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Der Aufsichtsrat im Scheuer- Konzern. burg   eingetroffen, to daß ein Entſchluß noch nicht gefaßt werden| tals, alſo bis 200 Millionen Mart, auf fremden Kapitalmärtted

Stellungnahme der Konsumvereine.

Die Industrie und Handelszeitung" gibt die vorläufige Lifte des Aufsichtsrats der Getreide- Industrie- und Kommissions- A.- G. bekannt, wie sie von den neuen Majoritätsinhabern der Renten bankkreditanstalt und der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse festgelegt wurde. Sechs Aufsichtsratsmitglieder werden von dem Bier Banken Konsortium( Hardy, Dresdener, Commerz, Barmer Bankverein), das die Finanzierung der Konzerngeschäfte beibehält, gestellt. Als politische und sahverständige Vertrauensleute sind Staatssekretär a. D. Hagedorn, M. d. R., Genosse Georg Schmidt   vom Landarbeiter verband, Generaldirektor Zenker von der Münsterschen Haupt­genossenschaft, v. Günther für die Bayerische Regierung und Diref­tor Wagner von der Hefftschen Mühle genannt.

konnte. Bon allgemeinem Interesse sind die Bemerkungen, die die Konsumgenossenschaftliche Rundschau" über die 3 weckmäßig teit der Beteiligung der Konsumvereine an der Scheuer transaktion macht.

Die Kapazität der eigenen Mühlen der Konsumvereine belaufe sich heute auf über zwei Millionen Zentner Mehl und über eine Million Zenner Schrot. Dazu komme noch die Leistungsfähigkeit der neuen GEG.- Mühle in Magdeburg   mit 1,2 Millionen Zentnern Mühlenprodukte. Eine geschäftliche Notwendigkeit zur llebernahme von Aktien des Scheuer- Konzerns bestehe nicht. Die GEG. sei in der angenehmen Lage, gegenüber dem Scheuer- Konzern nur als Käufer aufzutreten. Sie müsse sich auf alle Fälle das Recht vorbehalten, da zu kaufen, wo es ihre geschäftlichen und ge­nossens haftlichen Interessen erfordern und sei durch ihre Mühlen erweiterungspläne gezwungen, vollständig freie Hand nach jeder Richtung zu behalten. Sie müßte Protest dagegen erheben, wenn die Sheuer- Transaktion etwa zu einer gebundenen Wirt­schaft im Sinne von Kontingentierungen und Konzes­fionierungen in der Mühlenindustrie führen sollte. Jede Kon­ingentierung ist vom Standpunkt der Genossenschaften aufs schärffte zu bekämpfen. Wir müssen für die Konsumgenossenschaften freie Entwicklungsmöglichkeiten auch auf diesem Gebiete unbedingt fordern."

Die Rentenbanktreditanstalt delegiert ihre beiden Direktoren Kißler und Lipp, Minister a. D. Dr. Hermes, Lübke von der Deutschen   Bauernschaft, Quenzel vom Raiff­eisenverband und Rittergutsbefizer Schurig, de: in der Deutschen Getreide handelsgesellschaft eine Rolle spielt. Für die Preußische Zentralgenossenschaftstasse sind Prä fident Dr. Klepper und Direktor Gläser delegiert, ferner Ge= nosse Bahem von der Arbeiterbant, Direktor Berg von der Darmstädter   Warenzentrale, Genosse Dr. Baade, der Domä­nenpächter Block Ohsen und endlich der Genossenschaftsführer und Zentrumsabgeordnete Graß. Für die Düngemittelindu- mäßigkeitsfrage. strie und den Zentralverband Deutscher Konsumvereine find noch je zwei Aufsichtsratsstellen offengehalten. Ob diese Be­Jegung eine endgültige ist, steht wohl dahin.

Der Zentralverband Deutscher Konsumvereine, deffen Unterbeteiligung neben der Düngemittelindustrie von den heiden führenden öffentlichen Banken gewünscht wird, hat in der legten Nummer der Konsumgenossenschaftlichen Rundschau" zur Scheuer- Transaktion Stellung genommen. Die GGG. und der Zentralverband haben danach bedauerlicherweise erst durch die Tagespreffe von dem Aftienerwerb erfahren, im Gegensatz zu den schon früher informierten Bertretern der landwirtschaftlichen Genossens haften. Die Preußenfasse habe dem Zentralverband 20 Pro 3. ihres Besizes angeboten. Die zur Prüfung des An­gebots erbetenen Unterlagen seien erst in den letzten Tagen in Ham­

Mitglieder d. Deutsch. Metallarbeiterverbandes

Die Wahl der Abgeordneten zum Gewerkschaftskongreẞ

findet am Sonntag, dem 29. Juli 1928, von 8 bis 2( 14) Uhr in nach­stehend verzeichneten Lokalen statt:

Norden

Friedrichshagen  

1. Verbandshaus, Linienstraße 83-85, 49. Hoppe, Friedrichstraße 121. Zimmer 14, Portal 2, 1.

2. Büttner, Schwedter Straße 23-24.

3. Reetz, Gaudystraße 16, Ecke Sonnen­burger Straße.

5. Döhling, Brunnenstraße 79.

5. Carus, Voltastraße 19.

6. Leuschner, Ackerstraße 110

7. Fritsch, Drontheimer Straße 4.

8. Gotts halk, Grünthaler Straße 14.

9. Senkel, Utrechter Straße 10.

10. Kroll, Utrechter Straße 21. 11. Sachse, Lindower Straße 26. 12. Zimmer, Fehmarnstraße. 13. Rezenberg, Gartenstraße 75. Waldt, Pflugstraße 5.

15. Stein, Pankstraße 83 Nordwesten

16. Sturz, Huttenstraße 9. 17. Lange, Rostocker Straße 28. 18. Krüger, Putlitzstraße 10.

Westen

19 Scheffler, Bülowstraße 58. 20. Meyer, Lützowstraße 7.

Südwesten

21 Topp, Alte Jakobstraße 1.

Süden

22. Romspieß, Wassertorstraße 71.

23. Richter, Maybachufer 5. 24. Blenkle, Boppstraße 1

25 Höhlke, Bergmannstraße 69.

Südosten

26. Borlick, S basti nstraße 38.

27. Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25.

28 Prasser, Michaelkirchstraße 29a.

29 Siedentopf, Muskauer Straße 35.

30. Reinicke, Grünauer Straße 17.

Osten

31. Hermann, Stral uer Allee 47.

Hennigsdorf  

50. Verbandsbureau, Bötzowstraße 13.

Hohenschönhausen

51. Marquardt, Berliner Straße 85.

52. Volkshaus.

Kalkberge

Lichtenberg

53. Seipke, Kronprinzenstraße 47. 54. Tempel, Gudrunstraße 7. 55. Martini, Hirschberger Straße 1. Lichterfelde

56. Lenski, Hindenburgdamm 55. Mahlsdorf 57. Anders, Bahnhofstraße 34-37. Mariendorf

58. Maaß, Chausseestraße 27. Neukölln

59. Rudolph, Hermann-, Ecke Knese­beckstraße.

60. Kutzki, Hermann-, Ecke Leinestraße.

61. Ideal- Kasino, Weichselstraße.

62. Ideal- Klause, Mareschstraße.

Niederschöneweide

63. Schöps, Grünauer Straße.

Oberschonewelde

64. Sachs, Schillerpromenade 2.

Pankow

65. Maier, Türkisches Zelt, Breite Str. 14. Reinickendorf  - Ost

66. Rochhaus, Residenzstraße 156, Ecke Schönholzer Weg

67. Flügel, Provinzstraße 60-61, am Bahn­hof Schönholz.

68. Ulrich, Markstr. 7, Ecke Holländer Straße.

Reinickendorf  - West

32. Hofimann, Markgrafendamm, Ecke 69. Volkshaus, Scharnweberstr. 114-115.

Stralauer Allee

33. Mahimann, Fruchtstraße 37. 34. Majchrzycki, Cadiner Straße 10. 35. Raschke, Matternstraße 14.

Nordosten

36 Spaet. Georgenkirchstraße 65. 37. Röẞn- r, Immanuelkirchstraße 25.

Adlershof

38. Kaul, Helbigstraße.

Baumschulenweg

39. Haß, Baumschulenstraße.

Bernau

39a. Modisch, Kaiserstraße 79.

Brieselang

40 Restaurant Mayer.

Buchholz

40a. Rossack, Hauptstraße 71.

Charlottenburg

41. Reimer, Wilmersdorfer Straße   21. 42. Müller, Osnabrücker Straße 27. 43. Thunack, Wielandstraße 4.

Köpenick

44. Schulz, Bahnhofstraße 34. 45. Bewart, Rudower Straße 28.

Eichwalde

46. Lindner, Bahnhofstraße.

Erkner  

47. Grund. Königstraße 53.

Palkensee

48. Restaurant Wulff.

Schöneberg

70. Rosenthal, Ebersstraße 66.

Siemensstadt

71. Zur Wartburg  ", Reißstraße 20.

Staaken

72. Restaurant Müller. Spandau  

73. Germaniasäle, Am Stresowplatz. 74. Wind, Pichelsdorfer Straße 5a.

75. Verbandsbureau, Moltkestraße 7.

Steglitz

76. Borchmann, Rheinstraße 40.

Tegel

77. Lehnhardt, Berliner Straße 84. Teltow

78. Kupsch, Hoher Steinweg 10.

Tempelhof

79. Bürgergarten, am Bahnhof.

Treptow  

80. George, Elsenstraße 115 81. Ganter, Harzer Straße 88. Weißensee

82. Gallas, Lehderstraße 122.

Wildau

83. Dublar, Grüner Baum, Schwartz­kopffstraße.

Wittenau

84. Schulz, Oranienburger Straße 184. Der Praktionsvorstand.

Ihr Bruch

mird immer größer, wenn Sie ein schlechtfißendes und läftiges Bruchband tragen. Durch folche Bänder verschlimmert fich das Leiden und tann zur Todesursache werben ( Es entsteht Brucheinklemmung, die operiert werden muß und den Tod zur Folge haben tann) Fragen Sie Ihren Arzt. Hat diefer eine Bandage verordnet, bann muß es in Ihrem Intereffe liegen, fich meine äußerst bequeme, unverwüftliche Spezial­Bandage anfertigen zu laffen. Durch Tag- und Rachttragen meiner Bandagen haben fich nachweislich Bruchleidende selbst geheilt.

Wertmstr. A. B. schreibt u. a.: mein schwerer Leistenbruch ist geheilt. Ich bin wieder in meinem 66. Lebensjahre ein ganzer und glücklicher Mensch!" Landwirt Fr. St. schreibt u. a: Ich sehe ich genötigt. Ihnen nach 2 Jahren meinen innigen Dank auszusprechen. murde ich ganz befreit von meinem Leiden." Bandagen von Mt. 15,- an. Für Bruch- und Borfalleidende fostenlos zu sprechen in: Berlin   N 7, Friedrichstr. 94, jeden Montag v. 10-5 und Sonntags v. 11-2 Uhr. Spanday, 31. Jult n. 8-1 Uhr im Hotel Raiserhof Botsdam, 1. Auguft v. 8-12 Uhr im Hotel Stadt Rönigsberg, Brauerstr. 1. Brandenburg  , 1. Auguff v. 1-6 Uhr im Hotel Schwarzer Bär. Zudenmalbe, 3. Auguft v. 8-1 Uhr im Hotel Ratsteller. Ster bog, 3. Auguft v. 2-5 Uhr im Hotel zum Goldnen Anter. Oranienburg  , 4. Auguft n. 8-11 Uhr in Eilers Hotel. Eberswalde  , 4. Auguft v. 2-6 Uhr in Vinnows Sotel.

K.Ruffing, Spezial- Bandagist, Köln  , Kaiser- Wilhelm- Ring 26.

unterzubringen. Die Aufgabe der neuen Bank ist die Vers forgung fleinerer und mittlerer Unternehmungen Deutschlands   mit hypothefarisch zu sichernden, bis zu 20 Jahre laufenden Krediten.

Dieses Ziel ist Iobenswert, denn noch immer können mitta haupt nicht und auch andere Kredite meist nur teurer erhalten als lere und kleinere Unternehmungen langfristige Gelder meist über* Großunternehmungen. Allerdings wird von solchen Bemühungen für die mittlere und kleinere Industrie soviel gesprochen, und schon nicht mehr allzuviel Vertrauen feßen möchte. Immerhin wäre es wird soviel gegründet, daß man in diese neue Gründung Gründung beteiligt wären. Die Bossische Zeitung" meint, daß die es erfreulich, wenn öffentliche Banken in größerem Umfang an der Leitung der neuen Bant dem früheren Reichsfinanzminister Dr. Reinhold angeboten werden solle.

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Zur Braunkohlenpreiserhöhung bedeutet eine Mitteilung 0115 Verwaltungsfreifer der Bubiag"( Braunkohlen industrie- und Brikett- A.- G.) eine für die Lage der Braunkohlen der Bubiag abgelaufen. Gegen das Vorjahr hat sich der Absatz industrie interessanten Beitrag. Am 30. Juni ist das Geschäftsjahr der Bubiag abgelaufen. Gegen das Vorjahr hat sich der Absaz um 15 Pro3. erhöht. Das Unternehmen ist gegenwärtig bis an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit beschäftigt und hat schon seit Herbst vorigen Jahres feine Stapelporräte Der Zentralverband Deutscher Konsumvereine lehnt eine Be- mehr. Hausbrandbriketts werden so lebhaft verlangt, daß man die teiligung an der Scheuer- Transaktion nicht ab. Er betrach Nachfrage nicht decken fann. Diese Hausbrandnachfrage tet wie wir die Frage der Beteiligung nüchtern als 3 med- deckt alle Ausfälle der leicht rückgängigen Industrienachfrage. Die Konsumgenossenschaftliche Rund- Berwaltung hat nach dem Berliner   Börsencourier" selbst erklärt, schau" schließt mit der Bemerkung, daß Geschäftsleitung und Auf- daß die Mehreinnahmen aus dem größeren Abjaz durch die Lohn­fichtsrat der GEG. die Frage der Beteiligung noch eingehend prüfen erhöhungen nur etwas beeinträchtigt worden seien. und selbstverständlich der Beteiligung zu stimmen werden, wenn Wenn man diese Mittleiung aus der Bubiag hört, wird es noch die Prüfung der Unterlagen die zweckmäßigkeit der Beteiligung fohlenherren es ist, nicht aber die ungünstige Lage, die die Braun­flarer als bisher, daß nur die Dickschädeligkeit der Braun­im genossenschaftlichen Interesse ergibt. fohlenindustrie veranlaßt, für die Lohnerhöhungen unter allen lim­ständen Preiserhöhungen durchzusehen. Kampf gegen die Erhöhung der Kumpellöhne scheint es allein zu sein, die die schwerindustriellen Vorfämpfer hoher Profite in Mittel- und Ostdeutschland zur Ver­teuerung der Brifettpreise vorwärtstreibt. Wir hoffen, daß das Erlösa Reichswirtschaftsministerium schleunigst die rechnungen und Bilanzen der Braunfohlenherren nachprüft- aber auch nach den internen Selbstkostenfalkulationen der Herr­schaften um die Hintergründe der letzten Preiserhöhungsanträge, deren Durchführung für den Hausbrand im Augenblick nur das Veto verhindert, aufzuhellen.

Bankgründung für Industriekredite.

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Wie die Bossische Zeitung" meldet, laufen zwischen großen amerikanischen und deutschen   Banken darunter auch öffentliche Berhandlungen über die Gründung einer Bank für Indstriekredite". Die Bank soll ein Kapital von 20 Millionen Mark erhalten und berechtigt sein, Obligationen bis zum Betrage des zehnfa hen Kapi­

Was sagt der Bär?

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CHICK

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JOSETTI JUNO

JUNO

Cath

Über ganz Berlin  

verbreitet zu sein, ist der Stolz dieser Cigarette! Zu ihr greifen täglich fein­nervige und arbeitsgewohnte Hände des schaffenden Berliners, weil sie Anregung und Entspannung bringt und darum in der Gunst der Raucher an erster Stelle steht:

Josetti Juno

Berlins meistgerauchte 48 Cigarette

KON

2022