Das Geheimnis der Blücherstraße.
Pupu Noch feine Aufklärung.
Der rätselhafte Mord in der Blücherstraße, dem die 33jährige Witwe Martha Birfner, geb. Heidud, in der Wohnung ihres Bruders, des Schlächtermeisters Heidud, am Sonntag zum Opfer gefallen ist, fonnte noch immer nicht aufgeflärt metben.
Ein Berliner Anwalt geflüchtet.
Nach Unterschlagung von Prozeßgeldern.
Gegen den Rechtsanwalt Julius Meyer II aus der| anwalt Ausflüchte, bis fein Manband fich bei der Gerichts Lindenstraße 70 ist von der Staatsanwaltschaft II Berlin das Ber - fasse erkundigte und erfuhr, daß der Anwalt den Betrag längst fahren wegen Unterschlagung von Prozeßgeldern behoben habe. Infolge des energischen Borgehens des Ge eingeleitet worden. Rechtsanwalt Meyer II hat, wie man fagt, ineingeleitet worden. Rechtsanwalt Meyer II hat, wie man jagt, in- fchäftsmannes gab mener II endlich zu, daß er bas Geld verfolge eines Nervenzusammenbruches Berlin vor einigen braucht habe, erreichte jedoch schließlich einen 3ahlungsaufTagen verlaffen, doch ist zu erwarten, daß er bereits in chub. Der Anwalt hat sich dann mehrfach bemüht, von seinen euben und Bermandien die Summe zu erhalten, tonnte jedoch Freunden furzer Zeit dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden kann. das Geld nicht zusammenbringen und bat abermals um eine hinausschiebung des vereinbarten Zahlungstermins. Daraufhin stellte der Geschädigte bei der Staatsanwaltschaft Strafantrag und teilte gleichzeitig dem Vorstand der Anwaltskammer den Fall mit.
Auch der gestern abgehaltene Lotaltermin hat wenig zur Siärung des Berbre hens beigetragen. Inzwischen haben sich durch Berschiedene Vernehmungen und durch Beobachtungen von Haus hewohnern einige Momente ergeben, die vielleicht nicht ganz unwesentlich sein dürften. Danach war die Jalousie des Fensters, an dem die Ermordete saß und eine Postkarte schrieb, nicht Rechtanmalt Julius Meyer II hatte seit fast einem Jahr für heruntergeleifen, wie es zuerst hieß. Weiterhin will man beobachtet einen Mandanten, einen Berliner Geschäftsmann, einen 3ivil. hoben, wie Frau Birkner einige Zeit vor der Entdeckung der furcht- prozeß zu führen. Das Streitobjekt belief sich auf etwa 4500 baten Bluttat mit einer unbekannten Person durch das Mart, und vor einigen Monaten wurde dem Mandanten Meyers diefer Betrag vom Gericht zugesprochen. Der Rechtsanwalt offenftehende Fenster mehrere Worte wechselte. Die Bernehmungen dauern noch weiter an, und die Striminal- faffierte, da sein Auftraggeber sich auf Reisen befand, das Gelb ein, leitete es jedoch an den Mandanten nicht weiter, sondern behielt polizel, die vor einer recht schwierigen Aufgabe steht, arbeitet mit es vorläufig für sich. Meyer II, der in Spielflubs ein häufig gegrößtem Eifer, um das Dunkel um den geheimnisvollen fehener Gast war, verlor das Geld. Mord zu lichten.
Der Mörder von Zapiau.
Zahlreiche Ueberfälle in wenigen Tagen.
Zu der Erschießung des Reichsbahnaffiftenten Nerg auf der Bahnhof in Iaplau( Ostpreußen ) wird mitgeteilt, daß es sich anscheinend um denselben Täter handelt, der vor einigen Tagen mehrfach Raubüberfälle in der Gegend von Crank verübt hat und dem, tole gemeldet, auch der Raubüberfall auf den Oberpoftfaffner Reumann auf dem Tapiauer Kleinbahnhof in der Nacht 3mm Sonnabend zugefchrieben wird.
Am Sonnabend abend zwischen 8 und 9 Uhr wurde ferner ein ron Tapiou in Richtung Wehlau radelnder Arbeiter angefallen, 1m 11 Uhr am gleichen Abend auf der Landstraße Wehlau- Tapiau ein Königsberger Auto durch Lichtfignale angehalten unb bie Onfassen von einem linbekannten mit der Pistole in der Hand gezungen, ihm Geld zu geben. Anscheinend handelt es sich auch hier um den gleichen Berbrecher, der furz danach bie Bluttat auf hem Tapiauer Bahnhof verübte. Im Laufe des Sonntags wurde in einer Gastwirtschaft in Gauleben ein Mann beobachtet, der verhachtig schien. Der Landjäger stellte ihn, der Unbekannte antmertete jedoch auf den Anruf des Beamten aus etwa 150 Meter Entfernung mit mehreren Schüssen unb entfam in einem, Saferfeld.
Als der Geschäftsmann nun nach Berlin zurückkehrte und von Meyer den ihm zustehenden Betrag verlangte, machte der Rechts
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fchönweide unter Borantritt einer Mufiftapelle der bunte Bug in Bewegung. Großes Aufsehen erregten die Schmöterhelben Schinderhannes , Buffalo Bill , Sitting Bull und Harry Biel, sowie die anderen am Schmökerspiel beteiligten Berfonen, die wie richtige mitgeführt, die aufforderten, Borwärts, Frauenwelt" und gute Trapper und Indianer aussahen. Im Zuge wurden Transparente Blicher wie die aus dem Dieß- Berlag zu lesen. Auf der Freilicht bühne wurde das Schmöterspiel aufgeführt. Trotzdem auf den Flugzetteln zu lesen gewesen war Du wirft stalpiert", hatte sich schon vor Ankunft des Zuges eine neugierige Menge eingefunden. Auf der Wiese am Blanschbecken herrschte reges Leben. Der„ Chor der Jungen", Mitglied des Arbeiter- Sängerbundes, brachte jeine Lieder ohne Dirigenten schön zu Gehör. An einer anderen Stelle wurden Bollstänze vorgeführt und für die Kinder spielte man Rasperle. Mit einem Fadelzug durch den Ort nach dem Marktplah, wo ein Berg Smöter verbrannt wurde, fand das Fest vorwärtsschreitender Jugend mit einem träftigen Frei Heil" feinen Abschluß.
Rechtsanwalt Mener erhielt eine Aufforderung, vor dem Untersuchungsrichter zu erscheinen und dort eine Darstellung des Falles zu geben. Jetzt verlor der Rechtsanwalt den Kopf und verließ Berlin , ohne zunächst seinen Angehörigen Mitteilung zu machen wohin, vielmehr informierte er seinen Vertreter, Rechtsanwalt Dr. B., mur furz dahin, daß er erst zur Ruhe kommen müsse, ehe er in der Angelegenheit verantwortlich aussagen fönne.
Ein geplünderter Perfonenzug.
Warschau , 27. August Jn der letzten Nacht ist in der Nähe von Kielce von einer bewaffneten Berbrecherbande ein Personenzug angehalfen und vollständig ausgeplündert worden.
Der Ueberfall ereignete sich auf der Strecke zwischen Radom und Miechoma in einem etwa 100 Meter langen Tunnel, wo die Banditen den Zug mit Lichtfignalen zum alten brachten. Aus der Dunkelheit sprangen plöglich mehrere bermummte Gestalten mit vorgehaltenen Revolvern auf die Lokomotive und überwältigten in wenigen Minuten den Maschinenführer und das übrige. Zugpersonal. Sie plünderten in fürzester Zeit die völlig überraschten Paffagiere aus, die vollständig tatlos waren und feinen Widerstand zu leisten wagten. Der ganze Ueberfall dauerte nicht länger als etwa 20 Minuten, monach die Räuber, unter Mitnahme einer ungeheuren Beute an Geld und Jumelen, in der Dunkelheit verschwanden. Der Frau eines Bantbirettors aus Radom murde ein Brillantschmud im
Der Typhus in Potsdam und in der Umgegend hat am heutigen Werte von mehreren hunderttausend Zloty geraubt. Montag ein zweites Tobes opfer gefordert. Im Städtischen
Die gestohlenen Fernfprechautomaten. Arankenhaus verstarb der 69 Jahre alte Arbeiter Franz Reptom
Endlich einer der Diebe erfaßt!
Berschiedenen Anregungen aus dem Publikum folgend, hafie die Oberpostdireffion an besonders belebten Tunften Berlins , 3. B. auf den Bahnhöfen und großen Plägen, die öffentlichen Fernsprechstellen auch während der Nacht geöffnet gehalten. Dieses Entgegenkommen haben Diebe mehr als reichlich ausgenügt.
Da die Geldkassetten, die den Apparaten angefügt find, fich nicht ohne meiteres öffnen lassen, so haben die Diebe einfach die gwazen Apparate abgerissen, um an die Münzen herantommen zu fönnen. Aus den Apparaten felbst entwenden sie die Spulen, hie. wahrscheinlich zum Selbstbau von Radioappa
raten verwendet werden, und werfen den für sie wertlosen Reft
irgendwo meg.
In gang furzer Zeit sind jetzt 60 derartige Diebstäble nerübt worden. Auf dem Bahnhof Friedrichstraße wurden in einer Nacht alle drei Apparate entwendet, auf dem Bahn hof Alexanderplat hat die Postverwaltung den Apparat schon ameimal eijeẞt. Nun ist auch der dritte wieder verschwunden. Auf dem Bahnhof 300 ist es jetzt endlich gelungen, einen der Blünderer zu erwischen. Es ist ein 20 Jahre alter Guido Rom mader. Er gibt 15 Diebstähle zu, behauptet aber, daß noch andere Spitzbuben an der Arbeit seien. Eine wirtfame Bekämp fung dieses Unwesens ist mir mit tatkräftiger Hilfe des Publifums möglich.
Da der durch Beschädigung und gänzliche Beseitigung der Apparate entstandene Schaden bei weitem die Einnahmen durch die menigen Nachtgespräche übersteigt, würde sich die Postverwaltung schließlich genötigt sehen, die Fernsprechzellen während der Nacht ieber mie früher unter Verschluß zu nehmen.
Im aus Potsdam , der vor 14 Tagen eingeliefert morden mar. Laufe des Sonntags ist eine am Typhus erfrankte Frau aus Potsdam in die Isolierabteilung des Hospitals eingeliefert worden. Das Städtische Krankenhaus in Botsdam beherbergt augenblidlich auch einen zwei Tage alten Säugling, der am Typhus leibet. Die utter des Kindes mar vor drei Wochen als typhusverdächtig eingeliefert worden und in der Tat wurden bei ihr Bazillen festgestellt. Bor zwei Tagen schenkte die Frau einem Knaben das Leben, der von den Aerzten fofort unterjust minde. Dabei ergab sich, daß das Kind ebenfalls Typhusbazillen in fich trägt. Das Befinden des Kleinen, ebenso wie das der Mutter, ift verhältnismäßig gut.
Dando disastro do do Eine Profeftversammlung jämtlicher Intereffenten des Staffdroschtengewerbes findet am Mittwoch, vormittags 10 11hr, im Großen Saal der ,, Neuen Welt", Hasenheide, statt. Die Berjamm lung befaßt sich mit der Berschleppungstatiit bes Magistrats in der Frage der Droschkentarife.
Funkwinkel.
Wohnungseinbruch in Charlottenburg. bergangenen Jahrhunderts dom Zwang der Zenfur kaum je befreien
Für 30 000 Mart Beute.
Wie die Hunnen hausten Wohnungseinbrecher gestern nachmittag in der Wohnung eines höheren Beamten in der Biesebrechtstraße in Charlottenburg .
Am Sonntag gab Eberhard Koebjell den zweiten Teil seines Vortrages Theater und Revolutionen". Er charakterisierte die Stellungnahme des Theaters zu den deutschen Revolutionen. Die ausgezeichneten Ausführungen brachten flare Kultursfizzen. Der Rebner forberte von seinen Hörern feinerlei Borkenntniffe, wußte fich auf Wesentliches zu beschränken und konnte in der kurzen Zeit viel bringen. Er zeigte, daß das deutsche Theater sich während des ganzen konnte und daher während der Revolutionen nicht die Rolle spielte, wie einst das französische Theater. Nur in der Oper, die meniger von der Zenjur beachtet wurde, tonnte gelegentlich stärker die Erregung der Geister Ausdrud finden. Goethes Egmont " fiel wie manches andere Dichterwerk unter Friedrich Wilhelms III. Regierung einem Theaterverbot zum Opfer. Die Revolution nach dem großen Kriege hat eine besondere Beteiligung des Theaters nicht gefunden. Koebsell zitierte Rathenaus Wort, daß die Revolution von 1918 nur das selbst verständliche Abfallen längst verrofteter Ketten gewesen sei. Der geiflige Vorkampf sei also hier nicht mehr nötig gewesen. Wefentsache, daß die ungeheuren Ereignisse der Kriegsjahre von keinem Bühnenwert an Eindringlichkeit erreicht werden konnte. hübsche sonntägliche Abendveranstaltung Vor- und Zwischen= ( piele zu modernen Opereiten wurde besonders neit durch die anmutig amüsante Form, in der die einzelnen Nummern angekündigt wurden. Man spürte hier wieder einmal erfreut einent leichten Ehrgeiz, eine wirkliche Funtveranstaltung zu formen.
Die
Der Hausherr ist zurzeit mit seiner Gattin verreift, zurüd geblieben ist das Haus personal, das am Sonntag gegen mittag die Wohnung verließ und ordnungsmäßig verschloß. Kurz vor her war ein Bettler dagewesen. Als die Angestellten am Abendlicher für das Zurücktreten des Theaters war hier aber wohl die Tatheimkehrten, janden fie eine große Berwüstung in den Rimmern. Allem Anscheine haben die Einbrecher, wie aufgefundene Zigarettenstummel auf der Bodentreppe beweifen, oben gewartet, bis alle ausgegangen waren, und haben dann mit Nachschlüsseln geöffnet. Mit roher Gewalt erbrachen sie alle verschlossenen Möbeltücke und stahlen filberne Beftece, die A. und M. gezeichnet sind, goldene Mokkalöffel, die als Briff einen Hirschfuß haben, ein Platinfollier mit Brillanten, Ringe, 11hren, seidene Wäsche usw., im ganzen für mindestens 30000 Mart. Für die Ergreifung ber Täter und die Wiederbeschaffung des gestohlenen Gutes ift eine hohe Belohnung ausgesetzt. Mitteilungen werden an Kriminalfommiffar Kanthad, Dienststelle B. 1 im Polizeipräfiidium, erbeten.
Autobusunfall durch Hornissen.
Cin ihmerer Berfehrsunfall ereignete fich gestern nachmittag vor dem Orte Spalingen( Kreis Konstanz Baden). Ein mit acht Personen besetzter Reisewagen aus leber lingen wurde von einem Schwarm von Hornissen ange. griffer. Bei der Abwehr der Tiere verfor der Chauffeur die Herr fchafi über den Wagen und fuhr auf einen Baum auf. Die Safaffen trugen sämtlich schwere Berlegungen davon und mußten in das leberlinger Krantenhaus geschafft werden. Das Automobil wurde schwer beschädigt.
Eine Antischmökerlundgebung.
Das Balbfejt der Sozialistischen 2rbeiterjugend, Des Ghots der Jungen und der Kinderfreunde gegen die Schundliteratur im Boltspart Oberschöneweide brachte einen fchönen Erfolg. Um 14 11hr fegte sich vom Bahnhof Nieder
Fünfzehn weitere Opfer!
Das New Yorker U- Bahn- Unglüd.
New Bort, 27. Auguft. Bon den bei der Untergrundbabuentgleisung verunglüdten Reifenden find bisher 15 gestorben, bei 13 weiferen zweifelt man an ihrem Aufkommen.
Ein Hamburger Dampfer gesunken.
Die Mannschaft gerettet.
Nach in Hamburg eingetroffenen Meldungen ist der 2295- Tonnen„ Gustav Schindler der Tantreederei Tantdampfer 3. Schindler, Hamburg , bei der Barlour- Bank( Barre vom Nigerfluß) gefunten. Die Befagung wurde gerettet.
Amundsen verloren?
Die Ansicht Maddelenas.
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Der italienische Flieger Maddalena, der sich an den Reitungsarbeiten für die Nobile Expedition beteiligt hatte und auf seinem Rüdfluge nach Italien auf dem Marineflugplot Schellingwoude bei Amsterdam eine Zwischenlandung vornahm, erklärte, er sei der Meinung, daß Amundsen nicht mehr am Leben sei.
Er habe an demselben Tage, als Amundsen zu seinem verhängnisvollen Fluge aufgestiegen sei, ebenfalls einen längeren Flug unternommen. Der Nebel fei an jenem Tage so bid gewesen, daß er bis auf 2000 Meter Höhe habe hinaufgehen müssen, um darüber hinwegzukommen. Da Amundsen und fein französischer Pilot wegen des großen Gewichts ihres Apparats nicht dasselbe hätten tun fännen und daher vermutlich die Drientierung verloren hätten, seien fie wahrscheinlich in offenes Wasser geraten und dann ungekommen.
Maddalena will heute früh den Weiterflug von Amster dam nach Italien antreten.
Kosmosfreunde", Naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinfchaft Groß- Berlin Borsisender: M. Haefelbarth, S 59, Wüllenhoffitt. 6. Seute Dienstag, 28.. abends 20 Uhr, im Rosenthaler of", Rojenthaler Str. 11-12. Vortrag des Herrn Dr. F. Prize:„ Wirt und Schmaroser." Betrachtungen über
die Biologie des Parasitismus. Eintritt frei; Gäste willkommen.
SEJ
Sozialistische Arbeiterjugend Groß Berlin
Ginfendungen für diefe Rubrit nur an bas Jugendfefretariat Berlin 618 68, Lindenstraße 3
Kuries Wirtschaftsgeschichte". Das Thema Wirtschaftsgeschichte"( Bom Urfommunismus zum modernen Sozialismus) behandelt ein Rurfus im Rahme der Arbeitsgemeinschaft des Genossen Abraham. Dauer: 6-8 Bochen: Beginn: Mittwoch, 29. August 1928. Tagungen: Mittwochs 7 Uhr, in der Bücher stube, Lindenstr. 4. Intereffierte Genoffinnen und Genossen wollen sich im JugendRunstturie: Bettere Teilnehmer des Grafit Rurfus, die aum 1. Geptember beginnen wollen, werden gebeten, ihre Abrefsen sofort zu richten an Graefer, G. 61, Großbeerenftr. 63a( Telephon: Bergmann 5828).
Heute, Dienstag, 19% Uhr.
Das Unterhaltungsprogramm vom Montag abend mit Rezitabionen von Edith Herrnstadt Dettingen und Musikbarbietungen der Kapelle Gebrüder Steiner war gutes Durchschnitt; fekretariat oder am ersten Kursusabend anmelden. erfreulich war das Nachmittagstongert. Dberingenieur Siegfried Hartmann nahm in der Technischen Wochenplauderei" u. a. Stellung zu zwei sehr aktuellen Dingen. Es soll ein Instrument erfunden worden sein, das es mit Hilfe neu entdeckter Strahlen erRöllnischer Bart: Heim Often, Große Frankfurter Str. 16, Bimmer 6: Tages möglicht, etwa zehn- bis zwanzigmal so weit au sehen als mit den relittsche Rundschau. Brunnenplag: Seim Beltliche Schule Tant. Ede bisherigen Instrumenten. Der Bortragende betonte, daß eine derWiesenstraße.„ EAZ. und$ 3." Wedding ( N.-F.): Seim Lütticher Str. 4 ( Schule): Dortmund und Fahrtenbericht. Webbing Nord: Heim See, Ede artige Erfindung mindestens tentbar fei. Falls es sich wirklich um Tutiner Straße: Was lieft die Jugend?" Faltplak 1: Seim Gonnenburger eine bisher unbekannte, dem Auge unsichtbare Strahlung handle, so Straße 20( Schule): Einführung in den Gozialismus".. Sumannplag: Sein Echerenbergfte. 7: Weltliche Schule Rozbost: Seim Danziger Str. 62: fönne man fich durchaus vorstellen, daß diese, z. B. ähnitch wie die Röntgenstrahlung, mit Hilfe eines besonders präparierten Schirmes Ursachen des Weltkrieges". Wörthes las: Seim Kastanienglee 82( Schule): Geruelle tagen". fichtbar gemacht werden könnte. Das Fernsehen mit Hilfe des Radios Sajenheide: Seim Dordftr. 11: Elternabend. Bester II: Bülowftr. 88, Rimmer 3 bzw. 4: Berliner Sumor, Bichterfelbe: Beim Lichterwird mindestens für die nächste Zeit eine unerfüllte Hoffnung bleiben. felbe- Weft, brechtstr. 14a: Sprechstunden beim Arat" Stealls: Selin mehr als eine Bildtelegraphie, die in Bunfte zerlegte Schwarzweiß- Albrechtstr. 47, aut Stadtpart: Erlebnifie auf ber Baize". Reutolla 1: Selm Sander, Ede Sobrechtstraße: Tagespolitit". Rentöln II: Steinmegste. 114: bilder drahtlos weitergibt, hat wenigstens bisher noch tein Erfinder Literarischer Abend( Trepen). Neukölln m: Seim Flughafenftr. 68: Aqua Mit Danf ist es zu begrüßen, daß die Funk- pa?" Reutölla IV( Körnerpart): Schierkefte. 44:.G23. und Reichsbanner". vorführen fönnen. stunde anläßlich der Proflamierung des önigreichs 21banien" einen Vortrag über das Land, vor allem über seinen fulturellen und historischen Entwidlungsgang halten ließ. Die Ausführungen von Ministerialrat Dr. Alfred Beyer über Schulung des Dentes" hoben hervor, daß ein fehr großer Prozentsatz der Berfehrsunfälle eine Folge der Denfträgheit ist. Ebenso sind viele Streitigkeiten und Unstimmigkeiten in den menschlichen Gemeinschaften auf ein Bersagen der Bernunft und Mangel an Sachlichkeit zurückzuführen.
Ies.
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Reukölln V: Seim Böhmische, Ede Kanner Straße: Bub und Mäbel". Lichtenberg - Mitte. Weft: Seim Scharnweberstr. 29: Funktionärversammlung. Sermsborf: Seim Toonftraße.( Turnhalle), Rimmer 24: Breffeabend. Reinidendorf Dit: Seim Lindauer Gaße, Parade 1: Tagespolitische Fragen.
Das ideale
Laxin Abführ Konfekt