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Aluminium in der Welt. Fünf Konzerne beherrschen die ganze Industrie.

Dichtig« Borgüng« in der internotirmal«« Alummiumindustri«. insbesondere der Lamps zwischen den amerikanischen und«uro- päischen Produzenten um die Nbsatzmärkt« und die damit zusammen hängenden Probleme der Produktions- und Preisentwicklung sowie der Rohstoffversorgung, lenken die Aufmerksamkeit auf diesen noch so jungen und doch schon so möchtigen Industriezweig. Erst 100 Jahre find vergangen. seitdem es dem Chemiker Friedrich Wähler gelungen ist. Aluminium in reiner Form im Laboratorium herzustellen. Es dauerte aber lange Jahre, bis diese Loboratoriumsversuch« in die Technik einge- führt worden sind, und von einer umfangreichen Produktion kann «gentlich erst seit den IWter Iahren gesprochen werden. An der Jahrhundertwende setzte dann aber ein gewaltiger Aufschwung in der Produktion ein, wie ihn kein anderer Industriezweig jemals ver- zeichnen konnte. Wie stark Deutschland an diesem Aufschwung beteiligt ist, zeigt folgende Ueberstcht:

Die Weltproduktion erhöht« sich im Jahre INS gegenüber INZ um S0k> Prozent. Diese Steigerung wurde von keinem anderen der farbigen Metall« auch nur annäherild erreicht. Die Führung unter den Produktionsländern haben nach wie vor die Vereinigten Staaten , die im Jahre 1925 das Dreieinhalbfach« der Dorkriegs Produktion erzeugten. Den zweiten Platz unter den Aluminium- Produzenten der Welt, den früher Frankreich behauptete, nimmt heute Deutschland ein, da» seine Produttion seit 1913»er- dreisjigsachte und seinen Anteil an der Welterzaugung fast verzehn» facht hat. Di« Vereinigten Staaten sind trotz ihrer hohe« Eigenproduktion aus die Einfuhr von Aluminium angewiesen, während die Schweiz , Rorwegen und Kanada zu den bedeutendsten Aluminiumproduzenten gehören. Deutschland , da» in früheren Jahren eine im Verhältnis zu seiner Eigenproduktion nicht unwesentliche Meng««inführt«, ist im Jahre 1926 Aluminiumexportland geworden. Reben dem ungeheuren Praduktionsaufschwong wird die Entwicklung der internationalen Aluntiniumerzeugung noch durch die Tatsach« der ebenfalls beispiellosen straffen betrieblichen, finon- ziellen und organisatorischen Konzentration gekennzeichnet. Es gibt nur fünf große weltkouzerve. die'MK gesamte Almninimnindustri« der Welt beherrschen. Di« Alu- mlniumproduktion der Vereinigten Staaten geht au» den Werk- stätten der.Aluminium Company ok Awerica hervor. die gleichzeitig den weitaus Hrötzten Teil der kanadischen, mehr als die Hälfte der norwegischen und einen erheblichen Prozentsatz der französischen Aluminiumindustrie kontrolliert. In Deutschland beherrschen die Vereinigten Alu- minium- Werke A.-G. in Laute mit ihrer Eigenerzeugung und ihrem Einfluß auf die Inn -Werk« Bayerisch « Alu- minium A.-G. und die Erft-Werk« etwa 80 Prozent der deutschen Produktion. Die Aktien der im Besitze des Reiches befind- lichen Vereinigten Alumlnium-Werk« liegen im Portefeuille der Viag tVereimgte Industrie-Unternehmungen A.-G.), deren alleiniger Aktionär das Reich ist. Neben diesen Werken kommen als Er- zeuger nur noch die Aluminium-Werk« G.m.b.H. in Bitter- feld in Betracht, die zum Konzern der Metallbant und Metellur- zischen Gesellschaft gehören. In Frankreich wird der Aluminiumtrust Aluminium kVsiKais�) durch den Alois, Kroges et Camarque-ftonzern gebildet. Außer den französischen Werken kontrolliert der Trust noch die nur- w« zischen Werke Arendal , Tyssedal und die Norsk Nitrid Kompagnie. In England wird die Aluminiumindustri« hauptsächlich durch in« British Aluminium Company repräsentiert, in der Schweiz durch die Zociäte pour l'industrie de st Aluminium de Neuhausen. Die Tatsache dieser erstaunlichen Konzentration die dies« In- dustri« in den Händen weniger großen Firmen vereinigt(es gibt in jedem Lande gewissermaßen nur einen Produzenten), findet ihr« Erklärung in den besonderen Voraussetzungen dieser Produktion, insbesondere in der Schwierigkeit der Kapitel-, Energie- und Roh- jtoffversorgung. lieber diese nationale Konzentration hinaus haben sich Ende 1926 die Aluminiumproduzenten Deutschland ».der Schweiz » Frankreichs und Großbritanniens unter Beteiligung der erwähnten norwegischen Unternehmungen und der von der Schweiz kontrollierten österreichischen Firmen zu einem europäische» fiaricfl zusammengeschlossen. da» etwa SO Prozent der Weltproduktion repräsen- tiert. Das Kartell, dessen Aweck der Austausch von Erfahrungen auf dem Fabrikofionsgebiet. Absatzregelung und Preisverständigung ist, sichert die Aufrechterhaltung der festgesetzten Produktionsquote nicht auf dem Wege der in anderen Fällen unvorteilhaft bekannten Strafzahtengen, sondern weit wirksamer durch Uebernahme von Metallmengen unter den beteiligten Län- der». So mußten von Deutschland als Folge de» im vergangenen Jahre stark gestiegenen Inlandsbedarfs und de» geringen Spiel- raums, den die Bemessung der deutschen Sartellquote gewährt. größer« Mengen Aluminium von Frankreich und der Schweiz übernommen werden. Es stehen sich also heut« auf dem Aluminiumwettmarkt eigent-

lich nur zwei große Erzeugergruppen geschlossen gegenüber: Da» Europa -Kartell und die Aluminium Company ok America, der Trust des Schatzsekretärs Mellon, der groß« Anstrengungen macht, den heute noch gleichstarken und gleich- wertigen Gegner in Europa zu überholen und auf dem Weltmarkt zu verdrängen- Die großen deutschen Erfolg« haben die Vereinigten Staaten berests im Jahre 192S veranlaßt, hohe Schutzzölle in Kraft zu setzen. Ueberhaupt sind die sämtlichen Aluminium pro- duzierenden Länder auf einen Dumpingkampf mit schweren Zoll- rüstungen vorbereitet, mit Ausnahme Deutschlands , da» einen Alu- mimumzoll nicht besitzt. Vermutlich ist hier der Ruf nach Zoll- schütz noch nicht erhoben worden, weil die Aluminiumindustri« von hervorragendem öffentlichen Interesse ist und sich im wesentlichen im Besitz des Reiches defindet. Zweifellos wird in den nächsten Iahren eine weitere bedeutend« Zunahm« der Welt-Zlluminiumproduktion«intreten» was mit der steigenden Derwendunq der Metalle und ihrer Legierungen zusam- menhängt. Die Hauptabsatzgebiete sind die Alugzeug-, Mokor-, Automobil, und Waggonbauindustrien. Ferner findet das leicht« Metall steigende Verwendung als Baustoff für Geräte und Gefäße der chemischen Industrie, als Roh Material für Spulen in der Tertil-, namentlich Seidenindustrie, sowie in der Fabrikation von Hochspannungsdrähten. Die Ent- wicklung der Alumimumindustrie schreitet besonders kräftig in Nor wegen und Kanada vorwärts, wo die elektrotechnisch« und elektro- metallurgische Industrie auf Grund der reichen und billigen Wasser kräfte äußerst günstig« Vorbedingungen findet. Di« neue kanadische Großanlage der Aluminium Company ok America soll allein aus eine jährliche Leistungsfähigkeit von 180 000 Tonnen abgestellt sein, die der Wetterzeugung von 1925 entsprechen würde. Bei dieser in nächster Zukunft zu erwartenden Steigerung der Delt-Alllminiumproduktion wird die Rohstofffrage dringlich werden, da bisher nur wenige Länder den erforderlichen Rohstojf, das Bauxit, fördern. Immerhin gibt es in der ganzen Welt. so auch in Deutschland , in reichlichen Mengen andere Rohstoffe (Tonerde-Oxyde), deren Ausbeutimg auf Aluminium technisch mög- lich, wirtschaftlich ober noch nicht rentabel ist. Es ist anzunehmen, daß die amerikanische Industrie mit der europäischen eine Verständigung anbahnen will, wie überhaupt in den letzten Iahren wiederhast Anregungen zu internationalen Zu- sammenschliisten von asnerikanischer Seite ausgegangen find. _ Z-w. Firma Hugenberg- Mussolini. Inieressengemeiufchafi zwischen tlfa und einer italienischen Filmgesellschaft. Di« seit gut Jahresfrist von Herrn Hugenberg beherrscht« llmversum-gilm-A.-G. ist redlich bemüht, ihr« auch heut« offenbar noch nicht glänzenden finanziellen Grundlagen durch die Derbesse- rung ihres Auslandsgeschäfte» zu verstärken. Jetzt ist zwischen der Ufa und dem Institute Nazi anal« Luc« in Rom ein Interessen- gemeinschastsoertvag abgeschlossen worden, besten Ziel nach einer Meldung aus Rom die Wiedevoufrichtung der itolienischen Film­industrie sei. Dazu wird bemerkt, daß die faschistische Regierung Zlalien» bei den Verhandlungen mitgewirkt und daß Mustalini per- äullch sich für da» Zustandekommen de» Vertragswerte» lebhaft inlerestierl habe. Die deutsch « Oeffenllichkeit wird also mtt ewigem Recht die für die Zukunst des deutschen Films bedeutsame Frag« auf- werfen dürfen, ob das Geschäft der Ufa mit der der italienischen Regierung nahestehenden römischen Filmgesellschaft nicht in dem Sinne auch ein« Transattion mit politischen Auswirkun- gen sein wird, als die politischen Kreis« um Hugenberg mit jenen berufsstöndischen und scheinparlainentarischen diktatorisch«irksamen Verfassungsformen seit Jahren sympathisieren, die den staats- politischen Untergrund des Faschismus bilden. Hugenbergs Film- interessen sind zusammen mit seiner die Oeifentlichkeit weit er- astenden Presfemacht durchaus geeignet, auf unterirdischen Wegen den m den politischen Wahlen sich äußernden Willen des Volke» zu verfälschen. Darauf hinzuweisen gibt die Mitteilung Anlaß, daß die Kul- tur- und Lehrfilme bei beiden Gesellschaften eine Spezialität darstellen und weiter die wesenlliche Bestimmung des Vertrages, daß Italien die Herstellung einer Anzahl italienischer Großsiline garantiert wird, deren Vertrieb außerhalb Italiens , also auch in Deutschland , w den Händen der Ufa liegen soll. Die römischeLuc«' übernimmt auf der anderen Seite für die italienischen Theater Ufa- Films zur Aufführung. Aus dem sonstigen Vertragsinhalt ergibt ich, daß die Ufa der römischen Gesellschaft ihre gesamten Er- o h r u n g e n bei der Einrichtung modernster Filmateliers zur Verfügung stellt. Ferner ist der A u s ta u f ch und die Ausbildung von technischem und künstt«risd,zin Personal, Regisseuren, Opera­teuren und Star» vorgesehen. Die Ufa wird die römische Gesell- schast aud) darin unterstützen, daß«in italienischer Stemm ausgebil- deter Fachleute herangebildet wird, die in den kaufmännischen, tech- nischen und Thcaterbetricben der Ufaerstklostig" erzogen werden sollen. Gin neuer Texiiltrufi. Die deutsche Textilindustrie ist jetzt um«inen Großtrust bereichert worden. Die bisher im Christian Dierig -Konzern zusammengefaßten, vertikal vom Baum Wollhandel bi» zum Fertigproduktalle Produktions stufen einschließlich der Färberei und Bleicherei umschließenden Textilbetriebe, werden zu einer neuen Aktiengesellschaft, der Christian D! e r i g A.-G Langenbielau in Schlesien , oereinigt. Die neue Gesellschaft Hot ein Aktienkapital von 30 Millionen Mark; sämtliche Aktien des neuen Trusts bleiben im Besitz der Familie Dierig. die auch den sechsköpsigen Aussichtsrot mit ihren Familienmitgliedern besetzt. Die neue Gesellschaft mird über 60 000 Spindeln, etwa 6000 Webstühle und mehrere modern eingerichtet« Zlusrüstungs-

anstasten oerfügen bei einer Belegschaft von 7000 Arbektersi und Angestellten. Di« größte Stärk« de» Diertg.Trufts liegt in der Boumwoll Weberei; sein schwacher Punkt liegt in den eigenen Spinnereien. Das hatte seit Jahren Berhandlungcn mit dem Hammersen-Konzern über eine Interessengemeinschaft zur Folge. Sie konnte aber bisher noch nicht zu einem erfolgreichen Abschluß gebrocht werden. Da die Verhandlungen weiter lauten. würde eine Verbindung zwischen dem neuen Dierig-Trust und der Hammersen-Gruppe zur größten Textilkombination in Deutschland führen. Zur Lage der Maschinern'ndustrie. Oer Maibericht des DOMA. Der Maibericht Deutscher Maschinenbauanstalten über die Loge der deutschen Maschinenindustri« meldet eine weitere leichte Verschlechterung des Geschäftes. Das Jnlandsgeschäft sei weiter zurückgegangen, auch das Auslandsgeschäft sei ab- geflaut. Noch stärker als mit Anfragen habe die Kundschaft mit Auftrogen zurückgehalten. Bemerkenswert erscheint dem Verein Deutscher Maschinenbauanstelten, daß sich der Rückgang nicht auf jene Zweige der Maschinenindustri« beschränkt habe, für die in den ersten Monaten dieses Jahres ein« saisonmäßige Belebung erfolgt sei, sondern sich aus die meisten Erzeugnisse des Maschinenbaues erstrecke. Immerhin werden für einzeln« Zweige doch noch größere Umsätze als im April gemeldet. Im Gegensatz zur Auftragsentwicklung hat sich die Beschäftigung der Fabriken noch nicht verringert, weil von sricher her große Austräge abzuwickeln sind. Einschränkungen der Arbeitszeit waren nur in unwesentlichem Maße erforderlich. Der Bericht des Vereins Deutscher Maschinenbauanstelten gibt zu einigen kritischen Bemerkungen Anlaß. Es wird von einer'erheblichen Verstimmung in der Maschmenindustrie darüber berichtet, daß einige Eisenhändlerverbände Preiserhöhungen durch- zusetzen versuchen, die über die Erhöhung der Eisenpreise hinaus- gehen. Der Derein Deutscher MaschinenbauanstaUen sieht der we!- teren Entwicklung der Wirtschaftslage mit Sorge entgegen, weil die sortgesetzten Lohnerhöhungen der letzten Zeit sowohl von der Lohnseite als auch von der Materialseite her zu einer heftigen Erschwerung der Konkurrenzverhöltnisie geführt haben. Wir sind der Meinung, daß die eisenverarbeitend« Industrie sich weniger über die Lohnerhöhung als über die unangemessenen Eisen- Preiserhöhungen, damit ober auch über den Derein Deutscher Ma- schinenbauanstalten selbst zu beschweren hat. Aus der eisenver- arbeitenden Industrie wird gemeldet, daß die Erhöhung der Kohlen- und Eisenpreise ein« Verteuerung der Materialkosten wn rund ZS Prozent zur Folge gehobt hat. Di« deutsch « Oefientfichteit Hot ober nichts davon gemerkt, daß etwa der Derein Deutscher Maschinen- bauanstalten, mos seine Pflicht gewesen wäre, sich gegen die Er- höhung der Kohlenpreise, die nutzlos ist, und gegen die Erhöhung der Eisenpreis«, die überflüssig war, energisch eingesetzt hätte. Bis heut« hat auch der Verein Deutscher Maschinenbauanstelten sich noch nicht dazu geäußert, daß der Reichswirtschafts- m i n i st e r Dr. C u r t i u s voraussichtlich die Entscheidung über die eventuell« Anrufung des Sartellgerichtes immer noch hinaus- gezögert Hot. Der Verein Deutscher Maschinenbauanstelten durste so lange auch an die Wirts chaftspoliftik der neuen Reichsregierung vergeblich appellieren, als er selbst allen möglichen Versuchen, gegen die monopolistische Au»- beuterpolitik der Schwerindustrie vorzugehen, Knüppel zwischen die Beine wirst. Grleichierung für die Bauern. Start steigende Schweinepreise. Für die Beurteilung der Lage in der Landwirtschaft ist es wichtig, daß der Reichslandbund selbst in seiner letzten Wochen- schrtft vom 9. Juni eine außerordentlich starke Besserung der Vieh- und besonders Schweinepreis« feststellen muß. Obwohl die Austriebe bei starker Nachfrage noch zugenommen haben, trat eine wesentliche Preissteigerung für Schwein««in. Gegen Ende des Monats Mai lagen die Schweinepreise um 25 Prozent höher als einen Monat vorher. Die Preis« stiegen in H a m- bürg von 58 auf 68 bzw. von 51 auf 70 Mark, in Köln van 56 auf 73 bzw. von 60 auf 75 Mark und in Frankfurt a. M. von 56 auf 62 bzw. 53 auf 65 Mark. In Berlin betrug die Preissteigerung rund 15 Mark pro Zentner, was gegenüber April eine Erhöhung um 30 Prozent bedeutet. Was die so- zialdemokratische Presse während der ganzen Kampagne des Reichslandbundes und während der Verhandlungen über das landwirtschaftlich« Notprogramm vorausgesagt hat, ist also weit- gehend eingetroffen. Besonders die Schweinepreis« sind ganz außer- gewöhnlich stark gestiegen, wodurch in der Lage der Landwirtschaft selbstverständlich auch eine sehr bedeutende Besserung für den ein- zelnen Betrieb eingetreten ist. Der Wachenausweis der Reichsbcmt zum 7. Juni Hot die zum Maiend« um 450 Millionen Mark vermehrte Kredite eanfpruchung der Reichsbank um über die Hälfte wieder zurückgehen lasten. Die Wechselbe stände sind um 231,3 auf 2238,1, die Lombard­darlehen um 21.4 aus 21,6 Millionen gesunken. Das Konto der fremden Gelder(zinsfreies Girokonto) zeigt mit 532,7 nod; die außergewöhnliche A b n a h m e ukn 48,9 Millionen Mark. Der U m- lauf von Reichsb anknoten ist um 268.9 auf 4218,0 Mit- lionen gesunken, derjenige an Rentenbankscheinen um 23,4 auf 562,8 Millionen. Wi« schon zum Ende Mai zeigt der Reichsbankousweis kein« Bestände an Reichsfchatzwechseln mehr. Die Goldbestände sind-mit 2040,8 Millionen unoerändert, dl« Bestände an Deckungsdevise» mit 266,9 um 7,1 Millionen Mark verringert. Konkurs bei Wannesmann- wulag vermieden. Auf der Gläubigerversammlung der Mann«, mann. Mulag A.-G in Aachen stimmten 86 Prozent der Anwesenden für di« Annahme des Vergleichsverfahrens, wodurch der Konkurs des Unternehmens ver- mieden wird. Es muß bei der Gesellschaft mit dem Verlust des ge- samten Aktienkapitals von 3,5 Millionen Mark gerechnet werden den die Verwaltung, die nähere Erklärungen verweigerte, mittechnischen Schwierigkeiten" erklärt.

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