Beilage
Montag, 3. September 1928.
Die Seele des Okkultisten.
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Fragen an die Geisterwelt.
Das Seelenleben des Okkultisten gehört zu den eigenartigsten| Psychologie des Okkultisten ganz. Er lernte verstehen, daß dieser Erscheinungen der Psychologie und verdient selbst als Gegenstand die Welt wie durch rote und blaue Brillengläser" hindurch wahr der Forschung gewertet zu werden. Was hier im folgenden unter nimmt. Es ist dieselbe Welt, der sich auch der Unbefangene, der die Lupe genommen werden soll, ist weniger die seelische Struktur Nicht- Okkultist gegenübersieht, der Gläubige aber sieht sie gefärbt des Okkultisten„ von Fach", der durch mangelnde Bildung, Kritik durch seine besondere Erfahrung und vor allem durch seine belosigkeit oder mystische Neigungen irgendwelcher Art von vorn fonderen Wünsche. Dazu fommt, wie auch unser bester Kenner herein für jenes Gebiet prädestiniert scheint, Neigungen, die durch vom Jenseits der Seele", Mag Dessoir, sehr richtig hervorhebt, traurige Erfahrungen oder Versagungen auf praktischem Gebiet noch daß die geglaubte Lehre eine Vielwendigkeit und Beweglichkeit sehr gefördert werden können, vielmehr soll hier die Rede sein habe, durch die sie sich der Widerlegung leicht entziehe". Biffen von jenen hochgebildeten Männern der Wissenschaft, die, sehr kritisch schaftliche Erklärungen", so sagt er, werden durch neue Tatsachen oft, sich dem offulten Gebiet nahen und die dennoch allzu rasch den entweder bestätigt oder entwertet oder umgestürzt; geheimwissenLockungen aus der vierten Dimension erliegen. Nirgends so wie schaftliche Dogmen sind so umfassend und biegsam, daß sie teinen hier kommt der Spruch der alten Lateiner zu Ehren: Principiis Gegenbeweis von den Ereignissen zu befürchten brauchen." - hüte Dich vor dem ersten Schritt. Es wird nicht uninter- Stellen sich z. B. braune Flecke, die angeblich auf einem Blatt effant sein zu hören, was der kritische Okkultist selbst auf Grund Papier sichtbar geworden sind, als einfache chemische Substanz her. eigener Erfahrungen zu diesen Dingen zu sagen hat. Wir können aus, so hat nicht das Medium geschmuggelt, sondern freundliche" es daher nur begrüßen, wenn der berühmte englische Forscher auf Geister haben den Stoff übermittelt. Findet man falsche Bärte dem Gebiet des Okkultismus E. J. Dingwall uns etwas von oder Schleierstoffe oder ähnliches, so haben„ böse" Geister dem Diefen Selbstbeobachtungen mitteilt., armen Medium einen Schabernad gespielt. Der Nachweis des Mediumbetruges ist auf diese Weise unmöglich; finde, was Du willst, der Offultist wird um eine passende Erklärung oder Ausrede nie verlegen sein. Schlimmstenfalls ist am Ausbleiben oder der Berfälschung der Phänomene" ein Ungläubiger schuld, dem es gelungen ist, sich einzuschmuggeln.
obsta
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In der Zeitschrift für kritischen Okkultismus" beschreibt er als eine der wichtigsten und interessantesten Episoden seine Erfahrung, als er selbst einmal ein Opfer des unheimlichen Einflusses des Ottul
tismus wurde.
Wer, auf dem Boden ernster wissenschaftlicher Forschung stehend, fein Interesse jenem Grenzgebiet des Seelenlebens zuwendet befindet sich in einem schweren Dilemma: er ist gezwungen, sich über das Treiben der Okkultisten persönlich zu unterrichten, um überhaupt ein Urteil gewinnen und die junge Wissenschaft" aus dem
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Ein Medium beim ,, Tischrücken". Sumpfe herausziehen zu können, in den Dummheit und Unwissen heit ihrer Anhänger fie gestürzt hat; aber gerade durch diese attive Teilnahme an den Sigungen der Dunkelmänner begibt er sich in schwere eigene Gefahr.
Was geschieht dem Wißbegierigen, der sich in die Höhle des Löwen gewagt hat? Da gibt es denn nach Dingwall drei Möglich feiten, sich mit der Situation auseinander zu setzen: entweder der Forscher vermag den hier vorgefeßten Unsinn nicht zu verdauen und verlegt sich aufs Disputieren; sobald er aber gewagt hat, die erste Kritik laut werden zu lassen, ist seine Karriere bei den Otfultiften beendet, stößt auf falten Argwohn und wird ausgeschlossen. Erste Bedingung also ist, sich dumm stellen. Nur die Unfritischen oder wenigstens unfritisch sich Gebärdenden finden herzliche Aufnahme, dienen doch solche Bekehrten" als spezieller Köder für neue Gläubigen, während die Gefahr, daß sie selbst hinter die Trics der Medien tommen, erfahrungsgemäß nur gering ist.
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Hat er sich dazu entschlossen, seine Rolle zu Ende zu spielen, so fann er gar nicht genug auf seiner Hut sein vor jenen Mächten, die das Studium des Okkultismus zu einer so zerstörenden Kraft für den menschlichen Intellekt zu gestalten vermögen. Am gefährlichsten ist die Loderung der ununterbrochenen Selbsttritit; tenn schaltet man diese auch nur für Augenblicke aus, gestattet fich den Lurus, die Phänomene" einfach auf sich wirken zu laffen, so stellt sich allzu leicht der gefährliche Zustand einer halben lleber zeugtheit" ein, und mit ihr nimmt das Zerstörungswert seinen Lauf. Rapide schreitet der Verfall des normalen Intelletts vorwärts der ganze Geisteszustand scheint verwandelt: was vorher verdächtig war, erscheint nunmehr ganz natürlich und wird als Beweis genommen, jenes neue Beweismaterial wird gierig aufgegriffen und als Bestätigung erachtet. Die Kritiffähigkeit geht allmählich unter der massenfuggeftiven Wirkung der anderen völlig verloren. Eine ganz neue Art von Logik wird akzeptiert, die dieselbe Persönlichkeit in Feiner anderen Wissenschaft gelten lassen würde. Auch wenn das Medium jede zufriedenstellende Kontrolle abweist, indem Alter, Rang oder Charakter des Mediums als hinreichende Gewähr vor geschoben werden, so ist die Verzauberung der Forscherseele meist schon so groß, daß eher an die Echtheit der absurdesten Phänomene" als an einen Betrug des Mediums geglaubt wird.
Auch Dingwall hat es am eigenen Leibe zu spüren befommen, wie widerstandslos der Bertrand in diesem Milieu entartet, und bald fand er sich selbst als Einen, der ernsthaft Fragen an die Geisterwelt richtete; und mit Erstaunen nahm der sich ängstlich Beobachtende wahr, daß er bereits dahin gekommen war, das Quietschen eines Stuhles, das Anschlagen einer Jalousie oder das Rascheln eines Blattes Papier für Antworten aus jener" Welt zu halten. Damals erschloß sich dem englischen Forscher die
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Die Gefahr, eine derartige geistige Metamorphose durchzumachen, ist natürlich nicht für alle Menschen die gleiche. Letzten Endes werden wohl die wenigsten aus reiner Wißbegierde zu der Beschäftigung mit offulten Phänomenen geführt werden. Fast stets find es bestimmte seelische Anlagen, die auf diesen Weg führen. Die seelische Umschmelzung des Menschen vollzieht sich allemal unter dem Siegel tiefer Gemütsbedürfnisse, die in letzter Linie in dem Bunsche nach Unsterblichfeit, nach ewiger Fortdauer des Lebens gipfeln. Wenn diese Sehnsucht genügend start wird, so ver mag sie spielend den Verstand zu verdunkeln und ihn zu hindern, nach den Gesetzen gewöhnlicher Logik zu schließen. Die Geisterwelt ist die Realisierung des Unsterblichkeitsjehnens; also glaubt man an die Geister und an die Möglichkeit eines Rapports mit ihnen.
Mancher gesunde Mensch ist so der Verführung, der massensuggestiven Beeinflussung durch die Okkultisten erlegen, die auf alle Geeigneten eine unheimliche Macht auszuüben vermögen; ein Gift, fagt Dingwall, für das man bisher fein sicheres Gegengift fand.
Dr. Lily Herzberg.
Der Abend
Spalausgabe des Vorwärts
Das Kupieren der Pferde.
Ein Ruf nach Ergänzung des Zierschutzgesetzes.
Wir erhalten von Oberingenieur a. D. Seyfried in Heilbronn eine Zuschrift, der wir folgendes entnehmen:
Ueber das Kupieren der Pferde( mit Berkürzung der Schweifrübe) wurde schon viel gesprochen, verhandelt und geschrieben, aber ein staatliches Berbot, wie dies in anderen Ländern schon längst vorhanden ist, ist leider bei uns in Deutschland noch nicht zustande gekommen. England, Schweden , Norwegen , Dänemark , Rußland , Schweiz und Amerita haben es schon längst verboten; um so stärker ist dessen Uebung in den Staaten Belgien , Holland , Frankreich . Vorteile des Kupierens ergeben sich nur für den handel. Um so größer sind die Nachteile für den Käufer, für den Handel. Um so größer find die Nachteile für den Käufer, für den Pfleger des Pferdes und insbesondere für das Pferd selbst.
Das Kupieren mit allem, was drum und dran hängt, ist eine hochgradige Tierquälerei, besonders wenn die Operation durch Nicht sachverständige vorgenommen wird.
Dors
Der größte Schmerz für das Pferd tritt ein, wenn nach dem Durchschneiden der Schweifrübe das Abbrennen des hervorbrechenden Blutstroms mit startglühenden Eisenzeugen genommen wird. Die Pferde werden durch das Kupieren zum Teil zu Schlägern gemacht. Die Aufnahme und Verdauung der Nahrung, besonders während der heißen Jahreszeit, leidet sehr bei fupierten Pferden, weil sie das Ungeziefer nicht gut oder gar nicht abwehren fönnen und außer dem Kopf und den Hautmuskeln besonders die Hinterfüße zur Abwehr verwenden müssen, was alles abgesehen von den großen Qualen, die sie ausstehen müffen Kraft und Futter foſtet.
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Die Wirtschaftlichkeit der Roßschweißhaargewinnung für die deutsche Möbel- und Autoindustrie leidet durch das Kupieren sehr, denn gerade an der nichtkupierten Schweifwurzel wachsen die meisten, längsten und besten Haare. Im Jahre 1927 hatte Deutschland etwa 4 Millionen Pferde, davon waren mindestens 3 Millionen fupiert. Diese hätten unfupiert Roßschweif. haare von etlichen Millionen Mart geliefert. Da es daran fehlte, wurden im Jahre 1927 18 931 Doppelzentner Mähne. und Schweifhaare eingeführt.
Zur Betämpfung des Rupierens mache ich folgende Borschläge: Das Beste wäre es, wenn es durch ein Tierschutzgesetz baldigst verboten würde. Kupierte Pferde sollten nicht mehr prämiiert werden. Es müßten darüber Verhandlungen mit Züchtern und Händlern gepflogen werden.
Die Tierschutzvereine sollten sich dafür einseßen, daß das Ru pieren in allen Staaten, in denen es bis jetzt nicht verboten ist, als Film gegeben würde. Durch den Film würde sicherlich das Bolt eine bessere Einsicht in das Wesen der Tierquälerei bekommen.
Sozial- individuelle Erziehung.
Was die Arbeiterdelegierten nicht gesehen haben. unglaublichen 3
Bon unglaublichen Zuständen in dem sogenannten Institut für sozialindividuelle Erziehung" in Leningrad berichten die westja" vom 30. Juni. In diesem Institut, in dem die Kinder auf moderner Grundlage einer sozialindividuellen Erziehung unterliegen sollen, herrscht eine unmögliche Atmosphäre von Diebstahl und Trunt, die die 3öglinge zum Selbstmord treiben. Bor Bor furzem hat sich einer der Zöglinge, der gerade vor der Entlassung stand, erhängt. Der Grund dafür soll die grausame Behandlung durch den Lehrkörper, insbesondere durch den Direktor, gewesen sein. Aus dem gleichen Anlaß haben zwei weibliche 3öglinge Selbstmordversuche begangen. Drei minderjährige Böglinge find Mütter geworden. Sowohl unter den Knaben als auch unter den Mädchen ist das Rauchen und Trinken etwas Selbstverständliches. Gestohlen wird nicht allein von den Zöglingen, sondern auch von den Erziehern. Und in Mostau: Die Arbeiter und Bauerninspektion des Rayons Sokolniki hat bei der Revision des Kinderheimes Dinge zu Tage gefördert, die geradezu zum Himmel schreien. Achi von den Erziehern und außer ihnen der Arzt des Hauses und einer der Aufseher prügeln die Kinder systematisch Mindestens vom Jahre 1926 an- wie es früher war, fonnte nicht festgestellt werden herrschte da ein Erziehungssystem, bei dem die Gewaltanwendung zu den hauptsächlichsten Einwirkungsmitteln gehörte. Dementsprechend war auch der Ton im Umgang der Erzieher mit den Zöglingen; Worte wie Dummfopf, Efel, Bieh, Idiot, ruffisches Schwein und ähnliche, waren an der Tagesordnung. Zur Strafe mußten die Kinder im Winter im bloßen Hemde an die Luft, und sich hier mit Schnee einreiben, sie wurden gezwungen, die ganze Nacht über auf dem Korridor zu stehen oder sich in den für Kranke bestimmten Isolierzellen aufzuhalten usw. Dafür gingen die Erzieher, was Sittlichkeit anbetrifft, ihren Zöglingen mit gutem Beispiel voran. Auf Kosten des Kinderheimes veranstalteten sie für sich vergnügliche Abende einmal selbst auf Beranlassung des Inspektors der Boltsauf denen es auch an Altohol nicht mangelte, und in bildung Gegenwart der 3öglinge trieben dann die Erzieher und Erzieherinnen einen Flirt, bei dem es nicht allein beim Rüffen blieb. Der Leiter des Kinderheims scheute aber auch nicht vor gewaltsamen Annäherungsversuchen bei seinen weiblichen 3öglingen zurüd.
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Welche Folgen ein derartiges Berhalten der Erzieher für die Disziplin des Kinderheimes haben mußte, läßt sich leicht denken, fagt der Berichterstatter der„ Prawda". Natürlich machten sie es auch in puncto Liebe den Erwachsenen nach. Schließlich fanden sich aber einige 3öglinge, die den Weg der Beschwerde einschlugen. Lange Zeit hindurch erfolgte feine Antwort. Dann erhielten sie ihre Beschwerden zurück. Natürlich fühlten die Erzieher nun ihr Mütchen an den Kindern. Ein Teil der Böglinge, die die Beschwerde unterschrieben hatten, wurden in die Kolonie für jugendliche erbrecher übergeführt; die Kinder nennen diefe Anstalt Zuchthaus . Nun versuchten die Uebriggebliebenen sich auf geheimen Wegen Gehör zu verschaffen. Es gelang ihnen schließlich. das Bezirkskomitee der Kommunistischen Partei und die Arbeiter. und Bauerninspektion von ihren Beiden in Kenntnis zu sehen.
Das bemerkenswerte ist aber. daß diese grauenvollen Zustände andauern fonnten, obgleich der Inspektor von dem Prügelfyftem mußte und daß die Abteilung für das Gesundheitswesen zwei Monate lang auf die Forderungen des Bezirkskomitees, den prügelnden Arzt feines Amtes zu entheben, nicht reagierte. Jezt ist das gesamte Personal an die Luft gefeßt.
Ueberhaupt bildet das Kapitel, Kinderheime" eine ständige Rubrik in der Sowjetpresse. So meldet z. B. der Tula er korrespondent der Kommunistischen Jugend- Prawda" über die Zustände in den Kinderheimen des Gouvernements: Trinkgeiage. Kartenspiel, Schlägereien sind an der Tagesordnung; nicht selten fommt es selbst zu Meutereien. In Crapiwna wurden die Kinder auffässig, nachdem die Verwaltung sich geweigert hatte, den Lebenszuschnitt in den Heimen zu verbessern. Das Zimmer, in dem die Erzieher ihre Sigungen abhielten, bombardierten die 3öglinge mit Steinen und Holzstücken. Als sie dann auf ihre Lehrer mit Dolchmessern losgingen, wurde die Polizei geholt. Es half aber alles nichts Das Bombardement fezte nun gegen die Polizeibeamten ein. Die Erzieher wurden weiter geprügelt, ja selbst das Haus wurde in Brand gesteckt. Nicht viel besser sieht es in den übrigen Kinderheimen aus," schreibt der Korrespondent. Das Zentralorgan der Bewert schaften Trud" berichtet über unglaubliche Zustände in Krew. Außer sich vor Berzweiflung beschloffen hier die 3öglinge- diesmal handelte es sich um junge Mädchen- sich gemeinsam das Leben zu nehmen. Im letzten Augenblic tam man aber dahinter und konnte die Absichten der Kinder durchkreuzen; es war in allen Einzelheiten vorausgesehen, auf welche Weise das eine oder das andere der Mädchen sich das Leben nehmen sollte
Bon all dem ist den Arbeiterdelegierten natürlich nichts erzählt worden. Das geschieht aber im sozialistischen " Rußland unter fommunistischer Führung. Bestimmt läßt die Fürsorgeerziehung in man nenne aber Deutschland viel, ja sehr viel zu wünschen übrig nur eine Fürsorgeanstalt, in der nur annähernd solche Zustände herrschten. Welches Gefchrei würde dann aber die fommunistische Presse darüber erheben?
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Wer weiß das?
Eine Kreuzfpinne tann ihr Nest viermal erneuern, ohne in der Zwischenzeit Nahrung zu fich zu nehmen.
Karibenfische beißen mit ihren Zähnen stählerne Angelhafen
durch.
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Berlin hat durchschnittlich 16 Rebeltage im Jahr, Hamburg 91. Am 23. Januar 1823 wurde in der Nähe von Berlin der letzte Wolf geschossen.
Die größte Bücherei der Welt ist die Nationalbibliothek in Paris . Sie enthält 1 500 000 Bände, 350 000 Flugschriften, 180 000 ManuStripte, 300 000 Landkarten, 1 300 000 alte Drucke und Kupferstiche und faft 150 000 Münzen.
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Eine Zitrone enthält bis 10 Proz. Wasser.
Seehunde können aus dem Wasser heraus bis auf zwei Meter hohe Eisschollen springen.
Die Insel Hiddensee ( Ostsee ) verliert fast jährlich einen Landstreifen von über einen Meter.
Um ein Kilo Rosenöl herzustellen, find in Perfien 6000 Stilo Rosenblüten erforderlich