung abgegeben.

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Vereinskalender.

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Die Abteilung Neukölln- Nord" des Arbeiter Shah flubs veranstaltet Montag, 11. Juni, 19% Uhr, im Körnerpart Neukölln einen Massenwettkampf im Freien. Ein Kampf an 25 Brettern zwischen der Abteilung Süden" und Neukölln­Nord" wird einen äußerst spannenden Verlauf haben. Ferner wird die neue Abteilung Briz" ihren ersten Wettkampf gegen die Trep­tower absolvieren. Parallel zu diesen Kämpfen läuft ein Gäste­Simultanſpiel. Unter Mitwirkung des Sportfartells Neukölln hat Simultanspiel. Unter Mitwirkung des Sportkartells Neukölln hat es die Abteilung Neukölln" fertiggebracht, eine großzügige Schach- Berein unterhält Rinder, Jugend, Frauen und Männerabteilungen für ausstellung zusammenzubringen. Die Ausstellung ist geöffnet pom 11.- 16. Juni, täglich von 10-22 Uhr. In den Ausstellungs­räumen spricht am 11. Juni ein Referent über Zweck und Ziele des Schachs.

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Tennis- Rot, Abteilung Lichtenberg . Nächste Mitgliederversamm. lung Dienstag, 12. Juni, bei Wergel, Friedrichsfelde , Brinzen allee 60. Das Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Gäste will kommen. Partei- und Gewerkschaftsbücher zur Statistik mitbringen. Morgen, Sonntag, Antreten 12 Uhr mittags in Sportkleidung mit Schlägern Sportplay Friedrichshain. Nichterscheinende Spiel­verbot auf acht Tage.

Reichs- Arbeitersporttag. Montag, 11. Juni, und Dienstag, 12. Juni müssen die Plakate für den RAST." in der Geschäfts­stelle, Landsberger Straße 82, abgeholt werden. Ausgabe Montag von 16-18 Uhr, Dienstag von 14-18 Uhr.

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Bander Babbler Savel" c. B. Sonntag, 10. Juni, 11 Uhr, Einweihung der Ortsgruppe Spandau am Terraffenreftaurant Oberhavel". Die Bruder vereine sowie die Freunde des Arbeitersports find herzlich eingeladen. Arbeiter- Turn- und Sportverein Jahn", Treptow - Baumschulenweg. Turnen, Leichtathletik, Spielen, Soden, Handball. Auskunft erteilen: Paul Bischof, GO 36, Elfenſtr. 37, und Herbert Dewald, GO 36, Riefholzftr. 46. Gonntag, 10. Juni, 18 Uhr, Treffpunkt Rathaus Treptow . Bir beteiligen uns gefchloffen am Werbefest der Freien Turnerschaft. Alle haben zu erscheinen. Arbeitsgemeinschaft proletarischer Boltstanzkreise. Sonntag, 10. Juni, Tanz­fahrt nach Meißnershof bei Hennigsdorf . 10 Uhr Eintreffen der Gruppen. Gemeinsames Effen. 10% Uhr Abmarsch zur Badestelle, Baden bis 11% Uhr.

11-13 Uhr Mittagspause. 13-15 Uhr Singen und Spielen. 15-19 Uhr Tänze. Für gute Mufit ift gesorgt. Unkostenbeitrag 25 Pf. Einige der Arbeitsgemeinschaft angefchloffene Sanztreife treffen sich wie folgt: Boltstans­freis Tiergarten: 7 Uhr Bahnhof Butligstraße. Reuköllner Bolfstanafchar: 7 Uhr Stettiner Bahnhof. Radfahrer: 7 Uhr Hermannplag, Apotheke. Bolts. tanafreis Brenzlauer Berg : 7 Uhr Stettiner Bahnhof. Klampfen und Bhoto. fäften mitbringen. Der Tanskreis Tiergarten sucht tüchtige Gegner im Bölker. ball, Fußball und Sandball.

Freie Faltbootfahrer Berlin . Donnerstag, 14. Juni, 18 Uhr, Schulhof Weinmeisterftr. 16/17, Antreten zum Merbeumzug. Baddel und Wimpel mit bringen. Anschließend Bereinsabend um 20 Uhr ebenda. Gonnabend, 16. Juni, Dahmefahrt. Abfahrt 17½ Uhr Görlizer Bahnhof bis Brand. Treffpunkt der Donaufahrer zur Abfahrt 16. Juni, 15 Uhr, Anhalter Bahnhof . Die Bereine merden aebeten, die Regatta- Cinlaßtarten für Grünau Montag, Freie Ruberer und Ranufahrer im Arbeiter- Turn- und Sportbund , 1. Kreis. 11. Juni, 17 Uhr, bei Alfred Pavlil, O 34, Ebelingstr. 6, vorn 4 Tr., abzuholen.

Pfennige kostet jetzt 1 Pfund Rhabarber.

Rhabarber- Flammeri von Maizena( 6 Personen).

Von 12 Stängen Rhabarber werden die Blattstiele abgezogen und in recht feine Scheiben geschnitten, mit 1 Liter Wasser, 1', Pfund Zucker, der Schale einer Zitrone und mit Zimt verkocht: man nimmt die beiden letzteren dann wieder heraus und gibt unter die kochende Masse 120 Gramm in Wasser aufgelöstes Maizena", läßt ordentlich durchkochen und gibt die Masse in eine mit kaltem Wasser. ausgespülte Form. Der Flammeri wird mit einer kalten Vanillesauce serviert

Ha. P.