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Exzeß eines Zieichswehrsoldaien. Nur zwei Wochen Gefängnis wegen gefährlicher Körperverlehung.
ein Gerücht verbreitet sein soll, nach dem Pilsudski an Litauen   ein derartiges Angebot gemacht haben soll. Daraus sülscht die Nach­richtenagentur oder ihr Vertreter in Aowno die Nachricht, daß Pilsudski Litauen ein solches Angebot gemocht hat. Berliner   Klatsch wird zu einer Falschmeldung aus Sowno emporgeschwindell. Dazu wird dann noch die Nachricht offenbar hinzuerfunden, daß Pilsudski   einem Pressevertreter erklärt hat, er werde spätestens im September in Ltauen einmarschieren: eine Nachricht, von der u. W. in der ganzen litauischen Presse kein Wort gestanden hat! Deutschland   und Polen   werden durch die Mitteilung aufeinander' gehetzt, daß Polens Diktalor deutsche» Gebiet an Litauen   verspricht Polen   und Litauen   werden durch die Behauptung aufeinandergehehl. daß Polen  » Diktator Litauen   mit dem Einmarsch bedroht. Aus übler Sensation»macherel und widerlichem Nationalismus wird ein ekle» Gemisch hergestellt, um die öffentliche Meinung dreier benachbarter Länder zu vergiften.
Die Gpihelzenirale überführt. Sine Erklärung Osterroths jun. Nach ihren ersten Ableugnungcn muß dieRote Fahne  " vom 2. August zugestehen, daß, wie wir behaupteten, Osterroth gegen eine wöchentliche Entschädigung von 10 Mark in der Zentrale der Kam- munistischen Partei beschäftigt wurde. Um aber noch zu retten, was zu retten ist, scheuen die Kommunisten nicht vor Fälschungen zurück. Di«Rote Fahne" zitiert einen Brief O st e r r o t h s, der angeb- lich unter dem 2 5. Juli geschrieben sein soll und in dem Osterroth mitteilt, daß nur Goldenberg ihm geholfen habe. Zu dieser Be- hauptung derRoten Fahne" ist zu sagen: Der Brief ist an Paul Brunnenstengel, Berlin  , Am Karlsbad 5, unter dem 21. Juli ge- schrieben worden. Das Datum hat dieRote Fahne  " oder die KPD.-Zentrale gefälscht. Lassen Sie doch den jungen Osterroth selbst sprechen, Herr Künstler, und halten Sie ihn nicht hinter Schloß und Riegel," schreibt dieRote Fahne  " und versucht damit Verdächtigungen auszustreuen. . Wie es damit steht, zeigt die Erklärung die Osterroth jun. uns zuschickt: i 1. Ich werde nicht zwangsweise von meinem Vater und seiner " Familie verborgen gehalten, sondern bin freiwillig von Berlin  fortgereist, um wieder gesund zu werden. Jeder, der mich kennt, ? weiß, daß ich mich gegen jeden Zwang auflehne, und weiterhin s sind mein Bater und seine Familie viel zu vernünftig, um mich zu irgend etwas zu zwingen. 2. Ich stand vollkommen unter Goldenbergs Ein- f luß. Politfch überzeugt von der KPD  . war ich nie. Ich machte ' nur alles mit, weil G. es auch tat. Mich lockte das Geheimnis- volle, das geheime Arbeiten in der SAI., sonst nichts. Ich brauch« ' nichts zu beschönigen, sondern ich sage so wie es ist. 'j 3. Ich bin niemals gezwungen worden, Aussagen über meine schmutzige Tätigkeit in der SAI. für die KI. zu machen, sondern ich bin freiwillig am Montag, den 23. Juli hingegangen und ! habe alles gesagt. Nachdem ich schon monatelang gezweifelt hatte, ob die Spitzeltätigkeit in der SAI. richtig sei, kam ich in der Nacht zum 23. Juli zu dem Entschluß, aus dem Leben zu scheiden, vorher aber alles zu sagen über das Treiben der KPD  . 4. Niemand l..rd es mir verdenken können, wenn ich meinen jetzigen Aufenthalt nicht sage, denn eine Partei, die mit derartigen Mitteln in der SPD.   und der SAI. arbeitet, ist auch schließlich bereit, zu Gewaltmitteln mir gegenüber zu greifen, zumal sie Angst hat, daß die Arbeiterschaft endlich mal die Wahrheit über die Praxis der KPD. erfährt. Nikolaus Osterroth   jun. Die Erklärung Osterroths widerlegt alle kläglichen Ableugnungs- - versuche und Beschuldigungen der KPD.  -Zentrale. Daß Spitzelarbeit auf allerhöchste Anweisung von Moskau   getrieben wird, dafür ein Beispiel: Im Heft 1 desPer- bandsarbeiters" heißt es in einem Aufsatz:Instruktionen über den Aufbau der Betriebszellen und über praktische Arbeit als Grund- einheit der Organisation" �datiert: Moskau  , den 1. März 1024) wörtlich: Sehr wichtig ist die persönliche Verbindung mit Mitgliedern anderer Jugendorganisationen, um erstens zu erfahren, was in diesen vorgeht, und zweitens, um den botreffenden Jugendlichen für unsere Organisation zu gewinnen. Das bedeutet aber nicht, daß das beeinflußte oder gewonnene Mit- glied der sozialistischen   oder überhaupt gegnerischen Organisation s o f o r t zu uns übertreten muß. In vielen Fällen ist es wichtiger, daß es auch weiter in der gegneri- schen Organisation bleibt und dort für uns ar- b e i t e t." Damit ist auch bewiesen, daß die Spitzelarbeit in der KPD. gegen die Sozialistische Arbeiterjugend nicht das Unternehmen einiger untergeordneter Instanzen war, die ihre Befugnisse überschritten, sondern auf allerhöchste Anweisung aus Moskau   erfolgte. Die Methoden der Zarenpolizei werden von den Kommunisten gegen die Sozialdemokratie angewandt!
Kunde aus Amsterdam  . Wer rettet die Ehre der deutschen   Nation? Unsere Leser haben aus den Berichten von der Olympiade in Amsterdam   erfahren, daß die deutschen Teilnehmer an den ersten Tagen nicht sonderlich gut abgeschnitten haben. Die großen Hosf- nungen, die auf Peltzer, Körnig und ähnlicheKanonen" der deutschen Leichtathletik gesetzt wurden, sind enttäuscht worden. Seit gestern aber sieht es wieder srcundlichcr für Deutschland   aus. Im Florett- fechten der Damen siegte Frl. Helene Mayer   aus Offenbach   und übereinstimmend wird dazu noch mitgeteilt, daß diese Dame eine Klasse für sich bilde. Die Freude über diesen deutschen   Sieg wird allerdings durch die Tatsache getrübt, daß Irl. Mayer nicht ganz rasserein" ist, sie stammt nämlich aus einer bekannten jüdischen Famile vom Main  . Wir wollen nicht verschweigen, daß den vierten Preis im Florettfechten Frau S o n d h e i m aus Deutschland   davon- getragen hat, deren Name gleichfalls auf einen für allenationalen" Kreise sehr betrüblichen Ursprung hinweist. Es sei ferner bemerkt, daß zu den besten Läufern Herr K o h n gehörte und daß ihm nicht viel an einem deutschen   Siege gefehst hat. Fügen wir schließlich h-nzu, daß im 800-Meter-La»f der Frauen Frau R a d t t« aus Breslau   die erste Siegerin geworden ist: aber auch hier mengt sich Trauer, ist die Sache nicht ganz unbedenklich, denn Frau Radtke ist eine geborene Batschauer.... In den Redaktionen der stationalen Blätter ist die Stimmung sehr gedrückt. Wohin soll es führen, wenn es vornehmlich den jiidi- schon Teilnehmern an der Olympiade überlassen bleibt, die Ehre der deutschen   Nation zu retten?
Ein Lotlerieverein Halle am 11. Dezember vorigen Jahres in dem Lokalw a l d s ch e n ke" in Marzahn   ein Eisbein-Essen veranstollek, zu dem nur geladene Gäste Zutritt hotten. Es herrschte in dem Lokal eine gemütliche Stimmung, die allerdings in dem Augenblick eine Aenderung erfuhr, als vier junge Männer auf der Vildfläche erschienen, die nicht Mitglieder des Der- eins waren, ober die Erlaubnis erhalten halten, an der Gesellig­keit teilzunehmen. Unter ihnen befanden sich zwei Reichs- wehrsoldaten in Uniform. Die jungen Leute betrugen sich jedoch bald so rüpelhast und anmaßend, daß sie aus dem Lokal gewiesen wurden, vie gingen auch, kamen aber nach einiger Zeit wieder. Diesmal wurde ihnen der Eintritt verwehrt. Aus Aerger darüber lauerten sie vor dem Restaurant, das an einer Landstraße liegt, dem Vorsitzenden des Vereins auf. Als dieser nach längerer Zeit aus der Wald- schenke herauskam, um noch Hause zu gehen, wurde er von den beiden Zivillisten überfallen und mit einem Spazier- stock blutig geschlagen, so daß er zu Boden stürzte. SchKm- mer dagegen erging es dem zweiten Vorsitzenden. Dieser wurde von den beiden Reichswehrsoldaten verfolgt und andauernd mit unflätigen Redensarten belegt. Besonders der O b e r s ch ü tz e Johannes B o l d t tat sich dabei hervor. Er nannte den Mann, der ruhig seiner Wege ging, einen Feigling �und einen alten Felljuden. Dabei wurde der Mann von Boldt �gepufft und in gemeinster Weise gestoßen.?lls er endlich an seinem Haus angelangt war, fiel Boldt über ihn her und schlug ihn mit der Faust ins Aug- und stieß ihn in rohester Art in den Schlammgraben. Als sich der Mann daraus befreit hatte, erhielt er von dem sich wie rasend Gebärdenden neue Schläge mit der Faust. Blutüberströmt sank er zu Boden. Der Soldat kniete auf ihm und schlug weiter auf den Hilflosen ein. Dann entriß er ihm das Schlüsselbund und versetzte ihm damit wuchtige Schläge auf den Kopf. Der Ueberfallene hatte schwere Verletzungen davongetragen: der andere Soldat hatte sich dabei ganz passiv verhalten. Dieser Dorfall hatte nun für den Oberschützen Boldt ein Nach- spiel vor dem Amtsgericht Lichtenberg  . Dort war er zusammen mit seinem Bruder, dem Arbeiter Arthur Boldt und dem Arbeiter R u t n i ck wegen gefährlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruch angeklagt. Das Gericht verurteilte nach ein- gehender Beweisaufnahme den Oberschützen  . wegen gefährlicher Körperverletzung zu 3 Wochen Gefängnis, milde genug für die brutale Tat. Die übrigen Angeklagten wurden zu je 2 Wochen
Iweispännig.
Der Oeutschnationale:Verflixt- mitten im Jahren löfi sich mein ArbeitnehmerORoUschuh!"
Oer Nest ist Schweigen. Zum Schicksal der Ballongruppe derItalia  ". DerEorriere della Sera" beschäftigt sich eingehend mit dem mutmaßlichen Los der sortgelriebenen Ballon-Gruppe sowie der hilssexpedition Amundsen», und wirst dtd Frage auf, ob es vernünftig sei, noch zu hassen und ob e» menschlich sei. die Familien der vermißten eventuell noch länger zu täuschen. Nach längerer Unterredung mit allen geretteten Schissbrüchigen könne man sagen, daß man noch hassen dürfe, keiner der Schiff- brüchigen hätte den Ballon ans dem Packeis niedergehen sehen. Die Tatsache, daß in der hülle ein Riß entstanden ist. durch den da» Gas ausströmte, wird durch Nobile und alle seine Gefährten bestätigt. Di« Leute befanden sich beim Wiederaufstieg de« Ballon» wahrschein. lich unoerlehl und die Gruppe verfügt über Lebensmittel auf drei Monate. 3m Luslschifs bcsinden sich serner Gewehre, aber keine Munition, die sich in der Gondel befand und verloren ging. Da- gegen verfüg» die Gruppe über zahlreiche andere Waffen, wie Messer usw. Amundsen am Leben? Wie aus Moskau   gemeldet wird, ist dort«in Be.'icht von dem Leiter der Malygm-Expedition, Professor Wiese, eingetroffen, in dem die bestimmt« Erwartung ausgesprochen wird, daß Amundsen und seine Begleiter noch am Leben sind. In der Gegend, in der vermutlich das Flugzeug niedergegangen sei, gäb« es viele Bären und Remitiere, deren Fleisch ihnen als Nahrung dienen könne.
Ein polnischer Ozeanflug. An der französischen   Küste gestartet. Das Schicksal de, englischen Fliegers Eourtney. der gestern den eben begonnenen Ozeanslug nach kurzer Zeit wieder aufgeben
Gefängnis und ein jeder wegen Hausfriedensbruch zu 10 Mark Geldstrafe verurteilt. Angesichts der ungeheuren Roheit des Sol- baten ist diese Strafe eine reine Lappalie. Man darf aber wohl annehmen daß die Reichswehr   einen solchen ausgesprochenen Rowdy nicht in ihren Reihen dplden wird.
, /Professor Kläden." Der Schneider als Assistenzarzt. Einen unbezähmbaren Drang zur Medizin hat ein 32 Jahre alter früherer Schneider Robert Kläden, der sich schon im vergangenen Jahr« als Schwindler betätigte. Mitunter be­fördert« er sich selbst sogar zum Professor. Er er» schien bei Acrzten und fragte an, ob sie eine Hilfskrast gebrauchen könnten. Wurde er abgewiesen, so gelang es ihm doch meist, eine Unterstützung, auf die es ihm hauptsächlich ankam, zu erlangen. Er wurde gefaßt und zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Nach der Der- büßung begab sichProfessor Kläden" auf Reisen und graste ganz Pommern   mit gutem Erfolge ab. Dann wandte er sich nach Frank- furt o. d. O. Ein Arzt, den er dort aufsuchte, telephonierte heim- lich an einen Kollegen in Berlin  , der von Kläden schon gehört hatte und die Kriminalpolizei von dem Wiederauftauchen des Schwindlers benachrichtigte. Die Frankfurter   Behörde, die sofort verständigt wurde, nahm Kläden fest. Mit einerPraxis" ist es also wieder nichts. Geschädigte Aerzte werden gebeten, sich bei Dienststelle O 2 im Polizeipräsidium zu melden.
Oer wiedererstandene Keuschheitsgüriel Ein Stück barbarisches Mittelalter aus der Tscheche!. Aus T r o p p a u wird ein kaum glaublicher Fall gemeldet, der die dortigen Behörden beschäftigt. Ein Mann unterhielt dort mit zwei Mädchen ein Verhältnis, heiratete dann die eine, wollte ober die andere ebenfalls allein besitzen. So kam er auf ein barbarisches Mittel, dos an das dunkle Mittelalter und an feine Keuschheitsgürtel erinnert. Er zwang das Mädchen, sich ein r e g e l- rechtes Vorhängeschloß an den Unterleib anlegen zu lassen. Vorher mußte er natürlich eine Operation vornehmen, die schlecht ausfiel. Run ist das Mädchen an schwerer Llutoergistunz erkrankt.
mußte und von dem Dampferwinnewaska" an Bord genommen wurde, scheiut den Ehrgeiz anderer Flieger nicht abzuschrecken. Nach einer Meldung aus Le Bourget find die polnischen Flieger D z i k o w s k i und k u b a l a heute früh 5.48 Ahr zu ihrem Ozeanflug nach New Park gestartet. Da» mlt einem SSO-LS-Moto: ausgerüstete Flugzeug sührl 6250 Liter Benzin mik und besitzt einen Aktionsradius von 7800 Kilometern bei 48 Stunden Flugzeil. Das Gesamtgewicht de» Apparate» beträgt nahe 8000 Kilogramm. Die Flieger hassen. New Park über die Azoren   und N e u s ch o t t. land in 40 Slunden zu erreichen. Sie führen weder eine Funk- statlon, noch Rettungsmlliel an Bord. Tragischer Abschluß des polnischen Bagdadfluges. Der Flug der polnischen Militärflieger Szalos, Kalma und Klosinsk van Warschau nach Bagdad   hat in Bagdad   einen tra- gi s ch e n Abschluß gefunden. In der Nähe des Flugplatzes prallt« der Apparat gegen eine Anhöhe, wahrscheinlich einen Wasser- dämm, und überschlug sich. Der Pilot S z a l a s wurde tödlich verletzt und starb in wenigen Minuten. Die beiden anderen Flieger kamen mit leichteren Berletzungen davon. Der Foktcr- apparat wurde schwer beschädigt.
-IS Personen ertrunken. Furchtbares Unglück in Neusack. M'e dieStunde" aus Belgrad   meldei. hat sich am vonuerstaz in Neusack ein furchtbare» Unglück ereignet. Aus der Landungz- brücke der kroatischen Vonau-Vampfschifsohrisgesellschast standen zahlreiche Personen, die auf den fahrplanmäßigen Dampfer warteten. al» plötzlich ein Gewitter mit orkanartigem Sturm losbrach. Infolge des Sturmes und de» hohen Wellenganges riß die Brück« ab und trieb bis in die Mille des Vonoustrome« hinaus. Zahlreiche Personen sprangen in» Wasser und erlranken. Der Sicherheilsdienst arbeitete schlecht. E» waren keine Reltungsboolc in der Nähe. Insgesamt sind 18 Personen ertrunken, nur drei Per­sonen konnten sich durch Schwimmen in Sicherheit bringen.
Das vergessene Grab. In Woerls Reisebücherverlag Leipzig ist 1028 auch ein illustrierter Führer durch Heidelberg   erschienen. Bei der Schilderung des Bergfriedhofe« erwähnt er die Grab- denktnäler mancher bedeutender Lehrer der Hochschule, nur ein Grab ist vergessen: Die Ruhestätte des ersten Präsidenten der Re» publik, Friedrich E b« r t. Wir hassen, daß dies auf ein Der- sehen zurückzuführen ist, das in der nächsten Ausloge korri- giert wird.
Do» Slahlhelmabzeichen de» Badearztes. Es gibt prächtige Ostfeebädcr! Da liegt in Pommern  , östlich von Greifswald  , dos Dörfchen L u b m i n, wo schwarzrotgolden« Fahnen grund- sätzlich geräubert und beim Strandburgwettbewerb ebenso grund- sätzlich nur Burgen mit schwarzweihroter Drapierung prämiiert werden. Den größten Bogel schießt aber in diesem Betrieb der Ladearzt Dr. von Hausen ab. der seinen Dienst, mit dem Abzeichen de» Stahlhelms geschmückt, zu versehen pflegt. R t- publikaner haben' sich dieses Ludwin zu merken! was wirloischweigen". Gestern wurde hier nachgewiesen, daß im Dergleich zu Hätz der Femehäuptling Schulz durch die Am- nestie nicht benachteiligt, sondern eher günstiger gestellt ist. Die Deutsche Zeitung" behauptet nun, um dies beweisen zu können, hätten wir ihre Feststellung vom 2. August über die Strafberechnung in Sachen Schulz totgeschwiegen. In Wirklichkeit haben wir die richtige Strasberechnung bereits ausführlich am 31. Juli mit­geteilt, also zu einer Zeit, als dieDeutsche Zeitung" ihren Lesern noch vorschwindelt«, daß Schulz zweieinhalb Jahr« Unter- suchungshajt nicht angerechnet würden!