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Desterreich will heim.
Blum antwortet den Anschlußfeinden.
Paris , 31. Juli. ( Eigenbericht.) Im Populaire" veröffentlicht Léon Blum eine Antwort auf tie heftigen Angriffe, die von den radikalsozialistischen Blättern gegen Die Haltung der französischen Sozialisten in der Anschlußfrage Jerchtet worden sind. Der Führer der Sozialisten stimmt seinen Begnern darin zu, daß die Wiener Rundgebungen inopportun nd unflug gewesen seien. Sie fönnten bei dem augenblidlichen Zustand der Dinge zu feinem praktischen Resultat führen und die Liquidierung der Besatzung werde durch sie kompromittiert. Aber die Radikalsozialisten fonnten nicht die offenkundige Tatsache abstreiten, daß die Forderung nach dem Anschluß an Deutschland spontan von Desterreich selbst gefordert werde. Mit welchem Recht mürden seine Gegner sich dem Willen des österreichischen Boltes midersetzen, wenn er eines Tages in bestimmter Form fundgetan merde? Der Friede habe keine sicherere Garantie als das Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Das Schicksal Charpentiers.
Dad will öffentlich Rechenschaft fordern.
Auf unsere Frage nach dem Schicksal des Rußlanddelegierten Charpentier veröffentlicht die„ Rote Fahne" eine angebliche Zuschrift seiner Wähler, die erklärt, daß er in Moskau gestorben sei. Sie gibt auch eine angeblich Weitte Oftober 1926 ausgestellte Bescheinigung des 1. Städtischen Krantenhauses in Moskau wieder, monach Charpentier dart Anfang Juli in Behandlung tam und am 2. Auguft dort gestorben ist.
Hingegen jagt der Rußlanddelegierte Hack in der Rheinischen Beitung" bas folgende:
,, Bon der Erschießung des Delegierten Charpentier haben mir Schmiz und die anderen Emigranten( aus der Sowjetunion ) tief crschüttert Mitteilung gemacht. Ich schlage vor, nach Rüdtehr der Emigranten mich diesen in einer öffentlichen Bersammlung gegenüberzustellen oder jemanden auf meine Kosten nach Leningrad zu schicken, der sich dort erkundigt. Zu Schmitz( Leningrad ) kann ich noch bemerken, daß diesen die Erschießung Charpentiers beson ders getroffen hat, weil seine Flucht nach Rußland durch die brief: liche Bermittlung Charpentiers nach langer Irrfahrt zustande tam."
London , 31. Juli. 250 000 japanische Polizisten und Soldaten, die während der Krönungsfeierlichkeiten den japanischen Raiser bemachen, haben sich verpflichtet, schon einen Monat vor ihrem Sonderdienst aus diesem Anlaß feinen Alkohol mehr anzurühren und nur noch Lee zu trinten.
Dokumente der Verrücktheit.
Bon Hans Bauer.
Jammerschade, daß es im August 1914 den Tonfilm noch nicht gab. Welch eine ergögliche und unsagbar tomische Angelegenheit würde die Wiedererwedung der Geräusche sein, von denen die Straßen damals widerhallten! So find wir, außer auf unser freilich immer ungenaues Erinnerungsbild, auf die schriftlichen Dokumente angewiesen und die spiegeln nun allerdings den Irrfinn, in den Europa verfallen war, auch nicht schlecht wider. Ein paar sind mir zur Hand und ich will sie der allgemeinen Beluftigung ausliefern.
Eine Annonce der Lippstädter Waffenfabriken vom August 1914 suchte Munitionsarbeiter, aber diese Arbeiter mußten drei Bedingungen genügen, sie durften ,, Weder Sozialdemokraten, noch Epileptifer, noch Alkoholiker" sein. Einen erbaulichen Vorschlag machte damals, in der Neuen Gesellschaftlichen Korrespondenz", der Justiz rat Eschenbach- Berlin . Es war ihm um die Ehrung unserer un sterblichen Helden von Tsingtau " zu tun, und da während des Krieges die Errichtung eines Dentmals aus Stein und 3ement nicht üblich war, ihm aber an einer sofortigen Ehrung lag, regte er an, mittlerweile ein Sprachdenkmal zu errichten. Die Gesamte deutsche Bresse solle fünftighin, ständig, ausnahmslos und für alle Beiten, stait des Wortes Engländer " das Wort Mörder" und statt des Wortes, Japaner" das Wort„ Raubmörder" gebrauchen... Der Krieg ist eine verdammt ernste Sache, aber man foll nicht meinen, daß nicht auch unter seiner Herrschaft der Frohsinn zu dem ihm gebührenden Rechte gekommen wäre. Die„ Norddeutsche Allge meine Zeitung" wußte zum Beispiel in den ersten Kriegstagen zu melden, daß hier allgemeine Befriedigung und Heiterteit" erregt morden sei. Und welches Ereignis hatten diese erfreulichen Gemütsſtimmungen ausgelöft? Ei,„ das Indieluftfliegen der Pulvermaga zine in Barschau".
Alles wurde damals attualifiert. Statt des französischen Adieu wurde bekanntlich der Herzenswunsch Gott strafe England!" als zeitgemäß einpfunden und das Mosettpapier war mit Symbolen der österreichisch- deutschen Waffenbrüderschaft bedruckt im Handel zu haben. Aber auch das Baterunser betam seine Kriegsbemalung. Die„ Bremer Nachrichten" vom 30. Oftober 1914 veröffentlichten eine Erzählung und darin wurde endlich mal ausgesprochen, wie jenes höchste chriftliche Gebet eigentlich zu verstehen sei. So: ,, Vater unser, der du bist im Himmel" Los, feuern, immer feuern!
Sommerkitsch.
„ Der Zanzstudent" im u. 2. Kurfürstendamm. Johannes Guter war einmal, das ist schon ziemlich lange her, ein sehr guter Regisseur, er blieb, das gilt bis auf den heutigen Tag, Guter ein ganz gehöriger Schuß Temperament fehlt und er zudem ein Manuskript verfilmen mußte, das eitel Oberflächlichkeit ist, wurde der Tanzstudent" eine sehr mittelmäßige Sommermare.
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,, Dein Reich tomme, dein Wille geschehe." Diese Hunde! ,, Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unseren Schuldigern." Schießt! Schießt!
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Am greulichsten dufteten natürlich die Leitartikel der nationalistischen Zeitungen und das Boshafteste, das sich tun läßt, ist dies, daß man mit gutgespielter Empörung die Rechtspresse heute bei einigen der Worte nimmt, die ihr damals aus dem geifernden Mund gefahren sind. Ich besitze zum Beispiel eine fleine Sammlung von 3itaten, die aus einem der rüdesten Provinzblätter, den Leipziger Neuesten Nachrichten" stammen, aber natürlich läßt sich auch jederzeit ein Zitatenschatz der entsprechenden Berliner Pressefloaten aufstellen. Die ,, Leipziger Neuesten Nachrichten" glaubten also am 29. Auguft 1914 bemerken zu müssen: Gott ist gerecht und Gott ist mit den Bahrhaftigen!" Wie?, muß ihnen hier entgegengehalten werden, Gott ist mit den Franzosen und Engiändern gewesen und Deutschland märe demnach ungerecht und unwahrhaftig? Schämt euch mas, ihr Baterlandsbeschmutzer! Am 23. Auguft äußerten sie das folgende: Auch im Auslande wird man die Sprache der siegreichen Kanonen verstehen. Wer dem Sieger in den erhobenen Arm fällt, handelt nicht weise." Wie? Ihr verlangt demnach, daß auf den internationalen Konferenzen die Welt fich lediglich für die Siegerländer einsetzt? Pfui Teufel, über solche Deutschlandfeindlichkeit! 18. Auguft: ,, Ist das Land in Feindeshand, so wird eben der Widerstand der Bewohner zum Strauchrittertum und der Schütze aus dem Hinterhalt zum Mörder." Was? Eine solche pharisäische Haltung nehmt ihr zu Schlageter ein? Am 5. Auguft: ,, Vae victis! so lautet die Losung, die unser Militärwochenblatt zum Schluß ausgibt: Wehe ben Befiegten! Ja, wehe ihnen! Feinbundbeschirmer, Franzosen tnechte ihr! Demnach ist euch Deutschland wohl von den Siegern noch gar nicht hart genug angefaßt worden...? Was sagen die Herren dazu?
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Am
Lange ist der Straßen- und Zeitungslärm der europäischen Wahnsinnszeit verebbt Wahnsinnszeit verebbt aber es ist fein müßiges Beginnen, ihn einmal im Jahre zu seinem grauenhaften Leben zu erweden. Die Dabei waren, sollen es sich von neuem vergegenwärtigen und die Jüngeren follen es gefagt bekommen: Wie der Krieg feine Fortsetzung der Politit, sondern nur deren Banferotterflärung ist, so ist das, was ihn einleitet, feine Begeisterung, sondern deren scheusäligste Frage: ein Jammerprobutt, aus Lächerlichkeit und Blutdurst.
Steuergesetz für die ruffifchen Schriftsteller.
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Bismard, der eiserne Memoirenschreiber ein recht forgfältiger Regiffeur. Doch da dem guten Johannes Gefeges hat nämlich jeder Schriftsteller, der ein monatliches Ein
3um 30. Todestag.
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PARAT
Wilhelm I. :„ Schade, mein lieber Kanzler, daß Sie meinen Enfel im Leben nicht so eisern behandelt haben wie nach Ihrem Tode."
Regelung des Arbeitsschutzes. Der Sozialpolitische Ausschuß des Vorläufigen Reichs. mirtschaftsrats hat die legten beiden Abschnitte des Arbeits schutzgesetzes gutachtlich verabschiedet. Damit hat er feine Beratungen über das Arbeitsschußgefeß, die etwa eineinhalb Jahre in Anspruch genommen haben, abgeschlossen.
Zu dem Entwurf wurden auch einige Entschließungen ange nommen, die fich auf eine reich seinheitliche Regelung der Schulpflicht und auf die Behandlung der Smarz arbeit beziehen. Nach dem Entwurf ist die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren verboten und die Arbeit von Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahre unter einschränkende Borschriften gestellt. Da die Dauer der Schulpflicht in den verschiedenen Ländern nicht einheitlich geregelt ist, und infolgedessen Rinder schon vor dem 14. Lebens. jahre aus der Schule entlassen werden, aber nicht in ein Arbeits verhältnis genommen werden können, wird in einer Entschließung eine einheidliche Regelung sowohl im Interesse der Jugend als quch der Eltern als notwendig bezeichnet.
Bezüglich der Schwarzarbeit wurde mit geringer Mehrheit eine Entschließung angenommen, die sich für ein gefeßliches Ber bot der Schwarzarbeit einlegt. Die Arbeitnehmervertreter brachten in einer Erflärung Bedenken gegen diese Entschließung zum Ausdrud und betonten, daß diese Frage für eine gejegliche Lösung nicht geeignet sei und durch Erziehungsarbeit der Organisa dionen, bejonders auf tariflichem Gebiet, geregelt werben sollte.
Also, der reiche Lebejüngling wird, ausgerechnet ein paar Mimuten vor seiner offiziellen Berlobung mit einer reichen Braut, bettelarm. Stolz und edelmütig, wie Filmhelden nun einmal sind, tritt er von der Verlobung zurüd. Er will und muß arbeiten, doch findet er fürs erste teine Arbeit und ist schließlich froh, als er Eintänzer werden fann. Als diese Karriere ein frühes Ende findet, wird er Chauffeur, und da er große Schiebereien im Betriebe des Baters seiner einstigen Braut aufdedt, wird er ohne weiteres Geschäftsteilhaber und der filmübliche Dauerfuß meist auf die bevorstehende endgültige Berbindung des jungen Paares hin.
Billy Fritsch ist der tapfere, reiche Jüngling mit den vornehmen Manieren und der Wesenshöflichkeit, die das Filmpublikum von ihm verlangt. Susy Bernon ist der nachgerade langweilig merdende Kurfürstendammtyp. Sie trägt raffineirt elegante Kleider, hat einen vollendet vorzüglich ondulierten Bubitopf und ein aus: giebig bemaltes Geficht. Valery Boothby ist als Schauspielerin gänzlich unmöglich, als Mannequin ist sie angängig. Recht nett ist Margit Manstad, sie sieht oft wirklich lieb aus und vor allen Dingen liegt ihr jedes gezierte Getue fern. Bon den männlichen Darstellern Frig Alberti, Carl Auen und Albert Paulig ift jeder auf seinem Blag. Ein fabelhaft intereffantes Filmgesicht hat Arturo Duarte, der eine zu fleine Rolle spielt, um schauspielerische Fähigkeiten zeigen zu tönnen. Edgar S. 3iefener, der Photograph, ist tüchtig und äußerst geschmackvoll.
e. b.
Bergpartie aufdem Schornstein
Bon Hans Natonet.
Aus dem schwarzen Hinterland Leipzigs tommt eine seltsame, beinahe fymbolische Meldung: Ein Bergarbeiter hat einen der vielen ragenden Schlote zu ersteigen versucht und ist aus einer Höhe von 50 Metern tödlich abgestürzt.
Das ist mun der Gebirgssport des Proletariers aus den weiten, öden, rußigen Kehlenbezirken, die rings um Leipzig ihren dunklen, traurigen Gürtel legen. Die turmartigen Schornsteine sind die Berggipfel dieser trostlosen Landschaft. Begüterte Touristen haben den Borzug, in der schneeigen Eilvretta- Gruppe Graubündens abzustürzen. Gewiß, es war ein unzuläffiger Sonntagsübermut des Berg. manns, feiner monotonen Umwelt zu entfliehen und einmal Höhenluft und Fernblick zu genießen. Aber der Bürger hat immerhin ein norinales Bentil für seine Daseinslust: die Ferien, die Reise in die Ferne. Man muß die Traurigkeit deser Gegend lennen, die Monotonie der großen Fabrikdörfer am Sonntagabend, wenn die Menschen stumpfen Blides aus den Fenstern ihrer niedrigen Häufer lehnen, um nichts zu sehen, als was sie alle Tage sehen: die Mauer des gegenüberliegenden Kohlenwertes, die weiten rauchigen Halden. Möglich, daß den Arbeiter eine leichtfertig geschlossene Bette antrieb, ben Schlot zu befteigen. Aber einmal auf der Tour, vergaß er den eigentlichen Anlaß, stieg höher und höher, beglüdt von jenem Höhenrausch, von dem auch erfahrene Touristen ergriffen werden. Um wieviel mehr der Bergmann, der in der Tiefe lebt und dessen erste und leider auch legte Bartie die Ersteigung des Schlotes feiner Brifettfabrif war. Seinen Drang in die höheren Regionen, feinen einem Proletarier nicht zukommenden Anspruch auf eine Art Sommerfrische mußte er schmer büßen. Man stürzt allenfalls in einem. Ramin der Dolomiten ab, ohne sich den Tabel der Zeitgenossen zuzuziehen, nicht aber von einem Schlot in den Kohlengruben von Borna .
Jact Smith, der flüsteinde Bariton, gailiert ab Mittivoch, den 1. Auguft, im Rahmen der Solländer Rebue es fomunt jeder bran!" im Deutschen Künstlertheater.
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In diesen Tagen ist in Sowjetrußland, wie wir der Paris . Times" entnehmen, ein Gesez beschlossen worden, das die russischen Schriftsteller, die in steuerlichen Dingen bisher sehr bevorzugt waren, mit außerordentlich hohen Abgaben belegt. Auf Grund dieses tommen von 225 bis 450 Rubel bezieht, ob er nun im Dienst der Tagespreffe mirtt oder als freier Schriftsteller, eine Abgabe von 20 Broz. zu leisten, und die Höhe der Abgabe steigert sich nach der Höhe des Einfommens, bis bei einem Einkommen von 675 Rubel und darüber mit 40 Proz. die Grenze der Besteuerung erreicht ist. Durch diese Bestimmung werden die Schriftsteller der Sowjetunion sehr schmer getroffen, unter ihnen vor allem Maxim Gorfi, der aus feinen Büchern sowohl in Rußland , wie im Auslande Honorarersion bezieht, welche die Grenze von 675 Rubel weit übersteigen. 3wadud gleich trifft dieses Gesetz auch die im Auslande im Interesse der Gomjetregierung wirkenden Schriftsteller sehr empfindlich, da viele von ihnen ihre in der europäischen und amerikanischen Bresse erscheinenden Artikel gegen hohes Honorar an die russische Presse weiter verkauften, wo sie als Stimmen des Auslandes angeführt wurden. Alle diese Schriftsteller, die sich, obwohl fie völlig un= befannt waren, ganz beträchtlicher Einnahmen erfreuten, sehen fich jetzt durch einen Federstrich um nahezu die Hälfte ihrer bisherigen Bezüge gekürzt.
Potemkin Psychose.
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Trogdem es bei Aufführung des Potemtin- Films noch niemals in Deutschland zu Standalszenen gekommen ist, denkt die württembergische Landesregierung daran, die Aufführung des Films in Stuttgart zu verbieten und hat sich deshalb an die Filmprüfstelle Bleichzeitig versucht man in München , den Film von dem Repertoire gewandt, um den Film einer neuen Prüfung zu unterziehen. der Filmfestwoche abzusehen mit der fadenscheinigen Begründung, daß der Potemkin- Film in nächster Zeit in zwei Münchener Lichtspielhäusern laufen wird, die von kommunistischer Seite gemietet murden. Die Botemfin- Angelegenheit wächst sich also allmählich zu einer Lächerlichkeit ersten Ranges aus, und den Leuten, die das Berbot betreiben, fann man für ein späteres Leben das Himmelreich prophezeien, in das nach der Bergpredigt alle die hineingelangen, die sich durch eine geistige Armut auszeichnen.
Internationaler Rongreß für 3Zeichnen in Prag .
In Anwesenheit von fast 3000 Delegierten aus allen Welt. teilen wurde heute in Brag der 6. Internationale Kongreß für Zeichnen und angewandte Kunst vom Vorsitzenden der Internatio. nalen Föderation für Zeichenunterricht und angewandte Kunst, Dr. Specker- Zürich, eröfnet. Der Protetor des Kongresses, Minister für Voltsaufklärung und Unterricht Dr. Hodza, übermittelte dem Kongreß die Grüße des Präsidenten der Republik . Besonders herzlich begrüßte Minier Hodza in deutscher Sprache die deutschen Gäste und mies darauf hin, daß im Rahmen der intellektuellen Zusammenarbeit der Bölfer die deutsch - slamische Verständigung nicht nur wünschenswert, sondern auch möglich sei. Der Wille der flawischen Völker sei auf eine ehrliche Zusammenarbeit mit ihren Der Kongreß trat dann in die sachlichen Nachbarn gerichtet.
Beratungen ein.
Opern- Zulahabtellungen der Volfbühne E. B. Die Boltsbühne vermittet! auch im nächsten Jahr jedem Mitglied wiederum 2 Opernveranstaltungen am Blak der Republit, für die ein einheitlicher Beitrag von 2,20 m. für alle Blake erboben wird. Die im Einvernehmen mit der Generalverwaltung der Staatstheater eingerichteten Dbern- Zuiababteilungen geben aber fünf
tighin jedem Mitglied der Volkebübne die Möglichkeit, auch noch 3 oder 6 weitere Borstellungen der Staatsoper zu besuchen. Für diese Vorstellungen find die Bläge in drei Gruppen geftaffelt, fie fosten je nach Güte 3,80, 3,- oder 2,20 M. Kleiderablage und Bettel einbegriffen.
Theater des Westens . Die ursprünglich für den 1. Auguft angelegte Erstaufführung der Schwantoperette„ Das füße Geheimnis von Burg und Taufstein finpet erst am Freitag, dem 3. Augun, abends 8 Uhr statt.
Eröffnung der Kopenhagener Herzfefagung. Am Sonntag ist hier bie große Internationale Aerztetagung eröffnet worden, an der im ganzen 700 erste aus 41 verschiedenen Staaten teilnehmen. Bekanntlich handelt es fich um eine Spezialistentagung für Nasen- und Dhren- Aerzte.