Rr. 35945. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärtsuguft 1925
1.
Der Mann auf der Lokomotive.
Von Dingen, die den Fahrgästen nicht erzählt werden.
Die NEUC schwere Eisenbahnkatastrophe in Bayern , lektes Glied in einer Kette verhängnis: voller Zufälligkeiten, lenkt die Aufmerksamkeit auch auf den Mann, dem in erster Linic das Schicksal von Hunderten anvertraut ist. Ein otomotiv führer schildert hier die Sorgen und Fährnisse seines schweren Berufes, die den Fahrgästen gewöhnlich verschlossen bleiben.
Der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn hatte vor einigen Tagen die Vertreter der Presse zu sich geladen und seinerseits nun Aufklärung über die Betriebssicherheit der Deutschen Reichsbahn sowie über die dienstliche Inanspruchnahme des Personals und über die Schuldfrage an Unfällen gegeben. Nach den Zeitungsberichten hat auch der Generaldirektor zum Teil zugegeben, daß die Unfälle auf den nicht besonders guten Zustand des Oberbaues zurückzuführen find. Auch hat er zugesagt, überall da einzugreifen, wo sich Berhältnisse entwickelt haben, welche nicht im Interesse der Betriebs: Sicherheit liegen. Hierbei ist aber nach unserer Ansicht eine außer ordentlich große Lücke entstanden und die ist folgende: Man hätte nicht nur bei einer solchen Unterredung die Erklärung vom Stand punkt der Verwaltung aus geben dürfen, sondern man hätte auch die Personalvertretung hören müssen. Es hätte sich dann das Bild des öfteren verschoben. Wohl nicht direkt, aber indirekt wirkt sich der Dawes- Plan zuungunsten des Betriebes aus, oder aber es bestehen Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Chef der Deutschen Reichsbahnverwaltung und seinen Referenten, denn bei allen Verhandlungen der Personal- und Organisationsvertreter über beffere dienstliche Berhältnisse, Eisenbahnetat, Personalwirtschaft sowie Beförderung hat man den Vertretern des Verionais immer klar zu machen versucht, daß die Reichsbahn - Hauptverwaltung teine Zugeständnisse dort machen darf und kann, wenn es sich um irgendwelche Mehrkosten handelt.
Jede Verringerung des Dienstes beim Lokomotivpersonal um nur täglich 10 Minuten kostet jährlich etwa 3 Millionen Marf. Daraus geht doch ganz klar hervor, daß der Verwaltungsrat die
Mehrausgaben deswegen abstreicht, meil durch die Einnahmen die aufzubringende Summe für Reparationen sich sonst nicht ermöglichen läßt. Die Personalvertreter merden aber bei kommenden Berhandlungen auf die Stellungnahme des Generaldirektors hinweisen
müssen.
Dienstdauer.
Der Generaldirektor geht dann auf die einzelnen Unfälle und deren Ursachen über und sagt, daß die dienstliche Belastung des Lokomotivpersonals doch heute weniger groß wie vor dem Kriege sei, da die Dienstdauervorschrift heute weniger Dienst als im Jahre 1913 porsieht. Auch sei die Kopfzahl des Personals eine meit höhere. Dabei ist aber unterlassen worden zu sagen, daß die Berechnung der Dienftdauer jetzt eine ganz andere ist, wenn man auch zugeben muß, daß die Stundenzahl des von dem Personal geleisteten Dienstes 1913 eine höhere war, so hat man doch damals solche furzen Dienstunter brechungen , wie man es jetzt tut, niemals als Bause angerechnet. Man hatte auch keine 3eitstudieningenieure eingesetzt, die die einzelnen Dienstverrichtungen mit der Stoppuhr zeitlich be: merteten, sondern man hat Bausen von weniger als sechs Stunden, die auf auswärtigen Stationen entstanden, um einen Gegenzug zurückzufahren, mit in die Schicht als Dienststunden eingerechnet, wogegen man heute schon Dienstunterbrechungen bis zu 30 Minuten als Bause, oder aber als Bereitschaftsdienst, welcher nur mit 50 oder 80 Broz. als reine Arbeitszeit berechnet wird, einsetzt. Durch diese neue Berechnungsart muß das Personal mehr und angeftrengfer Dienst leiffen als 1913. Und wenn auch die Kopfzahl eine höhere iſt,
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Die Nacht nach dem Verrat.
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( Aus dem Englischen übersegt von R. Hauser.) , Dante schön. Ah! Gute Sache. Na gut, die Angelegenheit ist so, wie sie gewesen ist. Gleich als Francis mich im Eßraum verlassen hatte, dachte ich auf einmal bei mir selbst, es wäre beffer, ich würde ihm nachlaufen und versuchen, ihn davon abzubringen, nach Hause zu gehen. Ich hatt's schon versucht, ihn dazu zu bringen, daß er sich wieder fortmachte aus der Stadt und nicht nach Tittstreet ging. So wie er immer war, der schrullige Kerl, er wollte ja nicht hören auf das, was ich ihm jagte. So fagte ich bei mir selber, Gott fei feiner Seele gnädig: ,, Schön, mein Lieber, ich habe feine Luft, mich selber ins Schlammaffel zu bringen, damit du nicht reinfällst und mich noch obendrein in Grund und Boden fluchst". Na, gleichviel, sobald er meggegangen war, entschloß ich mich, ihm nachzugehen und ihm noch' ne letzte Warnung zufommen zu laffen. Ich rannte raus in den Borraum, men sehe ich: die Ratte, wie der Kerl um die Ede schnüffelt. Ich rannte durch den Vorraum durch. Da stand die Ratte an der Tür, die Hände in den Jadentaschen und spähte die Straße hinauf. Dann tauchte er' ein in die Straße. Ich ihm nach' s mar grade noch Zeit, zu sehen, wie Francis um die Ece in die Straße bog, die Ratte immer hinterher. Toten gnädig! Wenn ich in dem Augenblick bloß dran ge bacht hätte, dann tönnte Francis jetzt am Leben sein, anstatt ' s ist so flar wie die Sonne. Tatsächlich. Gott sei dem ftarr und falt Bib mir noch was zu trinten, Kommandant, mir ist die Kehle ausgeirndnet."
so trifft das nur auf Aufsichtspersonal und Bureaufräfte in den Betriebswerken zu, wo eine faft 100prozentige Bermehrung statt gefunden hat. Das Personal hat sich bei der alten preußischen Dienstdauervorschrift keineswegs schlechter gestanden wie es heute der Fall ist. Wenn gesagt wird, daß die Dienstschicht für das Lokomotivpersonal nur 11 Stunden und der reine Fahrdienst 6 Stunden 39 Minuten an dem Unglüdstage betrug, und daß die Ruhe vorher 36 Stunden gemesen ist, so muß man in Betracht ziehen, daß zu den 6 Stunden 39 Minuten Fahrzeit auch noch die schwere Arbeit des Borbereitungs- und Abrüftungsdienstes hinzufommt. Eine kleine Bause im Dienst ist in der Praxis wertlos, da es an einer großen Lokomotive immer Arbeiten gibt, welche nicht vorauszusehen sind und bei der Aufstellung des Dienstplanes gar nicht als Dienst erfaßt und berechnet werden.
Aber auch die Ruhezeit von 36 Stunden muß unter dem Gefichtswinkel der Auswirkung des Dienstes im gesamten Dienstplan betrachtet werden. Dazu kommt noch, daß es im Lokomotivdienst des öfteren Berspätungen gibt. In vielen Fällen liegt es ja so, daß die Dienststellenleiter ein Reservepersonal gar nicht zur Verfügung haben, da die einzelnen Kopftagewerke der Dienststelle durch das Amt oder die Reichsbahndirektion so knapp gehalten werden, daß ein Ersatz oder eine Ablösung gar nicht erfolgen kann. Fordert ein Dienststellenleiter aber mehr Arbeitskräfte an, so werden sie ihm abgelehnt und tut er das ein zweitesmal, so ist er nicht mehr der tüchtige, brauch bare und leitende Beamte.
Berkürzte Fahrzeit.
Lotpersonal als teine überaus große Belastung dargestellt werden. Es ist zu hoffen, daß die Hauptverwaltung Mittel und Bege findet, damit die Betriebssicherheit der Deutschen Reichsbahn mieder einen guten Ruf erhält. Nicht nur der Oberbau muß den schweren Fahrs zeugen entsprechend in guten Zustand nersetzt werden, auch die dienstliche Inanspruchnahme darf nicht auf Grund der Stoppuhr jest. gelegt werden.
über
Der Anleiheschwindel.
Borwürfe gegen die Reichsschuldenverwaltung.
Das Sonderdezernat, das für die Aufdedung der Kriegsanleihefchiebungen eingefeht ist, hat sich in den vergangenen Tagen weiter mit Bernehmungen beschäftigt, die sich auch auf eine Reihe weiterer Persönlichkeiten des Stinnesfonzerns erffredien.
Aus diesem Kreise hat man hauptsächlich Zeugen gehört, die die Vermögensverhältnisse des Herrn
v. Waldow Auskunft geben sollten, da dieser über verschiedene Geldsummen, die offenbar zum Erwerb von Kriegsanleiheitüden vermendet worden sind, feine erschöpfende Auskunft zu geben vérmochte, oder weil die Ermittlungsbehörde seinen Angaben mit einer gewissen Stepsis gegenübersteht. Durch diefe Bernehmungen Den Personen aus dem Bekannten- und Mitarbeiterfreis v. Waldows soll auch Klarheit über einige Reisen, beispielsweise nach Amsterdam und London geschaffen werden, die der Beschuldigte nach der bis: Weiter muß gesagt werden, daß die Kürzung der Fahrzeit für den herigen Auffassung der Staatsanwaltschaft nur zu dem Zwede Lokomotivführer eine so große dienstliche Erschmernis mit sich gebracht unternommen haben soll, um Verbindungen mit den ausländischen hat, daß er oft in Zweifel darüber gerät, mie er sich zu verhalten hat, Banfiers anzufnüpfen, die sich die„ Kriegsanleiheauswertung" zur um einer Bestrafung aus dem Wege zu gehen. Ueber jedes Nicht- Spezialität gemacht haben. Nachdem diese Verbindungen aufgenom einhalten der Fahrzeit, wenn es im Fahrbericht vermerkt ist, wird men worden waren, soll v. Waldom im Auslande für etma der Lokführer zur Rechenschaft gezogen, und zmar muß er dann zu 20-30 Millionen Mart Anleihest üde erworben der dienstlichen Bernehmung in seiner Freizeit die Dienststelle auf haben. 3 seiner Verteidigung hat jetzt v. Waldom der Staatssuchen. Kommen solche Fälle oft vor, so wird er in den Rangier: anwaltschaft eine eingehende Schuhschrift zugehen lassen, die aber dienst versetzt. Diese Nadelstiche bringen auch den Charakterfestesten offenbar die Berdachtsmomente nicht restlos beseitigt hat, so tak einmal zum Wanken. Würde der Lokomotivführer, was ja eigentlich noch weitere 3eugempernehmungen notwendig sein seine Pflicht ist, immer nach den Vorschriften handeln, so dürften werden. Ein Zufall ist es, daß sich sowohl v. Baldom, wie der Stockungen im Eisenbahnbetriebe an der Tagesordnung sein. Es Bantier Ruhnert, obwohl zwischen ihnen keinerlei Berbindung mird auch dem Lokführer keine Vermaltungsstelle etwas sagen, menn besteht, wovon auch die Staatsanwaltschaft nunmehr überzeugt ist, er nur die Züge immer pünktlich befördert. Es wird dann nur fest derselben holländischen Banfiers bedient haben, u. a, auch der Niedergestellt, daß er irgendeine Vorschrift verlegt, menn ein linfall statt fändischen Grand- Kreditbont. Diese Benfen, zu denen sich auch eine gefunden hat. Benn er aber seinen Dienst genau nach den Bor Reihe französischer, rumänis her und italienischer Bankhäuser fleineren schriften ausführt und Verkehrsstörungen eintreten und er meist auf 11mfanges gefellten, versuchten ohne Ausnahme auf Grund des§.10 die einzelnen Vorschriften hin, so nennt man das passine Resistenz des Aufwertungsgesetzes, der unter besonderen Umständen neu und er wird sicher gemaßregelt. So sind z. B. die Borschriften über erworbenen Anleiheftücken die Rechte des Althesizes sichert. zur die Behandlung der Lokomotive vor und nach dem Dienst bis in die Anmeldung zu bringen. Diejenigen Berionen, die Kriegsanleihe Einzelheiten so klar gefaßt, daß, wenn er danach handelt, der Bor ftüde bei einer Bank auf Stüdefonto hatten, mo sie bekanntlich ohne bereitungs- und Abschlußdienst zum mindesten um 50 Proz. ver- Nummernverzeichnis aufbewahrt werden, fonnten die ihnen zurüdlängert werden muß. Entweder gibt er dabei die Freizeit zu, oder gereichten neuen Stücke als Altbefit aufgewertet bekommen, menn unterläßt manches. Dabei ist noch besonders zu bemerken, daß die die Bank versicherte, daß der betreffende Kontoninhaber vor dem Lokomotiven in der Zeit des Stillstandes viel zu menig gereinigt Stichtag dieselbe Anzahl von Anleihen besaß. Bon einer Reihe der werden. Es ist dem Lokführer auch beim besten Willen oft gar nicht Beschuldigien wird jeht auch verjudt, zur eigenen Entlastung Be möglich, alle Schäden zu entdecken, die sich an der Lokomotine beamte der Reichsschuldenverwaltung und der in finden, weil die Schäden in vielen Fällen vor Schmutz nicht zu finden sind. Beschwerden sind meist ohne günstiges Ergebnis, da es immer wieder an dem nötigen Personal fehlt.
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Baris und Amsterdam tätigen Beauftragten der mit der Abwicklung der Aufwertung bestimmten Stellen in die Affäre hineinzuziehen, indem gegen sie erhebliche Vorwürfe erhoben merden. So behauptet man u. a., daß sie nicht nur falsche Ausfünfte über die komplizierten Aufmertungsbestimmungen ge= geben, sondern zum Teil auch von den Machenschaften der ausländischen Banten gemußt hätten. Die Staats=
Es sei an dieser Stelle vor allem darauf hingewiesen, daß die dienstliche Inanspruchnahme beim wechselseitigen Tag und Nacht dienst eine fast untragbare ist. Man kann es nicht verstehen, daß selbst von dem Bräsidenten der Reichsbahndirektion München Dienste von 52,5 bis 54,2 Dienststunden im möchentlichen Zeitraum für das| anwaltschaft muß nun gleichfalls diese Beschuldigungen nachprüfen.
wiederum in einem Zug, segte das leere Glas auf den Kamin und räusperte sich tief. Mit lautem Geräusch schlug er die Hände hinter seinem Rücken zusammen. Er begann sich auf den Hacken vormärts und rückwärts zu wiegen wie ein Polizist.
,, Wie konnte ich bloß nicht eher daran denten," sagte er, während er nachdenklich an die Decke jah.
Er mar jezt ganz erfüllt von dem Gefühl seiner eigenen Schlauheit und bemerkte nicht das vollkommene Schweigen, mit dem Gallagher und die beiden anderen seine Geschichte aufgenommen hatten.
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perächtlich nach. Er schaute mit ärgerlichem Gesicht auf die ihr und sagte: Mach schnell, wir haben bloß noch' ne Minute Zeit.' s ist eine Minute vor elf."
Bieber machten vier Gläser Whisky die Runde. Gypo nahm seins und schluckte den Inhalt auf einen Zug. Dies: mal nahm er Gallagher das Glas, ohne ihn zu fragen, aus der Hand.
,, Leg' los, Genosse," sagte Gallagher scharf, heraus mit deinen Neuigkeiten. An der Nase führen gibt's nicht.
Er goß auch das auf einen Zug hinunter; offenbar wollte er seine Trintfestigkeit bekunden. Mulholland und Connor tranten ihre Gläser schnell aus, als ob sie Angst hätten, daß er ihre auch noch nehmen wollte. Er ging zum Ramin hin über und setzte die beiden leeren Bläser darauf. Dann be Er dachte mit Bergnügen an die alten Tage, als er auf der Polizeiftation einen Verbrecher in der Zelle zu betrachtete er die fünf Gläser, die er leer gemacht hatte, lächelte wachen hatte. Er pflegte eine ganze Stunde lang in der wachen hatte. Er pflegte eine ganze Stunde lang in der breit und schlug sich hallend auf die Brust. rnächtlichen Stille dazustehen, den Gefangenen einzuschüchtern, ihh mit den Augen, mit einem plöglichen Aufwand seiner Kraft, mit einem irren Lachen, mit schweigendem Starren zu beherrschen. Dieselbe Empfindung spürte er jegt. Ungeheuer angeregt von dem Whisky, den er getrunten hatte, und in höchfter Spannung durch die Nervenprobe der letzten Stun den, bildete er sich ein, daß Gallagher und die beiden anderen ihm ausgeliefert seien, daß er ein Polizeibeamter und sie Zivilisten seien, die ein Ansuchen an ihn stellten, ein unrecht mäßiges Ansuchen, das sie in seine Gemalt lieferte. Genau fo mar es in den alten Tagen, wo er sich von Gallagher Ber trauensbrüche mit einem Gläschen Whisky bezahlen ließ; fleine und, wie er glaubte, harmlose Andeutungen über die Dienstordnung im Hauptquartier und von der Verteilung der Geheimpolizisten.
Boran eher denten?" Gallagher fragte fühl. Er sprah langfam, gleichgültig und fah Gypo grübelnd an.
Na, ich meine die But, die die Ratte auf Francis hatte," ermiderte Gypo vertraulich und michtigtuend.
Bon was für' ner ut redest du da?" ,, Dh, das ist' ne lange Geschichte." Gnpo seufzte, als er zum Spudnapf hinüberging und hineinspie. Mit unge heurem, peinigendem Geräusch machte er sich die Kehle sauber. Blöglich rief er mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit: Spendier' uns noch ein Glas, bevor sie zumachen, Kommandant."
Ohne ein Wort oder einen Blick ging Gallagher zu der Schiebetür und flopfte an die Deffnung. Gypo ließ sich nicht einmal dazu herab, seinen Bewegungen zu folgen. Sein Selbstgefühl war grenzenlos. Er merkte, daß er erstaunlich gerieben war. Er fühlte selbst Verachtung für Gallagher in fich. Was Mulholland und Connor anbetraf... Er marf Er marf einen wohlwollend abschätzenden Blick auf sie, wie etwa ein Mann ein paar nügliche Hunde betrachtet. Es mar die gleiche ,, Beim lumpinen Moses, Gupo! Du bist ein fühler Kunde. Art Blid, die Gallagher stets auf jedermann zu richten pflegte. Hahaha. Na, schön, auf alle Fälle bist du noch' nen Whisky Gallagher brachte ein frisches Glas Whiskn und gab es| mert." ihm. Er nahm es, ohne zu danken, ging zum Spudnopf und Heimlich mintte er Mulholland und Connor zu, als er Leerte jeinen Mund hinein. Dann ichludte er das Getränt zu dem Schiebefenster hinüberging Gypo jah ihm beinahe
,.Schon gut." Gypo beugte plötzlich seinen großen Schädel vor, so daß er aussah mie ein Rammflog. der ihm auf einmal am Hals saß: Erinnerst du dich an Susie, die Schwester der Ratte? Früher mar jie Mitglied bei der Organisation.
Sie.
Jamoll," schnappte Gallagher ärgerlich. Ich erinnere mich an fie. Was ist mit ihr? Was hat sie mit der Sache zu tun?" ,, Warum sollt sie nicht' ne ganze Masse damit zu tun ?" haben? Sie hatte' n Kind, nicht
,, Was meißt du von ihrem Kind?" zischte Gallagher. Er mar totenbleich.
,, Reg' dich nicht auf, Kommandant." Gnpo lachte breit. Er mar angetrunken und unnerschämt. Hab' ich' nen mun den Bunkt berührt, mas? No. von der Sache weiß ich nichts. Du kannst dich beruhigen, Francis McPhillip mar der Bater non dem Kind, und er weigerte sich, sie zu heiraten Ich er innere mich: er und ich, mir woren hinten in Cossions Kneipe den einen Abend und tranten eins, da fam mer rein und
fagte zu Francis, er möchte doch mal eben für' ne Minute um die Ede fommen. Er blieb so lange weg, daß ich ihm nach. ging, weil ich den Verdacht befam, da märee mas nicht richtig. Aber da fand ich ihn und Susie, die einen bösen Krach machte. Sie schrie und verlangte von ihm, er sollte sie irgendmohin mit sich nehmen. Natürlich dachte er nicht dron. No. soniel ich weiß, ist sie dann um die Ede gegangen. Du fannst dein Leben drauf nermetten, daß es die Ratte deshalb tat. Deshalb hat er den Angeber gemacht."
( Fortjehung folgt.)