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Nr. 351 45. Jahrgang

Krommis

1. Beilage des Vorwärts

Burgromantik

Seitdem es eine Jugendbewegung gibt, seitdem bürgerliche wie proletarische Jugend hinausdrängt aus den engen Mauern der Groß­stadt in die Weite, sind als Unterkunftsräume immer häufiger alte, jagenumsponnene Burgen gewählt worden, in denen einige Unter­funftsräume vorhanden waren oder mit geringen Mitteln hergestellt werden konnten. Diese Verwendung unbenutzt daliegender Räum lichkeiten ist an sich begrüßenswert, zumal es sich hier um lleber­nachtungs- und Wohnmöglichkeiten handelt, die weit ab liegen vom Dunst und Qualm der Großstadthotels. Hier oben auf den Höhen der Felsen und Berge, in der Stille einsamer Waldungen, fönnen die jungen Menschen finden, was sie suchten: Körperliche und geistige Entspannung, Sammlung und Vorbereitung für die Arbeit des Alltags. Abseits vom Lärm und der Vielseitigkeit der Städte tann sich hier ein viel stärker ausgeprägtes Gemeinschaftsleben bil­den, das den Führer der Gruppe oder den Leiter der Jugend­

herberge mit seinen Wanderkameraden verbindet. Hier auf diesem geschichtlichen Boden, umgeben von tausend Anklängen an die Kul­turgeschichte früherer Jahrhunderte, hat er die Möglichkeit, zwanglos eine Fülle von Problemen aufzurollen, die die lebendige Geçen wart mit der Bergangenheit verbinden.

Falfche Romanfit.

Und doch bergen diese eseuumrankten Schlösser und Burgen, die von tausend Geheimnissen umschlossen scheinen, eine große Ge­fahr für junge Menschen, denen noch nicht der Blick für die Wirk­lichkeit, für die harten Tatsachen des Lebens aufgegangen ist. Sie züchten und nähren eine falsche Romantik, denen gerade manche Jugendliche besonders ausgesetzt sind, und sie fördern nicht selten unwahre, unklare Borstellungen über Bergangenheit und Gegen­wart, die nicht im flaren Schein der Wirklichkeit, sondern im Dimmerlicht gefühlsmäßig empfundener, romantischer Träume ge­set, en werden. Dieser Gefahr soll nicht dadurch begegnet werden, daß man nun die zum Teil herrlich gelegenen Zeugen der Ver­gangenheit, die alten Wasserburgen der Tiefebene, die kunst- und fulturgeschichtlich oft hochinteressanten Höhenburgen der Berge und Flüffe einfach übergeht und die jungen Menschen lieber in nüch­ternen, falten Schul- oder Wohngebäuden unterbringt, um ihnen ja den Sinn für die Wirklichkeit zu erhalten. Nein, man möge die Burgen ruhig als Jugendherbergen einrichten, soweit sie dazu im­stande sind und gesunde, luftige Räumlichkeiten bieten. Auf diese Weise werden sie einer Bestimmung entgegengeführt, wie sie zwed­

Die Nacht nach dem Berrat.

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Roman von Liam O'Flaherty .

( Aus dem Englischen überseht von R. Hauser.)

Schulter an Schulter gingen die drei Männer fort, im Gleichschrift wie Soldaten, ihre Füße fielen laut auf das naffe Pflaster, mit den Hacken zuerst. An der Ecke gerieten die Schritte durcheinander. Gypo ſpie auf die Straße. Mulholland nieste. Sie betraten die Kneipe durch ein enges,

fleines Seitentor, das einen glänzenden Messingknauf trug. Sie gingen einen schmalen Flur entlang und kamen durch eine Drehtür mit bunten Glasscheiben in einen länglichen,

hell erleuchteten Raum.

Ein Mann saß dort bei einem kleinen Gasfeuer auf einem hohen dreibeinigen Stuhl der Tür gegenüber. Gypo erblickte den Mann und blieb auf der Stelle stehen.

Der Mann war Rommandant Dan Gallagher.

6.

Während des vergangenen Herbstes hatte der Farm­arbeiterstreit im M.- Distrikt eine unerhörte Aufregung her­vorgerufen. Die Erregung erreichte ihre Krise durch die Ermordung des Sekretärs der Farmerunion. Zum ersten Male entdeckte man, daß die revolutionäre Organisation ihren Einfluß auf die Farmarbeiter über das ganze Land ausgebreitet hatte. Einiges war bekanntgeworden. Der Ge­heimdienst der Regierung hatte die kommunistische Organi sation aufgedeckt, und etwas Staub wurde aufgewirbelt, aber sofort von der Regierung unterdrückt. Sehr menig da pon siderte in die Deffentlichkeit. Die Zeitungen durften feine Berichte geben. Die konservativen Organe in Dublin brachten furchtsame Leitarteifel, die verlangten, die Regierung solle die Bevölkerung ins Vertrauen ziehen.

Wie groß war in Wirklichkeit der Umfang dieser Ber­schwörung gegen die nationale Sicherheit?"

Unmittelbar darauf wurde Kommandant Gallagher zur öffentlichen Figur und zum allgemeinen Gesprächsgegen stand. Von einem Tag zum andern trat er mehr aus seiner Unbekanntheit heraus. Mit einemmal merkten die Leute, daß er im Lande eine Macht bedeutete. Er wurde photo­graphiert und interviewt, fein Bild erschien in allen Bei

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und Wirklichkeit

mäßiger nicht gedacht werden kann. Aber es ist dringend notwen­dig, neben dem geheimnisumsponnenen, schönheitsumwobenen Bild, das fast jede Ruine bietet, auch ihre Geschichte und Kulturgeschichte lebendig werden zu lassen, und zwar nicht mit Hilfe romantisch ge­färbter Borstellungen, sondern gestützt auf moderne Geschichtsfor­ichungen. Neben dem Anblick der im tiefen Frieden ruhenden Burg, die gerade durch ihr langsames Zerfallen und durch die eng mit ihr verbundene Naturschönheit sich ins Herz schmeichelt, dürfen auch

die ergänzenden Bilder aus gewalttätiger, machtbetonter Vergangen­heit aus einer Zeit des Aberglaubens, der Herenverbrennung, der Folter und des Juftizirrtums, der Grausamkeit und Unwissenheit nicht fehlen, denn sie allein vermögen es, an Stelle romantischer Stimmungsbilder flare und wahrheitsgemäße Urteile zu wecken. Denn in dem alten, von einer hohen Linde oder Ulme beschatteten Schloßhof, in den Sälen und Gemächern, die noch angedeutet sind, bewegten sich nicht nur die zu fröhlichem Jagen ausziehenden Ritter,

die Edelfrauen mit dem Falken auf der behandschuhten Faust. Die Burgen waren nicht nur Stätten fröhlicher Feste, glänzender Tur­niere. In ihren Mauern befanden sich auch die mittelalterlichen Werkstätten, in denen die Dienerinnen in engen Räumen zu fammengepfercht waren und stickten und woben, spannen und nähten. Unterernährte Knechte und Mägde, die in den Ställen oder in muffigen Kammern schliefen, drehten die schwere Handmühle, sie schleppten die Holzscheite zum Kamin und beluden sich mit den Wassereimern, die sie von der Quelle oder vom Brunnen in die Küche trugen. Und draußen auf den Feldern arbeiteten ungezählte hörige Bauern für den Burgherrn, ohne Rechte, ohne Freiheiten, auf die primitivsten Geräte angewiesen, ohne die Aussicht, jemals freizuwerden und einen selbständigen Beruf ausüben zu dürfen. Mit ihnen waren ihre Kinder und Kindeskinder unfrei, bedingungs­los der Wiükür des Burgherrn unterworfen, der gleichzeitig ihr oberster und alleiniger Richter mar. Und der weit ins Land hin­ausblickende Bergfried, der meist noch überall erhalten ist, und dessen Besteigung die wandernde Jugend nie unterläßt, barg im untersten Geschoß das Verlies, das nur durch eine Deffnung in der Decke zu­gänglich war. Hier wurden die Gefangenen hineingeworfen, hin­ein in feuchte, lichtlose Löcher, in denen sie verhungerten oder an der Schwindsucht dahingerafft wurden. Wenn der Führer seinen Wanderkameraden diese Tatsachen ins Gedächtnis zurückruft, dann werden die Burgen und Schlösser des Rheins und der blauen Donau , des Neckar und der Weser nicht nur begeistern, nicht nur von einseitigen Gesichtspunkten aus empfunden werden. Dann wird die alte Meersburg am Bodensee , das öde, geisterhafte Haus" An­nettes von Droste, nicht nur seines herrlichen Blickes hinüber zu

Freitag, 27. Juli 1928

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den Alpen über dem schimmernden See in der Erinnerung fort­leben. Sondern auch die Gefängnisse hinter dem schönen Wappen­gitter, der dumpfe, tiefe Turm, in dem politische Gegner vermoderten, wird zu denken geben.

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Kostspielige Spielereien.

Es ist bezeichnend, daß die erste große Bewegung, die sich der Burgen annahm und sie zu neuem Leben zu erwecken sucht, von der Romantik ausging. Unter ihrem Einfluß entstand die große Mode, alle Burgen wieder neu aufzubauen. Ludwig von Bayern , Wil­ helm II. , Wilhelm von Württemberg waren ihre begeisterten Ver­tieter, und der Neuschwanstein , der Hohenzollern , die Sohkönigs­burg, die Wartburg , der Lichtenstein und die Löwenburg bei Kassel sollten dazu dienen, das Dasein ihrer königlichen und kaiserlichen Besitzer mit neuem magischen Glanz zu übergießen. Aber die Zeit läßt sich nicht zurückschrauben. Im Mittelalter hatte die Burg als fester Stüzpunkt, als Zufluchtsort in Kriegswirren ihre innere Be­rechtigung. Im 19. und 20. Jahrhundert war das mit Zugbrücke, mit Zinnen und Schießscharten versehene Ritterschloß eine Spielerei, deren oft recht fitschige Ausführung das Volk Millionen kostete. Und darum hat gerade unsere proletarische Jugend keinen Grund, sich von einer verlogenen Burgromantit anstecken zu lassen. Sie

möge ihre Jugendherbergen auf den Burgen aufschlagen und sich auf ihren Wanderungen an den Schönheiten, die vor ihren Augen aus­gebreitet liegen, erfreuen. Aber sie möge sich stets bewußt bleiben, daß sie als Trägerin des neuen Geistes Aufgaben zu erfüllen hat, die jenseits aller verlogenen, wirklichkeitsfremden Romantik liegen.

Regierungsrat Ludwig bleibt in Haft!

Die Sachverständigen sollen entscheiden!

In der Spionageaffäre gegen den Regierungsbaumeister Ludwig und die beiden Mitbeschuldigten, den leftischen Staatsangehörigen Schaibe und einen gewissen Höffner, wegen Preisgabe von technischen Geheimniffen der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt in Adlershof , fand gestern mittag vor Landgerichtsrat Rehbronn ein mündlicher Haft­prüfungstermin statt, der sich aber nur auf Ludwig und Schaibe erftredie.

Der Verhandlung wohnte als Vertreter des Oberreichsanwalts Reichsanwalt Eschenauer aus Leipzig bei. Die Rechisanwälte Dr. Arthur Feld für Ludwig und Dr. Ernst Meyer für Schaibe begründeten in längeren Ausführungen diese Anträge auf Haftentlassung. Sie gaben als unstreitig zu, daß Berichte aus der Versuchsanstalt für Luftfahrt von Ludwig an Schaibe gegeben worden seien, und daß Schaibe seinerseits eine Verbindung mit einer dritten Stelle unterhalten habe. Daß aber diese Berichte als geheim zu betrachten feien, werde von den Angeschuldigten entschieden bestritten. Die Berichte enthielten allgemeine rein wissen­schaftliche Dinge, die zum Teil schon von der Versuchsanstalt in ihren offiziellen Berichten bekanntgegeben worden seien. Zum anderen Teil seien sie in den Fachzeitschriften des In- und Aus­Die Berichte betrafen Auslandes öffentlich besprochen worden. lediglich Untersuchungen, die den Zwecken der Vervollkommnang des Luftverkehrs dienen sollten. Bis heute habe keine Stelle fest­gestellt, daß die Berichte irgendwelche Staatsgeheimnissen enthalten hätten. Das werde nur aus der Tatsache gefolgert, daß eine Geheimverbindung bestanden habe. Darauf allein stüße sich der dringende Tatverdacht". Nach längerer Besprechung famen alle Beteiligten zu der Ansicht, daß die Frage, ob Staatsgeheim­nisse preisgegeben seien, nur allein durch die Sachver ständigen geflärt werden fönne. Diese Sachverständigen sollen unverzüglich gehört werden. In Aussicht genommen sind als Sach­verständige Prof. Hoff von der. Versuchsanstalt für Luftfahrt und einige Herren von den in Betracht kommenden Ministerien. Bis zur Klärung der Schuldfrage durch die Sachverständigen wurde die aftentlassung vom Untersuchungsrichter in Uebereinstimmung mit dem Vertreter des Oberreichsanwalts a b

vermag.

tungen Irlands und ebenso Englands und Ameritas. Er| Bewußtsein der gräßlichsten Untaten nicht zu durchdringen stempelte den Mord sofort zum ,, verbrecherischen Anschlag gegen die Ehre der arbeitenden Klaffen und der revo lutionären Bewegung überhaupt". An amtlicher Stelle fing man an, sich sehr vor ihm zu fürchten, als einem gefähr lichen Kunden". Diese Redensart fiel bei einer Kabinetts sigung der Regierung.

Um dieselbe Zeit widmete das führende Blatt der eng lischen Aristokratie dem Thema des Kommandanten Gallagher einen zwei Spalten langen Leitartikel. Darin wurde in spöttischem Ton ein kurzer Abriß seines Lebens gegeben. Das Folgende ist ein Auszug daraus.

Diese Blüte irischer Männlichkeit erwuchs auf einem

dunklen Dunghausen, in täglicher Ausübung all der Tugenden, welche auf irischem Boden heimisch sind, wenn anders man den blumenreichen Sprüchen der Politiker am St.- Patricks­Tag Glauben schenken darf. Sein Vater war ein fleiner Bauer in Kilkenny . Nachdem dieser sehr wahrſchienlich in früheren Zeiten bei der freundlichen Ermordung mehrerer Agenten seines Gutsherrn mitgeholfen hatte, beschloß er voller Ehrfurcht, die berufliche Tätigkeit seines vielversprechenden Sohnes Gott zu widmen. Aber davon wollte Daniel nichts wiffen. Er war für andere Eroberungen ausersehen. Es gelang ihm, sich schon auf dem Priesterseminar, in dem er sich auf seinen göttlichen Beruf vorbereiten sollte, einen Namen zu machen, dadurch nämlich, daß er einem der katholischen Priester bei einem Streit auf dem Spielplatz den Schädel ein­schlug. Das Instrument, das er bei diesem Ausbruch knaben­hafter Fröhlichkeit benußte, war die berühmte irische Lieb­lingswaffe, ein Schleuderstoď.

Der junge Fionn McCumhaill( gälische Version des Namens Gallagher?) wurde fortgejagt und landesflüchtig. Er trieb sich acht Jahre lang herum, ohne daß man eine Spur von ihm entdecken fonnte. Sehr wahrscheinlich verbrachte er diese Zeit in den Vereinigten Staaten . Wir können uns vor züglich vorstellen, wie er dort mit offenen Armen von all den Organisationen empfangen wurde, die, von Iren geleitet, die Zerstörung des britischen Imperiums versuchen durch Mord und Totschlag und alle die anderen erfreulichen Pläne, die das gälische Gehirn so bereitwillig ausbrütet. Wir können uns vorstellen, wie er sich in allen Zweigen des Banditentums vervollkommnete, in jedem Betrug und jenen heimlichen Ab­arten geschlechtlichen Lasters, die, wie man sagt, von diesem frankhaften revolutionären Typ ausgeübt werden, um sein Gewiffen zu einer Trägheit abzustumpfen, welche selbst das

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Jedenfalls kehrte er reichlich begabt mit jenen Eigen­schaften, die ihn dem Herzen aller Iren, die Mordgelüfte hegen, teuer machen, in sein geliebtes Baterland zurück. Un­glücklicherweise bildet dieser Schlag Menschen einen beträcht­lichen Teil der Bevölkerung von Irland . Mister Gallagher hat eine mächtige und begeisterte Gefolgschaft.

irischen Natur am meisten liegt. Eine Mischung von römi­Die Sorte seines Kommunismus ist diejenige, die der irischen Natur am meisten liegt. Eine Mischung von römi­schem Katholizismus, nationalem Republikanismus und Bolschemismus. Sein Schlachtruf lautet: Mord und Plün­derung."

Das Folgende ist der Auszug eines Artikels, der kurze Zeit später in den Spalten des offiziellen Organs der revo­lutionären Organisationen in Amerika erschien:

,, Sollte je die ruhmreiche Geschichte der Kämpfe für die Befreiung des irischen Proletariats geschrieben werden, so Seite in ununterbrochenem Ruhmesglanz fortschreiten... wird der Name des Genossen Dan Gallagher von Seite zu Kein anderer unter den Lebenden hat der Weltrevolution er­habenere Dienste geleistet als dieser unerschütterliche Kämpfer, der mit größerer Macht die irischen Arbeiter beherrscht, als die irische Bourgeoisie zugibt, die dem Namen nach noch im Sattel figt. Der Zusammenbruch des Landarbeiterstreiks. braucht nicht die Genossen zu entmutigen, die von dem Hissen der roten Fahne in M. im Oktober vorigen Jahres große Dinge erhofften. Genosse Gallagher hält die Zeit noch nicht Dinge erhofften. Genosse Gallagher hält die Zeit noch nicht die Zeit erst reif ist für gekommen, dem irischen Bürger Schach zu bieten. Wenn

Im November war ein Vertreter des internationalen Exekutivkomitees der revolutionären Organisation vom Kon­tinent nach Irland geschickt worden, um einen besonderen Bes richt über die dortige Situation zu erstatten. Das Folgende ist ein Auszug aus dem Geheimbericht, den jener geschrieben hatte, nachdem er drei Monate in Irland das Land durch­reisendverbracht hatte.

... Im Augenblick würde es ein taktischer Fehler fein, den Genossen Gallagher aus der Internationale auszu­schließen. Gleichzeitig aber kann kein Zweifel darüber be­stehen, daß die irische Sektion vollkommen von den Prinzipien des revolutionären Kommunismus abgewichen ist, wie sie in den Bestimmungen der Internationale festgelegt sind. Ge noffe Gallagher herrscht unumschränkt als Diktator über die nationale Organisation. 3mar besteht eine Art von Exekutiv­fomitee, aber nur dem Namen nach.( Fortseßung folgt.)