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Der Glandal um Stinnes.

Roch tein Haftentlassungsantrag der Verteidigung.

Die Vernehmungen von Sugo Stinnes jun., dessen Verhaftung in den Kreisen der Wirtschaft das größte Aufsehen erregt hat, nehmen heute in Moabit   ihren Fortgang. Sugo Stinnes wurde aus der Unter­suchungshaft heute vormittag wiederum dem Unter suchungsrichter, Landgerichtsrat Brühl, vorgeführt, und die Vernehmungen erstrecken sich hauptsächlich auf die Pariser   und rumänischen Beziehungen, durch die Hugo Stinnes   mit den ausländischen Kriegsanleihe. schiebern, die hauptsächlich ihren Sit in Frankreich   und

Holland   hatten, in die Affäre verwickelt worden ist.

Bisher hat die Berteidigung von Hugo Stinnes   noch teinen Antrag auf Haftentlaffung gestellt und man will ficher lich aus taktischen Gründen die Beendigung der Bernehmungen ab warten, die sich sicherlich einige Tage hinziehen werden. Falls nämlich der Haftentlassungsantrag zu früh gestellt und von den Untersuchunsbehörden abgelehnt wird, fann er et ft nach drei Wochen wiederholt werden. Wenn auch bisher ein Haft entlaffungsantrag noch nicht geftellt worden ist, so haben doch die

Hugo Stinnes   jun.

Berteidiger von Hugo Stinnes   heute bereits im Laufe des Bor. mittags mit dem Untersuchungsrichter und dem Leiter des Sonder bezernats, Staatsanwaltschaftsrat Dr. Berliner, Fühlung zu nehmen versucht, um in Erfahrung zu bringen, welche Borwürfe im einzelnen

gegen ihren Mandanten vorliegen.

Haftprüfungstermin für von Waldow.

Heute nachmittag um 1 Uhr findet in Moabit   her haft prüfungstermin für den angeschuldigten Privatjefretär von Hugo Stinnes  , v. Walbow, statt, der von dessen Verteidigern bereits vor der Bernehmung und Berhaftung von Hugo Stinnes  beantragt umd auf diesen Termin festgelegt worden war. Da bei diesem Termin auch das bei der geftrigen Bernehmung von hugs Stinnes gewonnene Material, soweit, es für eine Entlassung v. Baldows in Frage fommt, ausgewertet werden muß, dürfte die Entscheidung über eine etwaige Haftentlaffung v. Balbows erit in den Nachmittagsstunden zu erwarten fein.

Der Erbe des Wirtschaftsherzogs.

Der alte Hugo Stinnes  , der größte Inflationsgewinnler aller Seiten, pflegte, wenn man ihn fragie, warum er tros feines Milliardenbesizes raftlos neue Reichtümer zusammenraffte, stets zu jagen: Ich tue es für meine Kinder." Lem alten Stinnes  schwebte ein wirtschaftliches Herzogtum mit unendlichen Hilfsquellen und einer Machtbefugnis vor Augen, die dent politischen Staats­

gebilde Schach   bieten konnte. Hugo Stinnes   jun., der schon als junger Mann einen führenden Besten in dem väterlichen Milliarden­fonzern bekleidete, hatte diese väterliche Idee von dem wirtschaft­lichen Herzogtum" schnell in sich aufgenommen. Dies trat in der Art, wie er die Menschen zu behandeln pflegte, deutlich in Er scheinung. Auf großen Industriesigungen, auf denen eine Anzahl der bedeutendsten Generaldirektoren und Unternehmer versammelt waren, ereignete es sich mehr als einmal, daß sich beim Eintritt dieses jungen Mannes, der, mit dem Machtbewußtsein der väterlichen Milliarden ausgestattet, den Saal betrat, die ganze Versammlung der alten Herren wie ein Mann

erhob und den Dreiundzwanzigjährigen mit tiefer Berbeugung begrüßte. Es bedutet schon viel, wenn Hugo Stinnes   jun. diese Art Empfang mit einem leichten herablaffenden Kopfniden quittierte. Er, der von

Wilhelm Defterle

Im Alter von 53 Jahren, viel zu früh für alle, die ihn und eine Kunst kannten, ist Wilhelm Defterle plöglich am Herz­schlag gestorben. Unsere Leser hat die Bellage Bolt und Beit" mit einer Anzahl seiner Graphiten bekannt gemacht. Auch für den Diez- Berlag hat Defterle oft gearbeitet. Aber man muß die feinen Werte im Original gesehen haben, um die fünstlerische Persönlichkeit Defterles voll würdigen zu können.

Defterle entstammt fleinen Verhältnissen. In Wagenpadt im Breisgau   wurde er als ältester Sohn eines Bauern am 22. März 1876 geboren. Die Eltern starben früh. Wilhelm Defterie kam zu einem Kirchenmaler in die Lehre. Dann besuchte er verschiedene Fortbildungs- und Handwerkerschulen und arbeitete in einer An­zahl von Städten Deutschlands   als Dekorationsmaler. Aus seiner Tätigkeit erwarb er sich die Mittel zur fünstlerischen Weiterbildung. Bon 1902 bis 1905 studierte er an der Kunstgewerbeschule   in Karls. ruhe; dann ging er nach Berlin  , wo er pon 1906 bis 1911 Schüler von Lovis Corinth   war. Erst seit dieser Zeit war es ihm möglich, als selbständiger Künstler zu schaffen, allerdings zum Teil durch die tapfere Hilfe feiner Frau.

Besonders befannt wurden seine märkischen Landschaften. Aus dem Kriege, den er seit 1916 als Landsturmmann mitmachte, stammen seine Porträtstudien aus der Gegend von Balenziennes. In ver schiedenen Ausstellungen, in der Sezeffion, der Freien Sezession, zuletzt auch in der Akademie waren Delbilder von ihm zu sehen. Besonders das Muttermotiv behandelte er immer wieder in größeren Gemälden. Defterle war seit den Nachkriegsjahren als Lehrer an der Schule Reimann tätig. S- z.

Ein charmantes Lustspiel.

neben feiner alternden häßlichen Frau eine lebensluftige Geliebte. Er will eine neue Arbeitskraft und vielleicht auch ein neues Mit­glied seines harems, und so verheiratet er feinen junger Sohn Jwan mit einem hübschen, wenn auch armen Mädchen. Beide werden nicht gefragt, aber zufällig hatten sie sich schon gefannt und auf cent ersten Blid geliebt. Die Tochter des Bauern, Sie einzige, die ihm zu trogen magt, lebt mit ihrem Geliebten, dem Schmied, in fracr zu trogen magt, lebt mit Ehe. Der Krieg holt die jungen Männer aus dem Dorf. Mis Jwan nach Jahren zurüdtommt, findet er bei seiner Frau ein junges Kind. Er stößt sie von sich, sie geht in den Dorfteich. Als der Schuldige wird der alte Bauer entlarot. Aber inzwischen ist ein neues Rußland   entstanden: aus dem Gutshof ist ein Kinderheim geworden. Es wird sich des armen verlassenen Kindes annehmen.

Wie das russische Drama, liebt auch dieser Film die ausführ li he Milieuschilderung. Spannende Atzente fehlen im ganzen. Aber vortrefflih ist die Kleinmalerei. Das ruffische Dorf ist uns noch nie so nahe gefommen; föstlich ist die Brautschau, die Hoch zeit, die Spinnstube und das Dorffest im Bilde festgehalten. Die Landschaft ist organisch mit den Ereignissen verwachsen. Ganz herrlich ist die Ernte mit dem wogenden Kornfeld geraten. Regiffeurin Olga Breobrajchenstaja bat charakteristische und zum Teil ausgesprochen schöne Darsteller verwendet.

Die Lupe.

Gegen die Enigeiftigung der Jugend.

Die

Ein Kreis junger Menschen hat eine Bereinigung Die Lupe" gegründet. Was der Name andeutet, führt das Programm weiter aus: ,, Wir wollen auf allen Gebieten der Literatur und Kunst das Wertvolle suchen, unbeeinflußt von Mode und Richtung. Bir wollen uns bewußt einer Entwicklung entgegenstellen, die be sonders in Kreisen der Jugend imnier mehr um fich greift: der Entgeistigung. Deshalb wenden wir uns gegen Schlagwort und Phrase, die Schrittmacher geistiger Berflachung. Wir wollen statt halten. Nichts gegen Sport und ,, förperliche Ertüchtigung", folange oberflächlicher Zivilisation Kulturwerte pflegen, fördern und er. fie Mittel zum 3med sind. Aber wir wollen nicht, daß der Bizeps Besprechung mit der Breffe wurden die Ziele der Bereinigung noch über das Gehirn herriche," heißt es da unter anderem. In einer eingehender dargelegt. Man hofft, die Jugend zu gewinnen, die heute zum Teil völlig in Sport und leeren Bergnügungen" ihre Freizeit vertut. Sie soll sich hier, durchschnittlich zweimal im Monat, zusammenfinden, um die verschiedensten Probleme fachlich und fruchtbar zu bistutieren. Achtung vor der Meinung bes anderen muß dabei Grundfaß sein, wirkliches Biffen und selb ständiges Denken müssen die Disfuffionen bestimmen. Die Gesell­schaft hofft, daß reise Menschen, die der Jugend wirklich etwas zu fagen haben, noch mehr, als es bisher geschehen ist, sich als Vortrags rebner zur Berfügung stellen; aber fie will vor allem auch aus den Kreisen der Jugend heraus die Fragen der Jugend behandelt

Komödienhaus: Mein Vater hat recht gehabt". Sascha Guitry plaudert in feiner Komödie mein Bater hat recht gehabt" über Liebe und Ehe, über die Frauen, über die Kunst des Lebens und über tausenderlei andere Dinge. Eine leichte Unterhaltungskomödie, denkt man zunächst, wie sie zu Dußenden aus Frankreich   importiert werden. Dann mert man plöglich, daß er uns mehr und mehr feffelt. Die Worte perlen dahin, die aus dem Augenblid geboren, leicht natürlich, liebens würdig, voll fluger Lebensphilofophic. Mir scheint, die Frauen find dazu da, geheiratet zu werden, und die Männer, Junggesellen zu bleiben." Das Luftspiel fümmert sich blutwenig um die Regeln der Boetik des Ariftoteles, auf die das flaffische franzöfifche Drama fo stolz ist. Der zweite Aft spielt zwanzig Jahre nach dem ersten. Ber vorher der Sohn gewesen ist, ist jetzt der Bater. Wenn Gaicha Guitrys Komödie uns nichts weiter gebracht hätte als die Bekannt schaft mit Thimig  , Bater und Sohn, so wäre das schon genug, den bend zu einem genußreichen zu machen. Der alte Hugo Thimig  macht auf der Bühne eine rückwärtige Linie durch: er wird im Lauf des Abends jünger und jünger. Zuerst spielt er den Großvater mehr recht mit, aber voll sprühender Lebenslust und voll paffiver fich darüber entscheiden, ob fie eine zeitnotwendige Neugründung Belanger, schon ein bißchen flapprig, auch die Ohren fönnen nicht Resistenz gegen jede Art von Unannehmlichkeit. Dann ist er sein Sohn, der vom Bater die Kunst erlernt hat, auch noch am Lebens. abend Freuden zu suchen, wo man sie findet. Radikal wird Schlußz gemacht mit der Berufsarbeit und eine neue Jugend begonnen. Hugo Thimig   hat im Jungbrunnen gebadet: er verjüngt sich auf der Bühne in Stimme und Sprache, im Wesen und im Aeußeren.

Es ist zwecklos, die Handlung des Lustspiels wiederzugeben, das ffizzenhaft Lebensumstände und Episoden zeichnet, wie wir sie täglich erleben und erleben können. Und diese Kleinmalerei findet unter der fultivierten Regie des Julius E. Hermann den feinsten Schliff. Da gibt es mehrfach ein stummes Spiel, das be: redter wirft als Worte. Beifall auf offener Szene erntet die fleine Lulu der Maria Bardt, wenn sie, im Salon allein gelaffen, Haltung und Worte der tommenden Worte erprobt. Liebenswürdige Satire gegen den Rerpenarzt versprigt Egon Friedell   Die Tragit der alternden Frau zeichnet unaufdringlich mit einem Stich ins Bächerliche Johanne Termin. Der alte Thimig ist die Dertörperte Gemütlichkeit, der junge Hermann Thimig   Gestalt gewordene Menschengüte.

Das Lustspiel macht fein literarisches Experiment. In an

spruchslojem Gewand läßt es die Herzen aufgehen, Menschen stehen auf der Bühne; Freude am Leben und Vertrauen ins Leben strahlt

es mit Grazie aus.

Ein großer Erfolg, den das angeregte Publitum herzlich quittiert. Ernst Degner.

Der fesche Husar."

St. T. Kürfürstendamm.

Der Filmtitel enthält ein deutliche Warming für alle ernsthaften tollen, schuldenmachenden Leutnants per floffener 2. u. f. Herrlichkeit. Filmbesucher, die übergenug haben von all diesen faufenden, liebes­Und da Leichtsinn und ein Stich moralischer Verkommenheit die Qualitäten sind, um im Filmmanuskript eine glänzende Karriere zu machen, angelt auch hier der Uniformträger einen Goldfisch aus Amerifa.

wiffen.

An ihren Veranstaltungen wird die Gesellschaft zeigen müssen, wie weit sie ihre Ideen zu verwirklichen vermag. Dann erst läßt ober mur ein Verein von vielen ist.

Franz Stuck   gestorben.

Tes.

Aus München   fommt die Nachricht, daß der Maler Franz Stud im Alter von 65 Jahren einem Herzschlag erlegen ist.

Vor einem Menschenalter würde dieser Tod ein Ereignis ge­wesen sein. Deutschland   hätte getrauert. Hätte eine stärkste Hoff­mung begraben. Stud gehörte, mit Klinger und Leistikom, zu den deutschen   Malern, die über den damals allmächtigen Naturalismus hinaus und auf dessen Basis eine neue große Stilfunst suchten. Er stand an malerischem Genie weit unter Klinger und auch unter Leifti­tom, aber er war der populärste von den Dreien. Die träftigen ein­fachen Blafatwirtungen seiner Gemälde und Zeichnungen gingen dem Bublifum ein. Und seine Mattlasse an der Münchener Akademie war von Schülern überlaufen.

Inzwischen sind drei Jahrzehnte vergangen. Die Hoffnung, aus dem Naturalismus einen neuen monumentalen Kunststil zu ge minnen, hat sich als trügerisch erwiesen. Wir haben einen neuen

Stil, aber er floß uns aus anderen Quellen. Eine junge Generation, die vom Naturalismus nichts wußte und wissen wollte, die aber die

reine Sprache der Linien und Farben zu vernehmen imftande war, hat ihn uns beschert. Studs Lebenswert gehört der Kunsthistorie an, unferer Zeit hat es nichts zu sagen.

Der verfittlichte Goethe.

Wie Schulunterrichtsbücher aussehen würden, wenn jemals der Kirche Einfluß in dem Sinne einer Anpassung des Lernstoffes an versuche an flaffischen Volksliedern und Dichtungen, die auf mude ihre Dogmen erwüchse, zeigen im Borgeschmack die Reinigungs. rische Beranlassung vorgenommen worden sind. Wir brachten ge­legentlich schon Proben davon. Das Tollste aber, was uns bisi, er auf diesem Gebiete zu Gesicht gekommen ist, dürfte die Umdichtung

des Heiderösleins" von Goethe sein, die in dem Erbauungsbuche

für die chriftliche Jugend" steht, das der Verlag Agentur des

frühester Jugend auf gewohnt war, nur in Geld zu denken und seine schmarren mit Hingabe, denn er ist selbst ganz auf Schmalz und Süß. Rauhen Hauses" in Hamburg   unter dem Titel Weihnachtsglocken"

Umgebung und die Menschen überhaupt nur ziffernmäßig zu be werten, betrachtete alle diese kleinen Millionäre als folgsame Behns leute, die dem Milliardensproß ihre Untertänigkeit erweisen mußten.

Rach Rußland geflüchtet.

Geza von Bolvary  , der Regiffeur, liebt diesen Film­lichkeit eingestellt. Er verfügt zwar über ein paar recht nette Regie­einfälle, die einige Anregungen schaffen, und so wird er, der mitunter topiert, auch wieder fopiert werden. Recht schön und wirkungsvoll find Bilder von großen Bichherden und Landschaften.

Ivor Novello   ist gerade fein Liebhaber von überwältigen­dem Schneid. Ist aber das können der zarten Evelyn Holt  wirklich nur so sehr begrenzter Art, daß man sie einzig und allein als Trauerweide herausstellen tann? Warum verbraucht man sie als Ein fommunistischer Trümmerhaufen in der Glowafel. Lilian- Gish- Surrogat, wo doch die fleine Enelnn ein Eigenleben zu Prag  , 31. Auguft. haben scheint! Glänzend findet sich mal wieder Ernst Berebes Narodni Listy" melden aus Breßburg, daß der Borsigende der mit einer tomischen Rolle ab. Ibolya Szetely hat ein beson Kommunistischen Partei in der Slowakei  , Stadtrat Eugen Sinders gut filmgeeignetes Gesicht, während Elisabeth Binaieft ger, der dieser Tage eine Gefängnisstrafe antreten sollte, ver. wie üblich Attrappe bleibt. schwunden ist. Er soll mit einem falschen Baß nach Sowjetrußland geflüchtet fetn

*

Für diese Flucht dürften noch andere Gründe vorliegen. Die Kommunistische Partei   in der Slowakei   befindet sich in voller Auf­fofung, man fegt sich gegenseitig ab, beschimpft einander in der un erhörtesten Weije, turzum: dem Beobachter zeigt sich ein vollstän biger Trümmerhaufen. Vielleicht ist Herr Singer vor der brohenden Abrechnung seiner bisherigen Gefolgschaft geflüchtet, denn das Ge­fängnis darf doch einen Revolutionär" nicht schreden!

" Das Dorf der Günde."

Capito!.

e. b.

Ein Sowjetfilm, der dem russischen Dorf gewidmet ist, zugleich ein Gittenfilm, der Sen Tiefstand des alten Dorfes und das Herauf­tommen einer neuen Zeit fennzeichnet. Sunächst wird bie gute, alte Zeit" an dem Leben einer Familie vorgeführt. Beter hen hat

publizierte:

nabe sprach:

Der Knabe und das Eselein. Sah ein Knab' ein Ef'lein steh'n, Es'lein auf der Weiden. Estein dünkt dem Knaben schön, lief herzu, es nah zu seh'n,

möcht es gerne reiten.

Ef'lein, Eflein, Es'lein grau,

Es'lein auf der Weiben.

Jegt trage mich, und der wilde Knabe schlug ' s Erlein auf der Beiben. Eftein mehrte fich genug. bis es doch den Knaben trug, mußt es eben leiden. Estein, Eflein, Eslein grau, Eflein auf der Weiden  .

Es'lein auf der Belden." Erlein sprach: Jch trete dich, daß du ewig bentit an mich, und ich will's nicht leiben!" Ellein, Ef'lein, Ef'Tein grau, Eflein auf der Beiden,

Der Bäffchen- Banaule, der biefe Rotzüchtigung Goethes voll­brachte, war wirklich fein Ef'lein" mehr, sondern, mindestens geistig, ein ausgemachtes Rindoieh. Und wozu falch' Blöten dienen foll, lehrt die Tatsache, daß diefer gebrudte Mist Hamburger Schulkindern Beihnachten 1927 im Rinbergottesdienst geschenkt worden ist; achtjährigen Kindern!

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