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Eine Karte nach Zofio!"

Dirette Abfertigung nach dem Fernen Often.

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Am 20. Juni 1928 tritt der Personen- und Gepädtarif für den Europäisch Asiatischen   Verkehr über Sibirien  , an dem 20 Berkehrsunternehmungen beteiligt sind, in Kraft. Damit ist wiederum eine durchgehende Verbindung auf dem Landwege zwischen Westeuropa   und dem Fernen Often wiederher gestellt worden, die schon vor dem Krieg bestanden hatte.

Die Verhandlungen mit Bolen über die Durchführung des inter­nationalen Berkehrs durch den sogenannten Polnischen   Korri dor haben das Inkrafttreten dieses Tarifs hinausgezögert. Erst nach Abschluß eines Staatsvertrages zwischen Deutschland   und Polen   über Erleichterungen des internationalen Eisenbahnverkehrs auf der Strecke Dirschau- Marienburg stand der Durchführung des Verkehrs nach dem Fernen Osten nichts mehr im Wege. Die Reisen­den und ihr Gepäck fönnen nunmehr, durch den neuen Tarif, von Deutschland   nach Stationen des Fernen Ostens direkt abgefertigt werden. Am Fahrkartenschalter in Köln  , Berlin   oder Hamburg  werden direkte Fahrtarten nach Wladiwostot, Manschuria, Harbin  , Darren, Fusan   usw. oder nach Tokio  , Yokohama oder anderen japa­nischen Stationen ausgegeben, auch das Reisegepäck kann direkt dorthin abgefertigt werden. Die Reisedauer von Berlin  nach Totio wird 14 Tage betragen. Eine Fahrkarte II. Klasse Berlin  - Tofio über Fusan   tostet rund 534 Mart. Dem Reisenden stehen für den Streckenabschnitt Berlin  - Mostau zwei Reisewege zur wahlweisen Benuhung zur Verfügung, der eine über Schneidemühl- Dirschau- Marienburg- Endtkuhnen- Riga und der andere über Stentsch- Warschau. Beide Wege sind im Fahr preis gleichgestellt, so daß es in das Belieben des Reisenden gestellt ist, welchen dieser beiden Wege er benußen will. Dasselbe gilt für die umgekehrte Richtung.

Die gleichfalls in diesen Tarif aufgenommenen chinesischen Staatsbahnen nehmen zurzeit an diesem Verkehr wegen der be­fonderen politischen Verhältnisse in China   noch nicht teil.

Tragikomödie des geiftestranten Schöffen.

Vor der Straftammer des Landgerichts I   gelangte nochmals der Fall des falschen Schöffen, der als Stell­vertreter für den richtigen Schöffen zu Gericht gesessen, zur Ber­handlung. Der frühere Molkereibefizer Samuel Buttler hatte nämlich statt feiner feinen Freund, den Kaufmann August Mittel­staedt, als Schöffen hingefchickt. Buttler, ein notorischer Säufer, fühlte sich selbst der Aufgabe nicht gewachsen. Das Schöffengericht, das über die Straftaten des falschen und richtigen Schöffen ab­zuurteilen hatte, erfannte in der ersten Instanz gegen Mittelstaedt auf 8 und gegen Buttler auf 2 Monate Gefängnis. Gegen das Urteil war Berufung eingelegt worden. Rechtsanwalt Dr. Sieg­fried Eisenstaedt hatte für Buttler die Zuziehung von Medizinalrat Dr. Störmer als Sachverständigen veranlaßt. Medizinalrat Dr. Störmer bezeichnete Buttler in der geftrigen Verhandlung als einen hoffnungslosen, vollkommen unverbesserlichen Säufer. Die Che Buttlers ist geschieden und er inzwischen entmündigt worden. Das von seiner Mutter ererbte Hab und Gut, darunter ein großes Haus mit dazugehöriger Molkerei, hat er bis auf den letzten Pfennig vertrunken. Das Grundstüd übernahm der Gastwirt für die Zeche; der herausgezahlte Ueberschuß von 23 000 m. wurde von Buttler in wenigen Monaten restlos auf den Kopf geschlagen. Zur Feier des Hausverkaufes hatte Buttler eine Kapelle gemietet und mit feinen Zechbrüdern eine luftige Umfahrt durch Berlin   veranstaltet. So erblickte Medizinalrat Dr. Störmer in dem Zustand des An­getlagten das vollendete Bild des chronischen Alkoholismus. Auch zur Zeif der Tat habe er sich in einem frankhaften Zustand der Geistesstörung befunden, durch welche die freie Willensbestimmung aufgehoben worden war.

Die Straffammer sprach darauf den Schöffen" Buttler aus § 51 frei. Der Angeflagte Mittelstaedt, sein Stellvertreter im Schöffenamt, wurde dagegen wegen Amtsanmaßung, Urkunden fälschung, falscher Beurfundung und Betruges statt der früheren 8 zu 2 Monaten Gefängnis, unter Zubilligung einer Bewährungs­frist verurteilt. Die Straffammer nahm nicht an, daß Mittelstaedt in der Absicht gehandelt habe, sich einen Bermögensvorteil zu ver­schaffen, sondern aus Gefälligkeit. Mittelstaedt fonnte der Ansicht gewesen sein, daß er der geeignetere Mann sei Der Prozeß Buttler- Mittelftaedt hat aber ein äußerst ernſtes Broblem auf­gerollt: wie verhütet man, daß unzurechnungsfähige Menschen vom Schlage eines Buttlers als Schöffen über ihre Mitbürger zu Gericht fizzen!

Kein Beitrag vom Staat.

Durch die im Sommer 1927 im Gebiet Berlins   aufgetretenen leberschwemmungen waren viele Grundbefizer und Landpächter erheblich geschädigt worden. Im Februar 1928 ersuchte die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat, in Fällen der Be dürftigkeit aus Billigkeitsgründen mit Beihilfen und Darlehen der Stadt einzugreifen und die Staatsregierung zur Beteiligung

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Im garzen wurden dann 423 Schabenfälle be| Vorträge, Vereine und Versammlungen.

rücksichtigt und 111 780 m. gezahlt, hauptsächlich in den Bezirken Köpenid, Tempelhof  , Lichtenberg  , Bantom, mit geringeren Beträgen auch in   Reinickendorf, Wedding  , Spandau  . Jetzt beantragt der Magistrat bei der Stadtverordnetenversammlung die Genehmigung, daß die ganze Summe von der Stadt gededt und den Bezirken zurückerstattet wird. Bisher hat der Staat feinen Beitrag gezahlt, vielmehr hat der Oberpräsident erklärt, die Vor­aussetzungen für eine staatliche Notstandsaktion seien nicht gegeben, dahingehende Anträge fönne er bei der Regierung nicht stellen. Trozdem hat der Magistrat erneut eine angemessene Beteiligung des Staates an der Aufbringung der Mittel beantragt und er will die Hoffmung auf einen staatlichen Zuschuß noch nicht aufgeben.

116 Millionen Fahrgäste in einem Monat.

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Die soeben zusammengestellte Monatsstatistit der drei Berliner   Verkehrsgesellschaften, die den Einheitsfahr schein benutzen, zeigt, daß im Mai die Aufwärtsentwicklung der letz­ten beiden Monate angehalten hat und die Verkehrsziffer sich auf der bisher erreichten Höhe auch weiterhin hält, obwohl das ver­hältnismäßig schlechte Wetter den Ausflugsverkehr start behinderte. mie immer Bei der Statistik ist zu berücksichtigen, daß alle zweiten Fahrten, die auf den Wagen anderer Gesellschaften gemacht worden sind, aber nicht die zweiten Fahrten, die durch Umsteigen auf die Wagen derselben Gesellschaft gemacht wurden, mitgezählt worden sind. Ebenso find Schüler- und Monatstarten einfaltuliert. Die drei Gesellschaften beförderten im Mai 116,3 Millionen Fahrgäste gegenüber 109,3 millionen im April und 116,5 Millionen im März. Gegenüber dem Mai des Vorjahres ist eine Steigerung von 13 Millionen Fahrgäften zu verzeichnen. Die Straßenbahn hat besonders günstig abgeschnitten. Sie tann 76,1 Millionen im Mai beförderte Fahrgäste gegen 75,3 Mil­lionen im März feststellen. Gegenüber dem Vorjahre beträgt die Aufmärtsentwicklung etwa 6% Millionen. Für die Straßenbahn bedeutet diese Ziffer einen neuen Beförderungsreford. Ebenfalls vermag die Aboag eine neue Höchstleistung mit 18,5 Mil­lionen Fahrgästen im Mai gegenüber 17,8 Millionen im März zu verzeichnen. Im Vorjahre benutzten mur 14,2 Millionen die Wagen der Aboag, die inzwischen ihren Wagenpark vergrößert hat. Bei der Hoch- und Untergrundbahn find gegenüber März meniger Passagiere befördert worden, und zwar 21,7 Millionen ftatt 23,4 millionen. Im Vergleich zum Vorjahre ist aber auch hier eine Steigerung von 2,4 Millionen Fahrgästen eingetreten.

Rose- Theater: Sudermanns Heimat. Die parodistische Er faffung vormärzlichen Geschehens hätte hier unbedingt mit festem, schmissigem Griff arbeiten müssen, um die Wiedererwedung dieses Bühnenstoffes irgendwie zu motivieren. Als der Vorhang hochging, sah man eine mit allem Edelkitsch einer überwundenen Spießer­renaissance geschmückte gute Stube, und man hoffte, das Bühnen­geschehen werde sich der Milieuschilderung anpassen. Aber die Ver­suchung der dicken Rollen" war denn doch eine so große Sudermann hat wie immer starke Theaterroutine entfaltet so daß sich alles mit wahrem Feuereifer in die Sache tniete und ungeachtet aller Lächerlichkeit die alte Chose todernit nahm. Die erquicklichste Figur bot noch Otto Bredow in der Rolle des Vaters; er lieh dem knorrigen Haustyrann sympathisch- menschliche Züge. Der Gast des Abends, Ada Mahr, als Magda, mar zu starfe Provinz. Das menschgewordene Tränenbächlein Marie und auch alle übrigen Bersonen des Stüdes murden von Bala Bara, Hilde Hofer, Willi Rose  , Leonore Spinti mit viel Liebe verförpert.

Genose David Seymann, Berlin   NB., Bochumer Str. 16, Brokurist ber Papiergroßhandlung Maaß u. Röhmann, bei der er mehr als 50 Jahre tätig ift, feiert am 25. Juni seinen 70. Geburtstag.

Typographisches Orchester. Musikverein der Berliner   Buchbruder. Dirigent: Stabellmeister Erich Gutzeit  . Uebungsabend jeden Freitag, 20, bis 22, 1hr, in Neukölln, Hermannstr. 199( Restaurant Sangerheim", Johann Lausch). Treffpunkt aller musilliebenden Buchdruder. Gäste stets willlommen. Bor­anzeige: Sonntag, 8. Juli, vormittags 10 Uhr: Tivoli.

Jugendweihe Neuöln, Anmeldungen zur Jugendweibe merben in ben Borwärtsspeditionen Neuköln, Nedarftr. 2 und Siegfriedftr. 28-29, entgegen­genommen. Anmeldegebühr 50 Pf.

Große allgem. Funktionärinnen- Konferenz

Mittwoch, den 27. Juni, 191, Uhr, in den Mufiter- Feftfälen, Kaiser- Wilhelm- Str. 31( Börsenjaal), Nähe Bhf. Alexanderplat

Tagesordnung: 1. Referat der Genoffin Mathilde Wurm M. d. R.: Frauenforderungen an den neuen Reichstag".- 2. Referat der Genoffin Minna Todenhagen  : Die Lehren der Wahlen". Die Funktionärinnen der Arbeiterwohlfahrt find hiermit eingeladen. Das Frauenfetretariat. Türkontrolle 1. Kreis( Mitte  ).

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Geschäftsstelle: Berlin   S. 14, Sebastianstr. 37/38, Sof 2 Tr. Greitag, 22. Juni. Tiergarten: Treffpunkt der Handballmannschaft whf. Beutelstraße 18% Uhr. Neuanmeldungen werden noa) ent gegengenommen. Steglig: Jungmanns@ aft 20 Uhr Jugendheim Alorecijir. 47. Diskussion: Unsere Handbaumannjajaji." Es werden noch Spieler Denotigt. Adlershof  : 20 Uhr Watgliederversammlung bei Lehngut, sedanjir. 3. Liarten. berg: Ram. Sravepiaz 20 Uhr bersammlung bei seipfe, Gajarnweberstraße. Vortrag des Kam. Krohnte.. Sonnabend, 23. Juni. Witte: won 15 yr av Arbeitsdienst auf Blaz Karlshorst. Steglig: Jungmannschaft Fahrt nach rev= bin. reffpuatt 1944 Uhr hf. Liojterjeide- Out. Hahrgeld: Sonntagstarte 1,20 M. Sportplag yriedrichsfelde: Ao 15 Uhr Arbeitsdienst für alle dienst freien Kameraden. Sientolin- brig, 3. Stameradschaft: 18% Uhr Aozahrt der adfahrer von Sudolf, Hermannstr. 156, zur Landagitation. wahisdorf: Die Freitagjigung fallt aus, dajur am Sonnabend 20 Uhr im Lotal von anders;: anschließend geselliges Betsammensein mit Angehörigen. Kreuzberg  : Sam. Sichard Stechel, Cijenbahnstr. 6, Bug 8, ift pibguch verstorben. Cinascherung Sonnabend 17 Uhr Krematorium baumsajuienweg. Sonntag, 24. Jun.. Gauvorstand. athenau- wedentfeier in Overschoneweide fur die Ortsvereine Kreis Osten, Mitte, Friedrichshain  , Lichtenoerg und Köpenid, Kreis Guden, Streuzberg, Neukölln, Lempeigos und Treptow   Pflichtveranstaltung. Beginn der Feier 10 Uhr. Abmarjah 9 Uhr vom hf. Niederschöneweide  - Jogannisthal. wie Ortsvereine treten oazu wie folgt an: Witte, yr.edrimyshain, whenverg und Kopenid: 8% Uhr Bhf. Suederschöneweide- Johannisthal. Tempelhof  , Reukölln und Sreptow um 8% Uhr hf. Siedersaöneweide­Johannisthal, Schöneberg  : Abjahrt 8 Uhr Bhf. Ebersstraße. Kreuzberg  

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Bereinigung der Freunde von Religion und Böllerfrieden. Genosse Bjarrer Bleier spricht heute 20 Uhr im Rahmen einer Wochenendandacht in der Trini­tatistirche, Charlottenburg  , Karl- August- Plag, über das Thema Eisenbahn­latastrophen und Gottesglauben". Das Thema einer religiösen Feierstunde am Sonntag, 1. Juli, 18 Uhr, in derselben Kirche lautet: Die Pharisäer von heute".

Bereinigung für Schul- und Erziehungsfragen. Seute 20 Uhr in der Trev. tomer Gemeindeschule, Wildenbruchstr. 53, 2. Stod, Vortrag der Genossin Else

Sildebrandt:" Geguelle Erziehung"..

Junger Chor. Alle Mitglieder, die an der Sonnenwendfeier Raffenheide teil nehmen, treffen sich zu den Zügen 17.46 und 19.30 Uhr Stett. Fernbhf.

Sport.

Rennen zu Strausberg   am Donnerstag, dem 21. Juni. 1. Rennen. 1. Raute( Bismart), 2. Burgfint( Müschen), 3. Auf Härung( Thiel). Toto: 31: 10. Plat: 16, 20, 24: 10. Ferner liefen:

Bodargos, Penelope, Automedon, Octavio, Alibert, Bettermart.

2. Rennen. 1. Spizbub( Hauser), 2. Eiche( slot), 3. Friemersheim ( Derschug). Loto: 27: 10. Blaz: 13, 16, 21: 10. Ferner liefen  : Wal füre VI, Sonnenfind, Rosenprinz, Die Treue,   Prüm, Türkin.

3. Rennen. 1. Andovera( Saelel), 2. Clothilde  ( Wenzel), 3.( Sla biator( Elflein). Toto: 24: 10. Blaz: 15, 43, 64: 10. Ferner liefen: Logarithmus, Kasbet, Mondnacht, Roffini, Fallenfeder, Ernani  .

4. Rennen. 1. Chronos( Rutulies), 2. Dzema( Wolff), 3. Bilatus ( Haufer). Toto: 101: 10. Blag: 16, 12, 11: 10. Ferner liefen: Duednau, Schildkröte, Florida  , Lichtenstein.

5. Rennen. 1. Helios( Böhlke), 2. Finsternis( Kaiser  ), 3. Bon bonniere( Vinzenz). Toto: 91:10. Plat: 20, 14, 14: 10. Ferner liefen: Drdensschwester, Octava, Magnet, Probefahrt, Godwina, Paladin, Otto­gebe, Parlamentar, Tafata.

6. Rennen. 1. Engpaß( Hauser), 2. Golondrina  ( Morig), 3. Bala din( W. Schmidt). Toto: 117: 10. Blaz: 31, 75, 121: 10. Ferner liefen: Bommerlund, Rüdgrat, Swan, Laokoon  , Srminful, Donna Lita. 7. Rennen. 1. Paroid( Wermann), 2. Quo vadis( Elflein), 3. Lob. redner( Wolff). Toto: 30: 10. Blaz: 14, 13, 23:10. Falter, Eigenfinn, Herenmeister, Escorial. Ferner liefen:

Briefkasten der Redaktion.

70. Für Beiträge aus der Zeit vom 1. Ottober 1921 bis zum 31. De sember 1923 werden teine Steigerungsfäße angerechnet. 2. Militärdienstzeiten wirken nicht rentensteigernd.$. G. 21. Rein.   M. S. 100. Die Kürzung fönnen Sie nur dann vornehmen, wenn der Hauswirt sich damit einverstanden erklärt. Im übrigen steht Ihnen der Klageweg offen. Gie tönnen sich auch an das Wohnungsamt( Schlichtungsstelle) menben. R. G. 24. 1. Rein. 2. Die Sache ist erledigt. 3. Richten Sie an das Wohnungsamt einen Antrag auf Wiedereintragung mit Ihrem alten Range; evtl. müssen Sie sich an pas Sentralwohnungsamt wenden. A. R. 1. Ja. 2. und 3. Die Fragen find gefeglich nicht geregelt. Maßgebend ist der Tarifvertrag, sofern ein solcher vorhanden ist, oder der Einzelarbeitsvertrag.

Die Wirkung des Togal. Unfer Arzneischah ist nicht arm an schmeraftillen. ben Mitteln. Die stets wiederkehrende Klage der Aerzte ist aber, daß die ge bräuchlichen Mittel unangenehme Nebenerscheinungen und Nachwirtungen haben. Dies fonnte laut zahlreichen ärztlichen Berichten bei Togal nicht festgestellt werden, wenn es vorschriftsmäßig eingenommen wurde. Da es überbies prompt wirlt, bürfte es von allgemeinem Interesse sein, auf das Präparat hinzuweisen.

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Halb gilt's seinem Liebchen, Halb gilt's seinem Fuß.

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