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Beilage

Sonnabend, 28. Juli 1928.

Das Leben eines Revolutionärs.

Ein Vorläufer des Sozialismus in Rußland .

,, Handelt so, daß Euer persönlicher Borteil mit den Interessen der Allgemeinheit zusammenfällt; dann werdet Ihr Euch weder Gewalt antun noch aufopfern müssen." Tschernyschemiti.

Am 25. Juli jährte sich der 100. Geburtstag des Vorfämpfers des russischen Sozialismus Nicolai Gawrilowitsch Tschernyschewski. Geboren in Saratow , als Sohn eines Geistlichen, erlebte er als junger Student im Jahre 1848 die europäischen Revolutionen. Troß der schärfsten Zenjur fanden die Lehren des Sozialismus Zutritt zu ihm. Von ihnen erfüllt, wurde er dank seiner hervor­ragenden Fähigkeiten Führer der jungen Generation der russischen revolutionären Intelligenz und übte auf sie einen ungeheuren Ein­fluß aus bis der Zar ihn in seine Kasematten warf und in die Zuchthäuser Sibiriens verbannte.

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Es war anfangs der 60er Jahre. Eben erst hatte Alexander II. , der Bar Befreier", die Bauern aus der Leibeigenschaft gehoben, Rußland u. a. eine neue Gerichtsverfassung und eine städtische Selbstverwaltung gegeben. Die Reformen waren aber auf halbem Wege steden geblieben. Die Bauern erhielten Freiheit", jedoch fein Land. Die Selbstherrschaft blieb in ihrer ganzen unerschütter lichen Selbstherrlichkeit bestehen, die russische revolutionäre Intelli­genz fah sich in ihren besten Hoffnungen getäuscht. Es gärte unter ihr, es gärte unter der Bauernschaft, Tschernyschewski machte fich zum Sprachrohr. Er verfaßte einen Aufruf an die Bauern, einen anderen an die Sektengruppen; einer feiner nächsten Ge­finnungsgenossen sollte einen Aufruf an die Soldaten und ein weiterer Gesinnungsgenosse einen an die junge Generation ver­faffen usw. Da wurde Tschernyschewski verhaftet. Eine große Zahl von Feuersbrünsten in Petersburg hatte die Regierung in panischen Schrecken versetzt. Man fahndete nach den Urhebern.

Zwar war Tschernyschewsti auf eine Verhaftung gefaßt. Trotzdem wähnte er sich sicher. Nie führte er irgend etwas Rom­promittierendes bei sich, man hätte bei ihm nie irgendwelche Be­weise gegen ihn gefunden. Die politische Polizei verstand aber ihre Sache. Als sie tatsächlich nichts fand, was als Indiz hätte dienen können, da machte sie sich an einen jungen Schriftsteller, Kostomarow, heran, der seinerzeit von Tschernyschewski den Auf­trag erhalten hatte, den Aufruf an die Bauern in einer Geheim typographie zu drucken. Verhaftet, war er den funstvollen Fallen, die die politische Polizei sowohl ihm wie seiner Frau stellte, nicht gewachsen; er begann zu plaudern, belastete Tschernyschewsti aufs äußerste und wurde schließlich zum willfährigen Werkzeug der Untersuchungsorgane. Diese bedurften aber untrüglicher Beweise, um beim Senat eine Berurteilung Tschernyschemstis zu erzwingen. Die Beweise wurden denn auch auf die raffinierteste Weise mühselig herbeigeschafft. Mit Hilfe Rostomaroms murden ein Brief und ein Zettel verfertigt, die die gefälschte Handschrift Tscherny fdemftis zeigten und ihn unwiderruflich belasteten. Es half nichts, daß der Angefchuldigte die plumpe Fälschung nachwies; grapholo gische Sachverständige bestätigten die Identität der Handschrift. Auch ein falscher Zeuge wurde gekauft, der über ein angebliches Ge spräch zwischen Kostomarom und Sichernyschewski bekunden tonnte. So waren untrügliche Schuldbeweise vorhanden, die vom Zaren speziell eingesetzte Untersuchungsfommiffion fonnte ihre Arbeit ab­schließen, der Senat durfte sein Urteil jällen.

Unterdeß saß Tschernyschewski zwei lange Jahre in einem der steinernen Käfige der Peter Paul Feftung. Er war guten Mutes, ging feinen Studien nach, schrieb zuversichtliche Briefe an seine Frau und humorvolle an den Generalgouverneur von Mostau.

| Er nannte die Polizeischergen und die Untersuchungsorgane nicht Er nannte die Polizeischergen und die Untersuchungsorgane nicht anders als Spaßvögel, die mit ihm ihren Spaß trieben. Auch an den Zaren wandte er sich, um wegen der unrechtmäßigen Ein­ferferung zu protestieren. Der Zar interessierte sich in höchstem Maße für den Verlauf der Untersuchung, verfolgte alle ihre Einzel­heiten und ließ teinen Zweifel darüber, daß er Tschernyschewskis Verurteilung erwarte

Der Senat sprach sein Urteil. Tschernyschewski wurde nach Berluft sämtlicher Rechte zu 14jähriger Zwangsarbeit in den Berg­werfen verurteilt; nach Berbüßung der Strafe sollte er für ewige Zeiten in Sibirien verbannt bleiben. Alexander II. setzte die Strafe gnädig auf die Hälfte herab.

Am 19. Mai 1864 wurde der 35jährige Tschernyschewski auf die Richtstätte geführt. Das Urteil wurde verlesen, der Berurteilte zuerst an den Schandpfahl öffentlich zur Schau gestellt und dann auf die Knie gezwungen; über seinem Kopf wurde ein Säbel zer­brochen. In diesem Augenblick flog ihm ein Blumenstrauß zu Füßen. Die Frau, die ihn geworfen hatte, wurde verhaftet. Die anwesende Jugend ließ sich nicht davon abhalten. ihm zuzurufen: Lebe wohl, Tschernyschewski! Auf Wiedersehen!"

Tschernyschewski war seit dem Augenblick aus der Zahl der Lebenden gelöscht. Alle Versuche, ihn aus dem Kerker zu befreien, verliefen ergebnislos. Der Revolutionär Lopatin verließ zweimal heimlich seine Verbannung, um ihn zu befreien. Der Revolutionär Myfchtin hatte es fast geschafft. Als Gendarmerieoffizier verkleidet, wies eine Order auf die Befreiung Tschernyschewstis vor. Er wurde aber entlarvt und gefaßt.

Sieben Jahre Zwangsarbeit in Bergwerten sind weniger als ein ganzes Leben. Es bleibt dem Zuchthäusler immer noch die Hoffnung, fich später in der sibirischen Verbannung wieder mit seiner geliebten Frau zu vereinigen und in einer fleinen Stadt, umgeben von seinen Büchern, die unterbrochene geistige Tätigkeit wieder aufzunehmen. Es tam aber anders. Tschernyschewski wurde im fernen Jatutst in ein Gefängnis gesteckt. Hier blieb er bis nach dem Tode Alexanders II. im Jahre 1881. Die Frage seiner Befreiung spielte eine gemisse Rolle bei den Verhandlungen gewisser dem Zaren nahestehender Kreise mit der Partei der Volks­freiheit über die Einstellung des Terrors. Im Jahre 1883 gestattete man ihm, in das europäische Rußland zurückzukehren. Als Aufent haltsort wurde Astrachan bestimmt. Tschernyschewsti war nun ein alter und gebrochener Mann. Er midmete sich der Uebersetzung der Geschichtswerte von Schlosser und Weber. Erst im Jahre 1889 durfte er seine Heimatstadt wiedersehen, um wenige Monate später zu sterben.

Tschernyschewstis Einfluß auf die heranwachsende Jugend hat mit seiner Einterferung nicht aufgehört. Generationen revolutio närer Intelligenz hatten in ihm den Borläufer des russischen So. zialismus, ihren Lehrer und Meister gefunden. Im Archiv der deutschen fozialdemokratischen Partei befinden sich seine Werte mit Mary's handschriftlichen Randbemerkungen, aus denen hervorgeht, wie hoch dieser ihn schätzte; er nannte ihn einmal ,, einen großen ruffischen Gelehrten und Krititer". Die zaristische Regierung mußte, welche Gefahr er für sie bedeutete und hat ihn deshalb vernichtet. Tschernyschemstis Tod gab Anlaß zu Studentendemonstrationen; an seiner Beerdigung nahmen Delegierte revolutionärer Arbeiter­zirfel teil. Die Morgenröte der russischen Revolution ging bereits langsam auf. Dem russischen Industrieproletariat muchyjen Flügel. Den utopischen Sozialismus löfte der wissenschaftliche ab. Tscherny­fchemftis Opfer war nicht umsonst gebracht..

Haus an der Waterloo- Chaussee.

Belgiens Arbeiterhochschule.

Weitab vom Haften und Jagen der Großstadt, mitten in einem Schattigen Park, dessen hohe, ale Bäume wie schützend ihre Zweige über das Haus breiten, liegt die Arbeiterbildungsschule Belgiens . Etwa 40 Minuten fährt man mit der Elektrischen von Hauptbahnhof Brüssel nach der Borstadt Uccle , erst durch alte, enge Gassen, an den Proletarierwohnungen der Unterstadt vorbei, später durch schöne, breite, von hohen Bäumen eingesäumte Boulevards. Nur menige Schritte von der Haltestelle, und wir sind am Ziel. Die hohe, eiserne Pforte des Parks öffnet sich. Der Eintretende atmet unwillkürlich tief auf, um die herrliche, reine Luft, um den Frieden und die Stille dieser Umgebung ganz in sih aufzunehmen. Grüne Rafenflächen, Blumenbeete, blühende Sträucher und Bäume, wohin auch der Blick schweift! Breite, fiesbedeckte Alleen, tühle, schattige Wege führen zu den Shul- und Wohngebäuden, in denen alljähr lich eine Anzahl belgischer Genossen und Genossinnen für ihre Weiterbildung, für ihre geistige Schulung zum Wohl der gesamten Arbeiterschaft sich bemüht.

Ein Werf der Arbeiterschaft.

Die Arbeiterbildungsschule in Brüssel ist ausschließlich das Werk der belgischen Arbeiterklasse. Sie entstand nach dem Weltkrieg, aus der tiefen Erschütterung der belgischen Proletarier über das Fur htbare, das fie erlebt hatten, aus dem Drang, Aufklärung zu schaffen, für die Ziele des Sozialismus zu werben, aus der Sehn­fucht nach Berinnerlichung und Bertiefung ihres Wissens. In stiller Abgeschlossenheit und Konzentration, in ernster Arbeit und be glückender Gemeins haft, sollte hier eine Stätte errichtet werden, an der belgische Proletarier in den geschichtlichen Werdegang des Sozialismus, in die großen, weitumfassenden Aufgaben der Ar­beiterbewegung eingeführt werden sollten. Von hier aus sollte sich langsam ein Strom der Bildung und Kultur, ein Strom politifchen Wollens und sozialistischer Ueberzeugung in alle Teile Belgiens er­gießen. Von hier aus aber sollten gleichzeitig Ströme der Friedens­bereitschaft und der Verständigung hinausfließen in die ganze Welt, alle Grenzen und Schranken zwischen den Bölfern überbrückend. Auf dieser Grundlage, den Blick fest auf die großen Biele der Ar­beiterbewegung der ganzen Welt gerichtet, wurde die Arbeit an der Bildungsschule in Angriff genommen. Und von diesem Geist und dieser Stimmung durchalüht, wird sie bis heute unter der Führung des Genossen Léon Delfinne, des Direktors der Anstalt, durchgeführt

Die Schüler, die hier alljährlich Aufnahme finden, werden durch ihre Organisation vorgeschlagen. Es handelt sich um begabte, min­deftens 18 Jahre alte Proletarier, die körperlich gesund sind, und deren Charaktereigenschaften eine Gewähr für die Einordnung in eine sozialistische Gemeinschaft bieten. Sie müssen die Grundele lesen und schreiben fönnen. Die Kurse, die etwa von September mente der Volksschule in sich aufgenommen haben und französisch bis Juli dauern, umfassen eine Fülle von Fächern. Einen breiten Raum nehmen darin die Ausbildung in der Muttersprache, sowie

Der Frauenpavillon.

die gründliche Einführung in die Elemente der Arbeiterbewegung nach der politischen und gewerkschaftlichen, nach der fulturellen wie der genossenschaftlichen Seite ein. Daneben wird die allgemeine Welt- und Kulturges hichte unterrichtet, die Geschichte des Sozialis­mus wird ausführlich behandelt, und Bürgerrecht, fozialer Gesetz­gebung, Psychologie, Rechnungsführung sind eine große Anzahl von Unterrichtsstunden gewidmet. Einen teineren Raum nehmen

Der Abend

Spalausgabe des Vorwärts

Kunstgeschichte und Literatur, pädagogische Fragen und statistische Berechnungen ein. Dagegen sind der Gesundheitspflege nicht weni­ger als 20 Unterrichtsstunden vorbehalten, in denen alle Fragen der Hygiene, die gerade für den Proletarier von großer Wichtigkeit und Bedeutung sind, ausführlich behandelt werden. Im Verlauf der Kurse, die bis jetzt stattgefunden haben, kam man zu dem E:= gebnis, daß das Alter von 18 Jahren als absolutes Minimum be­sprochen, daß die jungen Arbeiter wenigstens 20 Jahre alt fein trachtet werden muß. Im allgemeinen wird der Wunsch ausge­mögen, damit eine gewiffe Reife verbürgt erscheint. Dagegen ist man auf Grund der hier gesammelten Erfahrungen zu einer immer shwächeren Betonung der früher aufgenommenen Schulbildung ge­fommen, da es sich zeigte, daß Schüler, die früher in der Volks­schule zu den schlechteren gehörten, in reiferem Alter die Lücken ihres Wissens nicht nur überraschend schnell auszufüllen verstanden, sondern im Verlauf der Kurse sogar Kameraden, die als Kinde glänzende Schulzeugnisse aufzuweisen hatten, überflügelten. Man legt deshalb heute bei der Aufnahme den Hauptwert auf Jutelli­genz, gute Charaktereigenschaften und die Durchdringung der Lebensführung mit den Grundfäßen der sozialistischen Weltanschau­ung. Auf diese Weise hofft man, die wirklich wertvollen Kräfte der Arbeiterbewegung am besten und am wirksamsten zu erfassen.

Ein Rundgang durch die Schule.

Ein Rundgang durch die Arbeiterhochschule vermittelt durchweд erfreuliche Eindrücke. Kleine, saubere Einzelzimmer, von deren Fenstern man einen herrlichen Blick in den blühenden Bark genießt, dienen den Schülern als Schlafzimmer. Fließendes Waffer, Bade­einrichtungen und helle, luftige klaffenräume zeigen, daß die Grund­säße der Hygiene, die im Unterricht behandelt werden, hier in der Braris angewendet werden. Hell und freundlich, mitten im Grünen gelegen, sind auch die Eßräume und der kleine Bersammlungsfaal, in dem oft gemeins haftliche Aussprachen stattfinden ,. Auf diese

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Das Unterrichtsgebäude.

Weise, durch ausgedehnte Körperpflege, durch Aufenthalt in reiner, frischer Cuft, und durch eine kräftige, nahrhafte Koft hofft man, den Gefahren der Heberarbeitung, denen gerade die Besten und Eifrig ften ausgefeht sind, wirksam zu begegnen. Denn oft handelt es sich um unterernährte, geschwächte Menschen, die sih, taum der schweren Fabritarbeit entronnen, mit Feuereifer in die neue Tätigkeit stürzen. Gerade für sie ist deshalb ein besonderes Gegengewicht nötig. Flämische, das Wallonische und das Franzöfifche, begegnen uns auch Die drei Sprachen, die in ganz Belgien gesprochen werden, das in der Arbeiterbildungsschule. Das Flämische ist für uns Deutsche nicht schmer zu verstehen, denn es ist dem Holländischen und Plattdeutschen nahe verwandt. Dagegen handelt es sich bei dem Ballonis ten um eine oltfranzöfifche Mundart, die mit fremden Sprachresten durchzogen ist. Sie wird vor allem in den Brovinzen Namur , Luxemburg , Lüttich und Hennegau ge= sprochen. Die offizielle Sprache Belgiens dagegen, die Sprache seiner Literatur und seine: Gebildeten, ist das Französische. Was uns als Sozialisten am meisten an diesem Dreisprachenland inter­effiert, das ist die Tatsache, daß diese verschiedenen Ausdrucksforment die politische und wirtschaftliche Einheit Belgiens feineswegs cr= fchüttern. Und mir dürfen daraus, wie aus dem Beispiel der Schweiz , den Schluß ziehen, daß auch unser großes Ziel, die Shaffung eines vereinigten Europa , troß der verschiedenen Sprachen der einzelnen Bölker sehr mohl verwirklicht werden kann, wenn mur erst der zielbewußte, vor feinem Hindernis zurückschreckende Wille dazu vorhanden ist.

Um dieses Ziel zu erreichen, das einen Krieg, wie er 1914 notwendig, daß die deutsche Sozialdemokratie mit den Genossen der möglich war, illusorisch machen wird, ist es immer wieder aufs neue notwendig, daß die deutsche Sozialdemokratie mit den Genossen der übrigen Völker Europas Fühlung nimmt. Es ist deshalb dem Sozialistischen Bildungsausschuß ganz besonders zu danken, daß er der Teilnehmer auf einige Tage in der Arbeiterhochschule bei Brüssel auf seiner diesjährigen Belgien - Studienreise eine große Anzahl wohnen ließ, und daß er allen Reiseteilnehmern an einem Abend der Zusammenfimft mit belgischen Genossen einen Einblick in das Werden und Wachsen der belgischen Arbeiterbewegung gestattete. Denn unser Ruf Krieg dem Kriege" ist auch der Ruf unserer sozialistischen Genossen der übrigen Länder, und mur in enger, brüderlicher Zusammenarbeit mit ihnen wird die Verständigung der Völker, der Weltfriede, den wir erstreben, Wirklichkeit werden.

Wer weiß das?

Rajan, die Hauptstadt des ehemaligen Tartarenreiches und jetzigen russischen Gouvernements gleichen Namens, ist bereits zwölf­mal abgebrannt.

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Der Adler frißt von seiner Beute stets zuerst die Zunge, die Rage den Kopf.

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In Deutschland läßt die Jugend Drachen aufsteigen, in China tun dies die Greise.

Eine Bienenkönigin fann 5 Jahre alt werden.

Als niedrigste Lufttemperatur find an einzelnen Tagen in Berchojanjt in Sibirien 68 Grad beobachtet worden.

Der Inhalt eines Straußeneies entspricht etwa dem von 36 Hühnereiern.

Die Särge der altägyptischen Mumien sind aus dem Holze einer Feigenart, der Sytomore, hergestellt.