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Neue Wege? Q

Phrasen oder Arbeit für die Bevölkerung!

Im Juli fand in Berlin   die erste Sigung der Arso statt. Arso| heißt Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Organisationen", Bater der Gründung ist die Kommunistische Partei  . Geschte erflärt in der Roten Fahne", die Arso kämpft gegen die private Wohlfahrtspflege, für öffentliche Einrichtungen.

Nach dieser Erklärung ist man allerdings erstaunt, die Liste der eingeladenen Organisationen zu sehen. Zur Bekämpfung der pri­vaten Wohlfahrtspflege" hatte man u. a. geladen, den Allgemeinen Blindenverein, Blindenbund für Führerhunde, Bund preußischer Junglehrer, Interessenvertretung für Auslandsdeutsche, Bund für Mutterschutz usw. Der Unbefangene möchte glauben, die Kommu nisten sind Anhänger der großen Koalition geworden. Das ein­leitende Referat des Dr. Schmincke belehrt uns aber eines besseren. Er beginnt mit der Feststellung: Koalitionsregierungen, wie sie jetzt die Sozialdemokratie gebildet hat, fönnen den Abbau der Sozial politik nicht aufhalten," und er schließt mit den Worten: Der Kampf um die Gesundheit des Proletariats kann nur durchgeführt werden, wenn sich das Proletariat ala Klasse zusammenschließt, unter Ab­lehnung aller Versuche der Sozialdemokratie, weite Teile der Ar­beiterschaft an die Bourgeoisie auszuliefern."

Man ist also beruhigt. Die Arjo bedeutet teine Schwenkung der kommunistischen   Tattit, sondern nur eine neue Gelegenheit, die Sozialdemokratie zu beschimpfen. Bas sonst in jenem Referate ge. fagt wurde, ist nicht eben neu. Die Feststellung, daß soziales Elend der Bolts gesundheit abträglich ist, dürfte überall ohne Widerspruch anerkannt werden. Man fann zum Beweise nur

Er

die ruffischen Verhältnisse heranziehen. Trud" veröffentlicht am 16. Juli 1928 eine Cr. hebung des Moskauer Gesundheitsamtes, die sich auf 250 000 Erbeiter erstreckt hat. Danach leiden 30,8 Proz. aller Moskauer

Arbeiter an Tuberkulose, 19,5 Broz. an Blutarmut   und leiden 29,3 Proz. on chronischen Frauenleiden. Die Tatsache, daß in proletarischen Bezirken prozentual beniger Aerzte vorhanden find, als in westlichen Bezirken, wirft durchaus nicht, wie behauptet wird ,,, ein Schlaglicht auf die sozialen Zustände in Berlin  ". Jeder Eachkenner weiß, daß es in Berlin   teinen Bezirk gibt, der unter cinem Aerzte mangel leidet, daß aber ein lleberschuß an Aerzten, die eine Existenzmöglichkeit fuchen, wie es in den westlichen Bezirken vielfach der Fall ist, durchaus nicht im Interesse der Volks: gesundheit liegt. Richtig ist die Feststellung, daß in Neukölln die Säuglingssterblichkeit besonders gering ist. Leder fehlt ein Hinweis darauf, daß diese erfreuliche Tatsache in erster Linie den vorbildlichen Einrichtungen zu danken ist, die der verstorbene Sozial­demokrat Dr. Silberstein geschaffen hat. Das unter seiner Leitung entstandene

29,6 Proz. an Herzfrantheiten. Unter den Arbeiterinnen

Säuglings- und Mütterheim

gibt die Möglichkeit, gefährdete Kinder aus dem Milieu, das ihre Gefundheit und ihr Leben gefährdet, herauszunehmen. Da die Mutter bei ihrem Kinde belassen werden tann, wird so manchem un ehelich geborenen Kinde die Mutterliebe und hie Möglichkeit, bei der Mutter aufzuwadfen, erhalten, während der 3mang, sich sofort von dem neugeborenen Kinde zu trennen, oft dauernd für Mutter und Rind das Zusammengehörigteitsgefühl zerstört. In der Arin murde verfündet, es muß erreicht werden, daß in Berlin   jährlich 2000 Säug

Der meistgenannte Außenminister.

Kellogg  , Außenminister( Staatssekretär) der Vereinig­ ten Staaten  , der den andern Mächten einen allgemeinen Kriegsverzichtspakt vorschlug; er entfesselte damit eine internationale Diskussion über die Friedensfrage und wurde so zum meistgenannten Politiker der letzten Zeit. In den letzten Wochen erklärte eine Reihe von Staaten sich zur Unterzeichnung des Paktes allerdings unter allerdings unter vielen Vorbehalten- bereit.

Theater, Lichtspiele usw.

Staats- Oper Städtische Oper

Unter d. Linden

Bismarckstr.

25. August Ferienbalber geschlossen!

erste Vorstellung

nach den Ferien

Staats- Oper Am Pl.d. Republ.

25. August erste Vorstellung nach den Ferien

Staat!. Schauspielb. Am Gendarmenmark

Ferienhalber geschlossen

Staatl. Schiller- Theater, Charltbg. Ferienhalber geschlossen!

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Volksbühne Rose- Theater  heater am Bülowplatz Gr. Franki, Str. 134. 5 Uhr: 8 Uhr

Orpheus   in der Ronzert und bunter Teil

Unterwelt

8 Uhr:

Der Fürst von Pappenheim  

Deutsches Theater Residenz- Theater

Norden 12 310

U. Ende nach 10%, Artisten Regie Max Reinhardt  

Blumenstr. 8. Täglich 8% Uhr Skandal im Bett! Sitten schwank

Die Komödie in 3 Akten.

Bismarck 2414/7516 In der Hauptrolle %, U. Ende 10%, U. Elfriede Mertens a.6. Jugendliche haben keinen Zutritt! Parkett auch Sonnt. statt 4.- Mk. nur 1.- Mk.

Es liegt in der Luft Revue von Schiffer. Musik v. Spoliansky  

Berliner   Theater

arlottenstr.93/ 91.udah.17 1, Ende nach 10% astspiel d. Deutschen   Th. Der Prozeß Mary Dugan

Lustspielhaus Täglich 8, Uhr Die Reise durch Berlin   in 40 Stunden.

linge vor dem Tode gerettet werden. Silberstein hat durch seine seit vielen Jahren mustergültig durchgeführte Säuglingsfürsorge in Verbindung mit dem Mütter und Säuglingsheim den Weg ge­zeigt, wie das zu erreichen ist.

Sehr merkwürdig ist die Illusion, daß mit der in Neukölln er­richteten

Segualberatungsffelle

ein neuer Weg zur Geburtenregelung beschritten sei. Die Kom munisten haben sich ja noch nie an der schwierigen Aufgabe, den Berliner   Etat zu balanzieren, beteiligt. Aber sollte es ihnen wirklich entgangen sein, daß wir seit vielen Jahren, in hartem Kampfe gegen die Einstellung der bürgerlichen Parteien, die Errichtung ft ä dt i cher Eheberatungsstellen erfämpft haben und daß diese Einrichtungen sich seit langem einer großen Beliebtheit und eines stetig wachsenden Zulaufes in allen Schichten der Bevölkerung ers freuen? Aus allen Berichten geht hervor, daß diese Stellen sich ebenfalls mit der Frage der Geburtenregelung befassen und die Frauen darin untermeisen, wie sie eine ungewollte Schwangerschaft verhüten können. Neu ist nur, daß die Bekämpfer der privaten Wohl fahrtspflege sich mit dem Bund für Mutterschutz vereinigt haben, um in unmittelbarer Nähe der städtischen Beratungsstelle ein Ron furrenzunternehmen zu schaffen, das dazu noch am gleichen Tage Sprechstunde hält, wie die städtische Stelle. Eigentlich ist es nicht eben das, was man sich unter einer rationellen und einheitlichen Arbeitsmethode im Interesse der Bevölkerung vorstellt. Was die neue Einrichtung von den übrigen unterscheidet, ist vor allem die Koalition mit einer bürgerlichen Organisation, die eine Fülle von Beschränkungen bringt. Konzeptionsverhütende Mittel werden ge= geben bei fozialem Notstand, wenn in den letzten zwei Jahren schon eine Geburt stattgefunden hat, wenn schlechte Erbanlagen zu be­fürchten find usw. Ueber das schwierige Problem, was geschehen soll, wenn die Schutzmittel versagt haben und doch eine ungewollte Schwangerschaft eingetreten ist, fann aus gesetzlichen Gründen die neue Stelle so wenig etwas aussagen, wie die städtischen Stellen es tönnen. Was Margaret Sanger  , unter deren Mitwirkung die Ein­richtung geschaffen wurde, in New York   geleistet hat, war eine Tat. Sie hat diese Tat mit Verfolgung und Gefängnis büßen müffen. Die Neuköllner Stelle ist eine von vielen. Neue Wege für Sozial­polilik hat die Arso nicht gewiesen. Positive Arbeit fonnte man auch von den Kommunisten nicht erwarten. Zu oft in den letzten Jahren doch die Kommunisten den traurigen Mut, haben sie gezeigt, welche Politif fie eigentlich verfolgen. Hatten

die Schwangeren- Schutzgesetze abzulehnen,

S

lehnten sie die Lohnsteuersenkung ab. Den Berliner   Etat lehnen meil sie ihnen nicht weit genug gingen. Aus demselben Grunde fie regelmäßig ab, immer unter derselben Begründung: Wir for dern mehr." Man kann die Taktik turz zusammenfassen in der Feststellung: Jeder Schritt, der von uns für die Besserung der sozialen Verhältnisse erkämpft wird, wird von den Kommunisten jabotiert. Sie können eine allmählich fühlbar werdende Besserung nicht brauchen, meil sie zu genau wissen, daß ihre Desperado: politif nur Erfolg haben kann bei einer verzweifelten Ar­beiterschaft. Insofern ist es richtig, daß sie die Sozialdemokratie als ihren gefährlichsten Feind betrachten müssen. Unser unermüdliches Bestreben ist es, die geordneten Zustände zu schaffen, bei denen den Kommunisten die Felle fortschwimmen. Wir werden uns auch ferner in unserer Arbeit nicht behindern lassen. Jeder Fortschritt, auch der tleinste, soll uns als Etappe willkommen sein. Daß alles bisher Erreichte nur Etappe ist, daß weiter gestrebt werden muß, und noch längst nicht die Zeit gekommen ist, mit dem Erreichten zufrieden zu sein, das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Darüber Tiraden zu halten, überlassen wir den Kommunisten. Aber eines muß feſt­gehalten werden: Es ist niederdrückend, daß mir, gehemmt durch die Machtverhältnisse, nur langsam und mühsam vorwärtskommen und bei weitem nicht das erreichen fönnen, was eine einige, starte Ar­beiterschaft in Deutschland   schon erreicht haben müßte. Schmählich ober ist es, das Elend der Wermsten zu mißbrauchen, sich einen Thron darauf zu errichten, um sich zu sonnen im Glanze dema­gogischer Phrajen! Dr. Käthe Frankenthal.

Ein mißlungenes Erntefest.

Schluß: Keilerei und Gerichtstermine.

Herr Mielte ist unbestrittene Autorität in Bergnügungs­sachen, ein verdienstvolles Mitglied diverser Spar, Kanarien­vogelzüchter, Stat- und Gefangvereine. Wenn der sagt ,,, det Quatsch Zimmt is", dann stimmt das. Und überhaupt. Herr Mielke, ein Ehrenmann durch und durch.

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Mit Herrn Tim me ist schon weniger Staat zu machen. Er ist zwar auch ein feiner Mann, aber längst nicht in so vielen Ber­einen. Und dann ist er Maurer. Alle Maurer, jagt man mit Unrecht, faufen. Dh, weh!

Da ist Herr Müller schon ein anderer Kerl. Ein netter Mensch! Sehr ordentlich, aber ,,' n bischen do f". Alle Leute können ja schließlich nicht schlau sein. Ein bißchen mehr Intelligenz fönnte ihm nichts schaden. Er ist zwar bloß Partwächter, aber immerhin doch Beamter.

Komische 81%, Uhr Oper 8 Uhr

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Zieh' dich aus!

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Reichshallen- theater Allabendlich 8 Uhr Gastspiel der Dresdner  

Viktoria- Sänger

1. August Wiederauftreten der Stettiner Sänger Donhoff Brett': ( Saal und Garten) Varieté Kabarett- Tanz

Walhalla  - Th.

Saltenbarg- Babaen Weinbergsweg 19/20 Dis. Künstler- Th. Täglich 8, Uhr 812 Uhr Es kommt Absteige­jeder dran! quartier Revue von Jugendliche keinen Zutritt! Fr. Holländr Park.auch Sonntags statt 4. M. Lessing- Theater Täglich 84, Uhr Spiel' m Schloss"

nur 60 Pl. Theater des Westens  

81 Uhr:

Lori Leux  

Die

Kleines Theater

81 Uhr:

ungeküßte Eva Sprungbett

Operette in 3 Akten Nasik v. Martin Knopf.   der Liebe

Rundfunkhörer Rundfunk hörer halbe Preise halbe Preise

Theater am Kottbusser Tor Kottbusser Str. 6 Tel.: Mpl. 16077. Biş 31. Juli täglich 8 Uhr

Grosses Sonder- Gastspiel

Otto Pauls Bunte Bühne Volkspreise: 50 Pfg. bis 2 Mk.

Bleibt noch Herr tttwer. Ein toller held. Im ge fährlichen Alter, Junggeselle an die 40, Frauenliebling und Schürzen jäger. Im allgemeinen sehr verträglich. Aber wenn er einmal in But gerät, dann kennt er sich nicht wieder. Herr Wittwer ist Steinträger.

Diese vier Herren sind im Vergnügungskomitee eines Sommerfest es gewesen. Hätte man es doch nie versucht! Es war eine schredliche Geschichte, eine richtiggehende Keile= rei mit Tanzvergnügen! Und es wäre alles so gut ge­gangen, wenn bloß nicht herr Pieper ach so, Sie tennen Herrn Pieper noch nicht. Herr Pieper ist Portier- so eine fürchterliche Wut auf Herrn Wittmer gehabt hätte.

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Herr Pieper hatte deshalb eine tiefe Abneigung gegen Herrn Wittmer, weil Frau Pieper na ja, schließlich läßt man sich nicht umsonst einen Bubikopf schneiden. Das wurmt einen doch! Die vier Herren hatten mit Pieper gesprochen und hatten auch erreicht, daß der Hauswirt die Erlaubnis zu einem Ernte. fest auf dem Hof gab. Man hatte fich fogar eine Kapelle engagiert, nautschkommode und Wimmerholz. Sehr stilvoll, fast wie Schrammeforchester.

Die Lampions brannten, fogar bengalische Beleucha tung hatte es gegeben, und die Sache wäre abelhaft gewesen, wenn es bloß nicht so heiß gewesen wäre. Aber pie das immer so ist, bei der Hize fonnte man nicht troden ſizen, and so hatten denn die Herren für den feuchten Untergrund zu sorgen. Das hatten sie auch besorgt, indem sie eine Vierteltonne ,, an­schaufeln" ließen. So fam man in Stimmung.

Wie die Geschichte dann weitergegangen ist, ließ sich später nicht mehr genau feststellen. Jedenfalls hatte Herr Pieper plötzlth gesehen, wie Herr Wittwer mit seiner Frau tanzte, und zwar in einer Weise tanzte, daß Herr Pieper heute noch zu tochen anfängt. Da war Herr Pieper zu Herrn Wittwer gegangen und hatte ihm mitten im Tanz eine gelaatscht. Mit Baufen und Trompeten. Herr Wittmer, der sozusagen ein reines Hemd anhatte, fühlte sich dadurch in seiner Ehre gefizelt und gab Herrn Pieper ,, ein Ding". Wie Herr Mielte dazwischen fam, um den Streit zu schlichten, friegte er der Ordnung halber von beiden eins. Zum Schluß gab es im Hause drei Parteien, diverse ausgeschlagene Zähne, zwei Löcher im Kopf( das eine gehörte Herrn Pieper und das andere Herrn Wittwer, dem man die Sache mal eingetränkt hatte), diverse Beleidigungsflagen und einen Ruf: Pieper muß' raus!"

Weil Pieper' rausmußte, aber nicht raus wollte, sah man sich Dorm Arbeitsgericht wieder. Der Hauswirt hatte, wie Herr Bieper befundete, auf Grund gefälschter Berichte von der Gegen partei ihn einfach an die Luft sehen lassen wollen. Dabei mar er vollkommen unschuldig. Wenn es nicht so heiß gewesen wäre, und wenn Herr Wittwer Frau Pieper nicht so ge­drückt hätte, und wenn schließlich Frau Pieper sich nicht hätte einen Bubitopf schneiden lassen, dann wäre gar nichts passiert.

Wenn schließlich dieser dämliche Herr Mielfe" nicht überall sein Maul hätte dazwischensteden müssen, dann märe auch noch alles anders gekommen. Ueberhaupt Herr Mielte... der mar an allem schuld. Erst hatte er Herrn Pieper aufge putscht, und nachher wollte er natürlich nichts gesagt haben. Aber nichtsdestotroz: Herr Pieper hatte angefangen. Wenn er auch mit Engelszungen redete, er mußte' raus. Der Richter fonnte ihm nicht helfen.

Behmütig ging Herr Pieper aus dem Zimmer, wehmütig folgte die treue Gattin. Nur ein Blick streifte noch Herrn Wittmer, und dann stand man vor Herrn Mielte. Aber das ist eine Sache, mit der sich die ordentlichen Gerichte zu befassen haben.

Arbeitsminister Morones von Mexiko  

trat aus Anlaß der Krise in seinem Lande zurück. Die Bauern­partei warf ihm vor, enge Beziehungen zu den Feinden des soeben ermordeten Präsidenten Obregon unterhalten zu haben.

Berantwortlich für die Redaktion: Artur Saternus, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Borwärts Budh bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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