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Nr. 365 45. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Glanz und Elend auf den Werften.

Um das Schicksal der Tecklenborgwerft.- Die Rolle des Finanzkapitals.

Sonnabend, 4. August 1928

Geld schließt den Mund.

Daß mit dem Verkauf und der Verschrottung der Tecklenborg­werft das Shicksal von 2000 Arbeitern mit ihren Familien, also von etwa 10 000 Menschen, für absehbare Zeit besiegelt ist, daß eine ganze Stadt wie Wesermünde , deren Wohl und Wehe mit einem Groß­betrieb, wie Tecklenborg, aufs engste verknüpft ist, gleichfalls von der Stillegung schwer betroffen wird, fümmert den Finanzmann Ebenso undurchsichtig aber ist dann das plögliche Zurücktreten Schröder und die Deschimag - Direttion offenbar nicht im geringsten. des Norddeutschen Lloyd von dem Auftrag, obwohl dieser bereits Den Direktoren, die eventuell auch von der Entlassung in Mitleiden­verbindlih erteilt war. Der Widerstand der Deſchimagschaft gezogen werden, wird man durch hohe Abfindungen schon den Mund stopfen. In dieser Hinsicht braucht Herr Schröder nicht erst von der Reiherstieg werft in Hamburg zu lernen, die trotz ihrer immer wieder betonten Notlage im vergangenen Herbst zwei Direktoren Abfindungen von 250 000 und 400 000 m. zahlte, obwohl der eine kaum ein Jahr im Dienste der Gesellschaft stand. Daß die auf die Straße gesetzten Arbeiter und Angestellten dabei umso schlechter behandelt wurden, verstand sich von selbst.

zwischen zwei Dampfer an Blohm u. Boß in Hamburg vergeben hatte, wurde durch den Aufsichtsratsvorsitzenden der Deschimag , den genannten Bankier Schröder, gebrochen. Preisdifferenzen können feine Rolle gespielt haben, denn wie der Betriebsrat des Deschimag­Konzerns mitteilt, hat der Norddeutsche Lloyd Blohm u. Boß in Hamburg pro Dampfer 100 000 M. mehr zugestanden.

An der bremischen Wassertante ist der Kampf um die Still. legung der Tedlenborgwerft in Wesermünde jetzt in ein entscheidendes Stadium getreten. Die Direktion des Deschimag Konzerns( Deutsche Schiffs- u.-G. Bremen) hat Direktion gegen den Vertragsbruch des Norddeutschn Lloyd, der in­beschlossen, das ganze Werf zu verschotten und hat ein ent­sprechendes Inserat bereits in der Weser- Zeitung" veröffentlicht, das die gesamten Einrichtungen und Anlagen mit etwa 1000 Maschinen zum Verkauf anbietet. Der Stillegungsantrag liegt bei der Regierung in Stade bereits vor, und in den nächsten Wochen wird die Encs heidung des Demobilmachungskommissars zu erwarten fein. Inzwischen sind die Bertreter der betroffenen Beleg­schaften nicht müßig gewesen. Delegierte des Metallarbeiter Verbandes und des Betriebsrates find bei de: preußischen Staats­regierung vorstellig geworden und erwarten von ihr, daß sie nichts unversucht läßt, um die Stillegung zu verhindern. Insbeson dere fordern die Arbeitervertreter, daß die bestehenden Vorschrifen über die Stillegungsverordnung auch von der Leitung des Dejchimag­Konzerns eingehalten werden, und daß der Stadtverwaltung von Wesermünde Gelegenhet: gegeben wird, in dem bevorstehenden Demobilmachungsverfahren die Wünsche de: Bevölkerung vorzu­

bringen.

Diese Machenshaften bedürfen dringend der Aufklärung. Die Frage ist, was hat den Großfinanzier Schröder bewogen, seinen Einfluß im Aufsichtsrat der Deschimag geltend zu machen, um den Norddeutschen Lloyd von den Bindungen des bereits abgeschlossenen Bertrages zu befreien? Vielleicht wird die Angelegenheit etwas flarer, wenn man meiß, daß Herr Schröder auch im Aufsichts­rat des Norddeutschen 21oyd vertreten ist. 3meifellos ist diese Interessenverfilzung für den Lauf der Dinge ausschlaggebend gewesen.

Es scheint so zu sein, daß der Defchimag- Konzern die sechs Dampfer zum Bau erhalten hätte, wenn er die Forderung des Nord­Die große Bertruſtungsaktion.#bideutschen Lloyd, zwei Dampfer auf den Hellingen der Tedlenborg Angesichts dieser Vorgänge und der Stillegung der seit 90 Jahren werft zu bauen, erfüllt hätte. Die zweite Frage ist also, was die bestehenden Tecklenborgwerft lohnt es sich, die Vertrustungs= Direktion der Dejchimag veranlaßt hat, der Baubedingung des Nord­politik in der Werstindustrie näher anzusehen. Im Dezember 1926 deutschen Lloyd nicht zu entsprechen? Sollte auf der Tecklenborg­nahm durch die Verschmelzung der Tecklenborgwerft und des Hammerft nicht gebaut werden, um mit dem neuen Auftrag für Tedlen burger Bultan" mit der Weserwerft- 2.- G. in Bremen borg die schon insgeheim beschlossene Stillegung nicht zu erschweren? Der Bertruftungsprozeß zahlreicher Werften feinen Anfang. Der Manager dieser Ausdehnungspolitik war de: Bremer Großbankier Schröder, der einen Nordseewerfttrust mit dem Schwerpunkt in Bremen und beherrschendem Einfluß in Hamburg erstrebte. Diese Mahtpolitik Schröders, der übrigens in den Aufsichtsräten von nicht weniger als fünfig Gesellschaften vertreten ist, wurde da­mals durch den Widerstand der Hamburger Großwerften aufs gehalten. Um jo erfolgreicher war jedoch seine Politik in den Ost­seehäfen, wo es ihm im vorigen Jahre gelang, furz hintereinander vier Werften, darunter den bekannten Stettiner Bultan", der Deutschen Shiffs. und Maschinenbau- 2.- G., der Nachfolgerin der A.-G. Weser anzuschließen.

Zur Begründung der Fusion mit der Stettiner Großwerft er­Märten im Dezember 1927 beide Verwaltungen, daß mit dem 3u­fammenschluß nur fünftigen schlechten Zeiten vorgebeugt werden follte und daß im Rahmen des Deschimag - Konzerns den erstklassigen Turbinen- und Maschinenbetrieben des Stettiner Bulkan am ehesten gute Beschäftigung gesichert sei. Diese Begrün­dung wurde seinerzeit von der Direktion der Deschimag noch dahin ergänzt, daß die überlasteten Bremer Mashinenbetriebe sofort einen Teil ihrer Aufträge nach Stettin abgeben sollten.

Daher fam der im März dieses Jahres, also nur drei Monate später, gestellte Stillegungsantrag der Deſchimag für den Stettiner Bultan" höchst überraschend. Zugunsten der auf die Straße ge worfenen Belegschaften machen sih noch heute die Stadt Stefcin und der preußische Staat die größten Sorgen.

Die Aushungerung von Tedlenborg.

Jetzt soll die Belegschaft der Tecklenborgwerft das Schicksal ihrer Stettiner Kameraden teilen. Die Direktion der Defchimag hat die Stillegung mit der Unwirtschaftlichkeit des Betriebes und der zu­nehmenden Beschäftigungslosigkeit in der Werstindustrie überhaupt zu begründen versucht. Sie hat auch nicht versäumt, den zwangs­weisen Aht stundentag, der die Konkur: enz mit dem Aus­land unmöglich mache, für ihre Aktion verantwortlich zu machen. Zunächst ist der Hinweis auf den Ahtstundentag zurück­zuweisen. Abgesehen davon, daß die Tarifverträge der Werft­arbeite: beweisen, daß auf deutschen Werften neun Stunden gearbeitet wird, wird die Deschimag - Direktion nicht abstreiten tönnen, daß in den englischen Schiffbaubetrieben der Achtstundentag Allgemeingut ist. Aber auch die übrigen Erklärungen der Verwal­tung bezwecken nichts anderes, als der Deffentlichkeit über die wahren Beweggründe Sand in die Augen zu streuen.

Zu Beginn des Jahres hatte der Defchimag- Konzern Bauauf­träge für 164 900 Tonnen Schiffsraum, das war rund ein Drittel es Auftragsbestandes sämtlicher deutsche Werften. Das Stamm unternehmen des Konzerns, die Weserwerft in Bremen , war mit Aufträgen so überlastet, daß sogar auswärtige Arbeitskräfte von Wilhelmshaven , ja sogar von Schlesien her eingestellt werden mußten. Dagegen erhielten die so stiefmütterlich behandelten Teck­lenborg- Betriebe nicht einmal die neuen Abdampfturbinen in

Auch die Bremer Werstindustrie, die jahrelang mit Reichs­geldern gespeistt wurde, und jetzt wieder nach neuen Subventionen schielt, versteht es, großzügige Abfindungssummen zu zahlen. So hat Herr Friz Tecklenborg, der sich nach der Fusion mit der Direktion der Deschimag überworfen hatte, in seinem Merger einiges ausgeplaudert. Die seinerzeitige Verschmelzung mar, wie ein längerer Prozeß zeigte, nicht ganz hasenrein. Und um die nächstbeteiligten Herren an den führenden Stellen zu beruhigen, soll die Dejchimag- Berwaltung drei früheren Direktoren der Tecklenborgwerft 300 000 m. und fünf Auf­fichtsräten 240 000 m. gezahlt haben.

Diese Zusammenhänge müssen den beteiligten Regierungsstellen zum Anlaß dienen, den Erklärungen der Defchimag- Berewaltung mit äußerster Borsicht zu begegnen. Aufgabe des Demobil. mahungsfommiffars wird es sein, in die dunklen Zusammenhänge des verlorenen Großauftrages des Norddeutschen Lloyd Licht zu bringen, da hierdurch erst die Stillegung der Werft spruchreif ge worden ist.

Lernen unsere Agrarier?

B- c.

Deutsche Tageszeitung" veröffentlicht ein Loblied auf das fleinbauerliche genoffenschaftliche Dänemark .

Qualitätsware, die unter allen diesen Umständen erreicht worden ist. Die bäuerliche Front im Verein mit der Fachwissen­haft der Geist Grundtvigs und der Wille zur Genossen= fchaft haben Dänemark groß und start gemacht."

Ran an die Bauern", das ist die neue Parole der Deutsch -| billige Deckung des ländlichen Bedarfs und günstigen Absatz der nationalen. Allerdings soll es nicht mehr mit der Propaganda für die gute, alte Zeit", mit der man das politische Ideal des Kaiser­tumis meinte, geschehen. Auch von der reinen Kornzoilpolitik ist es etwas stiller geworden. So braucht man sich über ein dem klein­bäuerlichen und genossenschaftlichen, halb agrarfozialpolitischen Dänemark gewidmetes Loblied der Deutschen Tageszeitung" nicht sonderlich mehr zu wundern. Was die Deutsche Tageszeitung" fich aber schreiben läßt, ist ein vernichtendes Urteil über die großagrarische Politik der letzten Jahrzehnte, die die Auswirkung der heutigen Agrarfrise für Deutschland so außerordentlich hart ge­macht hat. Es sei hierher gesetzt:

Dänemart habe die ungünstigsten natürlichen Ber­hältnisse Europas . Die Durchschnittstemperatur ist um zwei Grad niedriger als in Deutschland , der Niederschlag ist faum gleich. Der Boden ist selbst auf den Inseln nicht überall fleefähig und in Jütland schlechter als in armen Gegenden Deutschlands . Demgegenüber sind aber die Wirtschaften gut arrondiert. Die Dörfer sind nicht groß, die entfernten Grundstücke werden durch ausgebaute Einzelhöfe bewirtschaftet. Das Landvolk hat es per mieden, im Erbfalle die Wirtschaften durch Realteilung kleiner und lebensunfähig zu machen. Ebenso ist es gesetzlich verboten, Bauernhöfe zu legen", zusammenzulegen. Schließlich verfügt die Landwirtschaft in Dänemark weil man hier die Bewegung des Bodens zum besten Wirt nicht durch wirtschaftspolitische Maß­nahmen gehindert hat- über eine gesunde Mischung der Betriebs­größen. Fast 80 Proz. der Betriebe sind selbständige, spannfähige Bauern, die fast neun Zehntel des Bodens bewirtschaften. Etwa ½ Proz. sind Großbetriebe, die neun Prozent des Bodens be­wirtschaften. Der Rest entfällt auf etwa 40 000 3wergbauern( Hus­mands). Ferner sind die Besitzverhältnisse zu beachten: nur rund fünf Prozent des Bodens find verpachtet."

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So viel Anerkennung für die dänische Agrarpolitik, so viel Faustschläge für die großagrarische der letzten Jahrzehnte in Deutschland . Der überseeischen Agrarfonkurrenz murde in Deutschland nur mit dem Schußzzoll begegnet. Die Förderung der Bauernwirtschaft wurde dem Zufall überantwortet. Die deutsche Genossenschaftsbewegung ist eine Bauernbewegung, die sich trog der großagrarischen Preisgabe des Bauerntums durchsetzte. Agrarwissenschaft und Praxis hätten in Deutschland in dem.. selben guten Verhältnis stehen können wie in Dänemark . Aber Professor Sering, der ehemalige Schußzöllner, wurde gesellschaftlich boykottiert, als er gegen den Schutzzoll auftrat. Professor Areboe ist heute noch ein mißliebiger Ketzer. Die Revolution in den Köpfen hat bei den Großagrariern heute noch nicht be­gonnen. Typisierung der Betriebsmittel, Standardisierung der Agrar­produkte fangen eben erst in Deutschland an, kein egotisches Märchen zu sein.

Wohin die Fahrt, Deutsche Tageszeitung?" Die Deut­sche Tageszeitung" wird uns leider die Antwort nicht geben. Sonst müßte fie sagen, daß die deutschen Großagrarier auch heute noch nicht daran denken, mit dem dänischen Beispiel für Deutsch­ land Ernst zu machen. Das bleibt eine Sache der Bauern und der Sozialdemokratie. Und das soll es auch bleiben, denn der Fortschritt der deutschen Landwirtschaft ist nur gegen das Groß­agrariertum möglich, mag sich dieses heute auch auf noch so leisen Sohlen wieder an die ihm davon laufenden deutschen Bauern heran­zumachen versuchen.

Börse und Wirtschaft.

Nimmt die Deutsche Tageszeitung" für Deutschland das ernst, was sie hier für Dänemark berichtet? In Deutschland murde die Latifundienpolitit gefördert, die Bewegung des Bodens zum besten Wirt wurde durch wirtschaftspolitische Maß­nahmen", durch systematischen bauernfeindlichen Schutz der exten­fiven Großbetriebe verhindert!- Die Deutsche Tageszeitung" be- Kampf gegen die amerikanische Börsenspekulation. richtet weiter über Dänemark :

,, Diese Entwicklung hat aber, wie immer nur sein kann, in den Köpfen der Landleute begonnen.

Dant des guten Verhältnisses, das immerin Däne­mart zwischen Agrarwissenschaften und Praxis bes rationeller Viehzucht und Milchwirtschaft, wie sie Fjord und Segelde erforscht hatte, überraschend schnell.

Der Kampf der amerikanischen Bundesreservebanten gegen das hineinpumpen von Geldern in die Börsen­spekulation ist trotz zweimaliger Diskonterhöhung noch nicht zu Ende. Darüber liegt folgende Meldung vor:

Arbeit, für die auf dieſer Werft monatelang ein großer Tehnikerstab standen hat, verbreiten sich auch die neuen Grundfäße Tagen start 3ugespitzt. Die amerikanischen Meldungen lassen

zu Versuchszweden arbeitete.

Standalös und für die von der Arbeitslosigkeit bedrohten Be legschaften in höchstem Maße erbitternd aber ist, was sich fürzlich bei der Vergebung eines Groß auftrages des Norddeutschen Lloyd abgespielt hat. Im Mai hatte der Norddeutsche Lloyd der Deschimag sechs Dampfer zu je 9500 Tonnen in Auftrag gegeben. Dabei war von dem Norddeutschen Lloyd zur Bedingung gemacht, Daß zwei von diesen Dampfern auf der Tedlenborgwerft ge­baut werden sollten. Ob die Deschimag - Berwaltung diese Forderung des Norddeutschen Lland direkt abgelehnt hat, ist nicht bekannt.

Als nun die zunehmende überseeische Agrarfonkurrenz die dänische Landwirtschaft zwang, ohne Schußzoll vom Getreide bau zur stärkeren Viehproduktion überzugehen, da kannten die auf den Hochschulen und fachlich durchgebildeten Bauern, besonders nach den Mißerfolgen der ersten Sammelmolkereien, daß sie nur auf genossenschaftlichem Wege sich behaupten tönn­ten. Der genossenschaftliche Zusammenschluß ermöglichte die Ver­breitung einer fortschrittlichen maschinellen Technit die Typisierung( Bereinheitlichung) der Betriebsmittel Die Standardisierung der Produkte nach Form und Gehalt

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Die New- Yorker Geld- und Börsenlage hat sich in den letzten erkennen, daß das Bundesreserveamt entschlossen ist, zu einem ent. scheidenden Schlage gegen die Ueberhandnahme der Börsen­Die Notwendigkeit einer möglichst fpekulation auszuholen. baldigen Eindämmung der Spekulation wird auch von den meisten großen Banten New Yorks anerkannt, über die zu ergreifenden Maßnahmen scheint man sich jedoch nicht einig zu sein. 19 In Anbetracht der labilen Konjunkturlage und des im Herbst zu erwartenden großen Geldbedarfes der Wirtschaft wird man ver­stehen, daß eine erneute Herauffeßung des Distontfazes nicht un­geteilten Beifall finden würde, zumal der Erfolg einer solchen Maß­

Pfefferminz- Erfrischung durch Chlorodont

Ein Urteil aus den Tropen, vom südlichsten Ende Afrikas : Schon seit meiner Kinderzeit bin ich ein großer Freund Ihrer wunderbaren Zahnpaste und hatte immer herrliche Zähne, die mein einziger Stolz waren. Leider mußte ich aber dieselbe seit meiner jährigen Tätigkeit in Süd- Afrika voll und ganz vermissen. Da ich leiden­schaftlicher Raucher bin, hatten meine Zähne kolossal gelitten. Vor ungefähr 14 Tagen aber fand ich nach langem vergeblichen Suchen und zu meinem größten Erstaunen, meine so lange vermißte Freundin Chlorodont- Zahnpaste am südlichsten Ende Afrikas wieder. Heute nach 14 tägigem Gebrauch sind meine Zähne wieder blendend weiß und ich fühle mich wieder frisch und wohl den ganzen Tag. Aus diesem Grunde möchte ich mir gestatten, Ihnen für Ihr erstklassiges Präparat meinen herzlichen Dank auszusprechen. Chlorodont ist bestimmt die beste Zahnpaste der Welt! Auch alle meine Kollegen, die über den raschen Erfolg staunten, benützen heute nur noch Chlorodont. Ich werde dieselbe auch überall gern bestens empfehlen, wo ich Gelegenheit habe." Sea- Point/ Kapstadt ( Süd- Afrika ), den 19. März 1928. Josef Bendel. ( Originalbrief bei unserem Notar hinterlegt.)- Ueberzeugen Sie sich zuerst durch Kauf einer Tube zu 60 Pf., große Tube 1 Mk. Chlorodont- Zahnbürsten 1.25 Mk., für Kinder 70 Pi Chlorodont- Mundwasser Flasche 1.25 Mk. Zu haben in allen Chlorodont- Verkaufsstellen. Man verlange nur echt Chlorodont und weise jeden Ersatz dafür zurück.

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