£leilage Freitag, 22. Juni 1928.
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Vom rein menMichcn Standpunkt muß das Schicksal der italienischen Polarexpedition, Nobiles Mißgeschick und das seiner Genoffen olle Welt mit wärmster Anteilnahme ersüllen und man kann nur aufrichtig wünschen, daß es gelingen möge, die kühnen Polflieger und Londsucher zu retten. Denn wenn auch das rein wissenschaftlich« Ergebnis der Nobile- schen Erkundungsflüg« in der Arktis ooroussichtlich sehr gering sein dürste, so bleiben die Polarflüge der„5talia" doch ohne Zweifel eine flugtechnische und sportliche Leistung, die durch die dabei gemachten Beobachtungen, Erfahrungen, Aufzeichnungen und Auf- nahmen die Kenntnis von der Aero-Arktik bereichern wird— vorausgesetzt, daß, wie wir hoffen wollen, die Rettung gelingt. Die Raschheit, Vielseitigkeit und Selbstlosigkeit, mit der die Rettungsaktion für die„Stalia* von ollen Seiten, besonders von den nordischen Staaten einsetzte und betrieben wird, darf als eine glän- zend« Manifestation internationaler Hilfsbereitschaft, menschlicher Teilnahme, wiffenschoftlichen und sportlichen Gemeinsinns gelten. Norwegen , Schweden , Dänemark und Rußland wetteisern, mit Auf- gebot der zweckmäßigsten Mittel und der besten Führer die Lust- schiffbrüchigen zu retten und daß der N e st o r der Nordpol- slieger Raol A m u n d s e n mit seiner reichen Erfahrung sich an die Spitze der Rettungsaktion für Nobile gestellt hatte, ist um so h ö h e r zu schätzen, als seine persönlichenErinnerungenan diesen nichtdiebesten sind. Oos Hauptmotiv der„Italia�Expedition. Daß Amerika , England, Frankreich und Deutschland bisher an dieser Rettungsaktion sich aktiv nicht beteiligten, sondern sie nur moralisch fördern, hat ebenso vielfach Befremden erregt, wie die ursprüngliche Ablehnung der von Norwegen angebotenen Hilfe durch Mussolini . Diese Zurückhaltung, wie überhaupt die Beurteilung des ganzen Nobileschen Unternehmens wird ober ver- ständlich, wenn man dieses in bezug auf Motive und Durch- f ü h r u n g einer kritischen Betrachtung unterwirst. Eine unvoreingenommene Prüfung der Organisation des Nobileschen Nordpolsluges und seines bisherigen Verlaufes ergibt die' Tatsache, daß weniger Wiffenschastliches, als vielmehr politische» Iatereffc, persönlicher und nationaler Ehrgeiz, ja. man könnte fast sogen Ruhmsucht, da» Hauptmotiv der �Zlalia�-Expedition bildeten. Doneben auch das wirtschaftliche Interesse der italienischen Flugzeugindustrie. Die Auffindung und Besitznahme von Land im hohen Norden, der damit verbunden« Entdeckungsruhm und die Hissung der italienischen Flagg« am Pol sollten ausschließlich an den Namen Italiens gebunden sein und der„Gloire* seines Regimes, der Erweiterung seiner politischen Geltung dienen. Nur so kann man sich die ganze Aufmachung der„Italia "- Expedition, ihre fast ausschließliche Beschränkung auf italienische Teilnehmer, ihre Dotierung mit einem italienischen Lust- und Hilfs- schiff, der„Italia " und„Cita di Milano", die Vorbereitun- gen zur Landnahme und Nobiles Angst, daß die Russen ihm darin zuvorkommen, sowie endlich die Ablehnung der nor- wegischen Hilse durch Italien erklären. Der Einsatz an Geld und Leben, den Italien sich dieses Wagnis kosten läßt, steht bei solcher Art Durchführung in keinem Verhältnis zu dem damit verbundenen Risiko und möglichen Gewinn. Oer Kernpunkt der Sache. Scheinen schon die Motive dieses Unternehmens ostenbar nationalem Größenwahn zu entspringen, so läßt dessen dilettantisch- theatralische Inszenierung und Durchführung mangelnd« Sachkennt- nis und grenzenlosen Leichtsinn erkennen. Und damit kommen wir zum Kernpunkt der Sache. Der Versuch mit einem unzureichend leistungs- fähigen Luftschiff, einer wissenschaftlich unzulänglich fundierten Expedition und Führung, sowie den schweren Gefahren der arktischen Land- und Meerzone weder physisch noch technisch und Nimatisch gewachsenen südländischen Begleitung die Arktis zu durchforschen, unter Ablehnung nordischer Hilfe und Erfahrung, hört auf, Anspruch auf ein ernsthaftes Unternehmen, auf Heldentum und Wissenschaft- lichen Zweck erheben zu dürfen, fondern wird zum unverantwort- lichen Abenteuer. Daß bei diesem fünfzehn Menschenleben, zum Teil in völliger Unkenntnis der ihnen drohenden Gefahren, aufs Spiel gesetzt wurden, lädt schwere Schuld auf die Veranstalter des Unternehmens, das damit zu einem Vabanquespiel gestempelt wird. Die verantwortlichen Veranstalter aber sind Nobile und die faschistische Regierung. Bewertung und Ausgang einer wissenschaftlichen Expe- dition werden in erster Linie durch die Persönlichkeit und Ouali- sikation ihres Führers und seiner engeren Mitarbeiter bestimmt und entscheidend beeinflußt. Daß Nobile ein hervorragender Avia- tiker und als solcher bis zu einem gewiffen Grade auch aerowiffen- schaftlich qualifiziert ist, soll keineswegs bestritten werden. Aber diese Qualifikation ist noch nicht ausreichend, wo es sich um ein Unternehmen in der dem heißblütigen, nervösen italienischen Menschen des südlichen Klimas so ganz entgegengesetzten lebens- fremden arktischen Zone handelt. Oie mongelhaste wissenschastliche Ausrüstung. Auch Nobile war sie bis zum Polflug der„Norge " 1325 völlig fremd. Alle seine wissenschailliche und praktisch« Kenntnis der Äcroarttik verdankt er seiner Teilnahme als Pilot an diescr ersten Polarflugexpedition und ihrem wissenschaftlich anerkannten Leiter Amundsen und dessen norwegischem Stabe. Was aus den Schilderungen Amundsens über das persönliche und fach- lich« Verhalten Nob.iles zu seinen norwegischen Gefährten auf diesem Polarfluge und über seine hierbei geoffenbarten Ten- denzen bekannt geworden, läßt ihn als Wiffenschoftler, als Mensch und Kamerad in wenig vorteilhaftem Lichte erscheinen und Mangel an Nerven, aber auch Egoismus» Ueberhebung und Rücksichtslosigkeit als hervorstechend« Charakterzüge erkennen. Das sich an Nobile ostenbavende Ueberselb st bewußt fein «ch Vertiouep gpepzt bereits an Ueberhebung, die ihn auch ohne
Rücksicht auf die dadurch entstehende Gefährdung der Menschenleben, für die er verantworttich stt, auf di« Teilnahme norwegischer Polarsachverständiger von Haus aus verzichten ließ. Diesen Mangel an Führereigenschaften und Derantwortungs- gefühl vermögen auch der schwedische, tschechoslowakisch« und italie- nische Wissenschaftler, die di« Expedition begleiten, sowie der kühne Alessandro nicht auszugleichen. Di« übrige Begleitmannschaft aber ist.weder wissenschaftlich noch physisch für eine Polarexpedition qualifiziert, und es ist bezeichnend, daß es darunter sogar Leute gibt, die nicht Skifahren können; ganz abgesehen davon, daß allen diesen Südländern die für«in arktisches Unternehmen und seine Fährnisse so unentbehrlichen ruhigen Nerven der Nordländer fehlen. Wenn man auch ollen diesen Männern der„Italia " angesichts der Todesgefahr, in die sie sich begaben, Achtung vor ihrem Mut nicht versagen kann, so ergibt sich doch unzweifelhaft, daß hier Heldentum mit Leichstertigkeit verwechselt wird und nationaler Chauvinismus und persönliche Ruhmsucht dos Leben der„Italia"- Leute aufs Spiel gesetzt haben. Kein« andere Nation hätte es gewagt, mit so unzulänglichen Mitteln, unzureichender wiffenschaft- licher Fundierung und ungenügender technischer Vorbereitung und Organisation eine solche Expedition in die Arktis zu unternehmen, und sowohl von deutscher wie von norwegischer Seite sind diese Bedenken bereits vor Antritt der Polarflüge der„Italia* rückhaltlos geäußert worden.
Nobile aber wollt« nicht hören und war völlig im Banne seiner Pläne, seines italienischen Optimismus und der Eifersucht auf seine ehemaligen norwegischen Gefährten. Die Folgen blieben nicht aus; sein und seiner Begleiter Leben hängt an einem Faden, und immer lauter ertönt sein Hilferuf nach Rettung. Diese ober stt an sich bereits ein mit großen Schwierigkeiten und Lebensgefahr verbundenes Wagnis, dessen Gelingen sehr fraglich ist. Daß sich die Norweger zuerst daran machten trotz Nobiles früheren Verhaltens gegen Amundfen, beweist nur ihren ritterlichen Sinn. Man kann trotz allem nur wünschen, daß die Rettung gelingt. Lb. I. H.
Wer weiß das? Ein lehrreiches Beispiel für die Wandlung der Wortbedeutung ist das Wort„Idiot*. Das griechische Wort Idiot bedeutet zunächst „Privatmann*. Usber den Umweg„der Nicht�Staatsmann",„der Unkundige" gelangte das Wort zu seiner heutigen Bedeutung:„der Geistesschwache". » Am Hafen von Acojutia in Salvador gibt es einen Vulkan, der vollständig als Leuchtturm dient. Mit größter Regelmäßigkeit speit er all« 7 Minuten leuchtende Lavamassen aus, die bei Tag als Rauchwolken die Schiffer orientieren; bei Nacht als unfehlbares Blinkfeuer. * Die überaus nützlichen Fledermäuse besitzen zwischen Augen- und Nasenlöchern Fettdrüsen, mit deren Hilse sie jedesmal nach dem Erwachen bzw. Abendflug die feine Flughaut ihres nervendurch- zogenen(Tastsinn) Flugapparates einölen, um sie geschmeidig zu machen. Sie tragen also das„Oelkännchen* gleich bei sich.
Dos Laulenlied im Zuchthaus
Im tausendjährigen Brandenburg , mitten in der Stadt, steht ein Zuchthaus; 650 Gefangene birgt es in seinen Mauern— mehrere tausend Jahre Leben verwelken in der dumpfen Qual der Zelleneinsamkeit. Ja, Brandenburg ist eine„romantische" Stadt. Das Zuchthaus selbst ist auch„romantisch"— von außen. Hohe feuerrote Mauern umgeben es. Auf der einen Seit« neigen sich die Wipfel der Bäume eines Parkes über die mit spitzigen Glas- scherben besäte Mauer. Und das Gezwitscher der Dögel fliegt von morgens bis abends über sie hinweg. Tauben girren auf den alten Giebeln des Arbeitshauses, das 1790 erbaut worden ist. Manchmal hören die Gefangenen das Gelächter von Liebenden aus dem Park... Dann fließt an dem Zuchthaus der Havelstrom vorbei, auf dem die Vergnügungsdampfer fahren. Mit Musik und gellendem Si- renenruf. Und endlich meldet sich die Stadt: Wagen holpern, Autos hupen, Straßenbahnen raffeln. Nicht selten ertönt Gesang.
In der Stadt New Port werden jetzt zwei Reiterstatuen von Indionern, ein Speerwerfer und ein Bogenschütze, enchüllt. Di« Statuen sind das Werk des auch in Europa und vor allem in England zu großer Bedeutung gelangten serbischen Bildhauers Ivan Meftrovic. In Kroatien hergestellt und gegossen, wurden si« kürzlich nach Amerika verschifft. Wahrlich ein Hohn der Geschichte: Die Weihen rotten systema- tisch ganze Rassen aus, und dann setzen sie ihnen noch Denkmäler!
Von den Ausflüglern, die Sonntags heimkehren. Wochentags singen die P o li z e i s chü l e r. die durch Brandenburg am Zuchthaus vorbei zu den Uebungsplätzen marschieren. Die Polizisten fingen den Gefangenen etwas vor. Das hat bestimmt einen besonderen Reiz. Das Leben ruft mit tausend Stimmen in das Zuchthaus hinein, aus dem keine Antwort kommt. Soll es auf den Gesang der Po- lizisten antworten? Auch das Zuchthaustor ist„romantisch." Grauer Stein, mit einer großen, schweren Eisentür. Im Gebäude links vom Tor sind die Beomtenwohnungen. Auch ihre Fenster sind vergittert. Aber Blumen ranken mit bunten Blütenstengeln aus den nach außen zu bauchig gebogenen Gitterstäben. Am Fenster der Anstoltswache— das Wort„Strafanstalt" ist über dem Tor in den Stein gemeißelt— sind zwei„Spione", durch die man die Straße links und rechts hinunter sehen kann. Das Glas der „Spione* ist aber schon trüb und gelb und das Quecksilber unter dem Glas ist geronnen... Wer durch das Tor will, muß an einem Klingelzug mit blankem abgescheuerten Holzgrisf rütteln. Drinnen bimmelt dann mit hellem Geläut ein« Schelle— und eine unsichtbare Hand öffnet das Tor. 2Bi«„romantisch!* Man steht vor den uniformierten Aussehern. Litzen blinken, Säbel scheppern, Schlüssel rasseln. Halbdunkl« Gänge entlang. Ein- gegittert« Treppen hinaus. Bon Gittertür zu Gittertür, die dauernd
auf- und zugeschlossen werden. Im Zimmer des Direktors begrüßt mich O b e r j u st i z r o t L e m k e s. Ich danke ihm für die Besuchs- erlaubnis. Dann schüttle ich Sven Scholander di« Hände. Der alte und doch ewig junge„Sven" stimmt seine Laut«. Denn in der A n st a l t s k i r ch e warten die Gefangenen auf die Stunde, von der sie ein bißchen Freude erhoffen. Die Gefangenen aller drei Stufen sind versammelt. Auch die aus dem Lazarett. Mit unzähli- gen Bibelsprüchen sind die Wände der Kirche bemalt. Ob sie auch nur einer armen Seele Trost gespendet haben? Sonnenlicht fällt durch di« Kirchenfenster. Im Gefängnisgarten jubiliert eine Drossel. Und in den Vankkästen sitzen die Gefangenen in kaffeebraunen Drillichanzügen, mit weißblauem Knüpftuch um den Hals und braunen Kappen in den Händen. Vor ihnen, vor dem Altar, steht Scholander. Ist aber kein „Sohn Gottes", ist ein Sohn der Erde. Wieder fingt er die Lieder des schwedischen Arbeiterdichters Dan Andersson :„Bin ein Spielmann, spiel des öfteren zum Grabschmaus wie zum Tanz..." Herb ist Melodie und Wort, herb Scholanders Stimme. Aber jedes Lied wird glutvoller, mit jedem Lied entflammt der weißhaarige Sänger am eigenen Feuer. Er reißt die Herzen mit, die Körper empor. Die Gefangenen dürfen nicht klatschen— sie dürfen sich nur von ihren Plätzen erheben. Erst tun si« es zögernd, dann wie emporgeriffen. Ergriffenheit und— später— heiterer Taumel läßt sie emporschnellen. Wie angewurzelt standen sie. Die Herzen voll ehrlichem Dank. Vor ihnen stand ein ehrlicher Mensch— das fühlten sie. Er tat nicht nur so, er hatte keine Mitleidsgesten— er war ein brüderlicher Mensch. Winkte mit der Hand, lachte mit leuchtenden Augen und sagte einfach:„Hört ihr mal zu!" Und er- zählte dies und das, von seinem toten Landsmann Dan Andersson , von den Liedern und von seiner alten Laute. Ein großer Blumenstrauß wurde gebracht. Von einem Gefan- genen. Ein andrer Gefangener brachte ihm eine kunstvolle Holz- arbeit. Und ein dritter, der mit Erlaubnis des Direktors oersteckt im Beichstuhl der Kirche saß, hatte Sven Scholander während des Lautenspiels gezeichnet. Mit unvergeßlichen Geberden dankte der Sänger. Im Garten sang noch immer die Drossel. Der Sonnen- schein war aber zu feurigen Strahlenbündeln geworden, die wie rot« Pfeile durch die Kirchenfenster schössen. Ein« Glocke läutete zum bitteren Abschied. Die Gefangenen mußten in die Zellen zurück. Auf dem Hof trafen wir sie. Mit brennenden Augen starrten si« der einzigen Frau nach, die auf der Galerie der Kirch« dem Konzert zugehört hatte. Eine Frau! Ein »junges, schönes Mädchen! Ein Weib schritt durch diese Hölle! Zö- gernd, unendlich zögernd gingen die Gefangenen, die Köpfe rückwärts gewandt. Die Aufseher riefen:„Rasch, rasch!" Auf den Gängen Zelle neben Zelle. Mit schwerem Ruck fallen die Riegel. Klipp- klapp- klipp-klapp, hart und eisern. Ein paar Zellen werden auf meine Bitte geöffnet. Ein Gefangener der ersten Stufe steht vor mir. Ein junger Mensch. Gekalkte Wände, ein Klappbett, Tisch und Schemel und die Gitterfenster. Sonst nichts. Drei Schritt hin, drei Schritt her... In einer Zelle der zweiten Stufe treffe ich auf zwei Gefangen«. Ein Haufen fertiger Pantoffeln liegt auf dem Boden. Ihre Arbeit. Einige Bilderchen on den Wänden, Blumen auf dem Tisch, Photos und Zeitungen. In der Zelle der dritten Stufe treffe ich auf den Holzschnitzer, der Sven Scholander das Geschenk gemacht hotte. Seine Zelle sieht wie eine Wohnstube aus. Bilder, Photos, Blumen, Decken und— eine Hobelbank mit Tischler- Werkzeug Ich frage den Gefangenen. Zwölf Jahre ist er schon im Zuchthaus. War in dieser Zeit in verschiedenen Anstalten, hat den „Tapetenwechsel"(ein grausam treffender Ausdruck) mehrmals hinter sich und— noch vor sich. Bis 1934 muß er im Zuchthaus bleiben. Ich erstarre. Von dem Inspektor erfahre ich, daß in der Anstalt 25„Lebenslängliche"— di« Gefangenen nennen sie die„Himmelblauen*— sind. Ein Haus des Grauens... Um das Toben in mir zu beruhigen, nutze ich die Zeit bis zur Abfahrt meines Zuges zum Ausstieg auf die„Bismarckhöhe*, von der man weit über das märkisch« Land sehen kann. Dort oben ist ein Restaurant, von dem die Brandenburger mit Stolz über ihre tausendjährige Stadt blicken können: sie ist von Wäldern und Seen umgeben und mitten in der Stadt liegt das Zuchthaus, dessen schwarze Gitterfenster wie erloschene Augen aussehen. .Alkreck Fritzsche.