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Börgiebel beim Reichsbanner.

Neue Ortsgruppe in Zehlendarf.

Der Ortsverein Zehlendorf   des Reichsbanners hat in den letzten Wochen in der Großfiedlung Behlendorf eine eifrige Werbearbeit für die schwarzrotgoldene Schutztruppe der Republik   aufgenommen.

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Am Donnerstag wurde in einer Kundgebung im Café Brumm die Kameradschaft Großsiedlung Zehlendorf gegründet. Für diese Rundgebung hatte Polizeipräsident Karl 3örgiebel das Referat übernommen. Unter lebhafter Zustimmung der Ber­sammlung zeigte der Referent an Hand von neuen und alten Polizeiverordnungen den Unterschied monarchistischer und republikanischer Behördenarbeit. Früher stellten fich die Staatsverwaltungen- vor allem die Polizei hinter die Unternehmer, die weite Schichten der Bevölkerung aus­beuteten. Kundgebungen der Arbeiterschaft für besseren Lohn und sozialere Arbeitsbedingungen wurden durch Polizei­attacken auseinandergetrieben. Heute wird die Polizei auch aufgeboten, wenn die Arbeiterschaft Kundgebungen veranstaltet, aber nicht, um diese zu verhindern, sondern um den Demon­stranten Schutz vor Andersdenkenden zu bieten. Gewiß ist die Republikanisierung der Berwaltung noch nicht in dem Maße durch geführt, wie wir es alle wünschen. Es kommt aber auch nicht so sehr darauf an, ob sich einzelne Beamte noch nicht freudig zum heutigen Staat bekennen. Hauptsache ist, daß die Direktiven von den leitenden Verwaltungsstellen für und nicht gegen die Bevölkerung gegeben werden. Wer schon in der Zeit des Dreitlassenwahlrechts in der Arbeiterbewegung stand, tann am besten Vergleiche ziehen. In der Republit hat die Arbeiterschaft ihren Kampfboden, um ihre politischen und wirt schaftlichen Kämpfe auszutragen. Darum stehen wir freudig zu diesem Staat und werden ihn mit allen Kräften verteidigen. Nach der Ansprache des Polizeipräsidenten vollzog Kamerad Arno Scholz   die Weihe des Tischbanners. Anknüpfend an die Worte des Referenten schilderte er die Arbeit des Reichsbanners. In hartem Kampf gegen die Rechtsverbände hat das Reichsbanner das Symbol der Republik  , die schwarz rotgoldene Fahne, bis ins letzte Dorf getragen. Heute ist das Reichsbanner die stärkste republikanische Organisation, heute hat diese Schuhtruppe in jeder Stadt und fast jedem Dorf ihre Ortsgruppe. Mit dem Einsatz ihres Lebens haben die Kameraden die Aufbauarbeit für die Republik   geleistet. Mit der Aufforderung, auch in der Großsiedlung Zehlendorf   eine starke Ortsgruppe zu schaffen, schlossen die Ausführungen.

Es fonnte eine große Anzahl Neuaufnahmen verzeichnet

werden.

Der geplatzte Gäureballon.

Bier Paffanten verletzt.

Geffern nachmittag ereignete fich an der Ede Schützen­und Krausenstraße ein überaus eigenartiger Unfall, bei dem vier Passanten Verlegungen erlitten. Gegen 15 Uhr stürzte von dem Gespann einer Chemikalien­firma ein großer mit Schwefelsäure gefüllter Glasballon auf den Fahrdamm und zersprang laut klirrend. Bier Bassanten, die an der Straßenkreuzung den Fahrdamm überschreiten wollten, wurden von großen Säuresprigern getroffen und an den Füßen zum Teil recht erheblich verletzt. Die Berunglückten, eine Frau und drei Männer, mußten sich zur nächsten Rettungsstelle begeben, wo ihnen Notverbände angelegt wurden. Außerdem meldeten sich mehrere Bersonen, darunter einige Radfahrer, die gleichfalls von Säure­sprigern getroffen worden waren und Schäden an ihren Kleidern bzm. Fahrrädern festgestellt hatten.

Der Straßenabschnitt wurde sofort polizeilich gesperrt, da­mit durch die Schwefelsäure, die sich über den ganzen Fahrdamm ergossen hatte, nicht noch weiteres Unheil angerichtet wurde. Die alarmierte Feuerwehr spülte die Straße ab, die dann nach etwa 20minutiger Tätigkeit der Feuerwehr für den Verkehr wieder frei gegeben werden konnte.

Durch Feuerwerkskörper verlegt.

Ein noch nicht völlig geflärter Unfall ereignete sich Sonnabend mittag bei der sogenannten Generalprobe zu dem Sportfest, das heute auf dem Potsdamer   Luftschiffhafen stattfinden soll. Auf den Rasenflächen waren zahlreiche Schüler, darunter auch Knaben des Potsdamschen Waisenhauses versammelt, als es plöglich einen lauten knall gab. Ein Knabe stand schreiend in Rauch gehüllt da; außer Verlegungen im Gesicht war dem Knaben ein Finger vom Gelent getrennt. Angeb­lich soll er auf einen Feuermertspfropfen getreten sein, der dort vom letzten Feuerwert gelegen haben soll. Nach einer anderen Version soll der Knabe sich den Handrücken mit Zündpläßchen belegt und diese angezündet haben.

Jubelfeier der Blindenanstalt.

50 Jahre treuer Arbeit an den Blinden  .

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Die jetzt fünfzig Jahre bestehende Blindenanstalt| Frauen und Mädchen und des Blinden- Männergesangvereins Heis der Stadt Berlin   sah bei ihrer Jubelfeier am Sonn- matflänge", durch Klaviervortrag von zwei blinden Knaben. abend als Festteilnehmer eine große Zahl Gäste in ihren schlichten Räumen( Dranienstraße und Naunynstraße). Gekommen maren Vertreter der Stadt und ihrer Bezirke, Vertreter von Provinzial, Staats- und Reichsbehörden, Leiter anderer Anstalten und Mit glieder von Blindenvereinen. Auch Schüler und Schülerinnen der Blindenschule und der Blindenfortbildungsschule und Erwerbstätige aus der Blindenbeschäftigungsanstalt nahmen an der Feier teil.

Für den Magistrat brachte Bürgermeister Scholtz die Glückwünsche. Er hob hervor, daß an den neueren Bemühungen, den Blinden   bessere Erwerbsmöglichkeiten zu schafen, die Berliner  Blindenanstalt und ihr jetziger Direktor Niepel tatkräftig und er folgreich beteiligt gewesen sind. Bürgermeister Scholtz stellte in Aussicht, daß die Stadt an den notwendigen Ausbau der Blindenpflege herangehen werde. Zu wünschen sei unter anderem ein Spiel- und Erholungsplatz für Blinde, auch ein Lichthaus für Blinde", ausgestattet mit allem, was ein Blinder zur Erholung, zur Anregung, zur Beiftespflege braucht. Einstweilen gibt die Stadt für die Anstalt als Geburtstagsspende 10 000 Mart. Die Festrede des Direttors Niepel( ber zur Jubel­feier auch eine Festschrift über die Blindenpflege Berlins   heraus gegeben hat) führte zurück in die Zeit der Anstaltsgründung, in der gerade eine neue Auffassung vom Wesen der Blindenausbildung fich Bahn brach. Damals erkannte man, daß der Blinde aus feiner Isolierung herausgenommen und durch Entwidlung seiner Kräfte in die Gesellschaft eingereiht werden muß, die dann seine Persönlichkeit und seine Leistungsfähigkeit würdigen lernen wird. Die Berliner  Blindenanstalt legte auch Wert darauf, daß der Blinde nicht von feiner Familie getrennt wurde. Der Festredner gedachte der um die Gründung und Entwicklung der Anstalt verdienten Männer, vor allem des früheren langjährigen Direktors Kull, dessen betagte Witwe unter den Gästen mar. Glückwünsche brachten noch Ber: treter von Ministerien und anderen Behörden, von Anstalten- und Vereinen, immer wieder hervorhebend, wie sehr die Berliner   An­stalt als ein Vorbild für die Blindenpflege gelten darf.

Die Feier wurde verschönt durch die Mitwirkung von Blinden  , durch Gesangsvorträge des Anstaltschores blinder

5.20 Uhr: Bropagandafpiel der Freien Turnerschaft Groß- Berlin", Abteilung Wedding  ; 6,30 Uhr: Geschlossener Abmarsch zu den Sammelplägen. Alle Kinder und Eltern unserer weltlichen Schulen, so wie Freunde, Erwachsene und Jugendliche find eingeladen und können sich auch am Aufmarsch beteiligen. Eintritt frei!

Das Geheimnis der Eisinfel geklärt! Amundsen war nicht dort!

Oslo  , 8. September.

Wie aus Tromso   gemeldet wird, hat das Rätsel der Edge Insel Aufklärung gefunden. Die Mannschaft des am Freitagabend im Hafen von Tromsö   eingetroffenen Dampfers he im dat" be­richtete, daß der Motorfufter Afg of vor einiger Zeit bei Stein richtete, daß der Motorkuffer Argot vor einiger Zeit bei Stein. na es auf Grund gelaufen sei. Die Bemannung mußte das Fahr zeug verlassen und auf der Edge- Insel Schuß suchen, wo sie ein Belt errichtete. Später wurde der Algot" mit Hilfe eines anderen Motor fahrzeuges   wieder flott gemacht, so daß die Schiffbrüchigen an Bord zurückkehren konnten.

Hochbetrieb am Kaiserdamm.

Am heutigen Sonntag herrscht Hochbetrieb am Kaiserdamm: die Große Deutsche Funtausstellung schließt heute abend 9 Uhr ihre Pforten, so daß die Berliner   Funtfreunde mur noch heute Gelegenheit haben, diese in der ganzen Welt besprochene Rekordschau zu besichtigen. Die Berliner   Funtstunde sendet vom Funkturmgarten aus nicht mur ihre Nachmittags fonzerte, sondern auch das Operettenprogramm mit Bernhard Bötel   und Vera Schwarz   unter Mitwirkung des Funtchors. Die in der Alten Autohalle stattfindende Internationale 6. Bureauausstellung, die für jeden modernen Menschen eine außerordentliche Sehenswürdigkeit darstellt, ist von vor= mittags 10 Uhr bis abends 9 Uhr geöffnet.

Arbeiterfamaritertolonne Berlin  . Die am Montag, 10. Sep: tember, im Lokal Schilling, Neukölln, Kirchhofstr. 41, stattfindende Bersammlung hat mit der Arbeiterfamariterkolonne Berlin   nichts gemein. Wir ersuchen die bundestreuen Mitglieder, der Versamm lung fernzubleiben. Der Zentralvorstand.

Der Hausbefizer im heutigen Großstadtleben. Am Montag, dem 10. September, abends 8 Uhr, spricht im Lehrervereinshaus( Aleran derplatz) Bolizeipräsident Genoffe 3örgiebel in einer von der Vereinigung der freien Hausbefizer( Reichsverband  ) einberufenen Bersammlung über das Thema Der Hausbefizer im heutigen Groß­Treffen der weltlichen Schulen. Die Freie Schul- stadtleben". In Anbetracht des aktuellen Themas werden alle repu­gemeinde Wedding veranstaltet heute im Schillerpart blitanisch gesinnten Haus- und Grundbefizer, Eigenheimbefizer und Berwalter eingeladen.. ein Treffen der weltlichen Schulen des Bezirkes Wedding. Für den Aufmarsch sind folgende Sammelpläge vor: gefehen: Schule Gotenburger Straße 2 nachmittags 1 Uhr; Schule Bant Ede Wiesenstraße nachmittags 1,15 Uhr; Schule Lütticher Straße 4 nachmittags 1 Uhr; Baradenschule am Leopoldplaß nach mittags 1,15 Uhr. Nachmittags 2,15 Uhr: Begrüßung auf der Spielwiese im Schillerpart; 2,30 Uhr: Massenfreiübungen; 3 Uhr: Spiele der Kleinen; 3,30 Uhr: Tänze der Mädchen; 3,45 Uhr: Wettspiele der älteren Kinder; 5 Uhr: Faustballwettspiel der Lehrer;

Eine Zeichenausstellung wird vom 8. bis 11. September im fleinen Festsaale des Charlottenburger   Rathauses ver anstaltet. Sie ist täglich von 10 bis 16 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Bezeigt werden Arbeiten von zeichnerisch und fünstlerisch begabten Boltsschülern und Bolts fchülerinnen, denen in besonderen Zeichenflaffen Gelegenheit gegeben ist, ihre zeichnerische Gestaltungstraft und Ausdrucksfähigkeit zu entwidien.

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In den Räumen der Warenhäuser der Firma Tiez am Dönhoff­plaz und Alexanderplatz   ist den Blindenausstellungen ein Raum in würdigem Rahmen zur Verfügung gestellt. Blindenausstellungen dieser Art sind die ersten, die in Berlin   der Deffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Bei der Eröffnung am Sonnabend hatte man Gelegenheit, die vielen Hilfsmittel und Organisationen, die für die Blinden geschaffen wurden, sehr eingehend vorgeführt zu sehen. Da ist die Berufsfürsorge für Kriegs- und Zivilblinde, die von der Stadt Berlin   geleitet wird. Sie zeigt auf einem Ausstellungsstand die Gegenstände, die der Blinde in den verschiedensten Industrien fertigt, in der Tabakindustrie das Zupfen und Entrippen, in der Schokoladenindustrie das Backen, in der Metallindustrie das Drücken und Stanzen. Es gibt fast fein Gebiet, in dem der Blir.de nicht beschäftigt werden kann. Neuerdings hat man um nur ein Bei= spiel unter den vielen Vorführungen herauszugreifen einen Blinden zum Einziehen der Fahrradspeichen in die Felgen angelernt, der sogar das fertige Rad auch ausrichtet. In der Textilindustrie sieht man die Blinden an Strid. maschinen( meist Heimarbeit) Kleider und Gewebe fertigen. Bürstenwaren und Haar befenindustrie ist so bekannt, daß man sie nicht speziell erwähnen braucht. Ein sehr gesuchter Arbeiter ist der Blinde im Bureau, wo er nicht nur als Stenotypist an einer Stenographiermaschine, sondern auch, indem er vorzügliche flare Briefe auf der Schreibmaschine schreibt, als Korrespondent beschäftigt wird und anderes mehr. Sehr zu beachten ist das An­schauungsmaterial für Augenschuß in den Fabriken, Schutzbrillen, Neymasten u. a. Man sagt sich in den Kreisen der Blindenfürsorge mit Recht, daß man durch Aufklärung der Sehenden beffer helfen tann als später den Blinden  . Ein umfangreiches Material der Blindenschulung, Blindenschriften, Musikmesen, Statistiken usw. wird gezeigt und durch fachkundige Führer erklärt. Allgemein gewinnt man den Eindruck, daß der Blinde im heutigen Staat von den Behörden wie auch von Privatbetrieben sorglich betreut und nicht zum Bettler in der Gesellschaft degradiert wird. Auch bei unseren Arbeitern ist das Pflichtgefühl gegen ihre Leidensgefährten ein be­fonders reges, die im kameradschaftlichen Zusammenarbeiten mit den gewerkschaftlich organisierten blinden Genossen diese als voll berechtigt ansehen.

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Berliner   Varietés.

Das September- Programm der Scala ist fehr interessant und abwechslungsreich. Es bietet ausgezeichnete Darbietungen der Kunst­radfahrtruppe Bictoria", prächtige Equilibristik des Trio Bel Air und tänzerische Borfühungen. Mit besonderer Spannung fah man dem Auftreten der Duse des Chanson", der fpani­schen Künstlerin Raquel Meller   entgegen, die die höchste Bage bezieht, die jemals einer Frau in Europa   bezahlt wurde. Sie sang mit starter, dramatischer Eindrudstraft unter anderem das Lied ,, Die Prozession", wegen der der Künstlerin infolge eines Mißver­ständnisses von dem Pariser Erzbischof der Bann angedroht wurde. Großen Erfolg hatten auch die Darbietungen des genialen Clowns und Musiker Noni, der als Afrobat wie als Tänzer, als Pianist wie als Biolinipieler, als Klarinettist, als Dirigent und Schauspieler auf gleicher Höhe. ftand. Höchst originell und bedeutsam waren auch feinem neuen Dressuratt Die Radiohunde". Es grenzt an das Bunderbare, was die Hunde alles vorführten: Tänze, rhythmische Bewegungen nach der musikalischen Begleitung, Harmoniumspielen, fleine Nachahmungsszenen aus dem menschlichen Leben. Raffayette hat das Problem der Hundererziehung, der geistigen Einwirkung auf das Tier, auf eine Weise gelöst, die kaum noch zu übertreffen ist. Mancher Hundebefizer, der es nie der Mühe mert fand, die Intelligenz seines Tieres zu schulen, sich mit zielbewußter Hunde­erziehung zu beschäftigen, wird durch die hervorragenden Dar­bietungen zum Nachdenken veranlaßt worden sein. Nicht zu ver­geffen sind endlich die glänzenden Trics von ,, Mady u. Co.", sowie die tänzerischen Darbietungen der 16 Palast- Girls.

Der Wintergarten hat sein Eröffnungsprogramm zum Teil in den September übernommen. Lilian Goldmin tanzt ihren Seifenblasentanz zum Entzücken des Publikums weiter, die argentini fche Sängerin Emilie Bidali fingi" mit ihren herrlichen Augen und die Tanzrevue Rückblid auf das alte Berlin  " zur Zeit der Wintergartengründung macht auch im September den Schluß des Programms. Neu ist dagegen Stetson, der Mann mit den Hüten, Der hat es mit richtiggehenden Zylindern, wirft sie mit tausend Umständen auf seinen Kopf und ist trop aller Trids immer wieder der Wohlbehütete. The Daros find amüsante Equilibristen. Die Dame radebrecht in allen Lebenslagen( wörtlich zu nehmen!) Berliner  Mundart, veräppelt unsere schöne" Siegessäule, wenn sie auf der hohen Leiter herumturnt und versteht sogar über ihren mißhandelten Kartoffelbauch" zu schimpfen. Sportlich- artistische Vorführungen von wegen Kraft und am Rhönrad finden vielen Anflang Schönheit, uftig ist die Deblar Truppe auf Rädern, zum Modernste Schreien die Rollschuhläufer Nathanos Brod. Mufit bringt Percival Madey mit seinen 12 Künstlern, die mit Sängern, Tänzern und einer Länzerin ein Programm allein füllen. Allerdings: Ihre Darbietungen find mehr modern als Musik.

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Kinderfest in Neukölln! Das Bezirksjugendamt Neukölln ver. anstaltet heute im Volkspart Tempelhofer Feld das zweite Kinderfest. Der Festzug geht um 2 Uhr nachmittags Dom Sportplay Kaiser Friedrich Straße Ede Innstraße nach dem Volkspark. Freitonzert, orientalische Tanzszene, ausgeführt von der Laban- Gruppe, Kinderbeluftigungen, Fadelzug, Feuerwerf. Eintritt frei! Programm 10 Pf.

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