Nach dem Neferat Fritz N a p h t a H s Ober„Die Verwirk. lichung der Wirtschaftsdemokratie"', dos von den Dele- .vierten mit großem Beifall quittiert wurde, beschloß der Ge- werkschafrskongreß, sofort in die Aussprache über das Referat einzutreten. M ü n t n e r- Berlin: Der Bortrag Naphtalis brachte im Grunde genommen nicht allzuviel Neues. Wir, die wir auf dem Boden der Evolution stehen, sehen die Situation ganz klar. Schon jetzt gibt es eine ganz« Anzahl von Ansätzen zur Wirtschaftsdemokratie. Eines der wichtigsten Ansätze ist der Betriebsrat Auffallenderweife hat der Referent von diesem Faktor nicht gesprochen. Bereits auf dem Breslouer Kongreß ist die Aedeutung öffentliche Wirtschast unterstrichen worden. Die öffentliche Wirtschaft arbeitet mindestens ebensogut wie der kapitalistische Betrieb. Soeben ist in Berlin ein großer Verkehrswirtschaftskörper, d. h. der Zusammenschluß von Hochbahn , Straßenbahn und Omnibus geschaffen worden, und es ist bezeichnend, daß Berlin die billigsten Verkehrs- mittel besitzt. B r i I l- Hannover: Der Referent konnte natürlich nicht Details aeben. Seine Hauptaufgabe war, die Richtung zur Wirtschaftsdemo- kratie aufzuzeigen. Diese sein« Aufgabe hat er glänzend gelöst. 'Noch dreht sich nicht die Zett um die Sonne der Arbeit, aber eine Achsendrehung hat bereits eingesetzt. Wir stehen berelts mitten in der Demokratisierung der Wirtschaft. Manche Leute laufen allerdings blind in der Welt herum und reden dann davon, es fei, noch nichts erreicht. Je mehr wir zur Demo- kratisterung in der Wirtschaft kommen, desto lauter ertönt von ganz links der Ruf: Ihr gehl im Kapitalistenstrudel! Lössen wir die kommunistischen Angsthelden! Wir arbeiten weiter, praktisch m a r x i st i s ch. Z i m me r- Bochum: Als die Frage der Wirtschaftsdemokratie in Breslau behandelt wurde, tauchte darüber im Lande vielfach die Meinung auf, als ob Wirtschaftsdemokratie nur ein neues Schlag- wart fei'. Als Leipart die Klärung des Begriffes als Ausgabe des Kongresses fordert«, wollte mancher davon nicht viel wissen. Jetzt, nach dem Referat von Naphtali ist restlos Klarholt ge- schaffen worden. Der Referent hat gezeigt, daß den Gewerk- schaften aus der Entwicklung zum Sozialismus besonder« Aufgaben erwachsen. Die gesamte Mitgliedschaft, vor allem ober die Funktio- när« und die Presse der Gewerkschaften, müssen draußen in der Oeffentlichkeit jetzt den klargestellten freigewerktchaftlichen Begriff der Wirtschaftsdemokratie propagieren und alle anderen Ausfafjungen zurückweisen. Z i» k a» Berlin : Die Aufwerfung des Problems der Wirt- fchaftsdemokratie läßt noch eine ganze Reihe anderer Probleme auf- tauchen. Dazu gekört z. B. die Frage derDurchdringungder Gedankenwelt mit einer neuen Ethik. Die kapitalistische Ethik hat zum Ziel ein Leben ohne viel Arbeit mit einer angenehmen Lebenshaltung. Der Sozialisnnis verlangt eine andere Ethik. Nicht «Hien auf Ausbeutung anderer aufgebaut, sondern größte Leistung im Dienst der Gesellschaft! Die Umstellung der Denkungsart muß von den Gewerkschaften vorbereitet werden. Boa diesem Gesichtspunkt aus gewinnen dix Schluhausführungen Naphtalis über dos Bildungsproblem eine ganz besondere Bedeu- tirng. Die Brechung des Bildungs in onopol» witd viel zur Umstellung der Mentalität beitragen. Wir haben die Hoffnung. daß w-r in der nächsten Zukunft noch viel stärker als bisher uns den großen Äulturproblemen widmen können. Wir brauchen eine stärkere geistige Betätigung der Gewerkschaften.(Beifall.) B ästlein(Zentralverband Deutscher Konsuinoereine): Die besten Freunde und Helfer der Konsumbewegung sind die Gewerk- schatten. Die Gewerkschaften könne» mit de» Lciswngem der Kon- fumgenossenschoften zufrieden sein. Die Umsöge steigen, verschiedene neue Projekte sind geplant. Die GEG. besitzt zurzeit allein 40 Fabriken. Cs ist heute bereits schon bei oer- schiedenen Waren möglich, ,geg�" monopolistische Tendenzen Front zu machen, B z. B. bei Seife. Bästlein forderte den Kongreß aus. bei den G-werkschaften draußen im Lande dafür zu sorgen, daß die Ziele und Pläne der Konsxmvercinsbewegung bekamU und unterstützt werden. Der Weg zur wirtfchastlichen Macht. Eggert- Berlin (ADGB .): In der Aussprache ist bereits verschiefcene Male angeklungen, daß die Frage der Wirlschafts- demotratie durch das Referat eine beachtsame Klärung erfahren habe. Wir freuen uns darüber, sind jedoch im Bundesoorstand davon Uberzeugt, daß über die Frage der Wirtschaftsdemokratie beute noch nicht das letzt« Wort gesprochen werden kann. Die Entwicklungstendenzen veranlassen die Gewerkschaften, »n bestimmten Lagen ganz bestimmt« taktisch« Haltungen einzu- nehmen. Die Maßnahmen der Gewerkschaften werden von der Entwicklung diktiert. Wer In den letzten Wochen eine gewisle Presse verfolgt hat, der wird verstehen, wie sehr die deutschen Kommunisten die Wirtschaftsentwicklung völlig verkennen. Nach der.Roten Fahne" braucht man nur dem bereits röchelnden Ungeheuer der kapitalistischen Wirtschaft noch den Todesstoß zu versetzen., Wir Gewerkschafken müssen un» frage«, wie können wir bester kämpfen, von außer her oder durch Einbringung in die Organe der kapitalistischen wirlschas«. in die Monopole? Die Beantwortung dieser Frage ist schnell gegeben. Unser erstes Gebot muß werden: ll e b e r a l l, wo von der Arbettslrost ge
sprochen wird, überall, wo die Fragen der Arbeitskrast praktisch berührt werden, müsf«» die Gewerkschaften mit da- bei sein. Als Deutschland seine handelspolitische Freiheit wiedererhielt, haben wir vom ADGB sofort die Forderung beim Auswärtigen Amt angemeldet, daß künftighin bei den Handelsoertragsverhand- lungen auch die Gewerkschaften hinzugezogen werden müsten. Stresemann hat dem ADGB. daraujhin Mitteilung gemacht, daß künftighin auch Arbeitervertreter zu den wich- tigen handelspolitischen Beratungen zugezogen werden. Auch auf dem Kongreß des JGB. in Paris sind die großen wirtschaftlichen Probleme neu erörtert worden. Was ist wichtiger, Massenaktionen, Straßendemonstrationcn oder Ein- drlngung in die Organe der kapitalistischen Wirtschast? Wir halten die praktische Arbeit für die Bestening der Lage oer Arbeiterschaft mit Hilfe des Ausbaues der Wirtschaftsdemokratie für das Richtige Auch die Sowjetrussen sind ja der Auffastung— jedenfalls muß man das nach D u k a r i n s Aeußerungen annehmen— daß das Ende der kapitalistischen Herrschaft noch lange nicht vor der Tür steht, und daß es sich deshalb«mpfiehll,«in« etwa» an- der« Einstellung zu den Dingen zu nehmen. Wenn wir aus einer ähnlichen Erkenntnis unsere Konfequeipzen ziehen, dann schreit man bei den Kommunisten über Verrat. Wir lassen uns dadurch nicht beirren, auf dem von uns für richtig erkannten Weg weiter zu arbeiten. Riedel- Berlin : Politische Revolutionen sind, wie dl« Er- fahrung zeigt, leichter als wirtschaftliche Umwälzungen. Unser Weg ist heute klar vorgezeichnet: lieber Wirtschaftsdemokratie zum Sozialismus. Die Füll« der Aufgaben, die Naphtali un» aezeigt hat, tonn er- schrecken und abschrecken. Den einzelnen Menschen vielleicht ja, aber nicht unsere Bewegung. Wer die Wirtschaftsdemokratie will, wer praktisch« Arbeit will, der muß als Gewerkschafter auch engere Tuchfühlung mit der einzigen wirtlichen Ar- beiterpartel, der Sozialdemokratie, halten. Ä r a u»- Stuttgart (Opposition): Ich tonnt« mich nicht von den Gedankengängen Naphtalis überzeugen lasten.(Heiterkeit.) Wohin führt die Propagierung der Wirtschaftsdemokratie? Doch nur dazu, daß sich die Gewerkschaften mit der kapitalistischen Wirtschaft abfinden und ihr Endziel aufgeben. Die Forderung nach Wirtschaftsdemokratie ist nichts anderes als die Wiederauflebung der Arbeitsgemeinschaft van 1318. Wir bleiben bei dem, was Karl Marx gefordert hat, der darauf hinwies, daß der Weg zum Sozialksmus nicht über die Demo- krakle, sondern nur über die Diktatur gehe. Wohin die Reise geht, sieht man ja schon bei der Gestaltung der Arbeitslosenversicherung. die von den Gewerkschaften gepriesen wird, obwohl sie nur auf Kosten der Arbeitersckast ausgebaut worden ist.(Lachen.) Wer Wirt- schostsdemokratie will, der unterstützt die Bourgeoisie und wird auch in ihre imperialistischen Krieg« hineingezogen- Wir sehen sä jetzt schon in Deutschland die Kr i eg s v or b« re it u n g en durch den Panzerkreuzerbau.(Heiterkitü Die Arbeiterschaft wird die wirtschastsfriedlichen Tendenzen de» ADGB. auch ohne die Gewerlschaftsfunktionäre abzuwehren wissen. Tornow» Berlin (Holzarbeiterverband): Niemand konnte von der Debatte über die Wirtschaftsdemokratie erwarten, daß ganz neue Wege gefunden werden. Aber es sollte die Erkenntnis besten vertieft werden, was wir längst tun. Da? ist ungeheuer wichtig, damit wir nicht mehr syst,mlo», sondern problematisch und systematisch das tun können, was notwendig ist. In der Regel ist die Idee die Mutter der Tat: aber di« gesellschaftlichen Ideologien sind oft spät nachgeboren« Kinder der geselllchafllict>en Entwicklung. Mancher begreift fr über, mancher erst später. Darum zweifle ich auch nicht, daß auch unser Kollege Kraus und sein« Freunde später zu der gleichen Erkenntnis kommen werden, wie wir.(Allgemeine Heiterkeit.) Es ist eine merkwürdige Sorte Marxismus , zu glauben, daß mit dem Tode Karl Marx dl« Möglichkeit neuer Erkenntnisse vollständig aufgehört Hab«. Gerade, wenn man Marx folgt, so weiß man, daß man die Erkenntnis in dem f e weil igen Stand der ökonomischen Verhältnisse suchen muß. Für uns ist wirtschaftliche Demokratisierung nicht«in« Form- fache. Wir erwarten vielmehr von unserer Arbeit eine Verbesserung der sozialen Verhältnisse der Arbeiter- llasse. Dafür, daß die Arbeiterklaste anffteigen kann, sind die ge- werkfchoftlichen Erfolge der best« Beweis. wir denken nicht daran, unser End'Icl. den Sozialismus, preis. zugeben, aber wir denken auch nicht daran, der Arbeiterschaft einzureden, sie müsse mit ihrem Elend zufrieden sein, wir wollen eine bessere Zukunft, aber wir wollen auch schon eine bessere Gegenwart. Da, ist das Wesentlich« an unserer Forderung nach wirtschaftlich« Demokratie. Nicht der schmälste Weg der Demokratie geh: über den Weg der Staatsmacht. Verbundenheit mit der Sozialdemokratie. Im demokratischen Staat« müsten wir mitarbeiten. Di« Ber- bundenheit der Gewerkschaftsbewegung mitdem Staate ist durch unser« Forderung nach Wirtschaftsdemokratie weientlich unter- strichen worden. Daraus ergibt sich, daß wir dann auch enger o«r- bunden sind mit der politischen Partei, die den g.eichev Weg geht. Die Perbundenh«it mit der Sozialdemokratisch«» P a r t« i ist durch unser« neu«n Forderung«» stärker geworden Wir können selbswcrständlich nicht mit Parteien zusammengehen, die das Mittel stootspolitischer Beeinflustung ablehnen und sogar oerhindern wollen, daß der polllische Einfluß der Arbeiterschaft
zur Auswirkung kommen kann. Wir werden sicher wegen unseres neuen Programms verdächtigt werden, weil wir angeblich ein« Arbeitsgemeinschaft mit der kapitalistischen Mlassc eingehen. Jawohl, wlr rücken dieser Klasse näher, aber wie eine Heeresmacht im Krieg aus der Etappe an die Front geht. Wir sind es müde geworden, gegen den Kapitalismus zu demonstrieren, wir wollen aktiv arbeiten, wo immer wirtschaftlich ge- staltet wird! Demonstrationen nur um der Demonstrationen willen ist keine revolutionäre Tot. das hat sich wohl niemals besser gezeigt alz bei der gestrigen Kundgebung auf dem Rathaus- markt, wo auf der«inen Seite die ocfchlossene Masse vorwärts- strebender Arbeiter stand, während ans oer anderen Seite ein Häuf- lein ihven ganzen politischen Willen in„Nieder! Nieder"-Rufen kundtat.(Großer Beifall.) Wir dürfen daraus vertrauen, daß sich der real« Sinn der Arbeiterschaft durchseßen wird und daß sich dieser zur aufbauenden Macht bekennt, aber die niederreißende Macht ab- lehnen wird.(Stürmischer Beifall.)— Schluß 1 Uhr. Weiterberatung 3 Uhr. Nachmittagssihullg. Di« Sitzung wird um 3 Uhr eröffnet. Die Debatte über das Referat Naphtalis wird fortgesetzt. Jahn- Berlin : Das Referat Naphtalis war sine Weg- bestimmung. Es hat uns Möglichkeiten praktischer Arbeit gezeigt. Die Demokratisierung der Wirtschaft ist«ine Frage der Mit- verontwortung: der Klassen kämpf ist von der Straße in das Verhandlungszimmer verlegt. Bachem- Berlin (Direktor der Arbetterbank): Die Eigenbetriebe der Arbeiterschaft sind zwar nur kleine, aber wichtige Baustein« der Arbeiter bewegung. Di« Unternehmer werden bereits zur Wachsamkeit gegenüber der Arbeiterbank aufgerufen, deren Entwicklung man mit Bedenken sieht. Das beweist, daß die Eigenbetriebe beachtliche Waf fen find. Haben wir nun in den Eigenbetrieben schon zum Wohle der Arbeitnehmer beitragen können? Die Arbeiterbank hat bereits rund 4000 Wohnungen finanzieren können. Im Jahr« 1328 ist die Zahl noch wesentlich gestiegen. Die Arbeiterbank hat sich außerdem maßgebenden Einfluß auf die Hannoversche Bodenkreditbank gesichert. Es sind weiter« Cigenbetriebe gegründet und Hilfsmaßnahmen in Anariff genommen Auch die Stützung stadt«ig«ner Wirtschaftsbetriebe ist durch die Arbeiterbank gelungen. In den Eiqenbetrieben können und müsten wir auch Kraft« schulen.(Beifall.) H« i d e» München : Wir haben bereit» starke Ansätze zur Wirtschaftsdemokratie. Wie denkt sich der Dundesvorstand die weitere Durchführung des Artikel» 153 der Dcrfastung? Wir haben noch keine Bezirkswirtschaftsrät«, für di« weiteren Untergliederungen ist überhaupt noch nichts vorgesehen. Die Aus- Wirkung der Betriebsräte in den Aufstchtsräten ist von erheblicher Bedeutung. Auch in die Sozialversicherungen müssen wir stärker eindringen, um«ine Derbesserung in der Altersversorgung zu erreichen. Auf Antrag Simon- Nürnberg wird die Debatte ge- schl ossin.' Das Schlußwort erhält Naphtali- Berlin : Die Frage der Roll« der Betriebsräte in der Demokratisierung der Dirtschoft bedarf noch der Klärung. Daß wir in der Wirtschaftsdemokratie stehen, ist«ine gelind« Uebertreibung.. Ich schätze die Betrieberäte und Ihr« Tätigkeit gewiß hoch ein, sie habest' eine wichtige Funktion in der Gestaltung des Arbeit?- vcrhältnisies. Ein Einfluß auf die Führung der lvirlschasi aber kann nicht von den Betriebsräten ausgehen. Sie sind an den Betrieb gebunden. So könni« die wirtschaftliche Vertretung teichi zu einem Betriebsegoismus führen. I n die Wirtschaft einzudringen, ist Sache der Ge- werksch asten Wenn ich von der Demokratisierung der Wirtschaft spreche, neige ich wenig dazu, einen Artikel der Bersasiung heranzuziehen. Das Wort Lassalles gilt noch, daß di« realen Macht- v e r h ä l t n i ff s die Bersasiung sind. Aber wir können natür- lich an den Artikel 163 anknüpfen. Die Forderung noch Bildung von Bezirkswirtschaftsräten und nach Umgestaltung der Unter- nehmerkammern besteht nach wie vor. Wir müssen ein Bild von dem Aufbau der Wirtschaft in ihrer Gesamt struktur gewinnen. Wir brauchen einen Ueberblick, der uns die Mitarbeit in den genannten Körperschaften erschließt. Wenn wir die Demo- kratisterung der Wirtschaft als Notwendigkeit anerkennen, dann bedeutet das«inen wesentlichen Kraftzuwachs. Alle Kräfte müssen wir in dieser Richtung einsetzen.(Lebhafter Beifall.) Anschließend wird die Abstimmung über die vorliegenden Entschließungen vorgenommen. Die Entschließung des Bundesvorstandes und des Dnndesausfchusses zur Der- wirklichung der Wirtschaftsdemokratie(siehe pol. Teil) wird an- genommen, außerden: werden zwei Zusatzanträge zur Förderung der Eigenbeiriebe der Gewerkschaften und Genossen- schaften sowie zur Förderung der Arbeiterbank verabschiedet. Die soziale Gesetzgebung. Der Kongreß tritt dann in die Beratung des 5. Punktes der Tagesordnung«in:! „Pereinhettlichung und SelbstverwaNung in den Einrichtungen der sozialen Gesetzgebung." Da» Referat erstattet Hermann M ü l l e r- Lichtenberg.
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Kinder für eine gute Zensur zu belohnen. Am dank' barsten werden sie sein, wenn Sie diesen Tag tum Festtag machen und-den Kindern vorsetzen, was sie so gerne essen.— Nahrhafte und wohlschmeckende Oetker- Puddings oder ein feiner Octker- Kuchen bereiten große Freude and belohnen pi&ditig. Das neue farbig illustrierte Oetker- Rezeptbuch, Ausgabe F, bietet Ihnen zahlreiche Anregungen zur Bereitung feiner Leckerbissen für solche Tmge. Sie erfahren aus dem Buch, das für 15 Pfennig in allen einschlägigen Ge- tehäj Lenzahaben ist, auch
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