dSelloge Mittwoch, 25. Juli 1928.
ZkvÄbmid SfuUaulgaäe dei Ibioasti
Buchtrödler am Seinequai.
In seiner Wurzel mit dem deutschen „Buch" verwandt, ist I e b o u q u i n, das alte Buch, der Schmöker, aber das davon ab- geleitete Zeitwort douquiner bedeutet nicht etwa schmökern in unserem Sinne, also in einem Schmöker lesen, sondern etwas ganz anderes. Nämlich: vornehmlich auf dem Pariser linken S e i n e- U f e r, vom Quai Saint-Bernard bis zum Quai Dol- taire, haben auf der Mauer des Stadens selbst die Buchtrödler oder bouquinistes ihbe Stände aufgeschlagen. An diesen Freiluft-Anti- guariaten entlang schlendern, vor den großen verschließbaren cholz- kästen stehenbleiben, ein Buch herausgreifen und darin blättern, mit dem Verkäufer ein wenig plaudern, einen Einband prüfen, ein paar Kupferstiche aufmerksam betrachten, weiter bummeln, einem Dampferchen nachschauen, die Silhouette von Notre-Dame bewun- dern, einen philosophischen Angler tief beneiden, wieder vor einem Kasten haltmachen, endlich ein Werk oder zwei erwerben— das alles umfaßt der Begriff bouquiner, der füglich nur mit bougui« nieren wiederzugeben ist. Und der da bouguiniert, ist ein bcm- quineur. Nicht erst seit heute oder gestern bieten die Bouguinisten ihre Druckware an den Quais feil. Schon ein königliches Privileg vom 30. Januar 1629 gestattet ihnen den freien Handel am Flußufer. Hier haben sie die Jahrhunderte und den Wechsel der Re- gimes überdauert. Die gekräuselten Perücken des Rokoko beugten sich ebenso über die buchgefüllten Kästen, wie die Jakobiner der Schreckenszeit, die Stutzer des Directoire und die Offiziere Na- poleons: Bouguiniert wurde während der Juli- und Februar- revolution, während des Staatsstreichs und 1870 während der Be- lagerung. Nur als im Weltkriege die deutschen Flieger und das weittragende Geschütz Unfreundlichkeiten nach Paris warfen, wurde es vor den ungedeckten Buchständen etwas ungemütlich: auch hielt es damals schwer, die Vorräte an Schmökern zu ergänzen. Die Quais des linken Ufers sind das rechte Quartier für die Händler mit Gedrucktem, denn hier hat der Geist feine Zelte auf- geschlagen. In der Häuserreihe gegenüber den Ständen starb Voltaire , lebte M u s s e t. In der Nähe liegen die Sorbonne, das Institut de France und die Schule der schönen Künste. Unweit verläuft der Boul' Saint-Mich', der Boulevard Saint-Michel, die große Verkehrsader des lateinischen Viertels. Von den Bestedlern dieses linken Ufers stammen zum guten Teil die am Quai aus- gebotenen Bücher und zum guten Teil kehren sie wieder zu ihnen zurück. Verständnislose Nachkommen, die in Bausch und Bogen e.ne geerbte Bibliothek losschlagen, Studenten, die, um einen Aus- flug mit einem kleinen Mädchen nach Meudon zu finanzieren, sich ihrer Kollegbücher entäußern, berühmte Kritiker, die es ihrem Sekretär überlassen, die im Laufe des Jahres eingegangenen Wid- mungsexemplare zu Geld zu machen, neuerdings auch Verleger, die Restauflagen eines wie Blei liegenden Werkes abstoßen— dos sind die re gelmäßigen Lieferanten der Bouguinisten. Auch die: Mehrzahl der Bouguineurs rekrutiert sich unter den Geistes- arbeitern des Viertels: Pennäler und Professoren, Hochschüler und Künstler suchen hier ihren Bücherschrank wohlfeil zu füllen: aber auch die Köchin, begierig, einen verregneten Sonntagnachmittag mit einer gefühlsseligen Liebesgeschichte totzuschlagen, geht bougui- nieren, und der alte Lüstling fehlt nicht, der in den Kästen einen erotischen Barch mit anregenden galanten Kupfern zu finden hofft. iieberhaupt sind die Käufer so buntgemischt wie der Inhalt der Holzkästen, die, weil der Zufall sie vollschllttet, alles bergen, vom ägyptischen Traumbuch bis zur Fliegerschule, von Klassikern bis zu Kitschschreibcrn, von feinen Maroquinbänden bis zu schmutzig zerlesenen Hintertreppenromanen: auch alte naive Landkarten hängen da, etwa von den Großen und Kleinen Antillen , Stiche, Lithographien, Modckupfer, Farbendrucke: in anderen Kästen gibt es Briefmarken, Münzen, Teller, Unisormknöpfe, Säbel, Ge-
Bücherbuden in Paris . wehre, dort eine sächsische Pickelhaube, wie wir eben die E o u r t h s- M a h l e r im Original entdeckten. Aber die Hauptsach« sind: Bücher, Bücher, Bücher, auf dieser kilometerlongen Front von Anti- quariaterr: Tausende, Zehntausende, Hunderttausende. In seinem .Z-geunerleben" schildert Henri M u r g e r den Bohemien-Philo- sophen Gustave Colline als leidenschaftlichen Bouquineur, der allen Bouguinisten am Quai„van der Konkordienbrücke bis zum St.-Michels-Platz" wohlbekannt ist; kehrt er abends ohne neu- erworbene Schmöker in der Tasche seines nußbraunen Ueberziehers heim, sagt er mit Titus:„Ich habe einen Tag verloren". Dies« Gattung hingegebener Schartekenjägcr ist keineswegs ausgestorben. Manche tragen alles zusammen, was sich auf einen bestimmten, oft recht entlegenen Gegenstand wie das Trictracspiel oder den Schein- tod bezieht. Andere sind ewig auf der Suche nach einer kostbaren Erstausgabe, die eines Tages, für wenige Franken zu erstehen, wie eine Gnade des Himmels in einem der Holzkästen auftauchen wird. Ihr Hofsnungsflämmchen nährt die Erinnerung an die großen Schlager, die am Quai schon gemacht wurden: der ein« erwarb einen einmal existierenden Rabelais samt vier Inkunabeln für insgesamt zehn Franken, der andere löste fünfhundert Franken für eine Elzcoierau-gabe des„Königlichen Zuckerbäckers, die ihn ganze fünf Sous oder sc6)zehn Pfennig gekostet Holle , und berühmt ist her Fall des Marquis de L i b r i, der eine Reih« italienischer Chro-
niken des sechzehnten Jahrhunderts mit sechzig Franken bezahlte und um 30 000 Franken an die Nationalbibliothek verschacherte. Das freilich sind Treffer wie das Große Los in der Lotterie und fallen immer seltener, je gewitzter die Buchtrödler werden. Aber die angenehmsten Bouguineurs sind weder die Zweck- menschen/ die ein benötigtes Werk am Quai billig kaufen wollen, noch die Sammelwütigen, die ihre Leidenschaft blind macht, sondern die Genießer, denen das Bouquinieren unter grünen Bäumen und zwitschernden Vögeln, nahe dem Fluß, im Herzen der einzigen Stadt, eine durchaus epikureische Angelegenheit ist. In unserer ameri-
Nicht nur Bücher, auch Bilder und seltene Drucke werden hier gehandelt. konisch zerhetzten Zeit, in der Kauf und Verkauf ineinandergreifende Teile einer Präzisionsmaschine ohne olle Gefühlswerte sind, bewahrt das gemächliche Bouqujnieren noch am ehesten den in- timen Reiz, der dem hastlosen Verweilen in orientalischen Basaren anhaftet. Man tauscht nicht gleichgültig Geld gegen Ware, sondern genießt, Zeit habend, schauend, plaudernd, suchend, entdeckend, gebeird, nehmend. Darum haben seit je die erlesensten Geister ihre Schritte hierher gelenkt. Dichter und Denker. Anatole France , Buchhändlerssohn, empfand bei den Buchtrödlern seine stillsten Wonnen, und auch Politiker wie M i l l e r a n d, Leon B o u r- g e o i s, Eamille Pelletan entspannten sich gern, indem sie sich im Strom der Bouguineurs an den Buchkästen entlang treiben ließen. Ja, viel Wahrscheinlichkeit hat es für sich, daß auch Jean I a u r e s, lebendes Gefäß aller Bildung, nach mancher stürmischen Kammersitzung rechts abbog, um, am Quai bouguinierend, die Heiterkeit des Gemüts wiederzufinden.
Die Kaufmannsodyffee. Da ist im Sieben-Stäbe-Verlag zu Berlin-Zehlendorf ein kleines. Buch erschienen:„Kaufmannsabenteuer" von Hans Ost- wald, ein Buch, das Leben und Gefahren des Kaufmanns vom 15. Jahrhundert nach den Originalberichten deutscher Kaufleute schil- dert.— Dieses Buch, zusammengestellt zur Ehre und Verherrlichung der„fahrenden Ritter der Kaufmannschaft", enthält viel kulturhisto- risch wertvolles Material, das sonst in den Laien schwer zugäng- lichen Bibliotheken und Büchern schlummert. Gegen die Zusammen- stellung an sich läßt sich auch nichts sagen, so daß man das sauber gedruckte und gut ausgestattete Buch gern empfehlen möchte, wäre es nicht ein Schulbeispiel dafür, wie in scheinbar so unpolitischen Büchern Politik getrieben wird, wie gerade durch derartige Bücher „Patriotismus" gezüchtet wird. Da schreibt Ostwald:„Dieser deutsche Kaufmann(Bartholomäus Welses wendete deutschen Fleiß und Kapital, deutsche Bildung und Unternehmungslust auf, um sich und seinen Landsleuten einen Anteil an dem neuen Lande zu sichern..." Und dann folgt eine Schilderung der Weiser als Gold- sucher in Amerika , wo sie Schiffsladungen voll Sklaven, Gütern und Gold erpreßten, und vorher steht eine Schilderung von Balthasar Springers ostindischer Seefahrt, die in glatte Räuberei auslief: auf dig grauenhafteste Weise wird Mombassa zerstört, und die ehrbaren deutschen Kaufleute beklagen sich nur, daß sie von den Spaniern und Portugiesen bei der Teilung der Beute schauderhaft über das Ohr gehauen werden„trotz aller Mühe, Angst und Arbeit". Wie aber diese Arbeit aussah, davon gibt der Brief eines eingeborenen Fürsten an seinen Freund Zeugnis:„Gott erhalte Dich, Syd Ala. Ich mache Dir zu wissen, daß ein großer Herr mit Feuerverheerung gekommen ist. Unsere Stadt hat er mit solcher Macht und Grausamkeit betreten, daß er niemand das Leben schenkte, weder Mann noch Weib, jung noch alt, selbst den Kindern nicht, so klein sie auch waren.... Man verbrannte nicht nur die Menschen, selbst die Vögel des Himmels wurden zu Boden geworfen. Der Gestank der Leichen ist so groß in der Stadt, daß ich nicht wage, sie zu betreten. Auch von der überaus reichen Beute, die sie aus der Stadt wegnahmen, kann ich keine bestimmte Nachricht geben..." Mit dieser Methode erzielten sie den„moralischen Ersolg, der den Phyrrussieg feindlichen Schicksals überdauerte"— meint Herr Hans Ostwald und schreibt beschönigend, daß die Methoden der deutschen Kaufleute keineswegs blutiger und roher als die ihrer fremdländischen Konkurrenten waren. Gewiß— wir wissen, daß das Kapital sich nur vom Blut der Bc- siegten nährt, daß der Kapitalismus vom Augenblick seiner Geburt bis zum heutigen Tag Ströme von Blut vergossen hat, und daß das nicht das Vorrecht des deutschen Kapitals war. Aber um so ab- stoßender berührt es uns, wenn Ostwald die Teilnahme der beut- schen Kaufleute an den Räubereien und Morden als Großtaten anpreist. Eine Iugendlektüre sst das Buch also darum nicht. Aber wer sich über die Methoden des frühen Kapitalismus unterrichten will und über das, was der ehrbare Kaufmann noch heute für gerecht- fertigt hält, wenn ihm nur genügender Prosit winkt, wird es trotz- dem mit Nutzen lesen. R o s« E w a l d.
Von neuen und alten Rasierklingen Die Kapitalsmacht der Gilette-Companie.— Pendeluhren and Rasenmäher aas alten Rasierklingen.
Es gibt wohl kaum einen Menschen auf der Welt, dessen Bild so viele millionenmal abgedruckt wurde wie das C. Gillettes, der im Jahre 1901 eine Rasierklinge erfand. Die Gillette-Rasierappa- rotegesellschaft, die zur Verwertung der Erfindung von John E. Aldred gegründet wurde, verfügte über ein Aktienkapital von 5000 Dollar. Dieses Kapital wuchs bis zum Ende 1927 auf über 43 Millionen Dollar an: diesen gewaltigen Kapitalzuwachs kann man wohl verstehen, wenn man erfährt, daß im Jahre 1927 ollein Gillette-Klingen im Werte von 14� Millionen Dollar verkauft wurden. Ein weiterer Beweis für die gewaltigen Gewinne, die diese Gesellschaft im Laufe der Jahre erzielte, ist darin zu erblicken, daß von den in der ganzen Welt angemeldeten Potenten, die mit über 3Hj Millionen Dollar bewertet waren, der ganze Betrag abge- schrieben wurde bis auf— einen Dollar. Der in diesen Pa- tenten investierte Betrog ist längst amortisiert und die Gesellschaft erspart durch diese kolossale Abschreibung gewaltige Beträge an Steuern. Auch vor Gillette gab es bereits Rasierklingen, wie auch jetzt noch andere Marken in Gebrauch sind. Wenn man aber erfährt, daß die größte Konkurrenzgesellschaft Gillettes, die amerikanssche Sicherhcits-Rasierapparotegesellschaft, im Jahre 1927«inen Rein- gewinn von etwas über eine Million Dollar erzielte, erkennt man aus dem Vergleich mit den oben angeführten Zahlen, daß sich die Gillette-Klinge wirklich die Welt erobert hat. In den 26 Iahren ihres Bestehens Hot die Gillettc-Gcsellschaft 3'b Milliarden Stück Klingen verkauft. Die G'llette-Gesellschoft unterhält eine eigene Detektivgruppe, die unaufhörlich auf der Suche ist, Nachahmungen und Patentver- letzungen aufzuspüren. Durch diese Privatpolizci wurde die Staats- Polizei kürzlich auf die Spur eines Unternehmens gelenkt, das die Gillette-Klingen nachmachte. In vier Städteir von New Jersey wurden genaue Nochforschungen vorgenommen, bei denen nicht weniger als zwei Millionen Nachahmungen der Gillette-Klinge ge- funden wurden. Daß der Kampf zwischen der Gillette-Gcsellfchaft und den unberechtigten Nachahmern ihres Fabrikates auf echt ameri- konische Weise geführt wird, erhellt daraus, daß ein Zeuge in einem Prozeß, der wegen Betruges und Patentverletzung geführt wird, erklärt«, man habe ihm 1500 Dollar angeboten, wenn er Amerika auf Prozeßdauer verlasse und außerdem 50 Dollar als Unterhalts- beitrag für jede Woche angeboten, die er außer Landes verbringe. Bei der Unmenge von Rasierklingen, die erzeugt werden, ist die Frage nicht müßig, was mit den alten unbrauchbaren Klingen geschieht. Da gibt es die verschiedensten und merkwürdigsten Derwen- dungsmöglichkeiten. In New Bork, im Dockerviertel, gibt es«inen berühmten Uhrmacher, dessen Vorfahren, gleichfalls Uhrmacher, vor mehr als einem Jahrhundert aus Dänemark anwanderten. Seine
Spezialität besteht darin, aus alten Rasierklingen genauest funk- tionierend« Pendeuhren zu erzeugen. In Brookline , im Staate Massachusetts , hat sich ein invalider Former aus Rasierklingen einen Rasenmäher gebaut. Cr mon- tierte den Motor eines alten Staubsaugers zwischen den zwei Rödern eines kleinen Wagens, der als Spielzeug gedient hatte, steckte durch die Achse Stäbe in der Länge von 10 Zentimeter, die oben Rollen und unten Messingschciben von 10 Zentimeter Durch- messer tragen. An diesen Scheiben befestigte er Rasierklingen unter dem geeigneten Winkel. Die Rollen sind mit dem Motor verbun- den, dieser ist durch«in Kabel an die Lichtleitung des Hauses an- geschlossen, so daß der Apparat vom Hause aus durch Einschalten betätigt werden kann. Was aber das häufigste Schicksal der für die männliche Schön- heit heute unentbehrlich gewordenen kleinen Dinger ist, erfährt man aus nachstehendem Vorfall, der sich kürzlich in den New Porker Küstengewässern zutrug. Ein Patrouillenboot der Regierung, das auf Alkoholschmuggler Jagd machte, sichtet« einen kleinen Dampfer, von dessen Bord ge- hcimnisvolle Pakete in das Meer hinabgelassen wurden. „Was versenkt ihr da?" fragte das Patrouillenboot „Rasierklingen", war die Antwort. Da mon die Antwort für einen schlechten Scherz hielt, ging eine aus mehreren Offizieren bestehende Patrouille des Regierungs- fchiffes an Bord des verdächtigen Schiffes, um die Wahrheit zu er- forschen. Die Patrouille war überrascht, als der Kapitän des kleinen Schiffes eine Erlaubnis des Kriegsministeriums vorwies, derzu- folge er feine Ladung ins Meer versenken dürfe. Die Ladung be- stand wirklich aus Rasierklingen. Ein Fabrikant von Rasierklingen chartert zweimal jährlich einen Neinen Dampfer, den er mit einer Ladung Rasierklingen aussendet, die bei der Erzeugung als fehlerhaft ausgeschieden wurden. In dem betreffenden Falle hatte das Schiff 19 Millionen Stück Klingen an Bord, deren Marktwert zwei Millionen Dollar betrogen hätte, wenn sie gut ausgefallen wären. Sie wogen 38 Tonnen und vier Leute hatten vier Stunden zu arbeiten, um sie ins Wasser zu werfen.— Amerikatnsch!_ Kahlköpfigkeit ein Scheidungsgrund? Frau Ruth Moore aus San Franziska hat es satt, sich mit einem Manne sehen zu lassen, dessen männliche Schönheit ihrer An- ficht noch durch eine niedliche Glatze völlig entwertet worden Ist. Herr Moore trägt seine Glatze in allen Ehren und weigert sich standhaft, dem Wunsche seiner Frau nachzukommen, diese leuchtende Blöße seines Hauptes durch eine angemessene Perücke den stechen- den Blicken und den boshaften Zungen der Umwelt zu entziehen. Frau Moore hält diese Weigerung für einen schwerwiegenden Grund, der zur Aufhebung der ehelichen Gcnietnschast mit einem solchen bloßgestellten Wann genügen sollt«!