Lohnordnung im Braunkohlenbergbau gekündigt.
Preffionspolitik der Unternehmer.
Nachdem der Manteltarif und die Mehrarbeitsregelung im mitteldeutschen Braunfohlenbergbau bereits Mitte vorigen Monats zu Ende September 1928 gefündigt worden sind, hat, wie wir erjahren, der Arbeitgebernerband für den Braun fohlenbergbau zum gleichen Termin nunmehr die Lohnordnung gekündigt.
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Die Kündigung wird begründet mit der Notwendig Peit, bei den bevorstehenden Berhandlungen über Manteltarif und Mehrarbeit die Möglichfeit zu haben, auch die Lohnordnung für einen bestimmten Zeitraum und somit auch die gesamten Arbeitsbedingungen für längere Zeit festzulegen.
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Dieser Beschluß ist offenbar im Hinblick auf Verlauf und Abschluß der Bewegung im rheinischen Braunkohlenbergbau von den Unternehmern gefaßt worden. Ganz unge niert bekunden die Herrschaften ihre Absicht, bei den bevorstehenden Verhandlungen im mitteldeutschen Bergbau die Lohnfrage hineinzuziehen, um so ein Kompenfationsobjekt in die Wagschale zu werfen, zu dem Zwecke, die Mehrarbeitszeit weiterhin für längere Zeit festzulegen.
Die Bergarbeiter im mitteldeutschen Braunkohlenrevier haben die Mehrarbeitsregelung" deshalb gefündigt, um endlich zum Achtstundentag zu fommen. Sie haben die Lohnordnung nicht gekündigt, teine Lohnzulagen gefordert, um ihre Bestrebungen auf Beseitigung des elenden MehrarbeitsabTommens" nicht zu komplizieren.
Die Taktik der Unternehmer bezweckt das Gegenteil. Ihre verstedte Drohung mit Lohnfürzungen im Falle der Beseitigung des Mehrarbeitszeitabkommens ist darauf berechnet, das Reichsarbeitsministerium zu beeinflussen, die Mehrarbeitsregelung" weiterhin zu verlän gern und selbst dieses Zugeständnis umsonst zu bekommen, schlimmstenfalls um ein paar Pfennige Lohnzulage.
Die mitteldeutschen Braunkohlenarbeiter, die sich in dem letzten Kampfe so gut geschlagen haben, werden dieser unverfrorenen Unternehmertaktit zu begegnen wiffen.
„ Entschädigungslos enteignet".
Aber wer?
Der Volksentscheid für die entschädigungslose Enteignung der Fürsten wurde dadurch, daß die Sozialdemokratie für ihn mit eintrat, ein agitatorischer Erfolg. Zu einem praktischen Ergebnis hat er allerdings nicht geführt. Gefoftet hat er der Sozialdemokratischen Bartei allein an die zwei Millionen Mart. Es wäre intereffant, zu erfahren, was die anderen Beteiligten für ihn ausgegeben haben. Als es sich um die Regelung der ersten Kosten handelte, erklärte Thälmann in einer gemeinschaftlichen Sizung vom 26. Januar 1926, daß der Ausschuß zur Durchführung des Volfsentscheids zu den Kosten 3000 Mart beiſteuern tönne und daß die Sozialdemokratische Partei die Hälfte davon, alfo 1500 Mart, erhalten
werde.
Darauf erfolgte weiter nichts! Also schrieb Genosse Lud= mig am 18. Februar an Thälmann einen Brief, in dem er sich fchonend nach dem Berbleib der besagten 1500 Mart ertundigte.
Am 23. Februar tam ein Brief von Eberlein. Thälmann jei verreift, er selber, Eberlein, nicht informiert. Er habe also den Brief an den Ausschuß weitergesandt, von dem Ludwig direkte Mit teilung erhalten werde.
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Diese direkte Mitteilung erfolgte sodann am 6. März. Der berühmte Ausschuß teilte mit, daß er sich in seiner nächsten Sigung mit dieser Angelegenheit beschäftigen" werde. Weitere Nachricht geht Ihnen baldmöglichst zu." Jedoch der März verging, die Nachricht tam nicht. Auch im April und Mai eisiges Schweigen. Also. schrieb der sozialdemokratische Parteivorstand am 6. Juni 1926 einen legten Brief an den berühmten Ausschuß. Er habe doch ,, baldmöglichst Nachricht" versprochen. Da diese Benachrichtigung bis zum heutigen Tage noch aussteht, gestatten wir uns Sie an die Erledigung dieses Schreibens zu erinnern."
Das war das letzte. Sowohl die KPD. - Zentrale als auch der berühmte Ausschuß bewiesen, daß fie sich auf eine Kunst verstanden, die man ihnen am allerwenigsten zugetraut hatte, nämlich auf die Kunst des Schweigens. Der Parteivorstand hat den auch die Hoffnungslosigkeit der Situation erkannt und die Forderung in den Rauchfang geschrieben.
Ein agitatorischer Erfolg war sie ja schon, die VolfsentscheidAktion von 1926. Entschädigungslos enteignet" wurde dabei jedoch nur einer: nämlich die Sozialdemokratische Partei ...!
Länder ohne Visumzwang.
Noch von zehn Staaten verlangt.
Wie bereits gemeldet, ist der Bisumzwang zwischen Deutschland und Italien mit Wirkung vom 15. September ab aufgehoben worden. Deutsche Staatsangehörige fönnen jetzt ohne Bifum. wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, bereisen: Dänemart, Danzig , Finn land , Großbritannien , Irland, Jugoslawien , Lettland , die Niederlende, Norwegen , Defterreich, Portugal , Schweden , Schweiz , die Tschechoslowakei , Kanada , Südafrika , Japan , Merito, die dominika nische Republik , Haiti , Kuba , Panama , Etuador, Nikaragua sowie die überwiegende Mehrzahl der englischen Kolonien.
Demgegenüber wird für folgende Staaten noch ein Visum benötigt: Frankreich , Belgien , Spanien , Ungarn , Rumänien. Bulgarien und Griechenland , Estland , Litauen und Polen ,
Hearst für Hoover.
Ein übler Bundesgenosse.
New Yort, 1. September. Nach einem Telegramm, das dem republikanischen Hauptquartier aus Paris von dem amerikanischen Zeitungsmagnaten Hearst zuging, verpflichtet sich Hearst in seinen 27 3eitungen die Sache der Republikaner zu unterstützen. Hearst sagt die Niederlage Smiths voraus infolge seiner Feindseligkeit gegenüber den gegenwärtigen Prohibitionsmethoden und infolge seiner Berbindung mit Tammany Hall .
Räumung tut not.
Hermann Müller über das wichtigste außenpolitische Problem.
Vor feiner Ausreise nach Genf hat der Reichskanzler Herrn Tolischus, dem Berliner Vertreter des International News Service", auf seine Frage, welches zurzeit das wichtigste politische Problem für Deutschland sei, geantwortet:
,, Das ganze deutsche Volk ist sich ohne Rücksicht auf Parteizugehörigkeit im gegenwärtigen Zeitpunkt in nationaler Hinsicht in einem Wunsche einig. Es ist dies die Zurückziehung der auf deutschem Gebiet stehenden französischen, englischen und belgischen Besatzungsarmeen in Stärke von rund 67 000 Mann. Man versteht nicht mehr in Deutschland , weshalb diese Truppen auf deutschem Boden belassen werden, nachdem sowohl auf dem Gebiete der Reparationszahlungen als auch auf dem Gebiete der militärischen Abrüstung Beweis über Beweis erbracht worden ist, daß man deutscherseits gewillt ist, den den früheren Gegnern gegenüber übernommenen Berpflichtungen voll und ganz nachzukommen.
Ich darf an die Annahme des Dawes Plans, an die Londoner Abmachungen von 1924 erinnern. Das Reparationsproblem wurde seines politischen Charakters entfleidet, es ist zu einer Materie rein wirtschaftlicher und finanzieller Natur geworden, die als solche die Gewißheit zu natürlicher und organischer Entwicklung in fich trägt, mie die jetzt vierjährige reibungsloje Durchführung des Dawes- Plans beweist.
Kein Staat hat mehr für allgemeine Sicherheit getan als Deutschland . Es beweisen dies die Verträge von Locarno , die
zahlreich abgeschlossenen Schiedsverträge, die Annahme der & atultativtlausel des Weltgerichtshofs, die aktive Mitarbeit im Genfer Sicherheitsausschuß und letzthin die sofortige und vorbes haltloje Bereitwilligkeit zur Annahme des Kellogg Pattes. Deutschland hat mehr als irgendein anderes Land abgerüstet. Doch noch darüber hinaus sind wir bereit, mit unserer ganzen natio nalen Kraft an der Verwirklichung weiterer Vorschläge zur Sicherung und Organisation des Weltfriedens mitzuarbeiten.
Das in der Vergangenheit von uns Geleistete, das für die 3- funft von uns Gewollte gibt uns das Recht zu fordern, daß die Befagungstruppen unser Land verlassen; ihr Berbleib würde von allen Kreisen in Deutschland als ungerechtfertigt und dem Geiste des Friedens zuwider einpfunden."
Der Reichskanzler fuhr gestern abend in Begleitung des Staats. sekretärs Dr. Puender, des Reichspressechefs Ministerialdirektors Dr. Zechlin und einiger Beamter der Reichskanzlei mit dem Zuge über Frankfurt- Basel nach Genf ab. 3um Abschied hatten fich die Gattin des Reichsfanglers, Reichsjuflizminister Koch- Weser, Reichstagspräsident 2öbe, der stellvertretende Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Ministerialdirektor Dr. Koepke, Ministerialdirektor von Hagenow am Bahnsteig eingefunden.
und
Gesetze statt der Großen Männer.
Calles scheidet aus dem politischen Leben aus.
Megifo- City, 1. September .( Eigenbericht.)
Der megilanische Saalspräsident Calles eröffnet am Sonnabend in Begleitung der Gouverneure aller Bundesstaaten und fämtlicher Generäle der merikanischen Armee das Bundesparlament mit einer in der Geschichte Meritos einzig daftehenden und in ihrer Tragweife unabsehbaren Botschaft. Er beteuerte feinen unumstößlichen Beschluß, aus dem Präfidialamt aus 3ufcheiden und niemals wieder das höchste Staatsamt anzunehmen. Trotz dieses bis zu feinem Tode unwiderruflichen Entschlusses sei er jedoch im revolutionären und nationalen Jnteresse zu jeder mifarbeit, gleichgültig, auf welchem Poffen es auch sei, bereit. In diesem trifischen Moment, in dem Obregon durch einen gewaltsamen Tod und er durch freiwilligen Entschluß aus maßgebenden Führerpofitionen verschwinden, biete fich für Merito Gelegenheit, aus einer immer von unabfömmlichen Männern geführten Nation zu einer nation der Institutionen und Gefehe zu werden. Jeht sei eine einzigartige Gelegenheit, daß Merito für alle Zeiten mit dem System herrschender Einzelpersonen aufhöre und an deren Stelle die öffentliche Meinung, repräsentierende
Krisenstimmung.
Gruppen und Inffifufionen fehe. Merito stehe am Scheidewege und dem Höhepunkt feiner Revolutionen.
Das Parlament habe jeht die Aufgabe, aus Megifo eme wahre Demottatie zu machen. In dieser wünschenswerten Entwicklung müsse natürlich der Schuh der Revolution und ihrer Errungenschaften oberster Grundfah fein. Toleranz gegenüber politifchen Gegnern und selbst gegenüber der Reaktion fei schon im 3ntereffe harmonischer Zusammenarbeit aller revolutionären Gruppen angebracht.
Calles warnte dann nochmals eindringlich, der Uneinigkeit der revolutionären Elemente endlich ein Ende zu machen. Aur Schluß feines langen politischen Glaubensbekenntnisses betonte et, daß er als Treuhänder des merikanischen Heeres spreche. Die 2r mee habe sich seine Grundfähe bereits zu eigen gemacht und wolle nur noch dem Schuh des Landes und der Berfaffung dienen. Sein Schfuhappell galt der megifonijden Nation, die Bruderlämpfe zu vergeffen und zum ffeligen Aufbau der von ihm vorgezeichneten nationalen Entwidlung fatfräftig beizutragen. Das Pariontent brachte Calles eine begeisterte Ovation dar.
werden.
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Bdie Arme und hände umgedreht. Zwei Reichsbannerfameraden mußten, schmer verlegt, in ein Krantenhaus gebracht Die Deutschnationalen nach dem Lambach Urteil. Insgesamt haben etwa zehn Reidysbannerleute Die Stimmung bei den Deutschnationalen nach dem Lambach feier fonnte nicht stattfinden. Fortwährend schrien die Kommu Urteil wird charakterisiert durch die folgenden Ausführungen der nisten im Sprechchor: Nieder mit den. Panzerfreuzersozialisten." Die Stimmung bei den Deutschnationalen nach dem Lambach- chwere Berlegungen erlitten. Die vorgesehene Begrüßungs„ Kreuz- Zeitung": odre ,, Nieder mit Severing." Selbst die abrückenden Züge wurden wiederholt von Kommunistentrupps angefallen.
,, Vielleicht ist es noch möglich, eine Basis für diesen Gesundungsprozeß zu finden, wenn sich die führenden Köpfe der ein zelnen Parteigruppen einmal mit gutem Willen zusammenfeßen, fich gegenseitig die Versicherung er Loyalität geben und nach vor behaltloser Aussprache einfache, aber deutungsfreie Grundsätze aufs neue festlegen. Unseres Erachtens fönnte ein solcher Schritt noch versucht werden. Es wäre allerdings dringend nötig, ihn baldigft zu tun, noh bevor der Parteiverrtreter tag zusammentritt, der eine zu große Organisation darstellt, um eine solches neues Fundament nach gründlicher Ueberlegung, aber auch unter Hintanfeßung persönlicher Sympathien und Antipathien, zu schaffen. Vielleicht ist hier noch ein legfer Weg, etwa drohende 3erfplitterungen der Partei zu verhüten. Allerdings müßten die durch das letzte Lambach- Urteil ohne Zweifel fchmergefräntien tonservativen Kreise dadurch eine entsprechende Genugtuung erhalten, daß ihnen, wie es bei der Gründung der Deutschnationalen Partei ursprünglich vorgesehen war, wieder ein attiver Einfluß auf die Politit ernsthaft und ehrlich garantiert wird, entsprechend der Bedeutung des tonservativen Gedankens." Sie fürchten den Zorn des beleidigten Hugenberg auf der Barteivertretertagung, Krach und Zersplitterung.
,, Volfsnational."
Berballhornung der politischen Sprache.
Die volfsnationale Tageszeitung." So schreien riesige Werbeplatate in die Landschaft.
,, Bolfsnational"? Was ist das nun wieder? Was z. B. ,, deutschnational" in Wirklichkeit heißt, haben mir ja längst durchschauen gelernt. Es hat weder mit Deutschtum, noch mit Nationalität viel zu tun, sondern will besagen, daß man die Rechte der Besigenden zu erhalten wünscht, sei es mit Hilfe einer Monarchie, sei es bloß fo", à la Lambach.
,, National",
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von natio, Bolt, heißt zum Boffe gehörig." Ein Nationalheld ist dasselbe wie ein Boltsheld, eine Nationaltracht das gleiche wie eine Bolfstracht, der Nationalchar after nicht zu unterscheiden, vom Bolfs= haratter. Che das Wort pöltisch" feinen üblen Nebenfinur betam, war es die Uebersehung für national".
Boltsnational" heißt also voltsvöllisch." Und das ist etwas zu viel des. Bolthaften! Es ist ja sehr schön, wenn einer das Volf, dem er entstammt, liebt und ehrlich gewillt ist, ihm zu helfen. Aber volksvölkisch?
Wir haben hier eine für unsere Zeit besondere typische Sprachdummheit vor uns. Man fagt aus Eifer doppelt. was man zum Ausdruck bringen möchte. In einer befreundeten Familie zeigte man mir stolz den in die Zentralheizung einDeutsche erzählen gern von ihren Fußwanderungen", wohl in dem Bestreben, ihre im Zeitalter des Autos nicht alltägliche Nüftigkeit fraftvoll zu betonen. Genau so erfläre ich mir die volksnationale Tageszeitung. Bölfisch sein gehört zum guten Ton, national" find heutzutage alle feinen Leute. Nur Profeten sind vergeßlich genug, ihr Vaterland nicht andauernd im Munde zu führen. Was ein besserer Herr" ist, muß unablässig betonen, daß er voll und ganz" für die deutschen Belange" eintritt damit niemand auf den Gedanken tommt, er trete für die Belange der Wohlfituierten ein! Deshalb eben haben wir ja jezt die vielen Bolfs"-Parteien.
Kommunisten gegen Gewerkschafter. Mit Gummifnüppel und Meffer gegen Reichsbanner. Hamburg, 1. September .( Eigenbericht.) Einen ungeheuren Standal haben die Kommunisten am Vor abend des freigewerkschaftlichen Jugendtreffens vor dem Hamburger Gewerkschaftshaus verübt. Um 9½ Uhr abends fellte auf dem Platz vor dem Gewerkschaftshaus eine Begrüßungsgebauten fleinen Heizschrank und nannte ihn Bärmöschen". Viele fundgebung für die zu vielen Tausenden nach Hamburg gefommenen jungen Gewerkschaftler stattfinden. Die auswärtigen Teilnehmer, die Hamburger Gewerkschaftsgruppe und die sozialdemokratische Arbeiterjugend formierten fich in den Nebenstraßen beim Gewerkschaftshaus zu drei imposanten 3ügen. Als der erste Zug eintraf, war der Platz von einer großen Zahl Kommunisten belagert, die einer Aufforderung der Hamburger KPD: zur Gegendemonstration Folge geleistet und eine systematifthe Stö rungsaktion aufgezogen hatten. Es war nicht möglich, an den für die Kundgebung vorgesehenen Plaz heranzukommen. Reichsbannerkameraden, die den Ordnungsdienst versahen, versuchten durch Truppenbildung die Kommunisten zurückzubrängen und Platz für die Büge zu schaffen. Dabei inszenierten die Kommunisten einen ungeheuren Tumult. Im Augenblic war der große Platz in ein Stadtfeld verwandelt. Mit Gummifnüppein und Meffern schlugen und flachen die kommuniffen auf die Reichsbannertameraden ein. Etwa 30 Reichsbannerleute wurden verleht. Der größte Teil von ihnen hatte Stichwunden am Kopfe, in der Brust und auf dem Rücken davongetragen. Ferner wurde verschiedenen Arbeitern
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Da nun gerade dem„ Jungdo" von anderen nationalen" Organisationen gelegentlich vorgeworfen wird, er sei nicht so ganz treudeutsch, wie es der gute Ton in allen Lebenslagen erfordert, so hat er freilich alle Ursache, seine Untadeligkeit möglichst heftig zu betonen. Nun denn: Er ist nicht bloß national, er ist auch nicht nur völtifch, sondern er ist sogar voltsnational!. Da mus denn doch wohl jeder Argwohn verstummen. Das mache erst mal einer nach! Höher gehts nicht. G. v. Frantenberg.