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Expedition der Stalia" feine brei tüchtigsten Mitarbeiter dem ficheren Tode auf der Eismüfte entgegengehen ließ. Reiner, der Malmgreen fannte, glaubt an die Erflärung Nobiles, daß der junge schwedische Forscher nach der Ratastrophe des leichtfertig ausge­süfteten Luftschiffes Selbst m.ord habe verüben wollen. 3m Gegenteil: In Schweden nimmt man an, daß Malmgreen und seine beiden Begleiter einen besonderen Grund gehabt haben, den General Robile zu verlassen. Sagen Sie die Wahrheit, Herr General!", fo heißt es in dem schwedischen Blatt.

In den letzten Wochen hat jeder, der die Berichte, die durch Nobile von der Citta di Milano" tamen, las, das Ge­fühl gehabt, daß der General nicht die Wahrheit sagte. Es sind Dinge verschwiegen worden, die, wenn sie bekannt gewesen wären, die Rettungsmaßnahmen anders gestaltet hätten. Man muß fich flar darüber sein, daß die besten Kenner des ewigen Eises ihre Hilfs expeditionen wagten in dem Glauben, daß Nobiles Mitteilungen richtig waren. Sie setzten ihr Leben aufs Spiel, und diese Annahme ist heute leider in mehr denn einem Falle nicht mehr abzuweisen, fie verloren ihr Leben, weil Mobile log. Ein Beispiel! Der Ueberwinterungsingenieur an den Kohlenminen auf Spitbergen, der dänische Ingenieur Barming, war ein in Forschertreisen hochangesehener, tüchtiger und energischer Mann, der weite Schlittenreisen auf das Eis hinaus unternommen hatte und schon oft in den Regionen des Bols wichtige Dienste geleistet hatte. Er ging zusammen mit dem Hauptmann Sora hinaus in das ewige Eis, veranlaßt durch die Mitteilungen Nobiles, wonach das Eis sicher sei. Kaum wagt man daran zu zweifeln, daß Sora und Warming tot find.

Ich finde, daß Nobile sich unverzeihlich leichtsinnig benommen hat, ja, mehr noch als das. So sagt der dänische Bolarforscher Freuchen . Nobile hat mider befferes Wissen falsche Rapporte abgegeben, er hat unangenehme Tatsachen verschwiegen, und er ist deshalb schuld daran, daß die gesamte Hiffsarbeit auf einer ver tehrten Basis gestartet worden ist. Malmgreen und Ceccioni find tot, mimosen, Biglieri und die Mannschaft bes ab­geführten Ballons find so gut wie aufgegeben. Wer hat die Schuld? Nobile, der allen Warmingen und Mahnungen zum Trotz am 24. Mai, dem Tage des italienischen Kriegseintritts, am Nord­ pol die italienische Flagge abwerfen wollte! Der dänische Forscher sagt: ,, Nobile ist sicher der unpopulärste Mann in Europa . Selbst seine Landsleute werden ihn faum mit offenen Armen auf­nehmen, er muß sich in acht nehmen, innerhalb der norwegischen Dreimeilenzone zu erscheinen. Fast müßte der Aermste wünschen, bei seinen Kameraden auf dem Eise zu fizen."

Das ist die Ansicht eines dänischen Forschers von hohem Ruf. Darüber hinaus aber sagt sich, wer Nobiles Berhalten von der psychologischen Seite aus prüft, daß hier ein Verbrechen vor. liegt, das bezeichnend ist für den Faschismus an sich. Helden tumn wird im Munde geführt, Borschußlorbeeren werden willig ent­gegengenommen, billige Demonstrationen werden unter pomp. haften Begleitumständen in die Wege geleitet! Aber wenn es nach her darauf ankommt, gerade zu stehen, zu zeigen, daß hinter den Phrasen Verantwortungsbewußtsein und Pflichthum bes echten Führers vorhanden sind, dann ist es zu Ende. Dann verreckt der Ingenieur, dann sterben elend im Eise die Begleiter, und nur der Führer wird gerettet.

Der Faschismus hat in den sechs Jahren feiner Herrschaft teine so schwere moralische Niederlage erlitten, als die Schmach, die Nobile ihm beibrachte. Eine Bewegung, hinter der nur tenom mistischer Machtwville steht, maik berjagen. Es fehlt die Idee, die einzig und allein den Menschen befähigt, nicht nur proflende Reden zu gebrauchen, sondern vor allen Dingen benen gegenüber, die ihm das Leben als Untergebene zur Seite ftellt, feine Bilicht und Schuldigkeit zu hmm

Hier hat nicht Nobile allein verfogt. Faschismus.

Noch 40 Kilometer!

Mostani, 12. Jufi. Der Eisbrecher ,, Kraffin" befindet sich zur Zeit in geraber Ridh fung 40 kilometer von der Gruppe Biglieri entfernt und wird, wie man hier annimmt, bei günstigen Eisverhältniffen am Freitag abend einen neuen Verfuch unternehmen, längs der Nordseite der Insel Foyn und der Brod- Jufel bis zur Gruppe vorzubringen.

Das Zeugnis des Gegners. Deutschnationale Zerstörung der Helfferich Legende. Den Deutschnationalen ist die von dem Reichsfinanz­minister Dr. Hilferding getroffene Feststellung, daß er Minister einer festen Währung gewesen ist, außer nicht der letzte Minister der Inflation, sondern der erste ordentlich unangenehm. Hilferdings Feststellungen waren so unwiderleglich, daß die deutschnationale Frattion sich nicht imstande sah, im Reichstage darauf zu antworten. Um so mehr versucht sie jetzt durch Berleumdungen in ihrer Preffe zu wirken. Vor allen Dingen wird behauptet, Hilferding habe durch sein Verhalten die neue Währung wochenlang verzögert und dadurch den Wert der Mart von einer Milliarde auf eine Billion herabgedrückt. Wie falsch und un­berechtigt diese Behauptung ist, zeigt ein glänzendes 3eug­nis eines Deutschnationalen. Ein Freund Helfferichs, Karl v. Lumm, schreibt in seiner Biographie über Helfferich, die von Lobpreisungen Helfferichs mimmelt, folgendes:

,, Ein sehr wichtiger Grund für die lange Hinzögerung war die durch Hilferding von Anfang an vertretene Ansicht, daß die Durchführung einer Währungsreform nicht möglich sei, folange unsere Geldwirtschaft durch den passiven Widerstand im Ruhrgebiet belastet und deshalb die Wiederherstellung des Gleich gewichts im Reichshaushalt ausgeschlossen sei. Dieser Ein­mand war von um so größerer Tragweite, als er von Stresemann und auch von Luther als richtig anerkannt wurde. Der tiefere Grund lag darin, daß der Ruhrkampf, der unüber sehbare Summen verschlang, nicht planmäßig durch valorifierte Steuereingänge finanziert wurde und deshalb mit Hilfe der Notenpresse finanziert werden mußte. Diese Art der Geld­beschaffung war damals nicht mehr zu vermeiden. Wie die Dinge lagen, war es in der Tat unmöglich, während der Dauer des Ruhrkampfes ein wert beständiges 3ahlungsmittel herauszugeben."

Also selbst sachkundige Deutschnationale müssen an­erkennen, daß Hilferdings Berhalten richtig war, durch seine Bemühungen die ungeheuren Kosten für den Ruhrkampf eingeschränkt murden und damit die Boraus fegung geschaffen worden ist für die Stabilisierung der Wäh rung, die Hilferding eingeleitet hat, und die von seinem Nach­folger schließlich vollendet wurde.

Deutschland zur Unterzeichnung bereit.

Die Antwort an die amerikanische Regierung.

Die vom Staatsjefretär von Schubert dem amerita-| schiebt, sich mit seinen Dominions zu verständigen, um menige nischen Botschafter Shurman im Auftrage der Reichss ftens Zeit zu gewinnen. regierung überreichte Antwort auf die legte Note bezüglich des Kriegsächtungspattes befagt:

,, Die deutsche Regierung hat die Ausführungen der Note und den ihr beigefügten revidierten Entwurf des Pattes mit größter Sorgfalt geprüft. Sie stellt mit Genugtuung fest, daß der in der Note dargelegte Standpunkt der Regierung der Bereinigten Staaten von Amerita der grundsäglichen deutschen Auffassung entspricht, wie sie in der Note vom 27. April dieses Jahres mitgeteilt wurde. Auch mit den Aenderungen in der Präambel des Entwurfs des Battes ist die deutsche Regierung einverstanden. Sie freut sich daher, erklären zu fönnen, daß sie von den in der Note Euerer Exzellenz vom 23. Juni enthaltenen Darlegungen der Regierung der Bereinigten Staaten von Amerika Att nimmt, daß sie der Auslegung zustimmt, die darin den Bestimmungen des in Aussicht genommenen Baftes gegeben wird, und daß sie demgemäß bereit ist, diefen Patt in der jetzt vorgeschlagenen Form zu unterzeichnen."

Deutschland ist somit die erste im Völkerbundsrat vertretene Macht, die ihre vorbehaltlose Bereitwilligkeit zur Unterzeichnung des Pattes zum Ausdrud gebracht hat. Frankreich laboriert noch an jenen Hemmungen, die durch seine militärischen Bündnisverpflichtungen gegenüber Bolen und den Staaten der fleinen Entente verursachen, während England wieder einmal die Notwendigkeit vor

Frankreichs Borbehalte.

Baris, 12. Juni. ( Eigenbericht.)

In der Antwort der französischen Regierung auf die Kellogg Note behält sich Frankreich nach einer Meldung des Datin" die polle Freiheit vor, trotz der Unterzeichnung des Kellogg Pattes zu den Waffen zu greifen, wenn die bestehenden Ber­träge verlegt, neutrale Zonen bedroht oder seine Berbündeten überfallen werden.

Gine Juristenbesprechung in Berlin .

Seite jeẞt amtlich bestätigt wird, hat in der vergangenen Woche in Wie man durch die englische Bresse erfährt und wie von deutscher Berlin ein informeller" Gebantenaustausch zwischen den Jua riften des deutschen , des französischen und des englischen Aus wärtigen Amtes, Dr. Gauß, Fromagert und Cecil Hurst , Battes und des Sicherheitsausschusses besprochen. stattgefunden. Dabei wurden vor allem die Fragen des Kellogg

Ein deutsches Weißbuch.

Die Reichsregierung hat ein Beisbuch herausgegeben, das alle Dokumente bezüglich des Antikriegspattes enthält.

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Autobuskatastrophe im Harz.

4 Tote und 28 Schwerverletzte.

Nordhausen , 12. Juli.

Ein Perio ucuzug der Strede Walten. ried- Braunlage der Südharzbahn erfaßte heute nachmittag an unübersichtlicher Wegstelle einen vollbe. fekten Personenkraftwagen und überrannte und zertrümmerte ihn; von den Insassen wurden 28 schwer verlegt in das Nordhauser Krankenhaus gebracht. Bier Personen wurden getötet.

Der Hergang des Unglücks.

Braunlage , 12. Jufi.( Eigenbericht.)

In einer Stelle, die etwa je eine halbe Begfhmbe von Bad Sachsa und Bieda entfernt liegt, auf einer etwas abfchiffigen Chauffee, die non dem Schienenftrang ber Kleinbahnlinie Ballenrieb Braunlage gefreuzt wird, hat sich am Donnerstag gegen 4 Uhr nachmittags ein folgenschmerer Unfall zugetragen. 3mei Kraft omnibusfe, von denen der eine eina 45, ber andere eima 25 Berfonen au faffen vermag, hatten von Wolfenbüttel aus eine Fahrt nach Bad Sachsa unternommen. In dem größeren Autobus befanden sich 36 Shultinder mit ihrem Lehrer und deffen Familie sowie einige weitere ermachsene Berfonen. Dieses Auto passierte gegen 16 Uhr die Unfallstelle, als unmittelbar danach der Zug non

Die Verschwörung des Schweigens.

Bom deutschnationalen Kriegsschauplah. Die Kreuz- 3eitung" ist vor einigen Tagen auf den Streit im deutschnationalen Lager eingegangen, sie hat die Machtkämpfe zugestanden, für Westarp gegen Hugenberg Bartei ergriffen. Darauf antwortet die Deutsche 3eitung":

Bir müssen gestehen, baß uns diese Ausführungen auf das höchste überraschen. Soviel wir wissen, ist von allen Teilnehmern an der Deutschnationalen Parteivertreterbagung, insbesondere also über die Tagung in die Bresse gelangen zu laffen. auch zwischen den verschiedenen Richtungen, wenn es soche geben sollte, vereinbart worden, teinerlei Mitteilungen wenn auch die Lintspreffe bereits fich erstaunlich gut unterrichtet gebärdet und genaueste Schilderungen über den angeblichen Ver­lauf der vertraulichen Beratungen gegeben hatte, feßt es uns doch in Berwunderung, daß nunmehr ein deutschnationales Blatt von haus ebenfalls Mitteilungen über die Tagung machen zu dürfen glaubt."

Sie hatten also eine Verschwörung des Schweigens ge­troffen, um den inneren Krieg vor der Deffentlichkeit zu ver bergen!

Schlußßigung in Genf .

Die zweite Konvention für Beseitigung der Ein- und Ausfuhrverbote unterzeichnet.

Ausfuhrverbate ist beendet. In der Schlußfizung haben 26 Don Die Genfer Diplomatenkonferenz zur Beseitigung der Ein- und ben 28 vertretenen Staaten bas Zusakabtommen zu der im November vorigen Jahres aufgestellten Hauptfonvention unter zeichnet. Falls die erforderlichen Ratifitationen für die be­teiligten Staaten rechtzeitig vorliegen, tritt die vereinbarte Auf­hebung der Ein- und Ausfuhrverbote mit 18 Vorbehalten am 1. Januar 1930 in Kraft. Am 1. Ottober 1929 fommen aber bereits die Bereinbarungen über die Aufhebung der Ein- und Ausfuhr perbote für Häute und Knochen in Geltung.

Man muß sich hüten, die für die Befreiung des inter­nationalen Warenverkehrs von den Handelshemmnissen der einzelnen Länder in Genf erzielten Fortschritte zu hoch einzuschätzen Einmal hat die Konferenz fehr wichtige Borbehalte aufrecht erhalten. Zum anderen handelt es sich bestenfalls um die Weg­räumung von Kriegs- und Inflationsballaft, den der internationale Barenverkehr in der Borkriegszeit zum größten Teil nicht fannte. Ein großer Fortschritt liegt aber dennoch in den in Genf gefundenen neuen tollettiven Formen, internationale Handelspolitik zu treiben. Die jetzt beschlossenen Ronventionen fönnen gemissermaßen als follettive Handels.

| Balfenried über Wieda heramahte. Das folgende zweite Auto bemerkte den Zug zu spät und stieß mit der 2otomotive zusammen. An der Unglüdsstelle stand ein stärkerer Baum, der ein Umfippen des Autos verhinderte.

Das Auto tam zwischen Lokomotive und Baum und wurde auf der rechten Seite vollständig aufgerissen. Die Lokomotive wurde durch das am Baum festgerammte Auto aus den Schienen gehoben, tippte um und rutschte auf der Seite noch einige Meter weiter und wühlte sich zirfa einen Meter tief in den meichen Acerboden ein.

Die Wirkung des Susammenstoßes war furchtbar. Die Mehr zahl der 22 Insassen wurde von den Glas- und Holzsplittern des Autos teilweise furchtbar verlegt. Drei Personen waren jofort tot, und zwar der Landwirt Lüdide, feine Verwandte, bie Bitme Strandstedt, ein Fräulein Burgdorf und der Chauffeur.

Kurze Zeit nach dem Unglüd eilten aus dem nahen Bab Sachja, aus Balfenried und Sorge Herste herbei. Die Berunglückten murder in dem underlegten Omnibus jojort nach Nordhausen in das Kran fenhaus gebracht. Der Abtransport ber Unnerlegten mährte längere Seit. Enijeglich war es anzuschauen, als man endlich nach einigen Stunden die vielen Schultinder in einem Autobus abtrans portieren wollte. Die meisten der völlig verstörten armen Geschöpfe fträubten sich, in das Auto zu steigen, und erst nach langem Zu­reben gelang es endlich, fie abzutransportieren.

Dertragsverhandlungen" angesehen werden, bei denen durch einen gemeinsamen Beschluß Dinge vereinbart werben, die jonft nur von Land zu Land festgelegt werden konnten. Das formale Ge­lingen dieser Berhandlungen ist fast michtiger als ihr materielles Ergebnis. Die an den Genfer Ber­bandlungen beteiligten Staaten haben bewiesen, daß auch in wirt­fchaftlichen, nicht nur in politischen Dingen, heute follettive Ber­handlungs- und Entschließungsmöglichkeiten gegeben sind. Man muß nur hoffen, daß derartige Berhandlungen mit pofitivem Er gebnis in der Zukunft auch für wichtigere Objekte gelingen.

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Nichts gelernt!

Barbarei, mastiert als Gozialismus.

In der Roten Fahne" verteidigt ein gewiffer horft Fröhlich die Schachty - Hinrichtungen mit der These: Freiheit des Bro letariats ist Bernichtung des Klassenfeindes".

Das ist der primitive Standpuntt von Steinzeitmenschen: mer außerhalb der Horde steht, ist ein Feind, der totgeschlagen werden muß. Die ganze sozialistische Erkenntnis dieses Kommunisten besteht in dem Sah: fchlagt die Bourgeois tot. Wobei die Kommunisten niemals einen Zweifel darüber gelasen haben, daß fie Sozialdemo traten zu den Bourgeois rechnen, daß sie vielmehr Sozialdemokraten noch vor den Bourgeois totschlagen würden.

Diese These: Freiheit des Proletariats ist die Bernichtung des Staffenfeinbes ist ein Beweis für die geistige Primitivität und bie grauenhafte sozialistische Unbildung der Kommunisten. Sie habets heute noch nicht begriffen, daß es nicht der Sinn des Sozialismus ist, Menschen auszurotten, sondern die Beziehungen zwischen Menschen au regeln unter dem Gesichtspunt der Gerechtigkeit und der Achtung bor ber Menschenwürde. Für fie haben die großen sozialistischen Lehrer nicht gelebt. Sie müssen erst vom barbarischen Denken zur Achtung von Menschenleben und Menschenwürde erzogen werden, ehe fie bas BC des Sozialismus buchstabieren lernen.

Siegesfeier in Bozen .

Muffolini drückt fich und schickt den König vor.

In Bozen fand gestern eine Siegesfeier" mit Einweihung eines Dentmals, Milizparade usw., statt. Der König mar mit einigen Ministern erschienen, Mussolini dagegen fehlte. Es waren strengste Sicherheitsmaßnahmen getroffen morden, auch die Kontrolle an der Tiroler Grenze mar vershärft. 3 wischenfälle sind nicht vorgekommen.

Die deutsche Benölferung hatte die Feier gemieden, die Straßen waren mit Ausnahme von italienischen Gruppen leer. Nur die deutschen Musikkapellen und Schulkinder waren durch Drohungen gezwungen worden, an den Huldigungen für den König beilzunehmen.