Für Einheit- gegen Spaltung
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Die Wahrheit über den Konflikt.
Die letzten Vorgänge im Arbeitersport forderten energisches Eingreifen der Zentralfommission für Arbeitersport und Körper pflege, follte nicht die Berliner Arbeitersportbewegung eine Einrichtung der Kommunistischen Partei und damit ge
spalten werden.
Das Arbeitersport und Kulturfartell Groß- Berlin wurde deshalb von der von der Zentralkommission durch einstimmigen Beschluß am 3. Juli 1928 aufgelöst. Mit 210 gegen 21 Stimmen hat aber auch der Bundestag des Arbeiter- Turn- und Sport bundes beschlossen, die kommunistischen Treibereien im Bunde nicht länger mehr zu dulden und die Beziehungen zur KPD . und deren Einrichtungen abzubrechen. Die Arbeitersportverbände waren stets bemüht, die Einheit der Bewegung zu erhalten. Sie waren stolz darauf, daß in ihren Organisationen der einheitliche Wille vor. handen war, in der Erfüllung eines Zieles für den Sozialismus zu mirfen, eine gefunde tampfbereite und kampffähige Arbeiterschaft heranzubilden. Diese Einsicht konnte nur erhalten bleiben, wenn nach den Beschlüssen der Bundestage gehandelt wurde.
Sozialdemokratische Partei und freie Gewerkschaften haben diese Einstellung des Arbeitersports stets geachtet und nie versucht, unfere Bewegung ihren eigenen Bestrebungen dienstbar zu machen. Dagegen hat die KPD. schon seit 1921 versucht, die Arbeitersportbewegung zu einer tommunistischen Einrichtung zu
machen.
Offen erklären die fanatischen Summunisten in unserer Sportbewegung, daß nicht die Beschlüsse der Arbeitersportverbände ihr Handeln beeinfluffe, sondern daß lediglich die Leitfähe und Statuten der fommunistischen Internationale für ihre Arbeiten im Urbeitersport maßgebend seien.
Fraktionen und Zellen wurden in den Vereinen, in den Bezirken, Kreisen oder Gaue, in den Sparten der Verbände und über das Reich eingerichtet. Die Kommunistische Partei schuf ein Sportjetretariat in der Meinen Alexanderstraße, in der zwei Angestellte die Aufgabe haben, die Arbeitersportbewegung für die Kommunistische Partei zu erobern und den KPD.- Bellen das notwendige Material zum Kampf gegen den eigenen Bund, gegen die eigenen Bundesgenossen zu liefern.
Durch Beschimpfungen und Berleumdungen sollte das Ansehen der Führer der Arbeitersportbewegung untergraben werden. List, Lüge, Berleumdung, Verschweigen der Wahrheit wurden in reichster Weise angewendet, einen hinterhältigen Kampf führte man gegen die Zentralfommiffion und die Verbandsvorstände, die Führer wurden als reformistische Menschewifen, als Arbeiterverräter, Agenten und Mameluken des Kapitals, als Rapitalstnechte, Kreaturen des Parteivorstandes, Subjefte bürgerlicher Regierungen, Lataien und Bluthunde der Bourgeoisie, als Kommunistenhezer ufm. beschimpft, ihre Briefe als Schmierereien bezeichnet, mit Hohn und Spott wurden sie von tommunistischen Sportgenossen überschüttet.
Die Kartelle Groß- Berlin und Halle waren die Herde, von wo die Parolen und Losungen der KPD. - Sportzentrale hinausgingen. In raffiniert geschickter Weise hat man fyftematisch und planmäßig den Feldzug gegen die Bundesmehrheit organisiert. In die Kartell versammlungen, ob im Osten, Westen, Norden oder Süden Berlins , waren meist dieselben Redner der KPD. entsandt, überall die gleichen Debatten, fast wörtlich gleiche Reden, die gleichen Resolutionen, vielfach wurde die Mitgliedschaft in mehreren Vereinen er morben, nicht um Sport zu treiben, sondern um fommunistische Aufträge auszuführen, deren Ergebnis Zant und Streit in den
Handballspiele.
Kreismeisterschaft in Faust- und Trommelball. Heute, Sonnabend, hat um 20 Uhr Groß- Berlin- Norden 1 auf dem Platz an der Schönhauser Allee den Arbeiter- Turnverein Bankow zu Gaste. In Neukölln, Grenzallee, spielen um 19 Uhr Schwimmverein Vorwärts und Frisch- Frei Niederschöneweide. Die Jugendmannschaft Bohnsdorf spielt um 19 Uhr in Bohns dorf, Schulzendorfer Straße, gegen Adlershof .
Sonntag, den 22. Juli, Ausscheidungsspiele um die
Kreismeisterschaft in Trommelball für Turnerinnen und Faustball für Männer, Frauen und Jugend. Die Spiele beginnen um 9 Uhr vormittags auf dem Urbanplay. Handball( pielen von den Männermannschaften: Biesdorf gegen Wilmersdorf um 15 Uhr in Biesdorf , Leffingplatz; Raulsdorf 1. Männer gegen Adlershof II um 16 Uhr in Raulsdorf, Röpenider Straße; Potsdam gegen Belten um 16 Uhr in Potsdam , Luftschiffbafen; Neuföln- Budow gegen Schmargendorf um 16 Uhr in Budow; Belten Jugend gegen Hennigsdorf um 10 Uhr in Belten, Germendorfer Straße.
Bundestag der Arbeiter- Athleten.
Bereinen war. Unsere Sportfeste waren von Veranstaltungen der KPD. taum zu zu unterscheiden. Rotfront- Kapellen, Embleme, Losungen und Parolen der KPD. waren in den Festzügen das hervorstechende Mertzeichen, rücksichtslos fegte man sich über die Bundesbeschlüsse hinweg und beschimpfte selbst bei Festen die auf dem Boden der Mehrheit stehenden Genossen.
Ihr wahres Gesicht zeigten ble kommunistischen Drahtzieher während der Reichstagsbewegung, deren Mißbrauch zur Sport agitation für die KPD. sogar vor der Maifeier nicht halt machte. und wie stehts in der Gemeinde Groß- Berlin?
Alle Anträge, die bisher die APD. für den Arbeitersport in Groß- Berlin gestellt hat, entsprangen nur ihrem Agitationsbedürfnis, man wußte genau, daß diese Anträge teine Mehrheit finden, deshalb wurden fie gestellt, um Propagandamittel für ihre Tüchtigkeit zu haben.
Feststellen können wir an Hand der Stadtverordnetenprotokolle, daß die KPD. bisher stets in bestem Einvernehmen mit den Deutsch . nationalen gegen die Forderung der Arbeiter sportler gestimmt hat, da sie den Etat der Stadt ablehnte, in dem die im Stadtamt für Leibesübungen mit 3uftimmung der KPD .. Vertreter aufgestellten Forderungen des Arbeitersportes enthalten waren. Würden wir die Taftit der KPD. einschlagen, dann betäme die Arbeitersportbewegung nichts, dagegen die bürgerliche Bewegung alles. Nicht die KPD hat für den Arbeitersport etwas herausgeholt, sondern festgestellt werden muß, daß erst die Sozialdemokratie die Gleichstellung der Arbeitersportler bei der Berteilung der städtischen Mittel durchgesezt hat. Haben wir vor Jahren nur sehr wenig erhalten, so
bekommt jetzt der Arbeitersport durch die Arbeit der Sozialdemokraten 30 000 Mark und für das nächste Jahr fommen 50 000 Mart in den Etat der Stadt Berlin für den Arbeitersport. So sieht der„ Berrat" der Sozialdemokratie an den Arbeitersport aus und andererseits fann jeder die ungeheuren Verdienste der KPD. an ihren Taten ermessen!
Es ist eine leichte und bequeme Art, Forderungen im Reichstag für den Arbeitersport zu stellen, wie es die KPD. macht, ohne überhaupt ein Wort zur Begründung zu sagen, ohne an den Beratungen des Ausschusses zur Förderung der Leibesübungen teilzunehmen!
Birtlagen nach alledem, was vorgekommen ist, die KPD.Sportgenossen an, daß sie ihres Parteiprinzips wegen bie Intereffen des Arbeitersportes aufs Spiel segen, daß ihr Wirken nur auf eine Stärkung der von uns bekämpften bürgerlichen Sportbewegung hinausläuft. Es nügen feine noch so revolutionären Worte; die Taten beweisen, daß diese KPD.- Genossen die besten Schildknappen der Reaktion sind. Deshalb,
Berliner Sportgenoffen und-genoffinnen, leiftet den kommu nistischen Pharifäern nicht Gefolgschaft, sondern stellt euch auf den Boden der gewaltigen Mehrheit der Arbeitersportbewegung! In Berlin fann nicht anders regiert werden als in anderen Orten, deshalb mußte das Arbeitersport- und Kulturfartell Groß- Berlin aufgelöst werden und an seiner Stelle wird ein neues Kartell gebildet. Der Weg ist nun frei für den Arbeitersport, stellt euch geschlossen hinter die Beschlüsse der Bundestage und der Zentraltommiſſion!
land zu verzeichnen. Durch eifriges Winterfraining( allseitige Körperausbildung) ist es gelungen, einige Bestleistungen zu über
bieten.
Mehwald( Rathenow ) erreichte im Stabhochsprung die an fehnliche Höhe von 3,70 meter, bisherige Leistungen 3,61 Meter. Wagner( Leipzig ) lief in Finnland 1500 Meter in 4: 04,5 Min. ( 4: 06,9 Min.) und 5000 Meter in 15: 17,7 min.( 15: 36,8 Min.). Meter- Stafette in der guten Zeit von 44 Sef.( 44,8 Set.). Die Freie Turnerschaft Karlsruhe lief in Basel die 4X100
Genoffin Schulz( Berlin ) warf den Speer 32,61 Meter desbestleistung im beidarmigen Kugelstoßen von 21 Meter auf 22,37 ( 31,95 meter). Genosse Naumann( Leipzig ) schraubte die Bun Meter( rechts 11,70 Meter, links 10,67 Meter), Fuchslocher( Sulz gries ) warf den Diskus 39,25 Meter( 37,75 Meter).
Motorrad- Sechstagefahrt.
Nur noch Wenige ohne Strafpunkte.
Nach der Wertung des zweiten Tages war das Feld auf 67 Bewerber zurückgegangen, nachdem wiederum zehn Maschinen wegen Sturz und Defekt ausscheiden mußten. Erheblich zusammen
geschrumpft ist auch die Zahl der Strafpunktefreien. Nach dem
zweiten Tage waren nur noch 15 ohne Strafpunkte. War auch die: Strecke der Nachtfahrt durch den ersten Tag bekannt, so machte: die Dunkelheit den Fahrern doch start zu schaffen. Hinzu kam, dafs sich der Führungswagen verfuhr und mit ihm eine ganze Anzahl Fahrer, so daß viel Zeit verloren ging. Die schlechte Bodenbeschaffenheit verursachte wieder viele Stürze. Kammer Berlin ( EBS.) mußte mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus geschafft werden. Auch an Bannen aller Art fehlte es nicht. Als erster traf henne. München auf BMW. wieder in Pößned ein, die übrigen folgten in größeren Abständen. Außer bem gestürzten Kammer schieden noch Friedrich- Nürnberg aufi Triumph und Kiza Berlin auf D- Rad durch Defekt aus, ins gesamt tehrten 66 zurüd. Die Einschiebung der Nachtstrecke gilt als medmäßige Bereicherung der ganzen Sechstagefahrt. Die nächste Etappe führt über 246,8 Kilometer und berührt u. a. auch Oberhof .
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Internationales Schwimmfest in Duisburg .
Das zweite internationale Schwimmfest des Kreises Rheinland wurde am 15. Juli in Duisburg abgehalten, und hatte auch finnishe und belgische Teilnehmer. Berlin war durch die Freien Schwimmer Neutölln wie immer würdig vertreten. Die stärkste Stütze des Rheinlandes waren die Freien Schwimmer Düsseldorf .
Troß mustergültiger propagandistischer Vorarbeit nur mäßiger Besuch. Die politischen Gegenfäße, die sich in ähnlichen Formen wie in Berlin abspielen, führten zu einer diretten Gegenaktion der: Einheitsfrontapostel, ferner veranlaßten die 38 Grad im Schatten: viele, das danebenliegende Freibad aufzusuchen.
Sportlich wurde Hervorragendes geboten. Die Freistil schwimmen der Männer und der Frauen zeigte dasselbe Ergebnis wie in Gladbeck , nämlich Leonhard, Düsseldorf und Frohn, Neukölln.
Das Kunst sowie Turmspringen fand begeisterten Beifall. Gutes zeigten Fritscher, Hamburg sowie Obladen, Duisburg .. Die Stafetten wurden in überlegener Manier von Neukölln vor Düsseldorf gewonnen. In den Stafetten der B- Klasse zeigte Bel gien ( Gent ) gutes Können. Die sportlichen Erfolge der Finnen waren mäßig. Ein von Düsseldorf und Duisburg vorgeführtes Gruppenspringen zeigte neue Momente dieser Art. Das erste WasserIm zweiten Spiel stand ballspiel Bonn- Düsseldorf endete 1: 0. Neukölln einer tombinierten Mannschaft aus Belgien , Duisburg und Effen gegenüber und siegte mt 5: 1. Ergebnisse der Wettkämpfe mit internationalem Charakter Frauen- Bruftschwimmen 100 meter: 1. Frohn( Reukölln) 1,40.
Männer Freiftilftafette 3X100 meter: 1. Mautöln 3,32. 2. Düsseldorf 3,50. 2. Schrader ( Effen) 1,42. Männer- Freistilschwimmen 100 meter: 1. Leonhard( Düsseldorf ) 1,074 2. Some( Reukölln) 1,084. 3. Frohn( Neukölln) 1,10. Männer- Brust schwimmen 100 meter: 1. Beder( Neukölln) 1.25. 2. Schneider( Gent ) 1,28 3. Weber( Neukölln) 1,30. Kunstspringen: 1. Obladen( Duisburg ) 34 Bunkie. 2. Bestmann( Neukölln) 82 Punkte. Turmspringen: 1. Fritschen( Hamburg ) 31 Buntte. 2. Bawilainen( Finnland ) 25 Buntte. Männer- Rüdenschwimmen 100 Meter: 1. Dunkel( Neukölln) 1,24. 2. Büttgen( Düsseldorf ) 1,25. Frauen Freistilschwimmen 100 Meter: 1. Frohn( Neukölln) 1,23. 2. Lummiofto( Finn land ) 1,28. Männer- Lagenftafette 4X100 Meter: 1. Neukölln 5,27. 2. Düffel dorf 5,49.
Nordwestdeutsche Kreisverbandsmeisterschaft im Wasserball.
Am 14./15. Juli standen sich die Kreismeister Altona ( 3. Kreis), Gladbed( 6. Kreis), Hannover Linden ( 11. Kreis) und Raffel( 13. Kreis) im Rampf um die prowest deutsche Kreisverbandsmeisterschaft gegenüber. Gladbec trat gegen Staffel an und erzielte ein Halbzeitresultat von 5: 2 Toren. Nach Kassel an und erzielte ein Halbzeitresultat von 5: 2 Toren. Nach dem Wechsel war Gladbed weiter überlegen und siegte verdient mit 10: 3 Toren. Anschließend spielte Altona - Hannover - Linden. Al tona zeigte fich bis Halbzeit Hannover - Linden gleichwertig, was auch das Halbzeitresultat von 3: 2 für Hannover - Linden beweist, nach Seitenwechsel jedoch war Hannover überlegen und trug sich das Spiel fast ausschließlich in Altonas Hälfte aus. Hannover - Linden. fiegte schließlich 8: 2. Am Sonntag stellten sich nun die beiden Sieger Gladbeck und Hannover dem Schiedsrichter. Nach den Resuttaten vom Vortage hatte man ein gleichwertiges Spiel erwartet.. überlegen; mit 7: 2 Toren wurden die Seiten gewechselt und mit Doch Hannover - Linden war jederzeit der Gladbecker Mannschaft dem Endresultat von 12: 3 Toren verließ Hannover als Norddeutscher Kreisverbandsmeister das Wasser, um am 11. August in Osnabrüd gegen den Ostdeutschen Kreisverbandsmeister, den sicher Berlin stellen wird, den Kampf um die Bundes. meisterschaft aufzunehmen.
Urheiter- Radfahrerbund Solidarität. Sonntag, den 22. Juli 1928, Straßenrennen über 50 kilometer bei Span 6 Uhr in Spandau , Luther- Play, Lokal Subfe, zur Stelle fein; dau. Die Wettfahrausschußmitglieder des 1. Bezirks müssen früh desgleichen die Rennfahrer. Meldungen können noch dort an- Berliner akademische Tennismeisterschaft.
Meinert. genommen werden.
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Dem in Dresden abgehaltenen 9. Bundestag des Arbeiter Der Fahrlehrer in der ,, Badewanne". Brenn, Remmert, Kuhlmann, Claß und Müller außerordentlich
athletenbundes Deutschland lag ein zufriedenstellender Jahresbericht vor. Der Bund zählt rund 1000 Bereine mit 40 000 Mitgliedern. Nicht mitgerechnet sind Schüler und Jugendliche, mit denen die Mitgliederzahl auf 60 000 tommt. An Unfallgeldern wurden 29 505 m. gezahlt. 37 Proz. der Mitglieder lesen die Bundespresse. Das Bundesgeschäft warf einen Ueberschuß von 21 000 m. ab. Viele Lehrgänge wurden in allen Sportarten abgehalten, ein gutes Zeichen für den Drang nach technischer Entwidlung. Rege war der internationale Sportverkehr. Desterreichische, französische, holländische, dänische, ungarische, lettische und Schweizer Mannschaften maren zu Gast. Deutsche Athleten weilten in der Schweiz , Rußland ind in Finnland . Der Bericht fand Billigung, lediglich in sportpolitischer Hinsicht waren die Meinungen geteilt. Zu Kursen soll die Bundesschule in Leipzig mit benutzt werden. Falls das im gewünschten Maße, wegen lleberlastung der Schule, nicht durchführ bar wäre, sollen Borbereitungen zum Bau eigener Lehrräume getroffen werden. Das Austämpfen von Einzelmeisterschaften bleibt verboten. Als Anerkennungen bei Wettkämpfen dürfen nur Sportgeräte, Sportkleidung und Sportbücher gegeben werden. Der Präsident der Sozialistischen Arbeitersportinternationale, Genosse Gellert( Leipzig ), berichtete über die SASI. und die Beschlüsse des Kongresses in Helsingfors . Gegen die Sportführer gerichtete Ablehnungs- und Mißtrauensanträge murden abgelehnt und da= durch bekundet, daß der Arbeiterathletenbund hinter den Beschlüffen von Helsingfors steht.
Bestleistungen in der Arbeiter- Leichtathletik
Auch in diesem Jahre ist eine gewaltige Steigerung der leicht athletischen Leistungen im Arbeiter- Turn- und Sportbund Deutsch
Neuerdings benutzen einige Fahrschulen für den Unterricht im Motor
radfahren eine Vorrichtung, die es dem Lehrer erlaubt, vom Beiwagen, der Badewanne", aus den Fahrschüler zu kontrollieren Ob sich diese Unterrichtsweise bewährt, muß dahingestellt bleiben, da das Alleinfahren bei dieser Methode zu kurz kommt.
Bon Freitag, dem 20. bis Montag, dem 23. Juli ata demische Tennismeisterschaften, die durch die Meldungen von interessante Spiele versprechen. Der Berliner Schlittschuhflub hat für diese Beranstaltung in dankenswerter Weise seine Anlage zur Ver fügung gestellt.
Im Mittelpunkt steht das mit 32 000 Mart ausgestattete, über 5000 Meter der Großen Bahn führende Große Berliner Jagdrennen, das Immelmann( Bismark), Nordsee( K. Thiel), Bommer( Hauser), Fateider( Wurst), Herzog( Boiff), Daim II ( Stys), Falter( W. Heuer), Battle Cruiser ( E. Eichhorn) und Borgia( Schnitzer) im Kampf sehen wird.
Reichs- Tourenfahrt des ADAC .
Der Allgemeine Deutsche Automobil- Club veranstaltet in der Zeit vom 14. bis 23. August seine 2. Reichstourenfahrt, die in acht Tagesetappen( etwa 1750 Kilometer) von Hildesheim über Bad Kissingen , Nürnberg , Stuttgart , Lindau , Garmisch- Partenkirchen , Zell am See , Berchtesgaden nach München führt. Zu der als reine Lourenfahrt ohne jede Wertung stattfindenden Beranstaltung find alle ADAC.- Mitglieder mit Wagen und Rädern zugelassen.
Vereinskalender.
A. Z. B. Pantom. Morgen Sonntag, 22. Juli, Tampferfahrt nach dem Lehnigsee unter Mitwirtung der Bereinskapelle. Sin und Rüdfahrt 1,75 M. Rarten an der Abfahrtstelle. Abfahrt 8 Uhr Tegel .
A. B. J. Der heimabend am Montag fällt aus. Dienstag, 24. Juli, ab 16 Uhr: Training, Treseburger Ufer. Freitag, 27. Juli, 20 Uhr: T.- A.- Sigung bei Better, Weigand- Ufer 8, L.