In drei Tagen dreißig Konzerte.
Ein Musikfest im weitesten, höchsten und in jedem Sinn des Wortes ist es gewesen, das wir nun, da es vorüber ist, als Ganzes zu überschauen versuchen. Eine Ueberfülle des Ereignishaften drängte sich im Zeitraum dieser drei Festtage. Jahre vorbereitender Arbeit, Jahrzehnte der Entwicklung, auf die heute die Arbeiter chorbewegung zurückblickt, find darin fruchtbar geworden. Aber so reich, so vielgestaltig der künstlerische Ertrag, so bewundernswert die organisatorische Riesenleistung: das Größte, Imposanteste, nahe an der Grenze des nicht mehr, nämlich noch nicht Glaubhaften, ist und bleibt der sozialkulturelle, tulturpolitische, politischsoziale Borstoß, der in breitester Front und mit beispiellofem Erfolg geglückt ist. Die deutsche Arbeiterschaft hat ihre Geschichte ein Stüd vormärts getrieben.
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Daß in künstlerischer Hinsicht, um doch davon nun zuerst zu reden, alle ihr Bestes gaben, war eine schöne Selbstverständlich feit; trotz Abstrichen hie und da, zu denen besondere Umstände nötigten, ihr Bestes, in einer Atmosphäre der festlichen Gehobenheit und jener freudigen Gespanntheit, in der, ohne Refordehrgeiz gewiß, alle Kräfte sich zu friedlichem Wettbewerb spannen, aneinander sich steigernd, indem sie sich messen. Weniger selbstverständlich, um so erfreulicher, daß alles oder, streng und genau gefagt, faft alles, was die Singenden gaben, gut, in der Tat, sehr gut gewesen ist; sehr gut dies, nicht etwa gemessen an dem nachsichtigen Maß stab, den die bürgerlichen Fachkritiker, wohlwollend- herablaffend, für unsere arme Arbeiterchorfingerei bereithalten. Ach, felten genug begibt sich einer von ihnen in die Niederungen proletarischer Kunst übung. Reinen von ihnen, die bei feiner fernsten Opernpremiere fehlen das personenkundigste Auge vermochte nicht einen Mufit referenten der Berliner bürgerlichen Presse in der Feststadt zu entdecken. Doch einer aus der großen Musikstadt war gekommen, war überall zu sehen, unermüdlich als Hörer von Morgen beinahe bis Mitternacht: Siegfried Dchs. Als Aritifer? Als mittätiger Freund und Förderer des Arbeiter- Sängerbundes. Aber es bleibt bei dem Wort, das er, Meister nicht nur, sondern gründlichster Renner und unterbittlichster Kritiker des deutschen Chormefens, in einem feierlichen Augenblid gesprochen( wie es schien, auch im Hin blid auf die Leistung des Berliner Volfschors in Fausts Ber: dammung"): der Arbeiter Chorgefang bedeute für die Zu funft das stärkste Attivum des gesamten deutschen Chorlebens. Es ist ein Stück funftsozialer Revolution, das sich in diesem wahren Wort ankündigt.
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Bie hoch im Durchschnitt heute schon das Niveau unserer Ar. beiterchöre ist, darauf ist bei Gelegenheit hiesiger Konzerte im Borwärts" mehr als einmal hingewiesen worden. Berlin , übrigens, war auch durch die A- capella- Vereinigung des Bolts: chors mit Volksliedern aus aller Welt, durch die Männerchöre des 6. und des 8. Bezirts und, besonders günstig, durch Heinz Tiessens Jungen Chor" vertreten, bei dem draufgängerische Beherztheit und Kultur, gepflegte Musikalität und Fröhlichkeit des Singens in glüdlichster Harmonie gemischt sind. Also, mir mußten und fanden bestätigt, wie es um die Berliner Berhältnisse bestellt ist. Daß der Durchschnitt im Reich, in allen Teilen des Reichs, keinesfalls zurücksteht, war für den, dem es neu mar und mer hatte bisher die Möglichkeit gehabt, ein so umfassendes, so dichtes Bild von der Leistungsfähigkeit der deutschen Arbeiter fängerschaft zu gewinnen? eines der großen, überraschenden, ermutigenden Ergebnisse dieser ersten deutschen Arbeiterchorschau.
Den Rangunterschied der einzelnen Darbietungen, den Grad unterschied ihres Gelingens beiseite, find es zwei Momente, die bei ihrer relativen Bewertung entscheidend mitsprechen. Nur, mer dazugehört, kann wohl ganz ermessen, was es heißt, mit den ver fügbaren Chorkräften, bei der gemeinhin, leider, allerfümmerlichsten Unterlage an musikalischer Borbildung, ein anspruchsvolles Konzertprogramm, gar den Chorpart eines großen Dratoriums, bis zur Bodiumreife auszuarbeiten. Was das als Energieleistung des Diri genten, doch nicht minder der Singenden bedeutet, vor allem nämlich,
Der Schwank des Revuedichters
Komödienhaus:„ Ein Stüd Malheur". Marcellus Schiffer hat große und anerkannte Fähig feiten, wißige Repuen zu verfassen. In seinen aktuellen Bühnenschauen gibt es feinen toten Punkt. Munter und frisch wirbeln seine Einfälle über die Bretter. Warum soll er also nicht auch mal ein Stüd mit zusammenhängender Handlung schreiben? Der erste Aft seines Grotesfschwants„ Ein Stüd Malheur" ist ihm denn auh glänzend gelungen. Er zeigt ein höchst unruhiges Familienidyll. Bei Schiffers grotesten Späßen schüttelt das Gelächter die Zuschauer fast von ihren Sigen. Dann entwidelt sich aus dem Schwant ein zahmer Bierult gegen unsere Justiz. Dieser Uit ist lang und wenig originell. Seit gezaumer Zeit sehen wir auf den Ber liner Bühnen Berhonepiepelungen der Gerichtsbarkeit. Gewiß mit Recht. Dem Autor muß aber schon etwas Neues einfallen, wenn er damit einen Hund hinterm Ofen hervorlocken will. Im ersten Aft ist jedes Wort ein Big, im zweiten jedes fünfzigste, und der vierte enthält gar feinen mehr. Das ist eine falsche Reihenfolge,
Unter diesen Umständen haben es die Darsteller nicht leicht. Wilhelm Ben do ws limonadig fanfte Somit hält vier Afte lang nicht stand. Sein hilfloses Getränktjein ist eine Zeitlang sehr ulfig. Auf die Dauer wird sein milder Humor einförmig. Rosa Valettt fiegt dagegen stets, wo man sie auch hinstellt. Jedes Wort, das jie spricht, schlägt ein. Ihr trockener Witz ist unnachahmlich. Benn wir nun noch die jugendliche Frische und reizende Frechheit der unbefangenen Margarete Schlegel anmerken, dann haben wir die Schilderung der erfreulichen Eindrücke des langen Abends schon erschöpft. Der Beifall zu dem Sommererzeugnis, das feine lange Lebensdauer haben wird, flang laut, aber getrampft.
Ernst Degner.
was es denen, unter den heutigen Lebensbedingungen der Arbeiterschaft, an Opfern auferlegt, und wieviel Begeisterung also diese Menschen für die Sache aufbringen müssen, die folche Opfer fordert, das braucht den Vorwärts"-Lefern nicht vor Augen geführt zu werden. Bon der Gruppe der Boltschöre Bergisch- Land( Rheinprovinz ) hörte man erzählen, daß sich ihre Mitglieder, infolge von Arbeitslosigkeit zum großen Teil, in ganz besonders drückenden Verhältnissen befänden. Wie sie gerade sich eine der größten Aufgaben Händels Judas Macca bäus" zugemutet und unerschütterlich durchgehalten haben, das bekundet einen Idealismus, der nicht hoch genug gepriesen werden fann.
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Das andere ist: je ferner von den großen Kunst- und Kulturzentren, um so schäzenswerter die Arbeit der Verbände, die nicht nur den Chorgefang, sondern die große, hohe Chorliteratur pflegen. Kein Wort zur Schmälerung des Verdienstes, das etwa Berliner Arbeiter sich um die Hebung ihres und des allgemeinen Mujit fulturniveaus erwerben, wenn sie Bach oder Beethoven fingen. Schwerer aber als der Hauptstädter, der immerhin die Luft der mujitmetropole atmet, hat es der Arbeiter der kleinen und mitt. Teren Fabrikstadt, haben es hier die Chorvereine, sich aus dem Stumpfsinn herkömmlicher Liedertafelei in höhere Regionen emporzuarbeiten. Da ist zum Beispiel Solingen , dessen musterhaft disziplinierter Bolkschor" Hans Herwig heißt der Diri. gent in der Bewältigung eines tünstlerisch hochstehenden, feffeln. in der Bewältigung eines tünstlerisch hochstehenden, fesseln den Programms eine Gipfelleistung des Festes gibt. Und da ist Bielefeld , die Stadt Severings, doch von der als Musikstadt bisher noch keine Kunde zu uns gedrungen, und die Bielefelder haben einen einheitlich- stilvollen Mendelssohn- Abend, fie fingen, gemeinsam mit den Braunschweigern, Bach- Kantaten, und gar( unter Ernst Büttbach) a capella alte Madrigale. Gewiß, beim Dresdner Bolfschor, mit dem sie dies Konzert teilen, flingt olles runder, geschliffener im Ton, und das ist nicht zuletzt gewiß dem jungen Dirigenten, Arno Wagner, anzurechnen, aber in der großen Stadt mag auch die Auswahl an brauchbaren Stimmen reicher sein, und von der Höhe des bürgerlichen Musillebens profitiert Chortultur, mit der von je Leipzig gesegnet ist, scheint in der eben auch, so abgesondert es bleibt, das proletarische. Die alte Tat aud, in die Kreise der Arbeiterschaft gedrungen zu sein. Die
ausgezeichneten Chormeister, boten in einer Lendvai- Matinee Kunstleistungen von hoher Bollendung.
Paul Michaelschen Chöre jedenfalls, so benannt nach ihrem
dem das Gesamtprogramm des Festes sich zusammensetze.( Dr. Alfred Alles in allem gab es vier Gruppen von Beranstaltungen, aus Guttmann, der an dessen Zustandekommen als Obmann und Geschäftsführer des Großen Musikausschusses entscheidenden Anteil hatte, gibt darüber im Festbuch interessante Erklärungen.) Mehr von propagandistisch- repräsentativem Wert waren, ebenso wie das maffentonzert im Stadion, die zahlreichen Werbefonzerte auf öffentlichen Plätzen; doch von fünstlerischem zwei Eröffnungs- und neun große Chor Drchefter Konzerte unter ihnen eine der bedeutendsten Chorleistungen die der Mannheimer Bolts. fingakademie( Leiter: Prof. A. Schattschneider ) in der ,, Missa solemnis", und vielleicht als geschloffenstes die Wiedergabe ven Berdis Requiem"( fehr überlegen am Bult Kapellmeister Heinz Salger) durch die Gruppe Westfalen est: die Städte Dortmund und Hagen ; Bochum fehlte: aus persönlichen Gründen und zwanzig Konzerte fleineren Stils, doch keineswegs geringerer Bedeutung, in denen nach flug angelegtem Plan alle Gattungen des proletarischen Chorgejangs zur Geltung tamen. Auch der Gesang der Kleinsten, glücklich und beglückend vertreten durch den Kinder chor Dessau( Führer: Erich Re r). Auch, als weltanschaulich- pädagogische Spezialität, Friß Jödes Deutsche Jugend mujit", hier vorgeführt vom Jugendchor, von der Musikantengilde und dem Tanzfreis der Gruppe Hildesheim . Unmöglich im übrigen, alles zu hören, unmöglich, alle zu nennen; dies, persönlich, an die Adresse derer, die heute hier unermöhnt bleiben.
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Panzerfreuzer Potemkin.
Zauenhienpalaff.
Als der Banzerfreuzer Potemkin" vor zwei Jahren zum erstenmal in Berlin gespielt wurde, waren vorher nur fleinere, unbedeutendere Filme der russischen Produktion in Deutschland ge
laufen," Potemkin" bedeutete also ein elementares Erlebnis. Heute fennen wir die russischen Spigenleistungen. Wie wirkt nun nat den Letzten Tagen von St. Petersburg ", der Mutter", oder den Tage 1, die die Welt erschütterten", Eisensteins Meisterwert? So groß, wie am ersten Tag.
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Das liegt in erster Linie an dem Stoff. Eine historische Epijode aus der ersten russischen Revolution, eine Episode, fünstlerisch vollkommet in fich geschlossen! Die Wirklichkeit erweist sich stärker als jebe Dichtung. Tendenz ist hier nicht aufgepfropft, fie ergibt sich selbstverständlich aus dem Geschehen. Dies der erste Vorteil. Der zweite liegt auf anderem Gebiet. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Panzerfreuzer mit seiner Besatzung. Kein einzelner Mensch tritt besonders hervor. Jeder ist nur Teil eines Ganzen. Das Schiff felbft bleibt genau so wichtig wie der Mensch. Auf nahmen des Schiffes, seiner Mashinen, seiner Geschüße, haben dieselbe Bedeutung, wie die Aufnahmen von Massenszenen. Was in anderen russischen Filmen bereits maniriert wirkt, die Symbolit der Gegenstände, ist hier eine durch den Stoff bedingte Notwendigfeit. Wenn der Panzerfreuzer der Admiralsflotte entgegenfährt, find die technischen Anordnungen der Geschütze und der Maschinen genau so bedeutungsvoll, wie das Verhalten der Matrosen. Der fünstlerische Reiz des russischen Films, menschliches Geschehen mit der maschinellen Arbeit zu verknüpfen, durch blitzschnelles Folgen der Aufnahmen miteinander zu vermeben, ist hier ebenfalls durch ben Stoff bedingt und fein errechnetes Wirtungsmittel der Regie,
wie in den anderen Filmen. Nicht vergessen darf Edmund Meifels Begleitmufit werden. Meisel schafft seine Musit direkt aus dem Geist des Films heraus, fie afzentuiert das Geschehen, sie betont es und hämmert es dem Zuschauer unvergeßlich ein. Panzerfreuzer Potemkin" bleibt eine Spitzenleistung des Films und ist noch frei von jedem Schema, das auch den modernsten russischen Film allmählich zu unterwerfen scheint. Er ist ein Anng, aber dieser Anfang ist bisher nicht wieder erreicht worden.
Der Tauenzienpalast zeigt an, daß er die russische Originalfassung spielt. Es ist nicht zu erkennen, worin sich diese von der ersten Berliner unterscheidet.
F. S.
Uraufführung einer Oper mit Fernordfeffer.
Am 21. Juni wird zum ersten Male im Potsdamer Schauspielhaus eine Fernoper" zur Aufführung gelangen. Das Orchester wird nämlich in Berlin in der Staatlichen Hochschule für Musik spielen, der Kapellmeister wird jedoch wie üblich vom Pult des Theaters in Potsdam die ganze Aufführung, die Sänger und Sängerinnen auf der Bühne und das Orchester in Berlin , dirigieren. Das Drchesterspiel wird durch eine Groß- Lautsprecheranlage im Theater hörbar. Das Verfahren dieser Fernübertragung ist schon vor einigen Wochen bei einer Tagung in Göttingen zum ersten Male vom Erfinder Dr. Erich Fischer vorgeführt worden. Dort erregte es vor einem Kreise von Fachleuten großes Aufsehen. In Potsdam handelt es sich um die erste größere öffentliche Aufführung der Fischerschen Methode. Die Aufführungen werden von der Potsdamer Boltsbühne veranstaltet.
Die Große Berliner Kunstausstellung veranstaltet diesen Connabend, den 23., einen Volkskunsttag, bei dem der Eintrittspreis 25 Big. beträgt. Der Bart, in dem von 5 Uhr an Mufit zu hören sein wird, ist wieder geöffnet.
Poincarés Kabinett nach der Stabilisierung gefährdet. Paris , 20. Juni. ( Eigenbericht.)
In der Kammer weht Krisenluft. Die Rechte will ihre Niederlage bei den Präsidentenwahlen in den großen Kammerfommissio nen nicht ohne weiteres hinnehmen. Da sie den Ministerpräsidenten Poincaré dafür verantwortlich macht, verlangt sie, daß er sofort
Noch ein Jubilar im Reichstag! Der sozialdemokratische Abgeordnete Daniel Stücklen der dem Deutschen Reichstag seit 25 Jahren angehört
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nach der Stabilisierung des Franken demissioniere. Er habe die auf seinen Namen gewählt wurden von einer Berschwörung mit aufreigender Gleichgültigkeit zugefehen, wie diejenigen Parteien, des Lintstartells gericmettert worden seien. Auf der Linken verheimlicht man sich den Ernst der Lage nicht, die durch die Rachsucht der Rechten geschaffen wurde. Der sozialistische Pupulaire" erklärt heute offen, daß das Schicksal des Kabinetts auf dem Spiele stehe. Der Quotidien" fordert die Linke zu energischem Zusammenschluß auf, damit die Rechtsparteien nicht noch im letzten Augenblid die Stabilisierung des Franken gefährden könnten. Der Matin" glaubt boraussagen zu können, daß die Diskussion über das Stabilisierungs. gesetz am nächsten Sonnabend viel schwieriger werden würde. Bor. aussichtlich merde die Kammer den ganzen Sonntag dazu brauchen, so daß der Senat erst in der Nacht auf Montag dazu Stellung nehmen könne. Im allgemeinen scheint in parlamentarischen Kreisen die Ansicht zu herrschen, daß es Poincaré nur dann gelingen werde,
ein Kabinett noch bis in den Herbst hinein zu retten, wenn er die Stammer fofort nach der Stabilisierung in die Ferien schickt.
„ Sensationell", aber falsch.
Zu den Vorgängen in der Arbeiterbant bittet uns Genosse Aufhäuser, der heute vom Münchener Bundestag der Tech. nischen Angestellten und Beamten nach Berlin zurückgekehrt ist, um die Beröffentlichung folgender Erklärung:
In einem Berliner Montagsblatt ist ein sensationell aufgemachter, nachweislich falscher Bericht erschienen, der u. a. auch die schärfsten Angriffe gegen mich enthält. Ich habe nicht die Absicht, in eine öffentliche Bolemit mit jener Breffe einzutreten, die immer nur dann ihr gewerkschaftsfreundliches Herz entdeckt, wenn es irgendwo nach Senfation riecht, während sie sonst ihren Sozialismus gut zu verbergen weiß. Die nächste Afa- Bundes- Ausschußsigung, der ich auch über meine Tätigkeit im Aufsichtsrat der Arbeiterbant Rechenschaft abzulegen habe, wird feststellen können, daß, soweit ich in Abwesenheit und im Auftrag des Aufsichtsratsvorsitzenden Leipart an der Untersuchung teilgenommen habe, die berechtigten Interessen der Angestellten voll gewahrt worden find, ohne dabei die Pflicht zu verfäumen, die ich als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Arbeiterbank vor der gesamten Arbeiterbewegung übernommen habe.
VATER/ MUTTER/ KINDER
Für alle gleich wertvoll ist
Ein Besuch bringt wertvolle Belehrung fürs ganze Leben
Täglich: 9 bis 8 Uhr( Einiaß bis 7 Uhr). Sonnabend und Sonntag: 9 bis 9 Uhr( äinlaß bis 8 Uhr).-Eintritt: 1.50 Mk., Jugendliche 0.75 Mk. Familienkarten für 2 Erwachsene und 2 Jugendliche oder 3 Erwachsene nur 3.50 Mk., Zusatz- Kinderkarte 0.25 Mk.