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Die deutsche   Stehermeisterschaft.

Fußballkampf Dresden- Berlin.

Dresden   gewinnt 4: 3.

Erich Möller   Sieger in Köln  . 94 190 effe ber Embänger der Fußballbewegung vorbei zu sein. Denn

Die unerträgliche Hige hatte ungünstig auf den Besuch der Radrennen auf der Bahn in Köln- Riehl   gewirft, nur 7000 Personen wohnten dem Rennen um die Deutsche   Stehermeisterschaft über 100 Kilometer bei. Der Titel fiel neu an den Hannoveraner Erich Möller  , aber die größere Leistung vollbrachte zweifellos Walter Sawall. Er hatte fortgesetzt unter den Schikanen von Kremer und dessen Schrittmacher Junggeburth zu leiden und lam dennoch nur 10 meter hinter dem Opel  - Fahrer ein. Krewer zog bei der Auslosung die Startnummer 1 por Saldom, Lemanow, Möller, Samall und Rosellen, doch beim Anschlußnehmen war Möller schon an Lemanom vorbei auf den dritten Platz vorgegangen.

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gulären Verlauf. Bernhardt und der Holländer Mazairac fämpften um die Spize, als Maceirac 200 Meter vor dem Ziel von Bernhard zu Fall gebracht wurde. Der Hannoveraner mußte daraufhin zugunsten von Joksch distanziert werden. Das 3 wei­fiberhauptfahren gewannen B. Leene- van Dyk gegen die Kölner   Scharferberger- Trauden. Ergebnis der deutschen   Steher­meisterschaft: 1. Erich Möller  ( Opelrad, Contireifen) 1,35,01; 2. Balter Sawall 10 Meter; 3. Karl Saldom 1180 Meter; 4. Baul Krewer 2440 Meter; 5. Jean Rosellen 2820 Meter; 6. Emil Lewanow 3190 Meter zurück.

Mit dem Schluß der eigentlichen Fußballsaison scheint auch das

Durch eine Unachtsamkeit von Krewers Schrittmacher fiel der Revanche der Fliegermeisterschaft Ball und unhaltbar fitzt der Ausgleich. Dresden   wird nun zu­

Kölner beim 20. Kilometer einen Augenblick von der Rolle; dieser Zwischenfall fostete Krewer drei Runden. Beim 40. Kilometer gab es einen interessanten Kampf zwischen Möller und Sawall zu sehen, bei dem Rosellen überholt wurde. Möller passierte bei diesem Kampf Kremer, ohne auf ernsten Widerstand zu stoßen, da­gegen wehrte sich der Kölner   aus Leibeskräften gegen Sawall. Diese merkwürdige Rolle spielte Krewer bis zum Ende und brachte dadurch die Zuschauer um das einwandfreie Duell zwischen Möller und Sawall. Saldow hielt sich auffallend gut und auch Lewanow hatte verschiedene gute Momente. Letzterer fonnte nach dem 50. Kilometer Sawall lange Zeit vom zweiten Platz verdrängen.

Beim 59. Kilometer

ftürmte Sawall an Lewanow und Saldow zugleich vorbei und eroberte fich den zweiten Platz wieder zurüd. Saldom zog gleich falls wieder an Lewanow vorbei und brachte sich dadurch in den Besitz des dritten Platzes. Wieder einmal schob sich indessen Krewer swischen Möller und Sawall und deckte den Hannoveraner gegen alle Angriffe feines großen Widersachers. Nach dem 78. Kilometer hatte Sawall vorübergehend mit einer Schwäche 34 fämpfen und büßte fast eine Bahnlänge an Möller ein, fam dann aber wieder auf und lieferte Möller einen der schönsten Kämpfe, die man je gesehen. Im Endkampf fielen Sawall und Krewer zu gleicher Zeit von ihren Schrittmachern ab, beide waren hierbei bis auf 10 Meter zu Möller aufgelaufen. Sawall legte nach Schluß einen berechtigten

Protest gegen Möllers Schriffmacher

2. Didier ein, da dieser unvorschriftsmäßige Manschetten an den Händen hatte und immer eine Hand von der Lenkstange hatte, um seinem Fahrer besseren, aber nicht erlaubten Windschutz zu bieten. Die Rückstände von Bewanow und Saldom find auf Reifen­defekte zurückzuführen.

Und wieder Mathias Engel!

Walter Rütts Beschluß, die für Sonntagnachmittag vor­gesehenen Rennen der Hize wegen erst abends ausfahren zu lassen, war sehr vernünftig. Trotzdem blieb die Veranstaltung nur mäßig besucht.

34 dem Städtespiel Dresden  - Berlin   im Poſtſtadion hatten sich noch nicht 4000 Zuschauer eingefunden. Schuld daran hat wohi haupt­sächlich die große Hize und auch die zu frühe Anfangszeit des Spiels. So verloren sich die Zuschauer in dem weiten Rund. Nach anfänglicher Ueberlegenheit der Berliner   konnte Dresden  das Spiel verteilt gestalten. Ohne dem Torwart gefährlich zu mer­den, wandert der Ball von einer Seite zur anderen. Meist sind es die Verteidiger, die durch entschlossenes Eingreifen die Angriffe zu­nichtemachen. Erst in der 11. Minute spielt sich Berlins   Sturm durch. Aus klarer Abseitsstellung heraus sendet Halbrechts zum Führungstreffer ein. Doch nicht lange dauert die Freude. Gut täuschte der Mittelstürmer Dresdens  . Der Halblinke erhält den fehends besser. Durch gute Kombination wird die Läuferreihe Ber­ lins   abgehängt. Hauptsächlich ist es der Mittelstürmer, der voll­tommen schwimmt". Selten fommt er an den Ball. Hat er ihn aber doch einmal erwischt, so ist er ihn gleich wieder los. Merk­würdig ist, daß Spieler, die in ihrer Bereinsmannschaft Hervor­ragendes leisten, bei diesem Spiel überhaupt nur wenig zur Geltung famen. Trog Ueberlegenheit der Dresdener   vermögen sie vorerst nicht das Resultat zu verbessern. In der 33. Minute kann dann der Halbrechte zum 2. Tor einsenden. Schuld an diesem Tor hat die Berteidigung Berlin  . Im Sturm der Berliner   fehlt die Entschluß­traft. Doch kurz vor der Pause gelingt dem Mittelstürmer Der Biederbeginn sieht sofort die Berliner  , die in der Läufer­der Ausgleich. reihe eine Umstellung vorgenommen haben, in Front. Doch nur eine Ecke ist die Ausbeute. Dann übernimmt Dresden   wieder für einige Minuten das Kommando. Vor dem Tor der Berliner   sieht es sehr schlecht aus. Doch das Glück ist den Einheimischen hold. Auch der Berliner   Sturm stattet dem Gäftetorwart einige gefährlich aussehende Besuche ab, denen sich der Torwart stets gewachsen zeigt. Lebhafter Beifall der Zuschauer belohnt ihn. Wieder versagt der Schiedsrichter bei einer flaren Abseitsstellung, die für Dresden  das dritte Tor einbringt. Weiter versucht Dresden  , das Resultat höher zu gestalten. Die Berteidigung Berlins   zeigt sich aber allen Angriffen gewachsen. Auch der Sturm arbeitet jetzt besser zusammen. Unter diesen Umständen fann der Lintsaußen wiederum den Aus­gleich erzielen. Noch sind 15 Minuten Spielzeit. Beide Mann­gelingt fieben Minuten vor Schluß der vierte Treffer. Obwohl Berlin   noch einen Strafstoß zugesprochen erhält, bleibt es bei diesem Ergebnis.

Im Mittelpunkt des Programms stand die Revanche der Fliegermeisterschaft. Die vier Ersten des Kölner   End­laufs, nämlich Engel, Oßmella, Knappe und Franken. ste in waren hierzu verpflichtet und starteten in sechs Zweierläufen, die folgende Ergebnisse brachten: 1. Lauf: 1. Knappe vor Frankenstein; 2. Lauf: 1. Oßmella vor Frankenstein; 3. Lauf: 1. Engel vor Knappe; 4. 2 auf: 1. Knappe vor Dẞmella; 5. Lauf: 1. Engel vor Frankenstein. Das mit Spannung erwartete Treffen Engel- Dßmella im 6. Lauf, brachte, wie wohl kaum anders zu erwarten, den Sieg des neuen deutschen   Meisters Mathias Engel. Er hatte mit diesem Siege die Revanche der Fliegermeisterschaft in allen Ehren bestanden. Den zweiten Platz belegte Oßmella mit 5 Punkten vor Knappe mit 4 Punkten. Den letzten Platz nahm Frankenstein mit 3 Punkten. Im internationalen Flie­gertreffen holte sich Ehmer den ersten Platz. Er hatte u. a. in Fricke einen harten Gegner, der jedoch im 6. Lauf distanziert murde und somit bei der Entscheidung nichts mehr mitzureden hatte. Zweiter wurde Louet vor Steffes, Schamberg, Lorenz, Fride und Schilles. Nachdem Dorn die Deutsche Meile" gegen Maczinski gewonnen hatte, ging ein von 13 Mannschaften setzen alles daran, den Sieg zu erringen. Den Dresdenern fchaft en befettes 50- ilometer- Rennen vor sich. Es brachte teine großen Momente. Nur Engel- Steffes büßten durch Unachtsamkeit eine Runde ein. Das Ergebnis: 1. Schamberg Fride 30 Bunfte, 3eit 1: 13: 40,2; 2. Ohmella- Franken­stein 26; 3. Lorenz- Knappe 14; 4. Kedzierski- Kantorowicz 12;

Das internationale Amateur- Hauptfahren nahm einen irre 5. Tied- Stroll 10 Punkte.

Müggel- Regatten des Freien Seglerverbandes.

Die beiden letzten Wettfahrten am Sonnabend und Sonntag ftanden in geradem Gegensatz zu der ersten Regatta vor adht Tagen. Troz Hize und Flaute hatten sich doch gegen hundert Boote dem Starter gestellt, von denen jedoch die meniger Aussichtsreichen bald das Rennen" aufgaben. Für die Leichtwetterboote war es der gefundene Wind. Gleich nach dem Start, der bei dem leichten Wind leiblich flappte, zogen die Flautenschieber los und waren so leicht nicht einzuholen. Bald bot der Müggelsee ein buntes Bild vollständig durcheinandergeschobener Kaffen. Alle Segler versuchten jeden Hauch aufzufangen, und alle zulässigen Beisegel wurden gesetzt. Mit gemischten Gefühlen sah manch einer, der in der Flaute hängengeblieben mar, seinen Gegner mit einer Privat­brise luftig losziehen auf Nimmerwiedersehen. Für die Steuerleute and Mannschaften war es eine harte Aufgabe, an diesen beiden Tagen durchzuhalten, dauerten doch die beiden Runden( ver­fürzte Bahn) etwa 3-4 Stunden; aber trotz alledem wurde mit außerordentlicher Aufmerksamkeit gefegelt.

Mädchengymnastik.

Die Zwischenrunde im Stralauer Turnier.

Noch nie hat das Fußballturnier in Stralau derartige uner= freuliche Momente zutage gebracht, wie die Zwischenrunde. Schon das erste Treffen zwischen dem Treptower Ballspiel- Club und den Amateuren erbrachte einige Unstimmigkeiten zwischen den Spielern und dem Schiedsrichter. Mit 3: 0 blieben die Treptower Sie­ger. Das zweite Treffen zwischen Britannia und dem Berliner  Sportverein 22 wird der Einspruchsfommission noch Gelegenheit zum Eingreifen geben. Hier blieb Britannia durch Verzicht des Sportvereins Sieger.

Brandenburgische Jiu- Jitsu- Meisterschaften

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Im Garten der Schloßbrauerei in Schöneberg   famen im Rab­einer Veranstaltung des Polizei Sport Vereins ( PSB.) die diesjährigen Brandenburgischen Jiu- Jitsu= Meisterschaften zum Austrag. Trotz der tropischen Hihe hatte fich eine große Sportgemeinde eingefunden, die auch voll auf ihre Kosten kam. Nach einigen guten Jiu- Jitsu Demonstra tionen der Polizeisportler stieg der erste Kampf im Fliegen­gewicht zwischen Pa a p( Totsuka) und Donner.  ( Totfufa). P. wurde Punktsieger. Im Federgewicht siegte Walter( DIJC.) über Karlsburg  ( T.) nach Punkten. Der Leichgewichtler Loose ( DIIC.) bezwang Badhaus( T.) zu Anfang der zweiten Runde durch Bürgegriff. Im Leichtmittelgewicht siegte Lobner

Beide Tage brachten natürlich auch Ueberraschungs­fiege. Die schnellen Lübeder Boote find wahrscheinlich an hartes Wetter gewöhnt und fonnten sich nicht behaupten. Im allgemeinen waren die flinken Jollen den Klassen überlegen. S 1 ,, alte", Jungturnerinnen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin.(.) über Görges( DIIC.) tlar nach Punkten. Eine luftige Ein­

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mußte leider am Sonnabend als schnellstes Boot mit der Zeit 2:44:16 distanziert werden. Sein Nachfolger war die Nationale Binnenjolle J 29, 2:51:25, die auch am Sonntag eine be­achtliche Schnelligkeit entwickelte und die kurze Zeit von 3:07:28 herausholen fonnte. Aber diese gute Zeit reichte nicht, die 15­Quadratmeter- Rennjolle Wildfang II, M 129, zu fchlagen, die die fabelhaft furze Zeit von 3:04:30 segelte und damit schnell stes Boot der Bettfahrt am Sonntag wurde. Ein gemiß feltener Fall! Bei den 20er Rennjollen gab es an beiden Tagen eine un­erwartete Ueberraschung. Avanti", Z 79, dem man nachsagte, daß er nicht liefe, rannte einfach seinem ganzen Felde davon und bewies bei dem leichten Wind gerade das Gegenteil. Schnellftes Boot der kleinen Bahn wurde am Sonnabend C 58 mit 2:09:22, am Sonntag C 55 mit 2:04:00. 3m großen und ganzen waren die leichten Rennjollen den Wanderjollen start über­legen. Die Wander- Fünfzehner Aare  ", H 72 und der befannte ,, Ronchi", H 40, waren fich äußerst scharfe Ronfurrenten, jedenfalls wird Aare dem allseitig bekannten Favoriten Ronchi viel zu schaffen machen.

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Zusammengenommen bildeten alle drei Wettfahrten am 8., 14. und 15. Juli für den FEB. einen glänzenden Erfolg. Ein lebhaftes Interesse wurde ihm auch durch viele anwesende Gäste, die die Wett fahrten auf einem Motorboot begleiteten, entgegengebracht. Selbst Sportgenossen aus Rathenow   und Brandenburg   hatten es fich nicht nehmen laffen, auf eigenem Riel zu dem großen Treffen des FEB. zu erscheinen, und zeigten damit ihre Liebe zum Sport und ihr Interesse an den Veranstaltungen des Freien Segler

Berbandes.

Die Bocte der Gruppe West wurden, zu einem imposanten Schleppzug zusammengestellt, gleich nach der Wettfahrt zu ihren Heimathäfen zurückgeschleppt.

Nachfolgend die Zeiten beider Wettfahrtage: Seanabend, 14. Juli. 1. Slaffe: Falke, distanziert; 2. Alaffe: 1. Wind.

hund 305 42; 8. laffe: 1. Ribelung 2:51:25; 4. Algfic: 1. Avanti 3:05:41; 5. Klaffe: 1. Nudi 3:31:19; 6. Klaffe: 1. Sobibo 3:31:19; 7. Klaffe: 1. ildfang IT 3:21:03; 8. Rlaffe: 1. Cia 8:27:34; 9. Rraffe: 1. Mare 3: 24.: 12; 10. Klaffe: 1. Edith 2:09:22; 11. Alaffe: 1. Geebär 2:16:52; 12, laffe: 1. Carmen 3:16:17; 13. Alaffe: 1. Trudchen 3: 45: 49; 14. Riaffe: 1. Jennn 3:11:22; 15. Alaife: 1. Sturmgefell 8:11:22; 16. Alaffe: 1. Burzel 2: 00:13; 17. Slafie: 1. Gophie 2:17:54.

Sonntag, 15. Juli. 1. Slaffe: 1. Falle 3:08:47; 2. Klaffe: 1. Orion 3:14:00; 3. Rlaffe: 1. Nibelung 3:07:28; 4. Riaffe: 1. Avanti 3:08:58; 5. Rlaffe: 1. Rudi 3:38:46; 6. Alaffe: 1. Sohiho 2:30: 25; 7. Klaffe: 1. Bild­fang II 3:04:30; 8. Alaffe: 1. Ela 3:36:26; 9. Klaffe: 1. Mongli 3:23:46; 10. Klaffe: 1 Irma 2:04:00; 11. Klaffe: 1. Strabbe II 2:27: 49; 12. Alaffe: 1. Carmen 3:58:37; 13. Klaffe: 14. Rlaffe:; 15. laffe: 1. Sturm­

gefel 3:34:20; 16. Klaffe: 1. Hete 2: 43: 41; 17. Klaffe: 1. Sophie 3: 14:10.

Zusammenkunft Donnerstag, Freie Faltbootfahrer Berlin  . 19. Juli, 20 Uhr, Weinmeiſterſtraße 16/17. Gäste willkommen. Sonnabend, 21. Juli, Fahrt Fürstenmalde- Ate Spree  . Abfahrt 17.05 und 18.05 Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg.

Arbeitersport in Treptow  .

lage, betitelt: ,, Polizei- und Jiu- Jitsu", in der ein uniformierter Bo­lizist zwei auf ihn eindringende Individuen in wenigen Sekunden ohne Polizeifnüppel durch Jiu- Jitsu- Griffe unschädlich macht, rief große Heiterfeit und viel Beifall hervor. Nach der Pause standen

Der Turn- und Sportverein Jahn, Treptow  - Baumschulen fich im Schwermittelgewicht Rind( PSB.) und Flid( PSV  .) Der Turn- und Sportverein Jahn, Treptow  - Baumschulen meg, veranstaltete gestern sein Sommersportfest auf dem Bereins- gegenüber. Rind wurde nach 14,20 Minuten durch Armhebel weg, veranstaltete gestern sein Sommersportfest auf dem Vereins überraschender Sieger. Einen schnellen Sieg errang im [ portplatz in Baumschulenweg  . Begünstigt durch das Wetter, ge- Schwergewicht Glasenapp( DIIC.), der seinen Gegner Kem­staltete sich dieses Fest unter starter Teilnahme zu einem wahren per( PSB.) schon nach 25 Sefunden durch Würgegriff Boitsfest. Als Gäste beteiligten sich mehrere Bezirke der Freien zur Aufgabe zwang. Der Kampf im Halbschwergewicht Turnerschaft Groß- Berlin, Rüftig- Borwärts- Neukölln, Freie Turner- mußte auf einen späteren Termin verlegt werden, da einer der schaft Waltersdorf. Ein stattlicher Fest zug führte alle Sportle- mußte auf einen späteren Termin verlegt werden, da einer der Sportle- Kämpfer rinnen und Sportler, sowie mehrere Fahnendelegationen durch Kämpfer aus beruflichen Gründen nicht antreten konnte. Baumschulenweg. Die flotten Märsche der Spielleute wechselten mit den Kampf und Wanderliedern der Zugteilnehmer, so ging es zum Festplatz.

Von den Eingangspfosten grüßt der Bundesgruß: Froh- Frei- Start- Treu!

Der Besuch, sowie der Verlauf der ganzen Veranstaltung bewies, daß hier Gemeinschaftsarbeit im Sinne des Arbeiter- Turn- und Sportbundes geleistet wird. Der sportliche Teil brachte scharfe Kämpfe. Beachtenswert war die lebhafte Teilnahme der Sport­lerinnen. Während die Stafettenläufer die Bahn durcheilten, traten die einzelnen Riegen zum Distus- und Speerwerfen, Hoch-, Weit­und Stabhochsprung an. Interessant war u. a. der 1500- meter­auf der Männer: BliẞTreptom führt, muß jedoch seinem Bereinsfollegen Müller die Spize überlassen. Mölder- FTGB. fommt an 2. Stelle und versucht fortgefeßt, die Führung zu er= langen. Mülln- Treptow   erreicht jedoch in ausgezeichnetem Tempo und Stil das Band in 4 min. 39 Set. Dichtauf folgt Nölder- FTGB. Bez. Often, mit 4 min. 41,8 Get. In der Jugend Schweden­stafette führte FTGB.- Nordring bis zum letzten Wechsel. Dann 30g Treptom scharf an und ging fnapp vor FTGB. Nordring und Wedding   durchs 3ict. Der Männerlauf über 10x1 Runde brachte hoshinteressante Momente. Dauernd lagen Treptow   und GB. an der Spite. Die Läufe blieben dicht zusammen. Doch leider läßt der Groß- Berliner den Stab beim Wechsel fallen. Nur durch dieses Mißgeschick geht Treptow   als Erster durchs Ziel. Die Einzelergebnisse tragen wir morgen nach.

Bonaglia besiegt Todd. Italiens Halbichmergewichts- Bormeister Michele Bonaglia, befannt durch seinen Kampf mit Mar Schmeling um die Europameisterschaft, traf in Turin   mit der auf dem Abstiege befindlichen Engländer Roland Todd zusammen. Das ungleiche Treffen 30g fich bis zur neunten Runde hin, in melcher Lodd zur Aufgabe gezwungen war.

Beim Windhundrennen im Post- Stadion am 14. d. M. wurden Preise ausgetragen über 282 und 482 Meter. Die Sieger erreichten die Zeit von 19,2 und 19,8 Gefunden für 282 Meter und 33, 33,9, 35 und 37,2 Sekunden für 482 Meter.

Der Brandenburgische Bog- Berband führt am 11. Auguft seine erste diesjährige Freiluftveranstaltung auf dem Sportplay Fried­ richshain   durch. Für das Programm find u. a. folgende Kämpfe vorgesehen: Bantamgewicht: Hundertmart, Teutonia, gegen Möhl, Heros; Federgewicht: Marks, Tennis Boruffia gegen Jahnke, Eisen­ bahn  , Weltergewicht: Seelig, Tennis Borussia gegen Mudrack, BCB. 13; Mittelgewicht: Britsch, WFC. 00 gegen Wilsch, Westen. Beginn der Veranstaltung 20 Uhr.

Vereinskalender.

Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Abt. Friedrichshain  : Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr, Ebertyftr. 12, Gingsang. Abt. Friedenau  : Abteilung Norden: Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr, Eonnenburger Str. 20: Die neue Er­Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr: Offenbacher Str. 5a, Neue Lieder. ziehung". Abt. Wedding   Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr, Turiner   Ede Seefir.: Mit Gang und lang". Abt. Pankow  : Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr, Görschstr, 14, Lichtbildervortrag: Mit Rudfad und Kamera durchs Franken­ land  ". Abt. Treptow  : Dienstag, 17. Juli, 18 Uhr, Spielen auf der Wiese im Treptower Part. Abt. Gesundbrunnen  , Jugendgruppe: Dienstag, 17. Juli, Pant  . Ede Wiesenstr.: Heimabend. Kindergruppe: Dienstag, 17, Juli, Abt. Südost, Donnerstag, 19. Juli, 18 Uhr: Sportplas Dumboldthain. Jugendgruppe: Mittwoch, 18. Juli, 20 Uhr, Reichenberger Str. 66: Heimabend. Abt. Charlottenburg  : Dienstag, 17. Juli, 19 Uhr: Spielplag Ragnigftraße. Abt. Tiergarten: Donnerstag, 19. Juli, 20 Uhr, Lehrter Str. 18/19: Bortrag. Abt. Prenzlauer Berg  : Donnerstag, 19. Juli, 20 Uhr, Christburger Str. 14: Festkultur im Wandel der Seiten". Abt. Gesundbrunnen  : Donnerstag,

19. Juli, 20 Uhr, Pant. Ede Wiesenstraße, Lichtbildervortrag: Mit Rudfact und Kamera durchs Frankenland  ". Abt. Spandau  : Donnerstag, 19, Juli, 20 Uhr, Lindenufer 1: Heimabend. Abt. Schöneberg  : Donnerstag, 19. Juli, 20 Uhr, Hauptstr. 15: Heinrich Heine  ". Naturwissenschaftliche Abteilung: Donnerstag, 19. Juli, 20 Uhr: Johannisstr. 15: Naturwissenschaftliches Allerlei": Berliner   Arbeiter- Schachilub. Dienstag, 17. Juli, 20 Uhr, Abt. Reinicken­darf- West: Scharnweberstr. 114/115. Abt. Sumboldthain: Boltaftr. 19, Abt. Abt. Weißenfee: Lehderstr. 122. Abt. Norden: Sprengelfte, 23. Abt. Lichtenberg  : Gürtel Ede Dosfestraße. Memel  : Memeler Str. 10. Abt. Charlottenburg  : Bismardstr. 56. Abt. Nordwest: Wilhelmshavener Straße 24. In allen Abteilungen: freier Schachverkehr und kostenloser

Schachlehrturfus,