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Paris , 29. November. Nach lebhafter Berathung lehnte der hiesige Munisipalrath auf grund Dumas' Broschüre gegen die Kommune den Antrag ab, einer Straße von Paris den Namen Alexander Dumas Straße" au geben.- Belgien .
bie gesammte Unterrichtsverwaltung in Preußen" Cheraus- I mit vollen Händen ertheilt worden sei, werde die große Maffe legen; da jedoch bereits pofitive Anträge vorlägen, sei er gegeben in dem Minifterium der geistlichen, Unterrichts- der Arbeiter mehr und mehr der extremen Partei autreiben. bereit, auch einer theilweisen Reform des Preßgefeßes näber und Medizinal- Angelegenheiten) veröffentlichte Gutachten 3u ben wahrhaft staatserhaltenden Glementen au treten, und werde auf der Bafts dieser Anträge im Frühjahre des Geh. Juftizrath Profeffor Dr. Hinschius in Berlin gehörten die deutschen Gewerfvereine, die feit 27 Jahren eine Vorlage unterbreiten. Der Minister verlas hierauf straft diesen Versuch Lügen. Glaubt man wirklich, einem reformatorisch für die materielle und ideelle Verbefferung der einen am 20. Oftober d. J. an die Staatsanwaltschaften erArbeiterlage eintreten; dafür verlangten sie nicht Vortheile und gangenen Erlaß, nach welchem nicht jede schärfere benkenden Menschen einreden zu können, daß der Minister Privilegien, wohl aber Gleichberechtigung, und sie rechneten bei ritit der Maßnahmen der Regierung zu bes ein fünfundzwanzig Seiten umfaffendes Rechtsgutachten ein- diesem Streben auf die thatfräftige Unterstügung des Ministers. fchlagnahmen ist. Der jungtschechische Abgeordnete Eim fordern und veröffentlichen würde, wenn es sich hier nicht In seiner Erwiderung erklärte sich Minister v. Berlepsch erklärte sich mit den Ausführungen des Ministers einverstanden.- um einen beabsichtigten schweren Eingriff in das bestehende mit der ethischen Begründung des Sprechers( was ist denn unter Frankreich . Recht der Universitäten handelte? Daß gewaltsame Gin- der ethischen Begründung" des Herrn Dr. Hirsch zu verstehen?) Paris , 29. November. Deputirtenkammer. Der fofort einverstanden, richtete aber einige Fragen an die griffe in Zeiten ausgesprochenster Reaktion bereits vor Deputation, inwiefern die Vermögensfähigkeit für die Gewert: Bonapartist Gunéo d'Ornano interpellirte über die Revision gekommen sind, ist von uns nie bestritten worden fie der Verfassung. Er erklärte, die Revision sei nöthig, vereine erforderlich sei und ob nicht hierin durch behördliche Mehrere der fanden aber stets die schärfste Verurtheilung selbst reell Berleihung der Korporationsrechte geholfen werden könnte? um die versprochenen Reformen zu erlangen. zahmer Bürger. Erst unserer allerjüngsten Reaktionsära Nachdem diese Fragen von den Deputirten Winter, Ramin und gegenwärtigen Minister seien für die Revision. Der Ministerist es vorbehalten, System in die Beschneidung der schon Dr. Hirsch dahin beantwortet worden, daß die deutschen präsident Bourgeois erklärte es für leicht, Reformen recht kümmerlichen Universitätsrechte zu bringen und als Gewertvereine aus den Arbeiterbeiträgen Vermögensbestände herbeizuführen, ohne daß zu einer Revision der Verfaffung geschritten werde. Es sei Sache der Regierung, die etwas Unerhörtes wird es sogar in bürgerlichen Kreisen von Hunderttausenden angesammelt haben, deren nugbringende nitiative in der Revisionsfrage zu ergreifen, sobald sie den ohne bas beantragte Gesetz äußerst be empfunden, daß ein Universitätslehrer sich dazu hergiebt, das Verwendung Vorgehen der Staatsmacht mit Rechtsdeduktionen zu be- fchränkt, ja deren Sicherheit, wie die Erfahrung bewiesen, im geeigneten Augenblick für gefommen erachte.( Beifall.) Die schönigen. Und daß Herr Hinschius gründlich gearbeitet, höchsten Grade gefährdet sei, und daß anderseits Versuche zur Kammer nahm sodann mit 818 gegen 102 Stimmen eine von Erlangung der Korporationsrechte gescheitert seien, befundete der Sarrieu eingebrachte und von dem Ministerpräsidenten Bourgeois mögen unsere Leser aus folgenden Theilen ersehen, in denen Minister in längeren Ausführungen sein persönliches Ginver: gebilligte Tagesordnung an, welche feststellt, daß die Regierung dieser Herr seiner Weisheit Schluß zusammenfaßt: ständniß auch in diesem Hauptpunkte und überhaupt sein Wohl vor allem entschloffen ist, Reformen durchI. In betreff der Disziplin über die Privatdozenten stehen wollen für den vorgetragenen wichtigen Antrag. Die Deputirten führen und in der Verwirklichung ihres Programms fortden einzelnen Fakultäten die ihnen statutenmäßig gewährten im schienen sehr befriedigt durch die sympathische, durchaus zuzufahren. Hierauf wurde die Sigung geschlossen.- einzelnen näher aufgeführten Befugnisse zu. 1. Neben diesen stimmende Aussprache des Ministers. Befugnissen kommt dem Unterrichtsminister: 1. traft seiner Gine merkwürdig unpassende Zeit haben sich Hirsch und Stellung als oberster Disziplinarbehörde das Recht zu: Genossen ausgesucht, um der Regierung sich als wahrhaft staats: a) falls eine Fakultät ihre zu I gedachten Befugniffe auszuüben erhaltende Elemente vorzustellen und das Wohlwollen des Ministers unterläßt, die fäumigen Mitglieder mit allen zu seiner Zuständiv. Berlepsch einzuheimfen. feit gehörigen Disziplinarstrafen oder auch durch Herbeiführung Das Dementi des Herrn von Stumm, das erst des förmlichen Disziplinarverfahrens zur Erfüllung ihrer Dbliegenheiten anzuhalten, b) wenn die Fakultät einen nach der indirekt durch ein Telegraphenbureau in die Welt gesetzt Brüffel, 29. November. Nach den legten Kommunalwahlen, Auffaffung des Ministers der Sachlage nicht entsprechenden Be- würde, ist nunmehr direkt an die Frankfurter Beitung" bei denen die Ultramontanen und die Sozialisten in Brüffel schluß in einer Disziplinarfache gefaßt hat, diesen seinerseits ergangen mit der Behauptung, der Schluß des Berichts starte Minoritäten erlangten, hatte der Bürgermeister Buls den fcheidung härtere Strafen zu verhängen oder die ausgesprochenen den die Person des Kaifers hineingezogen wurde, seinem Entschluß zurückgekommen und wird daher das Bürger auch von Amts wegen aufzuheben und durch eine andere Ent- über Stumm's Unterredung mit dem Pfarrer Lenge, in Entschluß fundgegeben, sein Amt niederzulegen. Auf das dringende Ersuchen der liberalen Kommunalräthe ist Buls nunmehr von Strafen zu mildern oder die Einstellung jedes Verfahrens an fei völlig unwahr und im wesentlichen meisteramt beibehalten.- zuordnen oder den Angefchuldigten freizusprechen; 2. aber auch eine unmittelbare und direkte Disziplinargewalt über die Privat geradezu erfunden". Diese Berichtigung gewinnt Dozenten, kraft deren er befugt ist: a) im Falle einer Säumniß aber ein sehr merkwürdiges Aussehen durch folgende Zu3ur Stimmrechts- Bewegung wird der Köln . Der Fakultät unmittelbar als ein schrift des Gewährsmannes der Frankfurter Beitung" aus Beitung" geschrieben: In Stockholm wie in Gothenburg haben als Disziplinarbehörde zuschreiten und die Entscheidung zu fällen, b) ferner Saarbrücken , 28. November: sozialdemokratische Versammlungen stattgefunden, die sich mit den fogar selbst ohne die eben gedachte Boraussetzung fiets, Ueber Nacht scheinen Herrn Pfarrer 2enge Bedenken ge Aufgaben des nächsten Bolts- Reichstages" beschäftigen und in menn es ihm angemessen erscheint, die Disziplinarsache eines fommen zu sein über die Tragweite der Aeußerungen des Frei denen in Form von Refolutionen ausgesprochen wurde, daß die Privatdozenten zur eigenen Unterfuchung und Entscheidung an herrn v. Stumm, die er schon am Abend der Unterredung und Mitglieder des Bolts- Reichstages für den Fall, daß während fich zu ziehen; c) hat der Minister traft der zu a und b ge- an den folgenden Tagen mehr als einmal öffentlich er der nächsten Reichstagstagung nicht das allgemeine Stimmrecht bachten Befugnisse eine Disziplinarsache an sich gezogen, so ist zählt hat, mit der ausdrücklichen Bemerkung, daß die Mit eingeführt würde, weitere Maßregeln ergreifen sollten. Ins die Fakultät nicht mehr berechtigt, in derselben von ihren theilungen nicht vertraulich seien. Zu guterlegt hat er sogar besondere folle in erster Linie als wirksamstes Mittel ein sich Disziplinarbefugnissen Gebrauch zu machen oder das bereits ein- darüber in der ev. Pfarrkonferenz einen längeren Bortrag genber ganz Schweden erstreckender allgemeiner Ausstand(?! D. R. ) geleitete Verfahren fortzusetzen. III. Jn betreff des Disziplinar halten. Unser Bericht beruht auf den genauesten Inverfahrens bestehen des näheren keine bestimmte Normen. Ge formationen und wir halten ihn von Anfang bis zu Ende angestrebt werden. boten ist in allen Fällen nur eine Vorhaltung der Beschuldi vollkommen aufrecht. Wenn der Herr Pfarrer jetzt den Muth gungen an den inkriminirten Privatdozenten und die Bernehmung hat, die Aeußerungen als unwahre" und den Sachverhalt auf Madrid , 80. November. Die Regierung scheint noch des Befchuldigten darüber, sowie die Erhebung des erforderlichen den Kopf stellende zu bezeichnen, so können wir das nur be- immer nicht entschlossen zu sein, gegen den Beweises über bestrittene Thatsachen. Für den Fall, daß der dauern. Die Schwäche seiner Position ergiebt sich schon Madrider Gemeinderath vorzugehen. Die Blätter Minister eine Sache selbst an fich gezogen, besteht daraus, daß er nicht einmal den geringsten Versuch macht, theilen mit, es bestehe im Ministerium eine ernste Meinungsa Die der Natur der Sache entsprechende Praxis, die auch nur eine einzige der mitgetheilten Aeußerungen richtig zu verschiedenheit wegen der zu ergreifenden Maßregeln. Die Bea Fakultät bei schweren Vergehen, bei denen es sich um Re- ftellen. Die von ihm angeführte Erklärung des Freiherrn hörden fürchten jedoch, daß, wenn der öffentlichen Meinung nicht motion des Beschuldigten handelt, vorher zu hören. Mit von Stumm, er wolle den Faden der Verhandlungen mit den Genugthuung gewährt werde, eine feindliche Demon. der Führung der Untersuchung oder der Anstellung der christlich- sozialen Bestrebungen noch nicht abreißen", ist stration stattfinden könne. Der Untersuchungsrichter hat gegen etwa erforderlichen Erhebungen fann der Minister in allen jedenfalls in einem anderen Stadium des Gesprächs gefallen und ver- neun jeßige und vier frühere Mitglieder des Gemeinderaths Fällen seines Einschreitens den Fakultätsdekan betrauen, ist aber trägt sich sehr wohl mit dem von uns Wiedergegebenen. Sie schien af tbefehle erlaffen. Ein Ministerrath hat gestern in der auch berechtigt, andere Personen, z. B. einen Ministerialrath uns aber vorläufig, wie viele andere interessante Bemerkungen Wohnung des Ministerpräsidenten Canovas stattgefunden.- oder den Universitätsrichter zum Kommiffar zu bestellen. IV. Bei aus der Unterredung, nicht der Mittheilung werth. Denn die Türkei . denjenigen Universitäten und Akademien, deren Fakultäten nicht Erklärung fann unseres Erachtens dem eingeweihten Politiker Die Gituation erscheint wieber erheblich gefahr statutarisch ein Disziplinarrecht über die Privatdozenten bei- doch nur höchstens ein Lächeln abnöthigen, angesichts der Thatdrohender. Aus Konstantinopel liegen heute folgende gelegt ist( Riel, Münster , Braunsberg) bildet der Minister die sache, daß Freiherr v. Stumm Adolf Wagner vor die Pistole alleinige und ausschließliche, unmittelbare Disziplinarinstanz gefordert hat, daß er die Hauptvertreter des christlichen Sozia- Meldungen vor: Einige in den letzten Tagen vorgekommene Verhaftungen für diese. lismus, Weber, Hize, Oberdörfer, Naumann seit Jahr und Tag Aus den interessanten Ausführungen des großen Kirchen- durch die ihm unterthane Presse, zumal durch das Gewerbe- on Armeniern zum Zwecke der Heimsendung derselben lichtes, welches den Befähigungsnachweis für seine staats- blatt" befehdet, daß er diese Richtung öffentlich im Reichs- riefen große Beunruhigung in den Kreisen der Armenier retterifche Thätigkeit bereits bei Einleitung des Kultur- tage für schlimmer als die Sozialdemokratie erklärt hat, hervor, so daß neuerdings 35 Personen in der Galata- Kirche und durch den leiber gesetzlich nicht zu inhibirenden Zuflucht suchten. Ein Delegirter des Patriarchats veranlaßte tampfes geliefert hat nicht umsonst hat der Minister sich Druck auf die von ihm abhängigen Kreise ihre wachsende Aus- ihre Entfernung. gerade Herrn Hinschius ausgesucht, werden wir später breitung im Saarrevier au hemmen sucht. Nach unserer Auf- Unter den nach Wan Geflüchteten, deren Zahl mit 14 000
noch einiges zum besten geben. Herr von Köller sucht, wie wir aus sehr guter Quelle erfahren, nicht blos den Staat und die Gesellschaft zu retten, sondern auch sich selbst. Seine Stellung ist nämlich trotz aller Dementis sehr erschüttert. Wird auch von maßgebenden Personen sein Eifer hoch geschäßt, tlin und klar bekannt, was er denn eigentlich gesagt
so ist das Mißverhältniß zwischen Wollen und können bei ihm doch so peinlich groß, daß es auch be freundlichsten Blicken nicht entgehen kann. Der sichere o selbstverständliche Mißerfolg seines neuesten Bolizeifetches wird das Urtheil über ihn sicherlich nicht günstiger timmen und seinen Nebenbuhlern nur neue Waffen in die Hand spielen. Der Erbe lacht sich schon ins Fäustchen.
In Sachen Delbrück - v. Köller veröffentlicht die ( Köller'sche) Berliner Korrespondenz" folgende sonderbare Mittheilung:
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faffung ist es unumgängliche Pflicht des Herrn Pfarrers Lenze, angegeben wird, herrscht große Noth; gleiche Meldungen einen volftändigen, ungeschminkten Bericht über seine Unter- treffen von anderen Orten in Anatolien ein. Die Postsperre redung mit Freiherrn v. Stumm zu geben. Das öffentliche und andere Schwierigkeiten machen eine Silfsleistung Ar- Berkehr Interesse, sowie das der von ihm vertretenen evangelischen Ar- nahezu unmöglich. Das armenische Patriarchat, deffen beiter an der Saar erheischt dies durchaus." Verkehr mit der Pforte seit Wochen abgebrochen ist, legte der shalb giebt denn nicht endlich Herr von Stumm Pforte ein auf die erwähnten Zustände bezügliches Exposé vor, welches auf die an vielen Punkten drohende ungersnoth binweist. Die Antwort ist noch ausständig. Das armenische Patriarchat hat sich in den letzten Tagen mit dem gleichen Ane Gegen den Pastor Pfannfuche in Wunstorf liegen an die Botschaften gewendet. Die Gerüchte von Gewalts Proving Hannover) ist, wie der" Ev. Gemeindebote" meldet, das thätigkeiten in drei hauptsächlich von Griechen bewohnten Orten Disziplinarverfahren wegen Majestätsbeleidi- des Bilajets Ronja blieben bisher ohne Bestätigung. Am 25. November erfolgten in dem südlich an den Distrikt gung eröffnet worden. Da müßte doch aber eine Anklage voraufgegangen sein, von Beitun angrenzenden Diftritte Anderin zwischen Armeniern und türkischen andauernde Truppen 8u. der bisher nichts bekannt geworden ist. sammenstöße, wobei die Ortschaft Kheban niedergebrannt Maßregelung eines Profeffors. Der be- wurde. Die Armenier flüchteten nach Fernoz und Zeitun. Das tannte freisinnige Reichstagskandidat im Kreise Schmalkalden - Aufstandsgebiet scheint sich nunmehr auf den östlichen und nördEschwege, der Professor der Universität Marburg , Stengel, lichen Theil von Warasch zu erstrecken; die dortigen GebirgsDer Minister des Innern Herr v. Köller hat mit Herrn ist ohne eine Berufung erhalten zu haben, vom Minifterium nach züge sind von den Armentern start besetzt. Mustapha Pascha Profeffor Delbrück eine persönliche Aussprache gehabt und sich Greifswald und an feiner statt der Greifswalder Professor der hat über 15 000 Mann zur Verfügung. Die Aufständischen Dabei überzeugt, daß diefer in der bekannten Rorrespondenz der romanischen Philologie, Roschwih, nach Marburg versetzt worden. find etwa gleich start. Die Verhandlungen wegen ihrer So schwierig fich auch Preußischen Jahrbücher" eine Beleidigung der Polizei nicht be. Professor Koschwig ist wegen diefes Avancements nicht zu be- unterwerfung verliefen resultatlos. absichtigt hat. Infolge dessen ist der Strafantrag zurüd- neiden. Stengel wird seinem politischen Wirkungskreise durch die türkischen Operationen wegen der Bodenbeschaffenheit und eine administrative Maßregel entzogen. Das gehört auch zum der Hindernisse beim Verpflegungsnachschub gestalten, erscheint gezogen worden. ein längerer Widerstand der Armenier bei dem gänzlichen Mangel Nach allem dem, was voraufgegangen ist, läßt sich Rampfe gegen die Schwarmgeifter.diese Mittheilung nur so auslegen, daß Herr v. Köller München, 29. November.( Eig. Bericht.) Die Spezial- derfelben an Geldmitteln doch unwahrscheinlich. Aus Sofia wird ferner gemeldet: sich in seinem Fenereifer gegen die Schwarmgeister zu weit bebatte zum Militäretat dauert fort im Landtag; Vor einigen Tagen sind hier Mitglieder des armenischen voi gewagt atte und jetzt einen Schritt hat zurückthun trotz der Antriebsversuche des Präsidenten wird sie kaum vor Romitees von Marseille eingetroffen, um an den Verhandlungen miffen. b freiwillig oder einer sanften Mahnung Dienstag zu Ende geben. Unsere Freunde verfäumen es nicht, des hiesigen macedonischen Zentralfomitees theilzunehmen. Gleichmüssen. folgen- fast bei jedem Kapitel ihre Kritik zu üben und ihnen bekannt gewordene Mißstände zur Sprache zu bringen, so unangenehm zeitig verlautet, daß das macedonische Zentralfomitee durch Unterberührt davon auch der Kriegsminister und seine„ liberalen" händler in London und Petersburg vergebens bemüht war, für Knappen fich zeigen. Im übrigen muß zugestanden werden, daß seine Zwecke Gelder aufzutreiben. China .
Deutsches Neich.
- Die Hirsch- Dunder'ichen beim Handels- Herr v. Asch bei allem Aerger fich in seiner Polemit möglichst minister. In bürgerlichen Zeitungen lesen wir: fachlich verhält und nie in jene eigenartige Manier Peking , 28. November. Infolge deutscher Reklamation find „ Der Handelsminister Frhr. v. Berlepfch empfing am verfällt, welche von einem seiner Kollegen an anderer Stelle die beiden Rädelsführer der Bande, die Mitte September d. J. 28. November in Beisein des Unterstaatssekretärs 2ohmann beliebt wird. Grillenberger brachte heute verschiedene die deutsche Missionsstation Moilim, unweit Swatau, überfiel eine Deputation des Zentralraths des Verbandes der Deutschen Mißstände in der Equitationsanstalt zur Sprache und ferner die und plünderte, verhaftet worden. Für den angerichteten Schaden Gewerfvereine( Hirsch- Duncker), die aus dem Verbands- Hungerlöhne der in den Militärmagazinen beschäftigten Arbeiter. hat die chinesische Regierung vollen Ersatz geleistet.- anwalt Dr. M. Hirsch und den Zentralrathsmitgliedern H. Kamin F. J. Ehrbart beleuchtete die Belöstigung der Mannschaften, ( Maschinerbauer), M. Schulz( Klempner), 2. Winter fordernd, daß diese eine ausreichendere sei und daß man endlich Die Aufständischen haben wieder einige Vortheile ( Schuhmacher) und S. Hauff( Kaufleute) bestand. Als Sprecher bazu übergehen solle, das oft besprochene warme Abendbrot der Deputation begründete Dr. Max Hirsch eingehend den für die Mannschaften einzuführen. Was jetzt verabreicht über die Spanier davongetragen. Sind dieselben für sich allein dringenden Wunsch der Gesammtorganisation, daß endlich das werde, sei eine Unzulänglichkeit, zu welcher außerdem noch die betrachtet nicht sehr erheblich, so beweisen sie doch, daß der Auffeit fünf Jahren immer von neuem beantragte Gesez, be- Grübrigungen aus den Kantinen, also das eigene Geld der stand fich fortwährend ausdehnt, und daß der Plan des treffend die eingetragenen Berufsvereine, wo Mannschaften, verwendet werde.- Angenommen wurde außer Marschalls Campos , die Insurgentenarmee auf einen Punkt in einer größeren Schlacht aufzureiben, durch auch die Gewerkvereine staatliche Anerkennung und dem in der heutigen Sigung ein Antrag Lerno( 3.) dahin zu drängen und Echutz ihrer Einrichtungen und ihres Vermögens erlangen gehend, daß eine regelmäßige jährliche statistische Aufnahme der vollständig mißlungen ist. Fast alle Guerillagefechte der jüngsten würden, von der preußischen Regierung gefördert werden Berufe aller zur Gestellung fommenden entweder tauglich oder Zeit sind zum Nachtheil der Spanier ausgefallen, und der möge. Der Minister selbst habe in der legten Reichstagsfeffion untauglich befundenen Militärpflichtigen stattfinde, damit man spanische Oberbefehlshaber hat um weitere Verstärkungen teles ertlärt, daß der faiserliche Grlaß vom 4. Februar 1890 bezüglich wisse, inwieweit die Landwirthschaft betreibende Bevölkerung zum graphirt. Woher soll das finanziell und politisch zerrüttete Land aber die nöthigen Streitkräfte nehmen? der Arbeitervertretung noch nicht ausgeführt worden sei, und attiven Dienst herangezogen werde. als einzigen Grund der Verzögerung die Besorgniß bezeichnet, daß durch das verheißene Gesetz die Machtmittel der sozialWien, 30. November. In der heute stattgehabten Sigung demokratischen Agitation verstärkt werden würden. Nach der 1leberzeugung der 70 000 Gewerfvereinler treffe aber das des Preßausschusses erklärte der Justisminister Graf Gleisbach, gerade Gegentheil zu; nicht die Gewährung, sondern die Ver- er unterschätze nicht die Bedeutung der Presse für das öffentliche weigerung der Rechtsfähigkeit für die Arbeitervereine, während Leben und erkenne die Nothwendigkeit eines Preßgesebes diese den Vereinigungen der Besitzenden und Arbeitgeber längst an. Er habe beabsichtigt, eine selbständige Preßnovelle vorzu
Desterreich.
Inzwischen greift in den Vereinigten Staaten von Nord amerika die Eympathiebewegung zu gunsten der Auffändischen immer mehr um sich. Vorigen Mittwoch fand in New- York eine fehr bedeutungsvolle Massenversammlung statt, über welche die Bossische Zeuung" berichtet:
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Der Chefredakteur der„ Sun", der alte Charles Dana, führte den Vorsitz und hielt die Hauptrede. Von den anderen