fin Tag in der Bundesschule

Die Arbeit in Leipzig  .

Alle Lehrgangteilnehmer wohnen während der Dauer des Lehr­ganges in de  : Shule und werden durch eigene Küche verpflegt. Das Urteil der Lehrgangsteilnehmer ist einstimmig:" In der Bundesschule wohnt man herrlich!" Wie manche armen Genossen und Genoffinnen haber da angesichts des herrschenden Wohnungs: elends mit fámerzlichen Gefühlen an ihr Daheim gedacht. 1308 Lehrgangsteilnehmer entfallen auf das letzte Berichtsjahr, davon waren aus Sachsen   440, Preußen 418, Thü. ringen 110, Anhalt 99, Bayern   59, Hessen   32, Württemberg 27, Braunschweig   20, Baden 19, Freistaat Bremen   17, Hamburg   17, Lübeck   2, Danzig 2, Pfalz   14, Mecklenburg 7, Desterreich 15, Tschechoslowakei 6, Schweiz   1. Die Lehrgänge dauern drei, fieben 23-636Uhr 630-730hr 430-9 Uhr 9-930Uhr

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Schlafen Waschen Vortrag 2 Frühstück

Sportliche Arbeit.

Die Leichtathletik soll Allgemeingut sein!

Bie wir bereits in dem Artikel über die Handballspiele betonten, hat der Bundestag des Urbeiter- Turns und Sportbundes die Bildung

also bei den drei Hauptsparten: Turnen, Fußball und Wasser­sport. Die bisherige Begründung für diese Stellungnahme:„ Der Bund   will nur allseitige Körperausbildung," erschien nicht sehr konfequent, denn der Bund hat auch reine Spezialvereine für Leicht­athletik aufgenommen. Entscheidend war wohl die Tatsache, daß die große Mehrzahl der Bundesvereine fleine Vereine sind, die durch allzugroße Spezialisierung nicht mehr arbeitsfähig wären. Inter  allzugroße Spezialisierung nicht mehr arbeitsfähig wären. Inter­essant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß im Jahre 1927 400 Leichtathletikabteilungen weniger gebucht wurden. Dies ist aber nicht auf einen Rüdgang der Leichtathletik zurückzuführen, sondern auf die aus der Praxis sich ergebende Notwendigkeit, die Leichtathletik in den allgemeinen Bereinsbetrieb einzugliedern. Die Bundesschule hat die Beichtathletit bei allen Sparten als Lehrgegenstand eingeführt und geht daher mit gutem Beispiel Doran. Außerdem fanden zwei achttägige Kurse für Kreissport. marte statt. In den Bezirken fanden 373 Lehrstunden mit 6586 und 80 Kurse mit 2767 Teilnehmern, ferner hatten die Kreise 36 Lehr­stunden mit 1047 und 23 Kurse über 39 Tage mit 567 Teilnehmern. Hinzu kommen noch die vielen in den Vereinen veranstalteten Lehr­gänge, Kampfrichterausbildung usw., so daß eine intensive Lehrtätig­feit tonstatiert werden kann.

zuheben ist, daß der Arbeiter- Radio- Bund fämtliche Darbietungen durch Lautsprecher übertragen ließ.

Die 2000 Zuschauer( Nowames hat 25 000 Einwohner) werden voll auf ihre Kosten gekommen sein.

Alles in allem ein Erfolg der Nomameser Arbeiterbemegung. D, du mein Berlin  , bring mal eine derartige von Gemeinschafts­willen und Solidarität getragene Veranstaltung hervor.

Berlin  - Norden schlägt Kottbus   3: 2.

Das Treffen zwischen der Städtemannschaft von Koit­bus und der Auswahlmannschaft des Bezirks Norden der Märkischen Spielvereinigung endete mit einem tnappen 3: 2- Sieg der   Berliner. Bei dem ersten Treffer erlitt der Kottbuser Torwart einen bedauerlichen Unfall. Er erhielt den Ball, der von dem Mittelstürmer scharf aufs Tor gegeben wurde, vor den Leib, so daß der Ball unbehindert ins leere Tar lief. Auch der ins Tor gegangene linte Läufer zeigte sich seiner Aufgabe ge wachsen. Troßdem fonnte er nicht verhindern, daß   Berlin noch zehn Minuten vor der Pause den zweiten Treffer buchen konnte. Nachdem   Berlins Torwart noch einige scharfe Schüsse des Roitbuser Sturms abwehren mußte, ging es mit 2: 0 für   Berlin in die Pause.

Nach Wiederbeginn waren zunächst die Gäste in   Berlins Hälfte. Alle noch so guten Borlagen des linken Verteidigers, der überhaupt der befte Spieler auf dem Felde war, fonnte der Sturm der Kott­bufer nicht verwerten. Erst in der 15. Minute gelang der erste Treffer. Doch dauerte es nicht lange, dann hatten die   Berliner das alte Ergebnis wieder hergestellt. Kurz vor Schluß wurden die Anstrengungen der Kottbuser noch mit dem zweiten Erfolg gefrönt, fo daß es beim Schlußpfiff 3: 2 für   Berlin lautete.

Das Endspiel im Stralau- Turnier,

930-12 Uhr 12-14 Uhr 14-16 Uhr 16-164 Uhr zeichnen, jedoch find immer noch 83 Bezirke daran nicht beteiligt. tannia   Lichtenberg fiegreich. Damit ist den Treptowern nach

Die sportliche Arbeit zeigt folgendes Bild: Bald läufe in 84 Bezirfen 123 mit 17 103 und in den Kreisen 5 mit 1868 Teilnehmern. 64 Bezirfe haben noch feine Waldläufe abge­halten. Die Zahl der Teilnehmer ist um 357 zurückgegangen. o Straßenläufe fanden 101 statt in 65 Bezirken mit 20 251 Teil­nehmern. Hier ist gegen das Vorjahr eine gute Zunahme zu ver Da die Straßenftafetten großen werbenden Charakter haben, ist die weitere Ausbreitung sehr zu wünschen. Der 6. Kreis hat eine Straßenstafette mit 1600 Teilnehmern veranstaltet, was wohl als Rekordzahl bezeichnet werden kann. An sonstigen sportlichen Veranstaltungen sind von den Bezirken 205 mit 27 498 und von den Kreisen 23 mit 6959 Teilnehmern gemeldet. Zu diesen Veran­staltungen fommt noch die große Zahl der Vereinsfeste, die ohne leichtathletisches Programm heute nicht mehr denkbar sind.

Gymnastik missen Spielu. Sport Vesper- Pause Ursache fann nur derin liegen, daß im 1. Kreis die Leichtathletik als

164-17% Uhr 18-19 Uhr 19-22 Uhr

Freie

Schwimmen nachiessen unterhaltuna

und vierzehn Tage. Sie behandeln nicht nur rein technische Auf­gaben, sondern auch Pädagogit, Biologie, Physiologie, Lebenstunde, Bundesgeschichte, Arbeitersport und Sozialismus, andere Berbände und als Rebenfächer( wahlweise) Musit, Esperanto und andere voltswissenschaftliche Dinge. Auch mit dem ATSB. befreundete Verbände halten in der Bundesschule ihre Kurse ab. Im August wird z. B. der erste Lehrgang für Gymnastif der Sozialistische: t Arbeiter Sport Internationale in   Leipzig durchgeführt

werden.

Das Wirken der Bundesschule ist feinesfalls räumlich begrenzt. In den verschiedenen Orten   Deutschlands, Desterreichs und der Tshechoslowakei wurden im letzten Berichtsjahr unter der Leitung der Bundesschule 91 Lehrgänge mit 2456 Teilnehmern abgehalten. Die weitgesteckten Ziele der Bundesschule find: Staatliche An. erfennung als Schule für Volksschulturnen und Sportlehrer und estigung der Schule als Zentralftelle für den inter­nationalen Arbeitersport.

Die Arbeiter Turn and Sportschule ist der Stolz der   deutschen Arbeiterbewegung.

Das Kreisfest in   Dresden.

Die fächsischen Arbeiterturner und Sportler gestalteten ihr Kreisfeft am 22. Juli in   Dresden durch eine Massenanteilnahme zu einer Veranstaltung von derartiger Wucht, daß es einem Bundes fest sehr nahe kam. An 40 000 Aktive, dazu über 1000 Sportge nossen von   Aussig(   Böhmen) und eine holländische Delegation

marschierten in dem jubelnden   Dresden auf.

Der Festzug in Achterreihen dauerte fast zwei Stunden und war getragen von der Begeisterung der Teilnehmer und Zuschauer. Am Rathaus versuchte ein KPD  .- Stadtrat eine Ansprache zu halten. Er wurde daran verhindert durch die Rufe der Arbeitersportler: Nieder mit dem Spalter! Hoch der Bundes­porstand!"

Die riesigen Elomiejen gegenüber den Loschwiger Höhen waren ein Jeftgelände, wie man es in ganz   Deutschland zu einer derartigen Massenveranstaltung taum wiederfindet. Ueber 100 000 begeisterte und jubelnde Zuschauer gaben den Darbietungen einen überwältigen­den Rahmen.

Das Fest begann schon am Freitag mit den leichtathletischen Wettkämpfen und erreichte den ersten Höhepunkt am Sonnabend­abend durch ein Festspiel der Arbeitersportjugend auf den Losewiger Höhen mit Beleuchtung des Schlosses und einem Riesenfadelzug von mehreren tausend Jugendlichen.

Einen weiteren Höhepunkt boten die Massenfreiübun. gen der Welteren, der Außiger, der Turner und Turnerinnen, sowie deren Massenkämpfe. Dem Aufmarsch der Turner voran bewegte fich ein Wald von 400 Fahnen. Für die Turner und Turnerinnen war das Riefenübungsgelände von 60 000 Quadratmeter zu flein. Umfangreiche leichtathletische und wassersportliche Bettkämpfe, wassersportliche Bettfämpfe, Spiele und Sondervorführungen von vielen Tausenden ergaben ein mustergültiges und unendlich abwechslungsreiches Programm. Die sächsischen Genossen und Genofsinnen haben gezeigt, was Einigkeit und Begeisterung zu pollbringen vermögen.

Bundesmitglieder! Beim Bundesfest 1929 in Nürn berg müßt ihr alle gleiches tun!

Reuer Beltrekord im Dauerschwimmen. Frau Myrtle Huddlest.  London hat einen neuen Beltreford in Dauerschwimmen aufgeftelt, indem fie insgesamt 54 Std. 28 Min. schwamm. Nach Aufstellung bes Beltretorbs brad die Ghwimmerin aufammen und mußte in ein Kranten baus gebracht werden.

Der 1. Kreis( Provinz   Brandenburg), der seinerzeit als erster die Leichtathletik propagierte, ist start ins Hintertreffen geraten. Die besondere Sparte anerkannt wurde und sich dadurch von den anderen Sparten isoliert, während in den anderen Kreisen( nach dem Bundesprinzip) die Leichtathletik Sache aller Sparten ist. Dies zeigt folgende Statistik der Bezirke: Leichtathletik Lehrstiuden Baldläufe Abteilungen und Kurse Anzahl Teilnehmer 14

Kreis

1245678901

Straßenläufe Anzahl Teilnehmer 500 306

37

3

787

3

74

46.

8.

895

3

143

71

18

3472

21

4764

55

26

10

712

10

1094

124

35

20

2945

5

73

25

6

304

8

704 4054

103

28

14

1357

1

117

29

8

469

4

565

10

143

6

377

3

93

34

6

698

13

778 1974

472222222

50

Bei obigen Zahlen ist noch zu beachten, daß die Großstadt  Berlin mit ihrer starten Spezialisierung des Sports den größten Anteil hat. Da auch die Leitung des 1. Kreises in   Berlin ihren Sitz hat, so scheinen die Bedürfnisse und damit auch die Anteilnahme der Provinz start ins Hintertreffen zu kommen.

Im Bundesmaßstab betrachtet, ergibt sich eine starte Steigerung des leichtathletischen Uebungsbetriebes. Der Drang nach Licht, Luft und Sonne treibt die Jugend ins Freie und läßt das Turnen in ben Hallen zurückgehen. Aber auch die Wanderungen sind leider start ins Hintertreffen gekommen. An Stelle der früher so beliebten Turnfahrten mit anstrengendem Marsch sind die Sonnen und Wasserbäder an den Seen und Flußläufen getreten. Jung und Alt trifft sich schon Sonnabends und schlägt die Zelte auf, um den ganzen Sonntag voll und ganz genießen zu fönnen. geftaltung der Leibesübungen brauchen wir nicht bedauern. Wer eine Woche lang das öde Einerlei von Fabrit, Bureau und Miets­faserne vor sich hatte, der tehre am Wochenende diesem Alltag den Rüden und midme fich Sport und Spiel meit draußen in frischer, sonniger Luft, wo man vom Häufermeer nichts sieht!

Diese Neu­

KPD.- Schwindel über den Bundestag.

In Tageszeitungen ist geschrieben worden, daß 62 Delegierte zum Leipziger Bundestag gewertschaftlich organisiert sind, ohne zum Leipziger Bundestag gewerkschaftlich organisiert sind, ohne einer politischen Organisation anzugehören. Das ist eine Irre führung. Wahr ist, daß 72 Delegierte und Vorstandsmitglieder anwesend waren. Davon gehörten 42 der SPD  ., 15 der KPD., 3 der  USPD. und einer dem Leninbund an. 11 waren nicht politisch organisiert. Gewertschaftlich organifiert waren 62, die übrigen 10 waren Sportgenossen, die ein selbständiges Gewerbe betreiben, die aber politisch organisiert sind.

=

sah den Treptower Ballspielklub mit 4: 2 über Bri= jahrelangen Bemühungen geglückt, aus dieser Veranstaltung als Gieger hervorzugehen. Stralau spielte gegen   Spandau 25 und tonnte ebenfalls mit 4: 2 als Sieger den Platz verlassen.

Ergebnisse der Motorrad- Sechstagefahrt.

Bei der am Montag in   Pößneck zum Abschluß gebrachten 2. Sechstagefahrt für Motorräder haben wie erwartet elf Teil­nehmer die lange Fahrt strafpunttfrei beendet, wie aus nach­stehenden Ergebnissen hervorgeht. a) Einzelfahrer; nicht über 220 ccm: 3. D. Krohn-   Berlin, E. Kittner- Namslau, W. Siefmann­Hameln, Hieronymus- Nürnberg, J. Fischer- Dachau, G. Vielhauer­Blauen( fämtlich 249 ccm 3ündapp), sämtlich) 0 Strafpunkte; R. Glaß-   Schleißheim( 249 ccm Zündapp) 1 Strafpunkt; A. Fleisch­mann( 249 cem Triumph) 4 Strafpunfte; R. Kolrausch-   Dresden ( 220 ccm Wanderer) 7 Strafpunkte; J. Weißmantel- Fürth( 249 cem Zündapp) 8 Strafpunkte; P. Machus-   Berlin 200 ccm DKW.) 10 Strafpunkte; D. Len- Nürnberg( 249 ccm Triumph). 22 Strafpunkte; F. Mostowski-   Berlin( 249 ccm 3ündapp) 31 Strafpunkte; Thea Hanzal- Nürnberg( 249 ccm Triumph) 45 Strafpunkte; E. Tuchen­hagen Berlin( 249 ccm 3ündapp) 62 Strafpuntte; E. Maaß-   Berlin ( 249 ccm Zündapp) 69 Strafpuntte; R. Salbach-   Berlin( 249 cem Zündapp) 81 Strafpunkte; H. Stein-   Berlin( 220 ccm DRW.) 131 Strafpunkte. Nicht über 350 ccm: K. Friedrich- Chemnitz ( 292 ccm DAW.), P. Schlesinger- Chemniz( 292 cem DKW.), E. Hirth- Chemniß( 350 ccm Schüttoff), fämtlich 0 Strafpunkte; Bartels Chemnig( 292 ccm DKW.) 20 Strafpunkte; Thönis-   Berlin ( 344 ccm FN.) 36 Strafpunkte. Nicht über 500 ccm: Ernſt  Henne-   München( 500 ccm   BMW.) 0 Strafpunkte; M. Polster-   Berlin ( 393 ccm D- Rad) 6 Strafpunkte; P. Köppen-   Berlin( 500 ccm  BMW.) 11 Strafpunkte; K. Weichelt-   Berlin( 496 com D- Rad) 13 Strafpunkte; F. Puttins-   Berlin( 390 cem EBS.) 39 Strafpembe; K. Leimer-   Berlin( 496 ccm New Imperial) 45 Strafpunkte; D. Baylon-   München( 500 ccm   BMW.) 46 Strafpunkte; Feldwebel inkler-   Dresden( 449 ccm Viktoria) 66 Strafpuntte; H. Schmidt­Fürstenwalde( 496 ccm Triumph) 78 Strafpunkte; Trantris-   Berlin ( 496 ccm Standard) 103 Strafpunkte; H. Tietgen-   Berlin( 490 ccm F.) 113 Strafpunkte; H. Westenberger-   Frankfurt a. M.( 499.com  BMW.) 143 Strafpunkte; M. Staub-   Berlin( 498 ccm   AIS.) 311 Strafpunfte. Ueber 500 ccm: R. Birnholz-   Berlin( 749 cem Mabeco) 23 Strafpunkte; W. Ratge- Sona( 1000 ccm Harley David­fon) 33 Strafpuntte; K. Schroth-   Heidelberg( 596 ccm Indian) 37 Strafpunkte; Hanni Köhler- Berlin( 749 ccm Mabeco) 222 Straf­( 600 Mauersberger-   Düsseldorf punkte. Seitenwagenmaschinen, nicht über 600 cem: Viktoria) 0 Strafpunkte; W. Richter- Reichenbach( 600 ccm Viktoria) 44 Strafpunkte; O. Uhlig  Leipzig( 484 ccm Arbie-   Jap) 61 Strafpunkte. Seitenwagen­maschinen über 600 ccm: R. Millauer-   Chemnitz( 743 ccm Wanderer) 1 Strafpunft; G. Gubela-   Berlin( 1184 ccm Harlen Davidson) 9 Strafpuntte; G. Clauß-   Hannover( 1199 cem Harley Davidson) 46 Strafpunkte. b) Klubmannschaften: Motor­radklub von   Deutschland( F. Heck, P. Köppen, W. Koch) 81 Straf­puntte; MVD. 3. Mannschaft 161 Strafpunkte; Polizeifportverein­Berlin 2. Mannschaft 162 Strafpunkte; c) a britmannschaf ten: Zündapp- B. m. b. 5. 2. Mannschaft( Hieronymus, J. Fischer, G. Bielhauer) 0 Strafpunkte; Zündapp 1. Mannschaft 9 Straf­punkte;   DKW. 20 Strafpunkte.

ccm

Gewerkschaften und Werksport.

Der Verbandstag der Graphischen Hilfsarbeiternahm eine Entschließung an, nach der die Mitgliedschaft seiner Angehörigen in Werksportvereinen sich mit der Zugehörigkeit zum Verband nicht Außerdem ging durch die kommunistische Presse die falsche Mel­vereinbart. Den Mitgliedern wird empfohlen, sich den Sport- und dung, daß in dem engeren Borstand ein und in dem erweiterten Stulturorganisationen der Arbeiterschaft anzuschließen. Die Entschlie Borstand zwei Kommunisten gewählt seien. Auch das entspricht Bung ist zu begrüßen. Es sollte Selbstverständlichkeit für jeden Ge­nicht den Tatsachen. Alle gewählten Vorstandsmitglieder gewerkschafter sein, die Arbeiterorganisationen zu unterstützen. hören der SPD  . an.  

Nowawes als Vorbild.

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In der Woche vom 15. bis 22. Juli veranstaltete das Arbeiter Sport- und Kulturkartell Nowames seine Werbewoche. Bon Montag bis Sonntag wechselten große und kleinere Veranstaltungen in bunter Folge. Turner, Leichtathleten, Fußballspieler, Schwimmer, Schachspieler, Radfahrerbund Solidarität, Sozialistische Arbeiter furz und jugend, Sänger, Mandolinenspieler, Touristenverein furz und gut, alle Nowaweser Arbeiterorganisationen boten den für   Nowawes riesigen Buschauern ihr Bestes. Die Höhepunkte der Berbewoche waren eine in Inhalt und Ausbau vorbildliche Ausstellung und der Straßenlauf Rund um   Nowawes", in dem gemischte Staffeln, be stehend aus Läufern, Schwimmern, Radfahrern, Baddlern und Gehern, um den„ Sieg" tämpften. Auf die Beranstaltung am Sonn tag tönnen bie Rudelberger" ft o13 fein, ftolzer" beftimmt, afs die   Berliner auf den„ Rast" im Stadion.

Der Festzug, in dem rund 750 Teilnehmer marschierten, per­fehlte seine Propagandawirtung nicht. Der Konsumverein  Potsdam und Umgegend" sowie die SAJ. machten im feftlich geschmückten Lastauto den Ummarsch mit.

Die Darbietungen auf dem Spartplay waren derart vielseitig, daß sie sich nicht im einzelnen berichten laffen. Alle Romameser Arbeiterorganisationen zeigten aus ihrem Interessengebiet. Hervor

Der   Deutsche Luftrat hat das Gelände von   Hirzenhain im Dill­treis sowie Dörnberg bei   Zierenberg(   Kassel) zur Aufstellung von lofalen Segelflugrekorden anerkannt und gleichzeitig die von dem Refordflieger Mar Regel- Kaffel in   Hirzenhain erzielte Dauerleistung Don 1 Std. 9 Min. 27 Set. als lokalen Rekord bestätigt.

Dem Arbeiter Schwimmverein Leipzig ist es nach jahrelangen Bemühungen gelungen, in Ner chau an der Mulde ein 30 000 Quadratmeter großes Wiesen- und Waldgelände zu erwerben. 150 Meter Muldenufer mit einer angrenzenden Spielwiese bieten reiche soll in   Nerchau zur Aufnahme von Feriengästen unter anderem ein Gelegenheit zu allen Arten von Leibesübungen. In nächster Zeit Unterkunftsheim gebaut werden.

Vereinskalender.

Arbeiter- Turn- und Sportverein Vantow c. B.( Fußball- Abteilung). Donnerstag, 26. Jult, abenbs 8 Uhr, Funktionärsigung bei Kühn,( Mühleneck).  Berliner Arbeiter- Schachtlub. Mittwoch, 25. Juli, 20 Uhr, Abt. Stegliz: Lügow: Rosinenstr. 12. Düppelstr. 7. Abt. Westen: Portfir, 36. Abt. 93erbebezirk Ost: Sportplas Friedrichshain freier Echachverkehr. Gäste will Thema:„ Die Ent­femmen! Referententurfus bei Ewald. Etaligerstr. 126. widlung des   Berliner Arbeiter- Schachklubs". Außerdem im selben Lotal Spielleitersigung. Jebe Abt. fendet je einen Bertreter. Touristenverein Die Naturfreunde". Antifriegstundgebung Mittwoch, 1. Auguft. Treffpunkt aller Mitglieder um 18 Uhr Seppelinplaz( an der Mullette.) Bon dort aus gehen alle beteiligten Sportler zum Humboldt. Hain( Anfluß für Stachelgier). Sahnen find mitzuführen.