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Hamburg   und Bremen  , als eine entschiedene Friedens politik bezeichnete, die durch wirtschaftliche Zusammenarbeit jene

Schäden heilen will, die vielfach turzsichtiger Hafen- und Hansas partikularismus unvermeidlich zur Folge hat. Keine preußischen Truzbauten, sondern das gemeinsame Borgehen mit Hamburg   zum gemeinsamen Nutzen sei das preußische Ziel. Auf die Opfer hin­weisend, die Preußen noch fürzlich durch die Stillegung eines Ham burg benachbarten preußischen Kraftwerkes gebracht hat, gab er einen finnfälligen Beweis dafür, daß es der preußischen Wirtschaftspolitit vor Hamburg   um den gesamtwirtschaftlichen Nutzen, nicht aber unbornierte partikularistische Ziele gehen. Es war bedauer: I ich, daß der Vertreter des Hamburger   Senats die Bereitschaft Samburgs, die von Preußen angebotene Zusammenarbeit zu akzep= tieren, froß der von Preußen gebrachten Beweise nur für seine Person erklärte.

der Trust Lettland zu einem Zinssatz von 6 Broz. eine Anleihe von 25 Millionen Mark, die zur Stärkung der staatlichen Agrarbant in Lettland   verwandt wird. Zu gleicher Zeit haben die Fangarme des Trusts auch nach Italien   hinübergegriffen, wo die Schweden  ickt ein Drittel des italienischen Zündholzkapitals erworben haben. so wird es bei den bekannten Methoden des Zündholztrusts bis zur Da die Verhandlungen mit den Italienern noch fortgesetzt werden, Beherrschung des italienischen Marktes nicht mehr weit sein.

Reuer englischer Schutzoll. Die Fortdauer der tonservativen Herrschaft in England bedeutet eine sehr bedauerliche ver­schärfte Fortführung der für England relativ reuen Schu133011 politit. Das englische Unterhaus hat trok des Protestes der

Arbeiterpartet und nach Ablehnung der von dieser eingebrachten Abänderungsvorschläge für die nächsten fünf Jahre einen 25 pro zentigen Wertzoll auf eingeführte Schmiede, maille und Topfwaren beschlossen. Die deutsche Jur­duftrie wird nach den im englischen   Unterhaus abgegebenen Gr flärungen, daß 66 Proz. dieser Einfuhrwaren aus Deutschland  stamumen, besonders empfindlich betroffen. Die Grundlagen des deutsch  - englischen Wirtschaftsvertrages werden dieses Vorgehen der fonservativen englischen Parlamentsmehrheit immer mehr gefährdet, da Deutschland   mit Recht von der Erwartung ausgehen konnte, daß England von seiner bisher int ganzen dem Schutzzoll abgeneigten Politik niemals someit abgehen würde, als es in den legten drei Jahren geschehen ist.

Wochenprogramm des Berliner Rundfunks.

Wir sind aber überzeugt, daß die preußische Regierung mit ihrer, immer die gesamtwirtschaftlichen Interessen in erster Linie ins Auge fassenden Wirtschaftspolitit auch an der Waffertante Sonntag. 10. Juni: nicht nachlaffen und mit allen ihren Kräften dazu beitragen wird, auch die Widerstrebenden davon zu überzeugen, daß man entweder Bolkswirtschaftspolitik treiben muß oder darauf verzichten Vereins Deutscher Ingenieure Kunst und Technik". 13: Kurzschrift. 13.30:

muß, überhaupt eine nügliche Wirtschaftspolitik vertreten zu können.

Arbeitsmarkt im ganzen unverändert. Rur   leichter Zugang von Erwerbslosen   in Brandenburg  . Auf dem Arbeitsmarkt haben sich gegenüber der Vorwoche Ab­weidjungen nicht bemerkbar gemacht; die Lage ist im großen und ganzen stabil geblieben. Der Zugang Arbeitsuchender so­mohl wie Unterstüßungsempfänger bewegte sich in engen Grenzen. Eine Berschlechterung der Gesamtlage fann hieraus teineswegs ge­schlossen werden.

6.30: Frühkonzert. 9: Morgenfeier. 11.30: Funkmatinee. Uebertragung Großes Schauspielhaus  . 13.43: Uebertragung aus Essen von der Tagung des Für den Landwirt. 17: Instrumentalkonzert. 19; Stunde des Journalisten. 19.30: Geschichte und Bedeutung des Jiu- Jitsu- Sports. 20: Persisches Frauen­leben. 20.30: ,, Kunterbunt." 22.30; Tanzmusik.

Montag, 11. Juni:

15.30: Der Ehe- Urlaub. 16: Unterhaltende Gesellschaftsspiele. 16.30: Die Versorgung der Großstädte mit Lebensmitteln. 17: Unterhaltungsmusik. 18.45: Führerpersönlichkeiten der deutschen   Bühne. 19.10: Am Bett des Kranken. 19.35; Neues Bauen   neues Wohnen. 20: Vortrag. 20.30; Lieder- und Musik­vorträge.

-

Dienstag, 12. Juni:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Afrikanische Zwergvölker,

16: Die Wirklichkeit als Dichtung. 16.30: Stunde mit Büchern. 17: Junge schweizerische Dichtung. 17.30: Unterhaltungsmusik. 19: Die Reisėstunde. 19.30: Die großen Mächte in ihren weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Beziehungen( Frankreich  ). 20: Uebertragung aus der Philharmonie: Konzert des Berliner   Lehrer- Gesangvereins.

Riga  

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15.30: Die Vereinfachung der Hauswirtschaft und ihre tiefe Bedeutung. 16: Märchen und Sage im Wandel der Zeiten. 16.30: Städtebilder: Kowno  Reval  . 17: 2. Kinderfest. 18.45: Das Bühner bild und seine Meister. 19.10: Der Optimismus in seinen Haupterscheinungen. 19.35: Wandern und Jugendherbergen. 20: Warum muß dem deutschen   Volke das Berufsbeamten­tum erhalten bleiben? 20.30: Kolportage." Einleitende Worte und Rezi­tationen. 21.15: Cellokonzert. 22.30: Vom Walzer zum Charleston.

An und für sich ist zudem der Arbeitsmarkt örtlich sehr ver­schiedenartig gestaltet. In einigen Orten und Bezirken der Etadigemeinde Berlin   stieg die Zahl der Arbeitsuchenden, wohin Mittwoch, 13. Juni: gegen andererseits Abnahme zu verzeichnen war. Bemerkenswert ift, dag steigende Arbeitslosigkeit lediglich bei den weiblichen Perfonen in Frage kommt. Hierfür dürften in erster Linie die umfangreichen Entlassungen in der Konfetionsbranche die Ur­fache bilden. In der Haupsache ist die Metallindustrie und der Bergbau noch gut beschäftigt, ebenso das Baugewerbe sowie die Baustoffindustrie und die Berufe, die für Außenarbeiten in Frage kommen, Auch im Holz- und Schnitzstoffgewerbe, nament­lich in Berlin  , wurden steigende Vermittlungsergebnisse erzielt.. Dagegen haben u. a. die Konfettions industrie und ebenfalls die Schuh fabrikation einen recht erheblichen Rückgang in dem Grade der Beschäftigung erfahren. Es wird sich nunmehr in der nächsten Zeit zeigen, ob das Baugewerbe sowie die hiermit in engster Berbindung stehenden Berufe in der Lage sein werden, vor allem die saisonmäßigen Schwantungen auszugleichen, und ob das Spinnstoffgewerbe, namentlich in den Standorten der Tuch fabrikation in der Mark Brandenburg, eine Aufwärtsbewegung erfahren mird.

Die Gesamtzahl der Unterstützung beziehenden Bersonen betrug in der Berichtswoche 115 063( 114 416), davon entfallen auf die Arbeitslosenunterstügung 98 323( 97 497), Krifen­unterstützung 16 740( 16 919).

3

15 Proz. Dividende in der Textilmaschinenindustrie. Die starke Beschäftigung der Textilindustrie hat im vergangenen Jahr natürlich auch den Textilmaschinenwerfen eine sehr gute Ernte beschert. Go hatte die Großenhainer   Webstuhl und Maschinen­fabric. G., die auf eine 75jährige Tätigkeit zurüdblidt, 1927 ein Rekordjahr seit ihrem Bestehen aufzuweisen. Die Gesellschaft, die schon stets eine hohe Rente abwarf und seit der Inflation jahr: lich 12 Broz. Dividende zahlt, setzt die Aktionärgewinne diesmal auf 15 Broz. herauf. Auch im laufenden Jahr ist die Gesellschaft, dem Bericht der Verwaltung zufolge, noch auf eine Reihe von Monaten voll beschäftigt.

Die Fangarme des Schwedenfruffs. Der schwedische Zünd­holztrust, der erst türzlich sein Monopol in Estland   aufge­richtet hat, fonnte jezt auch seine Verhandlungen mit der Regierung Lettlands   erfolgreich abschließen. Es wird ein Vertrag auf 35 Jahre abgeschlossen, in dem der Schwedentrust der lettischen Re­gierung die Abnahme von 80 Millionen Zündholzschachteln und 6000 Tonnen Zündholzdraht jährlich garantiert. Außerdem gewährt

Funkwinket.

Donnerstag, 14. Juni:

12.30: Die Viertelstunde für den Landwirt. 15.30: Der Ahnherr deutscher  Bühnenkunst. 16: Das Unbedingte im Willen. 16.30: Fremdsprachliche Vor­träge: Englisch  . 17: Uebertragung aus der Garnisonkirche Potsdam: Orgel­konzert. 19: Kupfer- und Steindruck. 20: Rechtsfragen des Tages. 20.30: Per neue Zeppelin- Riese L. Z. 127 und seine englischen Rivalen R. 100 und R. 101. 21: Arien und Ouvertüren. 22.30: Tanzmusik.

Freitag, 15. Juni:

15.30: Die moderne Frau. 16: Beerenobst im Kleingarten. 16.30: Das Wochenende. 17: Chorkonzert des Arbeitersängerchores Ostoberschlesions. 19.30: Uebertragung Staatsoper Unter den Linden: Fidelio", Oper von Beet­ hoven  .

Sonnabend, 16. Juni:

16: Was ist eine Aktie wert? 16.30: Sitten ued Gebräuche der Eskimos, 17: Heiteres Allerlei. 17.30; Unterhaltungsmusik. 18.45: Der Seedienst Ost­ preußen  . 19.10: Aus dem Leben und Denken der großen deutschen   Philosophen des XIX. Jahrhunderts. 19.35: Eine Vortragsreihe zur Pflege der Mutter. sprache,.Sprachhilfe". 20: Besitz und Eigentum. 20.30: Quodlibets  " aus alten Possen. 22.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

Sonntag, 10. Juni:

Ab 6.30: Uebertragung aus Berlin  . 15: Praktische Winke für Liebhaber­photographen. Ab 13.30; Uebertragung aus Berlin  . 18.30: Die Reichseisen­bahn und ihre Fahrgäste. 19: Die Musik im evangelischen Gottesdienst der Gegenwart, Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin  .

Montag, 11. Juni:

16: Französisch( kulturkundlich- literarische Stunde). 16.30: Die olympischen Spiele in Amsterdam  . 17: Uebertragung aus Berlin  . 18: Die deutsche Klein­stadt in der Dichtung. 18.30: Englisch   für Anfänger. 18.55; Die Beschickung der Grünfutterbehälter( Silos) auf maschinellem Wege. 19.20: Technische Physik( Anfänger- Einführungskursus für Facharbeiter und Werkmeister). Ab 20.30: Uebertragung aus Berlin  . Dienstag, 12. Juni:

17: 1830: Französisch für Anfänger. 18.55: Deutschlands   Eintritt in die Weltpolitik zer Ab 20: Uebertragung

16: Das Schulwesen Südamerikas  . 16.30: Frauen der Romantik.

Uebertragung aus Leipzig  . 18: Bühnensunst im Wandel der Zeiten. 50jährigen Wiederkehr des Berliner   Kongresses 1878

aus Berlin  .

Mittwoch, 13. Juni:

16: Schulkundliche Fragen. 16.30: Künstlerschicksale im 19. Jahrhundert. Kreditpolitik. 17: Uebertragung aus Hamburg  . 18: Wesen und Grenzen der amerikanischen 18.30; Französisch für Fortgeschrittene. 18.55: Technischer, Lehrgang für Facharbeiter und Werkmeister. 19.20: Finführung in das Ver­stehen von Musik. 20: Wesen und Ziel der Kritik. 20.15: Uebertragung aus Frankfurt  . Ab 22: Uebertragung aus Berlin  .

Donnerstag, 14. Juni:

16: Erziehungsberatung. 16.30: Anpassungserscheinungen im Tierreich.. 17: Uebertragung aus Berlin  . 18: Die Ergebnisse der Rechtsprechung zum Arbeitsgerichtsgesetz. 18.30: Spanisch für Fortgeschrittene. 18.33: Sommer­

Käufer und Verkäufer entspann, aus den Witzchen und Redensarten, Aus der gemütvollen Unterhaltung, die sich früher zwifchen hat sich heute eine Verkaufswissenschaft auf psychologische Grundlage entwickelt. Dr. Kurt Friedländer gibt in seinem Vortrag Die Kunst des Verkaufens" eine Art von Einführung in dieses Gebiet, gleichzeitig verknüpft mit einer llebersicht über die Grundlagen. An Frage, jedes Wort bezweckt, den Käufer zum Abschluß des Geschäfts Stelle der familiären Reberei ist Sachlichkeit getreten. Aber jede logischen Erfenntnissen arbeitet und unbedingte Menschen und zu veranlassen. Es ist dies eine Technik, die durchaus mit pincho­Warenkenntnis beim Verkäufer voraussetzt. Die Jazz Kapelle Barnabas von Geczy   ist an sich ausgezeichnet, aber erftens ver­lieren Saxophone bei der Uebertragung vieles von ihrer Klangfarbe und dann ist Tanzmusik am Nachmittag sehr wenig angebracht. Wer Musik hören will, Pat davon sehr wenig. Die Funtstunde milßte darauf Rücksicht nehmen, und nur dann Teemuit übertragen, wenn das Programm außer Tänzen auch andere Stüde   vorsicht. Die Beranstaltung des ersten Abends der win enunder Musik: fest mo che wird auf den Berliner   Sender übertragen. Zur Auf führung gelangt Gluds zweiaftige Spieloper Der letzte Rausch", eine der vielen Gelegenheitsarbeiten die fieben Jahre vor dem Orpheus" entstanden, mit graziösen Melodien im tänzerischen Geist des Rofoto mit seiner ganzen dekorativen Berschnörkelung. 2ber daneben auchy Arien, die an die Dramatik und Lyrit der phigenie" oder des Orpheus  " erinnern, Melodien von glühender Schönheit. Keine reine Buffo- Oper mehr, denn an manchen Stellen wirft schon das Werf wie eine flüchtige Skizze zum Orpheus". Die Aufführung betont mehr das Buffoneste als das Lyrische. Die Sänger fällen meder angenehm noch unangenehm auf. Manchmal vermist man die Bühne, manchmal verflattern die Löne, doch im großen und gangen Spanisch für Anfänger. 18.53: Chormusik. 19.20: Goethes Prosa. Ab 12.20: befriedigt die llebertragung.

F. S.

arbeit am Obstbaum. 19.20: Verträge im Geschäftsverkehr des Fanfnapns. 20: Das Loftschiff als Verkehrsmittel. 20.30: Uebertragung aus Berlm Die Anfänge der Arbeiterbewegung in Europa  . 21.20; Wesen und Ziels di Kritik. Anschließend Uebertragung aus Berlin  . Freitag, 15. Juni:

16: Der Beruf des Betonbauarbeiters, 16.30: Das junge Deutschland  . 17: Uebertragung aus Leipzig  . 18: Der Urheberrechtskongreß in Rom  . 15.36: Englisch   für Fortgeschrittene. 18.35: Technischer Lehrgang für Facharbeiter und Werkmeister. 19.20: Wissenschaftlicher Vortrag für Aerzte. Ab 19.30: Uebertragung aus Berlin  . Sonnabend. 16. Juni:

16: Das Ringen um die neue dentsche Körperkultur. 16.30: Die Verfol gung der Rechtsar sprüche der Beamten an der Verwaltungsreform. 17: Ucher-. tragung aus Hamburg  . 18: Berufsgenossenschaften und Unfallverhütung. 18.30:

Uebertragung aus Berlin  .

Am 8. Juni verschied plötzlich und un­erwartet nach kurzem, schwerem Leiden mein guter Mann. unser treusorgender Vater, der Amtsobergehilfe

August Leip

im 58. Lebensjahr.

Sabine Leip und Kinder

Die Einäscherung findet am Mittwoch, dem 13. Juni, 13, Uhr, im Krematorium Wilmersdorf, Berliner Str. 101-108, statt.

Paul Göhre  unser langjähriger Vorsitzen­der ist gestorben. Welche großen Verdienste er sich um Bestehen und Gedeihen un­seres Chors erworben hat, können nur die gebührend würdigen, die jene schweren Jahre miterlebt haben. Er, der durch seine vielen Pflich ten und Aemter aufs höchste beansprucht war, hat für den Chor immer Zeit, selbst zu mühseliger Kleinarbeit gefun­den. Als Muster eines pflicht­eifrigen Vorsitzenden wird er stets in unserer Erinnerung fortleben.

Der Berliner   Volkschor

Am 8. Juni verstarb plöglich an Herzschwäche meine liebe Frau

Anna Kupfer

geb. Langhans

Um Teilnahme bi tet

Ferdinand Kupfer.

Bin Lichtenberg  , Friebe- Karl- Str 13. Die Einäfcherung findet am Diens. tag, dem 12 Juni, 16 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt.

Unser langjähriger Zeitungsspediteur in Mariendorf  , Genosse

August Leip

ist am 8. Juni 1928 unerwartet verstorben Wir betrauern einen treuen, pflichteifrigen Mitarbeiter und werden sein Andenken in Ehren halten.

Vorwärts- Verlag

Allen Berwandten, Genoffen und Rameraden die traurige Nachricht, baß mein geliebter Mann, urfer Bater und Schwiegervater, der Zimmerer Johann Fischer

am 8. Mai gestorben ist.

Im Namen der trauernben Familie Witwe Auguste Fischer. Die Einäscherung findet am 12. Juni, 17 Uhr, im Krematorium Baum­schulenweg statt.

Am Sonnabend, ftilh 3 Uhr, ber fchied nach einer fchweren Operation und hinzutretender Herzschwäche meine liebe gute Frau, unsere gute Mutter, Schwester und Tante

Anna Huhn geb. Machunzel

im 51. Lebensjahre. In tiefer Trauer

Otto Huhn nebst Kinder Die Beerdigung findet am Mittwoch, bem 13. Juni, nachmittags 4 Uhr, von der Salle bes neuen St. Michaeltirch­hofes am Mariendorfer Weg aus statt.

Von Ger   Reise zuruck

Dr. Caro Westend, Ahorn- Allee 29.

G.m.b.H.  

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Pflegevaters. des Maurets Ernst Baum

sagen wir allen Berwandten, Freun den, Bekannten und Kollegen unseren herzlichsten Dank

Richard Tews und Frau.

Danksagung

Für die so überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme an läßlich des Hinscheidens meines lieben Mannes und Bruders, des Kraft wagenführers

Ernst Greiser fagen wir hiermit allen Freunden und Bekannten, insbesondere den Rameraden des Reichsbanners, den Genossen der 41. Abteilung der SPD  , allen Kollegen der Konsumgenoffen schaft, den Mietern des Hauses Drei­bundstraße 15 sowie dem Freibenter­verband für Feuerbestattung unferen aufrichtigsten und herzlichsten Dant Ww. He'ene Greiser Ella Greiser, als Schiefter

Treff

der Parteigenossen und R.- B.­

Am 8. Juni verstarb im Vincenz­Krankenhause zu Berlin   Lichterfelde  . nach einer Operation das langjährige Vorstandsmitglied, Herr

August Leip

im 58. Lebensjahre. Der Verstorbene ge­hörte der Generalversammlung seit 1909, dem Vorstande von 1911 bis 1922 und von 1924 bis zu seinem Tode an. Er war während der ersteren Zeit mehrere Jahre Vorsitzender der Kasse.

Wir betrauern den Verlust dieses treuen Mitarbeiters, der mit seltener Hin­gabe und unermüdlichem Interesse für die Sozialversicherung sein Amt ver­waltete. Sein warmes Herz für die Ver­sicherten, sein Wohlwollen für das Kassen­personal und sem ehrlicher, aufrichtigor Charakter, der ihn stets auszeichnete, sichern ihm ein dauerndes ehrenvolles mein da Andenken.

Berlin- Mariendorf  , den 9. Juni 1928. Der Vorstand und das Personal der Allgemeinen Ortskrankenkasse

fürBerlin- Mariendorfu.Umgegend.

Die Einäscherung findet am Mittwoch, dem 13. Juni, um 13, Uhr in Krema­torium Berlin- Wilmersdorf, Berliner Straße 100-103, statt.

Danksagung.

Für die erwiesene Teilnahme bei der Einäscherung meines lieben Mannes fage allen Beteiligten meinen herz­lichften Dant. Ww. Berta Paplat Stargarder Straße 71.

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Plötzlich und unerwartet riß der Tod einen unserer Besten fort. Am 8. Juni verstarb nach beendeter Kur in Nauheim   unser lieber Kollege, der Betriebs- Inspektor

Paul Wohlthat

vom Gaswerk Tegel  .

Allzeit hilfsbereit, nie arbeitsmüde, hat der Verstorbene sein Bestes für die Organisation hergegeben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der deutsche Werkmeister- Verband Fachgruppe städtische Meister.

Die Einäscherung findet am Dienstag, dem 12. Juni 1928, 18 Uhr, im Krematorium Gericht­straße statt.

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LEDE

WON

Lebewohl

Muzig Hühnerongen

DROGUERIE

Einbruch.

Da seine Hühneraugen schmerzen Und tags der Laden ist zu, voll, Holt er des Nachts beim Schein der Kerzen Das schwer entbehrte Lebewohl**!

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