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Flieger Drouhin abgestürzt.

Flugzeugunglüd in Orly. ing m

Der französische Flieger Drouhin ist gestern bei einem Nebungsfluge abgestürzt und schwer verletzt worden.not Er ist heute früh seinen Wunden erlegen.

nieurs, eines Funkers und eines Mechanikers auf dem Flugplatz Das Flugzeug, mit dem Drouhin in Begleitung eines Inge: Orly zu einem llebungsfluge zur Vorbereitung seines jeit längerer Beit angekündigten Trans ozeanfluges aufgestiegen war, stürzte furz nach dem Start in der Nähe des Flugplages. Unter den Trümmern des Apparates konnte der Mechaniker nur als Leiche geborgen werden. Auch der Funker und der Ingenieur haben schwere Berlegungen erlitten. Drouhin hat das Bewußtsein bis zu feinem Ableben nicht wieder erlangt. lleber die Ursache der Kata­strophe konnte noch nichts genaues festgestellt werden.

Drouhin war einer der berühmtesten und populärsten franzö: fischen Flieger. Levine verhandelte im vorigen Jahre mit ihm über einen Ozeanflug von Ost nach West.

Ein Unglückstag für Franfreichs Flugwesen. Nach Meldungen aus Paris stürzte in der Nähe von Tours ein Militärflugzeug ab. Beide Insassen wurden schwer ver­legt.

Bei Nancy ist ein Flugschüler aus dem Flugzeug gefallen, und zwar, wie es den Anschein hat, durch Sturz aus der Tür. Man erinnert sich, daß bei dem Tode des belgischen Bantiers Löwenstein darüber gestritten wurde, ob es überhaupt mög lich wäre, daß sich die Tür eines Flugzeuges in Fahrt öffnete.

Redewettstreit der Primaner.

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Zwangsvorstellungen.

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An der Grenze von Wahnsinn und Verbrechen.

wider Willen

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Ich möchte nicht Gerichtsarzt und noch weniger Richter sein!| Unser Mann ist ein flarer Denter, eine völlig beherrschte Persönlich­der Menschen? Wann sind Denn wo liegen die Grenzen der Berantwortlichkeit für das Tun teit äußerlich wenigstens, ebenmäßig ruhig und sonst ohne eine die moralischen Ham- Spur von pathologischem Einschlag. Lebensfroh auch im Unglück mungen ausgeschaltet, so daß die Leute Berbrechen begehen, die ihrem und alles andere als ein bewußter Selbstmordkandidat. Ich glaube, ganzen Charakter widerstreben, die sie sich später einfach nicht er­flären fönnen, und die doch ihre Ehre und Eristenz vernichten? Leute noch dazu, die sonst recht energisch, protestieren würden, wenn man sie etwa für geistig nicht normal" hielte!

Ihre Taten fallen unter das Gebiet der Zwangsvorstellungen". Irgendein dumpfer, dummer Dämon in ihnen treibt sie zu Hand­lungen, deren Sinnlosigkeit oder gar Scheußlichkeit ihnen völlig bewußt ist, und gegen die fie doch nur mit Aufbietung aller Willens: Ich bin kein fraft eben noch erfolgreich anfämpfen fönnen. Psychiater, vor mir liegt fein, sonstiges stichhaltiges Material". Nur vont Seelenleben eines einzigen Menschen möchte ich sprechen, den ich ganz genau fenne und ich bin überzeugt, fast jeder dritte Leser wird irgendwie ähnliches erlebt haben und täglich wieder erleben, von dem er sich nur schämt, einem anderen Mitteilung zu machen. Dieser Mann ist ein Redakteur. Ihn peinigen solche 3wangsvorstellungen bei allen möglichen Gelegenheiten: geht er durch den Maschinensaal der Druckerei, so fostet es ihn schwerste Ueber­windung, nicht die Hand in die sausende Maschine zu stecken. Immer wieder setzt er an; nur wenige Millimeter trennen ihn oft noch vor der zermalmenden Masse. Tausendmal hat er sich geschworen, nicht mehr diesen Saal zu betreten, lieber einen Boten dorthin zu senden; er muß einfach immer wieder selbst in diesen Kampf hinein! Oder: Er geht an einem offenen Fenster mit besonders niedriger Brüftung vorbei, steht auf einem Aussichtsturm, einem Da zwingt es ihn stets aufs neue, hinunter zu Bergesabgrund. Da zwingt es ihn stets aufs neue, hinunter zu springen. Wie oft hat er schon mit der Gefahr gespielt, bewußt, aber immer mit dem Hintergedanken: Zu guter Lezt tu ichs ja doch nicht Und einmal hätte es ihn beinahe doch erwischt, als bei einer Hoch­tour in den Alpen plöglich die Schneewächte abbrach, auf deren Rand er im Banne der Zwangsvorstellung getreten war!

Bon der Hochschule für Politit über Bon der Hochschule für Politit überspringen. das Thema Einigkeit und Recht und Freiheit" veranstaltet.

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Solde Anfälle mörderischer Selbstvernichtung sind ihm faft alltäglich. Auf Bahnhöfen möchte er sich unter den einfahrenden Zug werfen, auf der Straße unter den Autobus. Bei seinem Freund, einem Balteriologen, hat er schon mehrfach den Finger in eine Kultur von Cholera- Vibrionen und Typhusbazillen gesteckt. Erst dicht vor dem Mund tam ihm die Hemmung als Retter! Zwingend loden ihn Raubtierfäfige, Giftschlangen und besonders bissige Hunde! Jeder wird sagen: ,, Na ja, der Mann ist eben verrüdt; oder zum wenigsten micht mehr normal!" Und hat doch scheinbar Unrecht. Denn ich fenne feinen Menschen, der mehr frei von Nervosität ist.

Ein Berliner Kunstwart.

Zum Tode Fritz Stahls.

Mit dem Dahinscheiden Friz Stahls hat die Berliner Journa liftit einen wirklichen Berlust erlitten. Dieser Kunstkritiker, der von ader Kunstgeschichte hertam, hat Jahrzehnte hindurch in Schrift und de Rede auf das Berliner Kunstleben, teils, port einer großen Anhänger schaft anerkannt, teils von Gegnern leidenschaftlich befämpft, feinen höchstpersönlichen Einfluß geltend gemacht. Er war ein Mann von heißem Wollen, nicht bloß Kritifer der jeweiligen Kunsterscheinungen, sondern Lehrmeister und gewissermaßen Kunstwart seiner aus der milhelminischen Barbarei sich langsam befreienden Heimatstadt Berlin . Auf dem Gebiete der Architettur maren Schinkel und Paris seine leuchtenden Borbilder. Den Siegeszug der französischen impreffio nistischen Malerei hat er vorbereitet und hiermit auch die Erfolge ähnlich gerichteter deutscher Maler wie Liebermanns und Slevogts. Es ist begreiflich, daß dieser Berehrer der tühlen Klassizität eines Schinkel und der feelisch- ausgeglichenen Malerei eines Liebermann, einer überströmenden Krafterscheinung me Corinth ffeptisch gegen überstand. In einer ironisch fühlen und korrekten Art, die man als gutes Preußentum bezeichnen fann, ließ er sich, wo kleinere Geister schwankten, von der wechselnden Zeitmode nie beeinflussen. Vielleicht verhielt er sich gegen manches Neue zu ablehnend, sicher ist, daß immer ein strenges Berantwortungsgefühl in dieser chaotischen Zeit feine Haltung bestimmte. Er hat viele portreffliche Kunstbücher, über Schinkel, über Potsdam , die Art des künstlerischen Genießens und zuletzt über Paris verfaßt. Ein Buch über Rom liegt fertig im Manuskript vor. Der unermüdliche, geistig frische, aber förperlich gebrochene Mann plante noch für die nächste Zeit eine Kunstreife nach Spanien .

Wie tolerant die Republit ist, das zeigt, m. D., fchon ein Blick auf unsere Gymnasialprofefforen."

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Admirale und Ehrenwachen.

Die Bergung der Unterseebootleichen.

Pola, 9. Auguft. Das Unterseebo of F 14 wurde nach Pofa ge­fchleppt und in eine Werft gebracht, wo die Bergung der Den Arbeiten wohnten Leichen vorgenommen wurde. Den Arbeiten wohnten mehrere Admirale und Generale bei.

Der Kommandant des Triester Armeekorps legte am Hec des Unterseebootes Blumen im Namen des italienischen Heeres für die ums Leben gekommene Besatzung nieder. Die Bergung der Leichen dauerte mehrere Stunden, denn die Arbeit gestaltete fich in folge der Chlorwasserstoffgase im Innern des Boots rumpfes äußerst schwierig. Die 27 Leichen wurden auf einen großen Bonton gelegt und nach dem Marinelazarett gebracht, wo sie in der Leichenhalle aufgebahrt wurden. Marineoffiziere halten die Ehrenwache. An dem Leichenbegängnis, das am Freitag ftatt finden wird, werden ein Bertreter des Königs und Admiral Siranni teilnehmen.

Der Tod der Befagung ist 15 Stunden nach erfolgtem Untergang eingetreten. Der Funter wurde anseinen Apparatgelehnt aufgefunden. Die 27 Opfer stehen im Alter von 19 bis 30 Jahren. Alles, was den Toten an Ehrung erwiesen wird, find 2 cußer fich feiten, die nicht wieder lebendig machen. Die Katastrophen des S 5 und des F 14, der schauerliche Tod der Männer unter dem Baffer, fagen etwas ganz anderes: Fort mit der zeitwidri gen Waffe des Unterféebootes! 1230

Das Reich der Hinrichtungen. Raukasische Weinbaugenossenschafter zum Zode verurteilt.

Bir Freunde dieses mit weltmännischer Anmut die Dinge der Gegenwart bespöttelnden Blauderers, der er troß seiner Taubheit gewesen, betrauern in dem Dahingegangenen eine der charakter vollsten Erscheinungen aus der älteren Generation. Unvergeßlich mir das wehmütige Lächeln, womit er, eine Stunde vor seinem jähen Tod, im Kreise von Freunden, auf dem Balton einer am Fehrbelliner Plaz befindlichen Wohnung auf die gegenübergelegene russische Kirche deutete: Berlin , man fönnte die Hoffnung verlieren. Wie falsch ist diese Kirche wieder hingestellt." Seine Liebe galt dennoch vor allem dieser Stadt, die aus der kapitalistischen Barbarei der jüngsten Vergangenheit zu befreien, ein Teil seiner Lebensauf gabe gewesen ist, einer Stadt, deren Kraft und Arbeit er bewunderte, beren Mängel an tünstlerischem Taft ihn immer wieder erschreckte.

Paul Gutmann.

Ein Märtyrer der Wissenschaft. Der Dozent für innere Medizin an der Prager tschechischen Universität Dr. Ditofar Horat, ein For Icher auf dem Gebiete der Tuberkulose, ist ein Opfer seiner Ber fuche geworden. Er fprizte sich das Filtrat einer Reinfultur von Tuberkulofebazillen ein und beobachtete mitroftopish die Wirkun

gen.

Ueber das Ergebnis dieser Beobachtungen, die zu einem pofitiven Resultar führten, erstattete er in einer Aerzteversammlung Bericht. Unmittelbar darauf erfrontte Dr. Horaf und starb, bevor seine Bublikation der Deffentlichkeit zugänglich wurde.

tein Gericht würde ihm im Ernstfalle den§ 51" zuerkennen er selbst sich am wenigsten. Und dennoch: 3 st er nicht eigentlich verrückt?

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Denn neulich hätte er beinahe mit vollem Bewußtsein seinem Leben ein Ende gemacht. lediglich aus Angst vor einer ihm neuen Art von Zwangsvorstellungen! Schuld daran war ein Beii! Ein junkelndes, neues, scharfgeschliffenes Küchenbeil, das versehent­lich im Schlafzimmer stehen geblieben war. Seine Frau schlief schon. Er las noch ein wenig. Da plöglich fiel sein Blick auf das Beil. Und die blanke Schneide gleißt und lockt: Nimm mich und schmettere mich in den Schädel deiner jungen Frau!" Zuerst ein ärgerliches Abwehren, denn die Hemmungen sind noch wach. Aber auch da schon ein innerer Kampf! Der spielt sich in den im glizenden hinein und weckt schließlich den Träumer. Da steht erſten dat Mondlicht wieder das blanke, schwere Beil. Jezt schlafen die Hemmungen. Magnetisch zieht das Beil den Mann aus dem Bett: Probier's doch mal, wie das aussicht, wenn der Schädel kracht und das Hirn sprigt!" Automatisch steht der Mann auf. faßt den Griff und tritt vor das Bett der Frau. Leise melden sich noch einmal die letzten Hemmungen: er zögert. Vielleicht war es nur dieses 3 ö. gern, das die Frau und ihn rettete. Bielleicht er selbst fann's nicht sagen. Denn unter seinen Blicken ist die Frau erwacht; unter ihrem Aufschrei jetzt auch er! Fassungslos gesteht er ihr. Und vor den grausenden, prüfenden, ängstlichen Blicken seiner innig geliebten und diesmal mit voller Frau will wenige Tage später auch er Ueberlegungseinem Leben ein Ende machen!

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Die Angst vor dem Wahnsinn, por einem furchtbaren Ber= brechen hetzt ihn. Was dann, wenn nun einmal die Hemmungen ganz schlafen? Wenn nicht wieder ein äußerer Zwischenfall als Retter tommt? Und wäre es nicht eben wieder die Liebe zu der hilflosen kleinen Frau: ein Selbstmord wäre bereits geschehen! Nur: Das Vertrauen zur eigenen Vernunft ist hin; das Grübeln über tomme des Unheil droht jein Zerstörungswert zu beginnen. Was wird werden? Wird sich nicht doch noch einmal cffen der allen anderen tückisch ver Wahnsinn zeigen, der bisher nur

borgen schon immer in dieser Seele gehauft hat?

Nein! Ich möchte nicht Richter sein und nicht Gerichtsarzt! 3u schwer ist es, in die Seele der Menschen zu schauen, und zu scheiden zwischen Schicksa! und Schuld, zwischen Wahnsinn und Ber Dr. Gg. Victor Mendel. brechen!

,, Marter der Liebe."

( Capitol)

Ein Film mit vielen Schauplägen, bis zum Rande gefüllt mit fich drängenden Ereignissen, voller Spannung und starter Effekte und ohne die Süßlichkeit der üblichen Girl- Liebe. Das ist immerhin 19 etwas, und man wird dafür allerlei Gewaltsames und Unmahrschein liches in Kauf nehmen. Carmine Gallone hat die Regie ged führt und bewiesen, daß er den richtigen Filmatem hat. Muzz Greenbaum hat seine Intentionen mit der Kamera aufs wirf­samste befolgt. Mit einer Episode im Kampf zwischen Polen und Sowjetrußland setzt der Film ein. Zwischen die beiden Fronten ist ein Schlitten geraten, in dem die ehemalige taiserlich- russische Tänzerin Suminffa mit ihrem Kinde flieht, nachdem ihr Mann von den Revolutionären erschossen ist. Mutter und Kind werden ge­trennt. Das Kind gerät in die Hände eines revolutionären Offiziers, der früher die Mutter liebte und aus Eifersucht ihren Mann er­schießen ließ. Einer falschen Fährte folgend, fommt die Mutter nach Paris , begeht einen Selbstmordverfuch in der Seine und wird von einem jungen Maler gerettet, der sich ihrer liebevoll annimmt. Das Paris der Ateliers und Künstlerfeste wird geschildert. Mit einem Male ist der russische Revolutionär auch in Paris , der über Man preßt ihm, der das Kind die Mutter zu erobern denkt. zugleich als Spion sich herausstellt, die Adresse des Kindes ab. Der Schauplaß wird nach Polen verlegt, wo sich ein leidenschaftlicher Kampf zwischen den beiden Parteien um das Kind abspinnt. Den Schluß bildet eine rasende Bettfahrt über einen zugefrorenen See, bei der der Filmschuft verunglückt und das Kind gerettet wird.

Olga Tschechowa läßt alle Register spielen, bald ist sie die schöne Tänzerin, bald die besorgte Mutter, dann in tiefe Trauer verjentt. Angst und Entfeßen spiegeln sich in ihren Zügen, wenn es zum Endlampf fommt. Sympathisch ist der junge Maler von Hans Stüwe charakterisiert, temperamentvoll und luftig die Josyane als Modell. Henri Bauden sucht den Filmbösewicht erträglich zu machen.

Kunſterzieherkongreß in Prag .

Schon vor dem Kriege hat die ,, Federation internationale pour l' enseignement du dessin", eine Vereinigung der Organisationen aller Kunstlehrer und lehrerinnen in 22 Kulturftaaten, in ftiller, un­bemerkter Arbeit neben der Lösung der ihr gestellten pädagogischen und methodischen Aufgaben versucht, Berständigung zwischen den Völkern herbeizuführen.

Auf dem Kongreß zu Paris 1925 zeigte es fich schon, daß die Bereinigung für Zeichnen und angewandte Kunst die Stürme des Krieges gut überstanden hatte. Erfreulich ist es, jest in Brag die letzten Fäden, die 1925 noch zerrissen waren, wieder angeknüpft Die 1925 zu sehen.

lleber 3000 Teilnehmer, alle Mitglieder oder Freunde der Fede ration, waren aus allen Erdteilen herbeigeeiit. Den größten Anteil stellten die USA. - Leute, die zusammen mit Kanada in Echaren ge­tommen waren.

Staat und Stadt hatten sich nicht auf die Darbietungen der Gastfreundschaft beschränkt. Reden verschiedener prominenter Ber fönlichkeiten nahmen u. a. zu den Fragen des fulturellen und des wirtschaftlichen Ausgleichs in der Tschechoslowakei Stellung. Im deutschen Teil seiner viersprachigen Eröffnungsrede fagte der Unter­an Bert gewinnt, wenn berücksichtigt wird, daß em anderer Unter­richtsminister Dr. M. Hodca zu diesen Fragen wesentliches, das noch Die Reden sorgten dafür, daß der 6. Internationale Kongres richtsminister, Herriot , in Köln ähnliche Gebantengänge vertrat.

Das erste Stelett eines nordamerikanischen Urmenichen. Der amerikanische Antropologe Paul Reshit hat das erste vollständige Stelett eines vorgeschichtlichen Menschen, das jemals in Nordafrika gefunden worden ist, nach den Bereinigten Staaten gebracht. Dieser für die Urgeschichte des Menschen so wichtige Fund wurde durch eine von der Universität Chicago ausgerichtete Expedition gemacht. Bis her nahm man an, daß die Menschen des älteren Steinzeitalters einem einzigen Typus angehörten, der sog. Cro- Magnon- Raffe, aber dieses Stelett, das in Erbschichten von einem Alter von etwa 30 000 Jahren gefunden wurde, zeigt einen andern Inpus, so daß man nun­mehr annehmen muß, daß es unter den Menschen der Steinzeit für Kunſtunterricht ein besonderes Geficht befam. Es trat sehr bald bereits verschiedene Raffen gab..., daß der Kongreß, der zu dem 3mede des Gedankenaus tausches über Fachfragen einberufen war, ein politischer Ron= Der erste internationale geitungswissenschaftliche Kongreß wurde heute greß war. Er wird durch die Mitarbeit der Kunstlehrer aller in In eröffnet. Es baben fich etwa 70 Teilnehmer angemeldet. Der Der frühere Großherzog von Baden, Friedrich II, ist auf seinem Sangre beschäftigt sich am ersten Tag mit dem Stand der Zeitungs. Bölker, die keine Nationalisten sind, den Ausgleich zwischen den Böllern beschleunigen, Besigtum in Badenweiler im 72. Lebensjahre verstorben wissenschaft in Deutschland und dem Ausland.

Mostau, 9. Auguft. Nach dreimonatiger Berhandlung in dem Projeß gegen den daghestanischen Weinbau- Berband, bei dem große Mißbrauche aufgedekt worden waren, die über eine Million Rubel Schaden ver­ursacht hatten, verurteilte der Oberste Gerichtshof Daghestans den chemaligen Direktor 38jaew und den stellvertretenden Chef der Moskauer Abteilung,& almanow, zum Tode. Die übrigen drei Angeklagten erhielten Freiheitsfirafen.