Mr. 34745. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Fensterputzer ist
mein Vater
Alles tommt und geht auf diesem fich ewig drehenden Planeten Auch die Gewerbe unterstehen diesem Gesez. Von den ältesten Gewerben, den Schmieden und Webern, ist nur das erste noch vorhanden, die Handweber sind fast ganz verschwunden. Nagelschmiede, Lohgerber und viele andere Spezialberufe sind aus den Begriffen unserer Zeit bereits vollständig ausgelöscht. Dafür tamen neue, die heute in großer Blüte stehen.
50 Jahre Reinigungsgewerbe.
Das Reinigungsgemerbe zählt zu ihnen, das in diesen Tagen den 50. Jahrestag feines Bestehens feiert. Es hat wie die meisten Gewerbe die Eigentümlichkeit, daß es aus der Hauswirtschaft erwächst, ebenso wie Schmiede, Bäcker, Schuster, Schlächter, Schneider u. a. im Anfang haus mirt schaftliche Beschäftigungen waren. Man kann es nun verstehen, daß die Vertreter des Reinigungsgewerbes seit langem danach trachten, als Beruf wie jeder andere angesprochen zu werden, daß ihnen das ominöfe Wort Fenster puger" unangenehm ist, seit fie ihr Reinigungsgeschäft als Run ft. betreiben. Aber die anderen Handwerte wehren fich entschieden gegen die Aufnahme in die Familie, ihnen ist der junge Bruder nicht fein genug. Auf dem Fest der Innungen des Reinigungsgewerbes im Herrenhaus aber war der junge Handwerkerstolz mit Fahnen und Zylindern vertreten.
Leider freilich, wie bei fast jeder Standesfeier der Berufe, fah man auch hier nicht die Gesellen", die Bertreter der Arbeit
nehmer.
flächen, wie Fensterdächer, Glasfaffaden, Bahnhofshallen aus Glas u. a., gab es ja noch nicht in dem Maße, daß sie speziell den Männern überlassen werden mußten.
Ein eingewanderter Franzose war es, der 1878 arbeitslos Unter den Linden spazieren ging und dabei beobachtete, daß hier eine Lücke im Erwerbsleben auszufüllen sei. Er bot sich den Geschäftsleuten und Hausfrauen zum Reinigen der Fenster im, bonnement" an. Die Idee schlug so gut ein, daß Herr Moussy als erster Fensterpuzer bereits im ersten Jahre 50 Gehilfen beschäftigte. Sein Agent Staehr, der ihm die Aufträge besorgte, hatte mit noch mehr Scharfsinn erkannt, daß der Marit jede Konturrenz vertrug, er machte sich ein Jahr später selbständig. Sein geschäftlicher Erfolg war so groß, daß er in Wien , Warschau , Kopenhagen , Stockholm , London , New York und anderen Weltstädten 3 weig geschäfte begründete, die ebenfalls sofort zu florieren begannen. Es währte nicht lange, so spezialisierte sich bereits das Gewerbe.
Es gibt Spezialisten für das Fensterreinigen, für Fassaden, für das Fußbodenabziehen und für das Bohnern.
Die Hausmäscherei, die Fassadenreinigung tam in Frant furt am Main auf, fie fand ihre Ergänzung durch Sandstrahl gebläse- Apparate, die Sandsteinfassaden ,, auf neu" herrichten. Ein anderer Nebenzweig, die Straßen und Trottoirreini= gung, fand eine rasche Ausbreitung, doch nahmen die Kommunen in den späteren Jahren diese Pragis in eigene Regie. Reinlichkeit ist Trumpf!
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Mit der Entwicklung der Chemie und der Technit hat auch das Bedürfnis nach ,, Reinlichkeit" wie sie sich in dem Wort Hygiene" ausdrückt zugenommen, denn das Gewerbe findet heute auf allen Gebieten ausdauernde Beschäftigung. Nicht nur die Krankenhäuser brauchen zur Instandhaltung und Säuberung ihrer Anstalten den berufsmäßigen Reiniger, auch die großen Ho te Is, die Fabriken mit Fenstern und Oberlicht find feste Kunden. Bei dieser Arbeit, die oft nur mit komplizierten Maschinen, Leitern und Spezialhandwerkszeugen zu bewältigen ist, wächst auch das Gefahren moment für den Beruf, der in einer besonders hohen Gefahrentlasse, der fünfzehnten, bei der Berufsgenossenschaft zählt. Neben Gewandtheit, Umsicht und Ueber: legung erfordert der Beruf von den Ausübenden auch spezielle Kenntnisse von Säuren und Buzmitteln, um Gasniederschläge, Fette und sonstigen Schmutz von den Reinigungsflächen zu ent fernen. In Amerika hat sich z. B. das Gewerbe unter anderem in Fensterputzer geschieden, die nur unten arbeiten, und die Reiniger, die hohe Wolkentrager besteigen.
Die Arbeitenden müssen also vollständig schwindelfrei sein. Man kann schon hieraus den Schluß ableiten, daß es durchaus nicht angebracht ist, wenn man dem Gewerbe vierzehn wie es bereits in Sachsen und Bayern geschieht, denn darum bis achtzehnjährige Menschen als Lehrlinge überliefert, allein dreht es sich bei der Frage um die Anerkennung als Handwerk. Dazu ist das Gewerbe zu gefährlich Ebenso muß man es ab= lehnen, eine Tätigkeit als Handwerk zu bezeichnen, das, menn es florieren will, ausgesprochener Großbetrieb ist. Es hat die
Mittwoch, 25. Juli 1928
Wieder ein Straßenbahnunglück. 3wanzig Fahrgäste verlegt.- Bersagen der Strombremse? Jm Often Berlins ereignete fich gestern abend ein schwerer Zusammenstoß zwischen zwei Straßenbahnwagen. Zwanzig Fahrgäste erlitten zum Teil recht erhebliche Verletzungen. Der Zusammenstoß trug fich turz nach 19 Uhr mitten auf der Kreuzung Petersburger Straße und Frankfurter Allee zu. Ein Straßenbahnzug der Linie 68 hatte bereits die Mitte der Straßenbahnkreuzung passiert, als es plöglich einen ohrenbetäubenden Krach gab. Ein Wagen der Linie 9 mar in scharfem Tempo auf den Anhänger der Linie 68 aufgefahren. Der Zusammens prall mar so heftig, daß der Wagen um stürzte und sich quer Innern des Anhängers wild durcheinandergeworfen wurden, ergoß über die Schienen legte. Ueber die erschreckten Fahrgäste, die im fich in Hagel von Holz- und Glassplittern. Die unverletzt gebliebenen Feuermehr und das Städtische Rettungsamt mit mehreren Fahrsuchten den Ausgang zu gewinnen. Inzwischen traf die alarmierte zeugen an der Unfallstelle ein. Die Verunglückten wurden von Polizei- und Feuerwehrbeamten aus dem Innern des umgestürzten Wagens geborgen. 3wanzig Personen wurden zur naheliegenden Rettungsstelle in der Proskauer Straße gebracht. Siebzehn von ihnen fonnten nach Anlegung von Notverbänden wieder entlassen werden; zwei weitere Berunglückte dagegen, die schwere Kopfperlegungen und Knochenbrüche erlitten hatten, Frau Jda Heinze, Beteranenstraße 26, und Frau Martha Rodemski, Strausberger Straße 28, mußten in das Krantenhaus am Friedrichshain gebracht werden.
Die Aufräumungsarbeiten an der Unglücksstelle nahmen die Feuerwehr fast eine Stunde in Anspruch. Es dauerte längere Zeit, bis der aus den Schienen geworfene Anhänger wieder eingegleist merden konnte. Der Straßenbahnverkehr war eine Stunde in beiden Richtungen gestört und wurde zum Teil durch Umleitungen aufrechterhalten.
Die Ursache des Zusammenstoßes fonnte noch nicht einwandfrei geklärt werden, soll aber auf ein Bersagen der Strom: bremse zurückzuführen sein.
Wertheim weitet sich.
Wer bleibt Sieger am Potsdamer Platz?
Die Berliner Warenhausfirma Wertheim hat im Laufe der letzten Jahre ihren Grundbesitz start ver mehrt. Die zu diesem 3wed gegründete Wertheim- Grundstücksgesellschaft m. b. H. hat beträchtliche Ankäufe, besonders in der Nähe des am Leipziger Platz gelegenen Wertheimschen Warenhauses, gemacht. In dem benachbarten Häuserblock zwischen Friedrich- Ebert- Straße, Bellevuestraße und Lennéstraße hat sie nach und nach neun Grundstücke oder find's noch ein paar mehr?) für schweres Geld erworben.
In die Quere tamen ihr die Bemühungen der Warenhausfirma Galeries Lafayette, fich dicht am Potsdamer Plaz in der Bellevuestraße festzusetzen. Das Tauschgeschäft zwischen Teilen des Eckhauses Bellevuestr. 1, das bereits für die Galeries Lafayette angefauft mar, und Teilen des Nebengrundstückes Bellevueftr. 2, das der Stadt Berlin gehört, wurde viel umstritten. tam aber zustande. Die Stadt erhielt bei dem Tausch noch 900 000 m in bar dazu und sicherte sich fünftiges Straßenland für die notmendige Erweiterung des Potsdamer Plages an der Ecke Bellevue zuführende Erweiterung des Untergrundbahnnezes an diesem wichund Friedrich- Ebert- Straße und für die über furz oder lang auss figen Berkehrsknotenpunkt. Daß das Geschäft auch für die Geleries Lafayette vorteilhaft war, versteht sich von selbst, sonst wäre wohl Grundstück Bellevueftr. 3, das Künstlerhaus", für die nichts aus dem Tausch geworden. Wenn nun noch das angrenzende Galeries Lafayette erworben werden konnte, dann war sie im Befig eines ansehnlichen Geländes an günstiger Ecke.
Wertheim hat jetzt einen Strich durch diese Rechnung gemacht.
Waren sie nicht eingeladen? Folgen wir den interessanten Arbeit spezialisiert, so daß Fensterpuzer, Parkett und Fuß Die Wertheim Grundstücksgesellschaft hat in einem bodenreiniger und ihre eigene
haben.
Entstehung und Entwicklung des Reinigungsgemerbes, so Eine wohlorganisierte. Gehilfenschaft, die dem Deut zeigt es sich, daß der neue Beruf heute in die mannigfach st en Tätigkeiten eingreift. Vor sechzig Jahren wurden die Reinischen Verkehrsbund angeschloffen ist, verhält sich gegen zugungsarbeiten meist nur von den Hausfrauen und ihren stände, wie sie noch jetzt bei der Lehrlingsausbildung und im Hausangestellten besorgt. Große sd) mierige Reinigungs- Innungswesen vorliegen, mit Recht durchaus ablehnend.
Die Nacht nach dem Verrat.
16J
( Aus dem Englischen übersetzt von R. Hauser.) Drei Gefunden lang entstand ein tödliches Schweigen. Dann lief ein vernehmlicher Schauer durch den Raum. Mit Entfezen erinnerte sich jeder, daß ein Spizel Francis Joseph McPhillip verraten habe. Ein Spizel!
Ein Gedanke, der in seiner Schrecklichkeit nur von einem irischen Herzen ganz verstanden werden kann. Einen furchtbaren Moment lang verdächtigte jeder und jede unter den Anwesenden sich selbst. Dann sah jedermann nach seinem Nachbar hin. Langsam trat Wut an die Stelle der Angst. Aber sie hatte teine Richtung. Selbst die Kühnsten hielten den Atem an, wenn ihnen in den Kopf lam, daß möglichermeise der große finstere Riese... Unmöglich!
,, Da ist feiner, der dich verdächtigt, Gypo. Deshalb brauchst du keine Angst zu haben." Tommy Connor, der große Dodarbeiter mit dem roten Gesicht und den riesigen Badentnochen eines Bullen, der mit Bartly Mulholland geflüstert hatte, schrie das. Er hatte lebhaft mit einem mert würdigen Ton des Mergers in der Stimme gesprochen.
Niemand verdächtigt dich, guter Gott, Mann!"... Es erhob sich ein Chor von Zustimmung. Jeder be: strebte sich, den Worten Tommys beizupflichten. Jemand legte feine Hand auf Gypos Schulter und fing an zu sagen: ,, Natürlich, das meiß jeder, daß..."
Aber Gypo stieß den Mann finster mit dem Ellbogen beiseite und schritt eilig durch den Raum auf Frau Mic Phillip zu. Er schob die Leute fort, ohne sie anzusehen. Er stand vor Frau Mephillip. Ein paar Augenblide starrte er fie regimgslos an. Dann griff er sich langsam an den Kopf und nahm seinen Hut ab. Er fühlte, wie ein starter 3mang ihn zur Bewegung trieb. Alle diese Handlungen hatten sich vollzogen, bevor er sich ihrer bewußt wurde. Vergeblich strengte sein Hirn sich an, den Handlungen nach zukommen, sie zu widerrufen und Warnungen zu flüstern. Aber er hatte nicht die Kraft dazu.
Der Trieb, der jetzt von ihm Besiz ergriffen hatte, tam aus dem gleichen Ursprung her mie der, der ihn übermannte, als er in das Schaufenster blickend an seine Jugend dachte. Er war außer sich selbst geraten. Seine Lippen bebten.
Die Kehle war ihm zugeschnürt. Er schnappte mit einem deutlichen Geräusch, das an einen Schmerzensschrei erinnerte, nach Atem. Er streckte seine linke Hand nach Frau McPhillip aus und öffnete fie langsam. Die blanten vier Silbermünzen lagen darin. Er stammelte: Nehmt fie, Sie waren gut zu mir und ich bin traurig über Ihr Unglück." Er spürte das tolle Verlangen, die Rolle Banknoten herauszuholen und sie ihr gleichfalls zu geben, aber der bloße Gedanke an eine so verrückte Tat machte ihn zittern. Statt dessen ließ er die vier Münzen in Frau McPhillips Schoß fallen.
Frau McPhillip sah auf das Geld und brach dann in lautes Schluchzen aus. Dies Geräusch machte Gypo wahnsinnig. Er drehte sich um und lief nach der Tür. Er stieß mit dem Fuß an die Schwelle und taumelte in den Vorraum. Er rannte durch den Gang, fluchend und wild um sich schlagend nach jedem, der ihm in den Weg tam. Er ftand draußen vor der Tür und atmete tief. 3wei Männer eilten ihm nach. Es waren Bartly Mulholland und Tommy Connor, der Dockarbeiter.
Gypo."
5.**
Gypo hatte drei Schritte die Straße hinunter gemacht, als sein Name durch die Dunkelheit zu ihm drang, gerufen in jenem langgezogenen Flüsterton, der die gewöhnliche Art unter den Revolutionären ist. Er zog seinen Rücken ein, plöglich, wie ein Esel, den man geschlagen hat. Dann machte er halt. Weder wandte er sich um noch antwortete er. Er wartete. Mit flopfendem Herzen lauschte er auf die lang jamen Schritte, die sich ihm von hinten näherten, Eins, zwei, drei, vier... fie verstummten. Gypo sah nach seiner linten Seite: Bartin Mulholland stand neben ihm.
Die zwei standen vor einem Fenster, durch das Lampen licht quer über Gypos Bruft auf Mulhollands Gesicht fiel. Mulhollands Züge fahen im Lampenlicht beinahe schwarz aus. Es war senkrecht von den Schläfen bis zum Kinn von tiefen, schwarzen Furchen durchzogen. Der Mund war groß; zu einem beständigen Grinsen geöffnet, aber ganz ohne Heiterkeit: jenem ständigen Grinsen von bitterer Berachtung, das man beinahe immer auf den Gesichtern der Menschen findet, die fich einen Beruf daraus machen, ihre Gedanten zu verbergen. Die Nase war lang und schmal, die Ohren groß. Die Stirn mar magerecht gefurcht. Im Gegensatz zu der dunklen Hautfarbe der Backen mar die Stirn weiß. Die Burchen darauf maren flach und eng mie dünne Linien, die
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3 100.000 bracht und die Galeries Lafayette geschlagen. Marf zahlt Wertheim , das ist mehr als das Doppelte des von Galeries Lafayette anfangs gebotenen Preises von 1.500 000 Mart, der schließlich auf 2500 000 m. erhöht worden mar, aber non Wertheim noch überboten wurde. Hiermit ist dem fünftigen
man mit einem spitzen Bleistift zieht. Tatsächlich machte dieses Geficht den Eindruck, als wäre es in der Garderobe eines Schauspielers mit Schminken fünstlich hergestellt worden. Das Aussehen des Haares verstärkte diese Vorstellung, es fiel in losen Strähnen unter dem schaufelförmigen Schirm der grauen Müze herab. Das Haar glich einer schmutzigen, braunen, durch langen Gebrauch abgenußten Berüde.
Aber weder das Haar noch irgendein Teil des Gesichts war fünstlich. Alles war von der Hand der Natur geschaffen, die aus irgendeiner seltsamen Laune diesen Menschen für die Rolle eines Verschwörers bestimmt zu haben schien. Das Gesicht war das eines Clowns und verbarg die Augen des Verschwörers, es sei denn, daß man sie sehr nahe ansah. Die Augen hatten die Farbe von Seemasser, das schmußig ist von grauem Sand. Man beschreibt diese Augen zuweilen als ,, wafferblau"; aber diese Beschreibung ist ganz falsch. In ihnen lag eine unbeschreibliche Kälte und ein Abgrund, die durch keine Farbe beschrieben werden können. Sie starrten, ohne die Pupillen oder die Wimpern zu bewegen, in Gypos Gesicht und drückten fein Empfinden aus. Sie waren nicht die Tore der Seele wie gewöhnliche Augen, sondern Spionenlöcher. Sie starrten glasig wie Kazenaugen.
Diese merkwürdige Kreatur mar gefleidet wie ein Arbeiter. Er trug schmere Nagelstiefel, braune Kordhosen, unterhalb der Knie mit Stricken um die Beine geschnürt, ein schwarzes Taschentuch war nach Seemannsari um feinen Hals geschlungen, und eine alte graufarierte Jacke hing ihm halbwegs bis ans Knie. Seine Hände waren tief in den Rodtaschen vergraben.
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Wohin so eilig, Gypo?" Seine Stimme mar leise und müde, als wäre er halb betrunken oder läge auf dem Rücken in der Sonne an einem heißen Tag.
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Wer hat's eilig?" grollte Gypo. Woher willst du miffen, daß ich's eilig habe?" ,, Oh, mollte nichts gesagt haben. Bump' dich nicht auf. Gypo. Erzähl' das anderen Leuten. Wir friegen dich ja jeht gar nicht mehr zu sehen, seit du aus der Organisation heraus bist. Hast du Arbeit?"
,, Nein, schnappte Gypo ärgerlich. Der furze Ausruf, der von seinen diden Lippen tam, tlang wie ein einzelner Schuß, der bei stiller Luft aus meiter Entfernung fommt. Ich hab' teine Arbeit, und ihr Brüder alle, die ihr euch Genossen schimpft, nehmt euch ja verdammt in acht, daß ihr mir nicht in den Weg tommt, weil ihr Angst habt, ich fönnte euch um's Geld für'n Essen oder für'n Bett anpumpen. ( Fortsegung folgt.) Schöne Kommunisten jeid ihr