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Es ist bestimmt Löwenstein!
baß der gestern von einem Fischerfahrzeug aufgefundene Leichnam der Löwensteins ist. Der Leichnam war durch den langen Aufenthalt im Wasser start angegriffen. Stellenweise sind die Knochen bloßgelegt, und das Geficht ist vollständig entstellt. Außerdem zeigen fich an der Brust und an den Schultern große wunden, und die Bauchdecke war zerrissen, was auf den Sturz aus großer Höhe zurückzuführen ist.
Das Schiff 155 heilige Therese Dom Jesuskind" befand sich am Donnerstag nachmittag acht bis zehn Meilen nord westlich vom Kap Cris Nez, als der Schiffseigner die Leiche eines Mannes auf dem Wasser schwimmen fah. Mit untergetauchtem Gesicht näherte sich die Leiche. Der Schiffseigner nahm sie an Bord und wickelte sie in ein Segel ein. Hierauf nahm er Kurs auf Calais , wo er gegen 19 Uhr antam. Die Leiche wurde sofort nach dem Schauhaus gebracht. Die Leiche war nur noch mit einem Unterbeinfleid, jeidenen Soden sowie Schuhen befleidet. Am rechten Handgelent trug die Leiche ein Uhrenarmband, in dessen goldener Klammer eingraviert war Capitaine Löwenstein, 35 Rue de la Science, Brugelles". Die Uhr und die Ringe waren ver. schwunden. An einem? ünstlichen Gebiß, das von der Familie Löwenstein alsbald nach dem Verschwinden des Bankiers beschrieben worden war, konnte die Leiche erkannt werden. Der Bürgermeister von Calais stellte die Lodesurkunde aus. Die Nachricht von der
Werte), auch das beſtgeleitete moderne Museum an Materialwert. Wobei zu bedenken bleibt, daß neben Delmalerei auch die Stulptur glänzend erscheint, Zeichnung, Aquarell und Graphit hingegen not gedrungen fehlen mußten.
Um die Maffe des modernen Kunstgutes aus Berliner Privat-| prinzenpalais, beide Abteilungen zusammengenommen( etwa 400 besig zu zeigen, bedurfte es zweier Ausstellungen im Kronprinzen palais; Dr. Thormählen und Dr. Henzen, die die eigentliche Arbeit besorgt haben, und denen unseren Dank auszusprechen mehr als Anstandsgefühl gebietet, hätten gut auch drei oder vier Fortsetzungen folgen lassen fönnen, Zahl und Qualität der Kunstwerke hätten es erlaubt. Man darf bei dieser Gelegenheit auch darauf hinweisen, daß wirklich nicht alle Künstler von Rang vertreten sind, von denen museumsreife Stüde fich in Berlin befinden; von der Dessauer Bauhausgruppe fehlten 3. 23. der bedeutende Schlemmer, Muche, W. Baumeister; an benachbarten Talenten müssen Arnold Topp und Schwitters genannt werden; von den Opfern des Weltkrieges ist leider Hans Bolz gänzlich über gangen worden, dessen Bedeutur
Lüden werden auch andere feststellen fönnen, vor allem wohl die Künstler, die sich zurüdgesezt glauben. Niemand kann es allen recht machen, und diese große und dankenswerte Veranstaltung Justis will und kann ja nicht zu einem nachimpressionistischen Glaspalast sich auswachsen. Gleichwohl ist die Menge sowohl der aus gestellten Künstler wie die der Leih- Aussteller( 1331) auf dieser zweiten Abteilung ganz erstaunlich. Während sich das Interesse
Eine Kritik der 81 Künstler und 300 Berte im Einzelnen is natürlich ausgeschlossen. Man fann fich nur immer freuen, daß wi so viele starke, tönnerische, empfindungsvolle oder geistreiche Künstle haben, und daß Berliner Privatsammler einen jo guten Instin befizen, der auch vor den noch ganz Unbekannten nicht zurückschre ( von denen etwa Laves, R. v. Appen , Wunderwal ganz Ausgezeichnetes geben). Als besondere Hoffnung erweden seien unter den Malern Nay, Jankel Adler , Champion und Schoff hervorgehoben; Naegele, Kleinschmid und Adolf Dietrich ( feine Jünglinge mehr!), hier schon mehrfach gerühmt, haben ihre feste Form gefunden, die sie wohl faum mehr aufgeben, wohl aber steigern fönnen. Untr den Malern, um bei ihnen zu bleiben, gibt es sehr schöne Einzelleistungen noch bei Herbig, mense, Shrimpf, Domscheit, de haer, Kerschbaumer, Raus; von Aelteren bei dem vornehm alt= modischen( und sehr wertvollen) Bartning , edendorf,
hat in juristischen Kreisen graffindung der Leiche Löwensteins der ersten, die im Februar eröffnet wurde, im wesentlichen auf die Jäckel, Bató, Partitel, Purrmann, Levy, MoIL
weil dadurch alle aus dem belgischen Recht sich ergebenden Schwierig feiten hinsichtlich der Todeserflärung beseitigt sind. Der Sohn Löwensteins fann nunmehr die Erbschaft des Toten antreten. Ein Familienrat wird in Kürze über die Berwaltung des Bermögens Beschluß fassen. s isti
Ein Laubeneinbrecher angeschossen.
Bei einem versuchten Laubeneinbruch wurde in der vergangenen Nacht ein Einbrecher auf dem Gelände an der Trabrennbahn in Mariendorf schwer angeschossen. Einer der Kolonisten hatte zum Schutze seines Eigentums eine Selbstschußanlage angebracht und fie ordnungsmäßig bei der Polizei gemeldet. Ein Einbrecher, der gegen 24 Uhr über den Zaun geklettert war und in das Lauben
Am Flughafen wird gebaut.
Auf dem Tempelhofer Flughafen wird zurzeit an der Erweiterung der Gebäude gearbeitet, in denen die Bureaus der Luftverkehrsgesellschaften untergebracht sind. In dem Erweiterungsbau werden nicht nur Bureaus der Lufthansa, sondern auch die Berliner Bureaus der Deruluft, Moskau , und bayerischen Verkehrsgesellschaft Unterkunft finden.
häuschen eindringen wollte, geriet in die Anlage und wurde von der Schrotladung schwer getroffen. Nachbarn, die den Schuß hatten fallen hören, riefen die Polizei, die den Berletzten nach dem Staatsfrankenhause brachte. Die Schrotförner hatten die Beine und das Gesäß mehr oder minder verlegt. Der Mann wurde fest gestellt als ein mohnungsloser 23 Jahre alter Friedrich A. Erbeutet hatte er noch nichts.
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Der Hamburger Gewerkschaftsfongreß.
Der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes veröffentlicht im Organ des Bundes, der Gewerkschafts- Zeitung", die Tagesordnung des am Montag, den 3. September, im Hambur ger Gewerkschaftshaus beginnenden 13. Kongresses der Ge mertschaften Deutschlands - des dritten Bundestages
Dem Bericht des Bundesvorstandes, den der Bundesvorsitzende Th. Leipart erstattet, foigt ein Referat von Friß Naphtali über die Berwirklichung der Wirtschaftsdemokratie. Der Bundessekretär Otto Heßler wird über die Bildungsaufgaben der Gewerkschaften berichten und der stellvertretende Bundesvor sitzende Hermann Müller über Bereinheitlichung und Selbstverwaltung in den Einrichtungen der fozialen Gefehgebung. Der Kongreß wird voraussichtlich bis Sonnabend, den 9. September, tagen. 079226
Tabafarbeiter Verbandstagswahl!
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Am Sonnabend, dem 21. Juli, und zwar in der Zeit von 12% bis 4% Uhr, wählen die Verbandsmitglieder unter Borlegung ihres Mitgliedsbuches das nicht mehr als sechs rädständige Bochenbeiträge aufweisen darf zum Verbandstag in München . Außer im Burau, An der Stralauer Brücke 6, wird in folgenden Lokalen gewählt: Rungeftr. 17, Rungestr. Ede Brüdenst., Ritterstr. 15 und 117, Köpenider Str. 126, Koppenstr. 27, Rosenthaler Str. 11-12 und in Bankow, Berliner Ecke Hadlichstr.
Die Beteiligung an der Wahl wird im Mitgliedsbuch vermerkt. Wahrecht ist Wahlpflicht!
3mmer noch Entlaffungen im Ruhrbergbau. Effen, 20. Juli. ( Eigenbericht.)
Die Bergarbeiterentlaffungen im Ruhrgebiet sind ungefähr im Ausmaß der Maientlaffungen fortgefegt worden. Im Mai wurden etwa 6000 Mann entlassen. Am 1. Juni sind 1000 Mann, am 15. Juni 2000 Mann, am 30. Juni 3150 mann entlassen worden. Am 15. Juft ftanden 4600 Mann auf Kündigung, zum 30. Juli werden voraussichtlich weitere 2500 Mann gekündigt. Damit werden innerhalb weniger Monate nicht weniger als 20000 Ruhrbergarbetter entlassen sein.
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Blauen Reiters " beschränkte und die nächsten Künstler jeweils einen Saal zugewiesen befamen, hat sich diesmal eine weit mannigfaltigere Fülle zusammengefunden, die Gesamtzahl der Maler und Bildhauer beträgt 81, und feiner hat mehr als eine Wand erhalten können( nur Hofer deren zwei). Das liegt nun auch daran, daß sich z. B. von G. Groß, Otto Dig und Beckmann erstaunlicher weise nur sehr wenige Bilder in Berlin überhaupt gefunden haben, und daß die Kunstfreunde sich in der letzten Zeit mit erfreulichem Eifer der vielen jungen Talente angenommen haben, die durch die Tätigkeit unferer Kunsthandlungen, wie der deutschen Kunstgemeinfchaft und anderer großer Ausstellungsfaktoren an die Deffentlich teit getreten find.
Eine solche Qualitätsauslese, wie sie zunächst der Ankauf Brivater, dann die aussiebende Tätigkeit der Berliner Museumsleiter garantiert, ist fast nie in Ausstellungen zu erreichen; die Künstler präsentieren fich demgemäß nur in guten und erlesenen Werfen, also so, wie es ihnen am vorteilhaftesten steht. Dieses ausgezeich nete und für ihre Beurteilung einzig maßgebende Brinzip ist heute immer noch nicht einmal in den modern gesinnten Museen durchgeführt. Man möchte wünschen, daß öffentliche Sammlungen lebender Kunst nur in solcher Technit eines doppelten Siebes zu stande kämen. Jedenfalls übertrifft die Ausstellung des Kron
heim, Mopp, Charlotte Berend , Rauen und Moll Die fleinen Kollektionen der Führer zeigen einen Ausschnitt, und manchmal nicht den besten, ihres umfänglichen Wesens: Bed mann( den Berlin sonderbarerweise erst in der jüngsten Zeit entdeckt hat), Otto Dig, von dem nur 5, George Groß . von dem nur 3 Bilder aufzutreiben waren, und Karl Hofer , unter deffen 12 Bildern sich keines von repräsentativer Bedeutung findet( man muß ihn in der Schweiz aufsuchen!).
Auf absoluter Höhe steht die Auslese aus der Stulptur: pon den Welteren find Kolbe, Friz Huf, Haller, Albiter, Scharff, R. Sintenis trefflich vertreten; von den Jüngeren Belling, nicht ganz seiner Bedeutung entsprechend( nur Kleinplastik), dafür haber Kurt Edzard , Mataré, Abbo, Garbe, Scheibe und vor allem Gustav S. Wolff in einer glänzenden Auslese. Man ist beinahe versucht, ein qualitatives Uebergewicht der Bildhauer über die Maler festzustellen. Einen ganz Unbekannten, 2 legander 3ich ofte, lernt man in vier meisterlichen Charakterföpfen fennen( darunter den Kopf Justis) und von Wolff, einer unserer großen Hoffnungen der Monu mentalbildkunst, sah man noch faum je soviel verschiedenartige und charaktervolle Kleinstulpturen beifammen. Dr. Paul F. Schmidt.
General Tschangtschungtschang.
Bon Hermann Schützinger.
Jeder Krieg hat neben den üblichen Herren feit Jahrtausenden auch seine fomischen Figuren, irgendeinen Bramarbas, der meit über Gebühr das Maul aufreißt oder einen drittklassigen Kämpfer à la Thersites, der mit heiler Haut zurüdlehrt, während die erste Garni. tur" der Rasen deckt.
Ein altehrwürdiger Trid berühmter Kriegshelden aber ist es gewesen, der Truppe durch eine große, weithin sichtbare Geste des Führers den Glauben zu imputieren, es gebe nur eine Wahl, nämlich die zwischen Sieg und Tod. Bon Rückzug oder Berständigungsfrieden" oder Schandvertrag" fönne natürlich feine Rede sein! Die Strategen des alten Griechenland pflegten die Brücken über Den Hellespont oder eine andere Meerenge hinter sich unter großem Getöse abzubrechen, die seefahrenden Admirale der Entdeckerzeit ihre Schiffe mit viel Lärm hinter sich zu perbrennen, die Generalſtäbe der Weltfriegzeit aber versuchten ihren Soldaten einzureden, daß jeder Gefangene drüben auf der anderer Seite der großen Front sofort bei lebendigem Leib geröstet wird.
Im Bürgerkrieg aber ist es doppelt so schwer, der fechtenden Truppe, die Alternative„ Sieg oder Tod" finnenfällig einzubläuen. Wallenstein schickte zu diesem Behuf seine wallonischen Schüßen und
den Brofoßen hinterbrein und ließ vor jeder Schlacht, obwohl ihn das Bipperlein mächtig plagte, feine Sänfte natürlich die zweite Garnitur" in Stüde hauen, als Symbol: Es gibt fein Zurüd! Sieg oder Tod!"
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Der zwei Meter hohe, herrlich gebaute chinesische General Tschangtschungtschang aber hat soeben einen neuen Trid dieser Art entdedt. Er führte in der großen Entscheidungsschlacht zwischen Nord und Süd einige Wochen lang seinen Sarg mit hin und her. Bon Stellung zu Stellung. Bon Quartier zu Quartier. Bon Schlacht zu Schlacht! Einen großen, schönen, gelb ladierten, mit Balmwedeln und den Initialen R. 3. B."( Requiescat in Pace" Er rube in Frieden") verzierten Garg!
und Radau!
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Nicht etwa heimlich, im letzten Bagagewagen, damit das Möbel im Bedarfsfall unauffällig zur Stelle ist sondern mit viel Bomp Bermutlich war der Sarg des zwei Meter großen, schön und ebenmäßig gebauten, vom Straßenräuber zum Storpskommandeur avancierten Generals auf einem hohen Laftauto aufmontiert, damit ihn die Infanteriekolonnen und die Bagagefahrer auch richtig fehen fonnten, fowie mit einem großen Zettel versehen:„ Sarg für Herrn General Tichanotschungtichang."
In jedem Korpsbefehl aber war von dem Sarg die Rede:
„ Wir greifen an! Sieg oder Tod! Ich habe meinen Garg dabei!" ..Reinen Schritt zurück! Nur über meine Leiche! Mein Sarg steht parat!"
Nach dem ersten Gefecht meldet Tschangtschunatschang, daß er die Schlacht verloren und den Brigadegeneral Jangtschingtschen megen Feiaheit vor dem Feind hinrichten ließ. Sein eigener Sarg ftehe unentwegt bereit.
Nach dem zweiten Gefecht zieht Tschangtfchungtfang feine Truppen und seinen Sarg aus der gefährdeten Zone von Tsinan zurück und telegraphiert an feinen Chef Tschangsolin, der Rückzug fei leider unvermeidlich gewesen, der Wille des Himmels fei gegen ihn gewesen; man müsse sich beugen; so wolle es der liebe Gott. Diese Ausrede hat er von Wilhelm Zwo! Nach dem dritten Gefecht aber löst sich das Armeekorps samt dem Sarg Tschanatschungtschang in seine Bestandteile auf und der Kommandierende" macht an der Hausdes Generals türe Tschangfolins in Pefing den Kotau", d. h. er wirst sich der Länge nach vor dem Marschall auf den Bauch und fleht um Gnade vor seinem Herrn.
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anda cre
Da es aber sehr drollig aussieht, wenn ein zwei Meter langer General in voller Uniform am Boden liegt und um sein Leben winfelt, hat sich ganz Pefing über die Szene schief gelacht!
Uebrigens: Warum in die Ferne schweifen? Am Borabend bes Zusammenbruchs hat der Generalquartiermeifter dem wankender Obersten Kriegsherrn" eine ähnliche Geste empfohlen. S. M brauche sich zwar feinen Sarg à la Tschangtfchungtschang zu taufen aber ein furzer Gang an die Front, an die richtige" Front, mi einem Gewehr in der Hand, erfülle vielleicht denselben Zwed. Der Hofmarschall hat diese Gefte unter Berufung auf den lieben Gott entrüstet abgelehnt und S. M. unter Berufung auf sein lädiertes Bein. Und überhaupt: Heutzutage fällt ein aufgeflärter, gebildeter Soldat auf so einen Trid überhaupt nicht mehr rein!
Von Pelzen, Polizei und Dieben
Abenteurerfilm in der Schauburg.
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Der Abenteurerfilm muß in erster Linie spannend sein. Eine elementare Borausfeßung, die der englische Film ,, Derrote Ziger Don Kanada" übersieht. Allerdings tritt ein prächtiger Finster. ling im Stil John Barrymores auf, der Pelze stiehlt, virtuos mit dem Revolver umgeht und dazu noch mit einer raffinierten Graufamfeit aufwarten fann. Dieser vertrauenswürdige Herr wird gemeinsam mit seiner Bande schließlich von dem Meisterdetektiv Ra nadas, dem roten Tiger", erledigt. Aber der Manuskriptverfasser macht sich das Leben doch zu leicht, denn der geniale Detektiv verläßt fich allein auf seinen Instinkt. Er verfolgt den Verbrecher auf einem filometerbreiten Strom, fennt die Gegend nicht und landet mit mathematischer Sicherheit immer dort, wo auch der andere ans Land gegangen ist. Diese Fähigkeit grenzt zu sehr an den Bezirk des Wunders. Ferner versteht der Regiffeur Robert de Lacy nicht. eine Handlung wirksam zu steigern. Dem Film fehlt das Tempo Selbst das Finale, bei dem es drei Leichen gibt, also fogar mehr als üblich in diesem Genre, wird langsam und mit vielen Retardierun gen abgerollt. Man läßt sich eben Zeit. Robert de Lacy legt meder auf die schauspielerische Leistung noch auf die Straffung der Handlung den Akzent, sondern nur auf den dekorativen Rahmen. Und tatsächlich zeigt der Film sehr schöne landschaftliche Bilder, die eine wildromantische Szenerie auf liebliche Idylle stilisteren. Aber dieses fünstlerische Empfinden in der Behandlung der Dekoration und dem lückenlosen Einfügen der Menschen in die Landschaft entscheidet nod mittelmäßig.
nicht über die Fähigkeiten eines Regisseurs. Die Darsteller sind
F.S.
Das deutsche Opernensemble, das an der Repertoiregestaltung der Opernfaifon im Teatro Colon" in Buenos Aires beteiligt ist. hat seine Tätigkeit mit einer Aufführung des Tristan" erfolgreich eingeleitet. Die Aufführung wurde von Egon Bollat geleitet; in den Hauptrollen wirften die Damen Beatrice Sutter und Maria Olcemita zusammen mit dem Tenoristen Otto Wolff, dem Baritont. sten Emil Schipper und dem Bassisten Alexander Kipnis mit. Die Regie führte Georg Bauly.
Zehn unverö entlichte Erzählungen der Weltliteratur bringt das umfang. reime Doppelbeft( Juli- August) der literarischen Beitschrift Die Neue Bücherschau", bie von Gerbart Bobl herausgegeben wird( R. M. Spaeth Berlag, Berlin ). Das Geft enthält in Deutschland unveröffentlichte Er zählungen von dem Franzosen Hemi Barbusse, den Amerikanern Jad London und John Necd. dem Nussen R. Babel, dem Polen Kuljusz KadenBandrowsin. dem Tschechen F. C. Beistopf und den Deutschen Mag Hermann- Neiße, Georg von der Bring und Herbert Beder.