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Reichskonferenz des Arbeiter- Radiobundes

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Die Reichskonferenz des Arbeiter Radiobundes, auf deren Bedeutung der Vorwärts" bereits in seiner gestrigen Morgen­ausgabe hinwies, begann am Sonnabend im Gewerkschafts­haus. Die Tagung ist Don 40 Delegierten aus dem Reich besucht. Der 1. Vorsitzende, Genosse Kurt Baate. Der 1. Vorsitzende, Genosse Kurt Baate, begrüßte die Versammelten. Der Vertreter der Internationale, Boigt, münschte münschte den Delegierten vollen Erfolg ihrer Arbeit. Nach ihm nahm der Vertreter der Sozialdemokratischen Bartei, Reichstagsabgeordneter Genosse Franz Künstler  , das Wort. Er betonte, daß der Arbeiter Radiobund in der modernen Arbeiterbewegung ein nicht zu unterschäßender Kulturfaktor ist und daß die Sozialdemokratische Partei   immer nenger Verbindung mit dem Arbeiter- Radiobund arbeiten wird. Nach ihm sprach im Auftrage des AfA- Bundes Genosse Göhring, der darauf hinwies, wie wertvoll die Arbeit des Arbeiter- Radio bundes auch für die Gewerkschaften sein fann. Durch den Beist und des Arbeiter- Radiobundes ist es gelungen, Vorträge über den AfA­Bund im Rundfunk halten zu können. Im Auftrage der Sozia­listischen Arbeiterjugend sprach dann noch Genoffe Ludwig Diede­rich, der seinen Dank dafür aussprach, daß der Bund mitgeholfen hat, den Dortmunder   Jugendtag durch einen deutschen   Send übertragen.

Sender zu

Den Geschäftsbericht des Reichsvorstandes gab Genoffe Segall: Die Zeit vom März 1927 bis Mai 1928 maren für den Arbeiter- Radiobund Monate ununterbroche nen Rampfes gegen eine Bürgerblodregierung, die die Bedeu tung des Rundfunks durchaus erkannt und ausgenutzt hat. Im legten Jahre hat sich der Bund organisatorisch gefestigt, 85 Orts gruppen wurden neu gegründet. Heute besteht die Organisation aus 205 Orts- und Untergruppen. Im legten Jahre sind im Bund 50 Ausstellungen veranstaltet worden. Auf der großen Funtausstellung hat der Arbeiter- Radio: bund in einer eigenen Koje ausgestellt. Im Interesse einer befferen Zusammenarbeit des Arbeiter Radiobundes mit den übrigen Arbeiter organisationn sind in den Reichsvorstand Bertreter einzelner Gewert schaften, und für die Sozialdemokratie ist Genosse Franz Künstler eingetreten. Ministerialrat Genosse Woldt, der als Referent der Rundfunkangelegenheiten des preußischen Kultusministeriums tätig ist, hat für die Organisation wertvolle Mitarbeit geleistet. Ein Ers folg war es auch, daß der Bundesvorsitzende Genosse Baate zum 2. Borsigenden des Kulturbeirates der Deutschen  Welle ernannt wurde. Einen intensiven Kampf hat der Bund in der Frage der

08 Herabsetzung der Rundfunkgebühren

zu führen. Leider, war diesem Rampf bisher tein Erfolg befchieden. In der Frage der Genehmigung eines Kurzwellenfenders scheint das Reichspoftministerium jekt nachzugeben und die Absicht zu haben, einer Anzahl Mitglieder des Arbeiter- Radiobundes die Kurzwellen fende- Erlaubnis zu geben. Nach dem Geschäftsbericht erwiderte der Bersihende, Genoffe Kurt Baate, auf einige Angriffe gegen den Reichsvorstand. Er betonte, daß er den Arbeiter Radiobund nicht als Bastlerorganisation als auffaffen will, sondern Sturm. bataillon, als Kulturorganisation für die Ar­beiterschaft. Bei der Erstattung des Berichts der Mandats­prüfungstommission gab es lebhafte Auseinander­fegungen mit einigen kommunisten, die sich darüber zu beschweren hatten, daß die Sozialdemokraten mit den gleichen Mitten und Methoden, wie fie, die Reichstonferenz vorbereitet hätten. Seltsam ist nur, daß sich die Kommunisten immer nur dann be­schweren, wenn sie mit ihren eigenen Mitteln von anderen geschlagen wurden. Im Bericht der Kassenrevisoren wurde festgestellt, daß alle Beträge und Beläge geprüft und für richtig befunden worden sind. In der Aussprache über den Geschäftsbericht schickten die Rom­munisten einige Redner vor, die im Wald- und Wiesenstil über die Kulturaufgaben der Arbeiterschaft sprachen. In der Debatte wurde ihnen energisch entgegengetreten; vor allem war es Ministerialrat Genosse Boldt, der darauf hinwies, daß die Nutzbarmachung des Rundfunks für die Arbeiterschaft auch nur dann eintreten könne, menn die Arbeiterschaft im Staat Macht und Einfluß gewinnt. Wohl find in den Kulturbeiräten des Rundfunks und in der Leitung der einzelnen Sendegesellschaften noch Menschen, mit denen wir innerlich nicht zusammenstimmen. Im großen und ganzen fann aber gesagt werden, daß die Arbeiterschaft mit den Erfolgen in diesen Beiräten zufrieden sein fann. Die Stunde der Arbeit muß immer weiter aus­gebaut werden. Im November werden in Berlin   interessante Bea fuche unternommen, im Rundfunk 3 wiegefpräche mit Ar­beitern zu veranstalten. Ein Redner wird mit einem Arbeiter aus dem Betriebe por das Mitrophon gestellt, und auf die gestellten Fragen soll dieser dann aus seinem Lebensfreis, aus seiner Tätig­feit berichten. Mit Recht wandte sich der Genosse Sorlig in der

Disfuffion dagegen, daß zwar die Kommunisten die Senfur im Rund­funt abfchaffen möchten, daß fie aber gleichzeitig Anträge stellen, die

Berbebegte Reutils. tung! Begen technischer Schwierigkeiten Bonn   bas Tambourkorps noch nicht aufammenkommen. Näheres in den Gruppen.

Rundgebung für das proletarische Beittheater, veranstaltet von den Gondes abteilungen der Boltsbühne, Donnerstag, 13. September, 20 Uhr, Sophiensäle, Sophienstraße. Unkosten beitrag 20 Pf. Erwerbslose frei.

eine Benhur über den Geschäftsführer, Genossen Segall, verlangen. Vorträge, Vereine und Versammlungen. Auf eine Anfrage, warum die Sozialdemokratie gegen einen ermäßigen, gestimmt hat, antwortet Genosse Heilmann. Er Antrag der Kommunisten, die Rundfunkgebühr bis auf 50 Bf. zu befont, daß die Sozialdemokratie immer gegen dumme Agi= tationsanträge der kommunisten stimmen wird. Soviel weiß jeder, daß bei einer derartigen Ermäßigung der Rundfunk­betrieb nicht ohne riesige Zuschüsse aufrechterhalten merden könnte. Auch er betont, daß uns das Rundfunkprogramm in feiner Ge= staltung noch nicht gefallen könne. In den Kulturbeiräten und in den politischen leberwachungsausschüssen, in die die Arbeiterschaft fteig C. Bflichtveranstaltung in Wildau  . Der Nachrichtenzug fährt geschloffen ihre Vertreter entsandt hat, muß noch ein gewaltiges Stück Arbeit ge= leistet werden. Aber auch über die Programmgestaltung können nur Leute reden, die in ihrer Parteipreffe nicht Kitsch veröffentlichen. Der Redner wies dabei besonders auf Artifel in der Welt am Abend" hin. Der Kampf um den Rundfunk ist wie der der Arbeiterschaft um den Staat: eine Machtfrage.

Rundfunk und Arbeiterschaft. IM

felbft sprach Stadtrat Genosse horlik über das oben genannte Auf der Tagung des Arbeiter- Radiobundes und im Rundfunt Thema. Seine Ausführungen gingen davon aus, daß der Rundfunt ein Mittel der Propaganda und Beeinflussung ist. Als Bildungs­mittel hat der Rundfunt nur bedingten Wert. In seinen Vorträgen fann er nur Mitteilungen formaler Wissenstatsachen vermitteln. Der Rundfunkredner hat feine Möglichkeit zu kontrollieren, ob die von ihm gegebenen Anregungen auch geistig weiterverarbeitet werden. Auf die limformung des aufgenommenen Wissens in eigene persönliche Werte fommt es aber an. Wirkliche Wissenswerte fönnen nur in intensiver Meinarbeit gewonnen werden. Trokdem sind die Vorträge darum fehr wichtig, weil ihre anregende Wirkung zu ernster Arbeit Veranlassung geben kann. Darum legen wir auch Wert darauf, wie das Arbeitsprogramm im Rundfunk gestaltet wird. Bir verlangen die Mitarbeit von Arbeiterführern, die allein in der Lage find, über die die Arbeiterschaft bewegenden Themen zu sprechen. Arbeiterbildung fann nicht durch eine Art geistiger Wohlfahrtspflege erzielt werden. Wir verlangen, daß auch auf die Person der Vortragenden besonders geachtet wird. Der Vortrag darf feine vorgelesene Schreibe sein, son­dern muß frisch und lebendig die zu behandelnden Fragen erörtern. Wir sind auch dafür, daß im Rundfunk Vertreter aller Welt­anschauungen zu Worte tommen. Nur dann ist der Rundfunk in der Lage, seine großen Kulturaufgaben zu lösen.

00.

Ein absonderlicher Gelbstmordverfuch.

Aus Paris   berichtet man: Der Heizer eines 3uges, der in den Nordbahnhof einfuhr, sprang beim Ueberfahren über die Seine aus der Lokomotive in den Fluß hinunter. Man nahm zunächst an, daß er ertrunten sei und war um so mehr erstaunt, als er nach Hause fam. Er erflärte, daß er im Wasser wieder lebenslustig geworden sei und schwimmend das Ufer erreicht

habe.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diefe Rubrif aur an das Jugendfefretariat Berfin GB 68, Linbenstraße 3

Achtung! Rheinfahrer Beiersdorf  . Die Aufnahmen find eingetroffen. Die Karten zur Jugendveranstaltung der Bollsbühne Was ihr wollt am Sonntag, 30. September, 15% Uhr, find von verschiedenen Abteilungen nog nicht abgeholt worden. Dieses ist umgehend nachzuholen.

Heute, Sonntag, 9. September:

Steglig: Werbebegirlsmitgliederversammlung in Lichterfelbe. Treffpunkt 17 Uhr am Seim. Reukölln VI: Wir beteiligen uns gefchloffen am Rinder­feft des Ortsausschusses, Treffpunkt 13% Uhr Zeitungstiost Hergbergplag. Werbebeşirt Teltowlanal: Seim Lichterfelde, Albrechtstr. 14a. Delegierten. tonferenz. 16 Uhr Werbebezirksmitgliederversammlung. 18 Uhr im gleichen Seim. Thema: Unsere Aufgaben mit dem Dortmunder   Jugendtag." Werbebezirk Müggelsee. Abteilung Bohnsdorf- Faltenberg veranstalten einen Reichsspieltag. Wir fordern die Abteilungen des Werbebezirks auf, fich daran zu beteiligen. Treffpunkt 14 Uhr am Röllnischen Blaz in Röpenid.

Werbebezirk Neukölln: Bir beteiligen uns Sonntag geschloffen an dem Rinderfest des Jugendamtes. Treffpunkt 13 Uhr Serrfurthplay. Die Ordner treffen sich um 13% Uhr am Boltsparteingang.

Morgen, Montag, 10. September, 19% Uhr: Singtreis. Pünktlich 19% Uhr im Heim Lindenstr. 4, v. I. Sanja. Heim Bochumer Str. 8b. Arbeiterdichterabend. Schönhauser Bor.  stabt. Seim Schule Sonnenburger Str. 20. Was ist und was will die zweite Internationale?"

Werbebezirk Kreuzberg. Alle Genossen, denen es möglich ist, nehmen am Gruppenabend der Sungsozialisten Südost teil. Heim Briger Str. Berbebezirk Mitte. Uebungsabende zum Elternabend im Seim Elisabeth­tirchstr., pünktlich 20 Uhr. Erscheinen aller Genoffen ist Pflicht.

Blo

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   G 14, Sebastianstr. 37/38, Hof 2 St. Sonntag, 9. September. Webbing. Antreten 12,35 Uhr bei Müller, Uferstr. 12, zur Beteiligung am Sportfeft. Rarten zum Preise von 30 Bf. mit Programm bei Müller erhältlich. Tiergarten. Autofahrt nach Schwante. Fahrpreis 1 M. inkl. Plakette. Abfahrt kleiner Tiergarten pünktlich 8 Uhr. Weften 7% Uhr an bekannter Stelle. Wilmersdorf  . Die Kameraden besuchen das Eportfest, Sportplas Cinsame Pappel", Cantianste. Karten zu 30 Bf. bei Kameraden Ralisty. Lichtenberg  ( Ortsverein). Antreten mit Tambourkorps und Fahnen 12% Uhr Bahnhof Stralau- Rummelsburg, Bahn­dort hin. Rameradschaft Mahlsdorf   12% Uhr an der Straßenbahn. Ramerad schaft Gustav Tempel", 3. Bug, Motorbootfahrt nach Grünheide  , Abfahrt 8 Uhr von Schonert. Montag, 10. September. Mitte. Jungbanner. Ber fammlung im Jugendheim Ticcstr. 18. Bortrag: Staatspolizei und die Polizei­Schule". Gäste willkommen. Kreuzberg   Jugend III. 20 Uhr Versammlung bei Giedentopf, Mustauer Str. 35. Dienstag, 11. September, Kreis Süden. 20 Uhr Führerbesprechung im Gaubureau. Teilnahme vom Zugführer aufwärts. Um Teilnahme des Sanitätsleiters, Sportleiters, Areistambourmajors und je eines Vertreters der Ortsvereinsvorstände wird ersucht. Schöneberg  - Friedenau  Rameradschaft Rollendorf. 20 Uhr Bersammlung bei Grundt, Meininger Str. 8. Marine Abteilung. 19% Uhr Schwimmen im Bootshaus Tegel  , Uferstr. 1. Tiergarten. Rameradschaft Sansa. Dienstag, 11. September, Bersammlung Pankow  ( Ortsverein). Dienstag,

einbrüde aus Nord, und Südfrankreich  . bei grimper, Flensburger Str. 3. Bortrag des Kameraden Popper: Reise­11. September, 20 Uhr, Sportlerfißung bei Meeß.

Arbeiter- Samariter- Rolonne Berlin  . Geschäftsstelle N. 24, Große Samt burger Straße 20. Telephon Norden 3340. Sigungen haben folgende Ab­teilungen: Schöneberg  : Montag, 10. September, Lotal Rosenthal, Ebersstr. 66; Köpenid: Montag, 10. September, Lotal Stippekohl, Schönerlinder Str. 5; Beißensee: Montag, 10. September, 2otal Stärte, Charlottenburger, Ecke Saffofte.; Treptow  : Dienstag, 11. September, Schule Wildenbruch, Ede Graez­ftraße; Kreuzberg  : Dienstag, 11. Geptember, Lokal Buhr, Blücherstr. 38; Hermsdorf  : Dienstag, 11. September, Turnhalle Roonstr.; Mitte: Donnerstag, 13. September, Leibniz- Gymnasium  , Mariannenplag; Tempelhof  : Donnerstag, 13. September, Lokal Lindisch Mdf., Königstr. 44; Tiergarten: Donnerstag, 13. Geptember. Lokal Lausch, Bredowftr. 35: Bentow: Donnerstag, 13. Sep­tember, Jugendheim Riffingenstraße 48; Steglik: Freitag, 14. Geptember, Lokal Schmidt, Lichterfelde- West, Roonstr. 39; Reinidendorf: Freitag, 21. September, Lotal Matter, Reinickendorf  , Eichbornftr. 94; Spandau  : Sonnabend, 22. Sep­tember, Lotal Supte, Lutherplatz 8. Beginn der Versammlung 20 Uhr. Rege Beteiligung wird erwartet.

Verband für Freibenkertum und Feuerbestattung e. B. 10. September,

19% Uhr. Gruppe 22( Wilmersdorf  ). Restaurant Rulla, Lauenburger Str. 21. Gruppe 5( Webbing). Ewald Schreiber, Triftstr. 63. Gruppe 6( Wedding  ). Bharusfäle, Müllerstraße 142. Gruppe 7( Wedding  ). Schmidts Festsäle, Prinzenallee 33. Gruppe 8( Wedding  ). Victoria- Garten, Badftr. 12. Gruppe 30( Treptow  ). Zum Einsiedler, Johannisthal  . Gruppe 35( Reiniden. dorf). Raftanienwäldchen, Reinickendorf  - Oft. Gruppe 10( Prenzlauer Berg  ). Büttner- Festfäle, Schwedter Str. 23-24.

Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Hinterbliebenen. Bezirk Webbing. Mitgliederversammlung am Dienstag, dem 11. September, 20 Uhr, Chauffeestraße 64. Bazenhofer. Ortsgruppe Westen: Bezirksversamm Tung am Dienstag, dem 11. September, 20 Uhr, im Bahnärztehaus, Bülow­ftraße 104. Thema: Delgiertenwahl zum Gautag; Aenderung im Bersand der Bundeszeitung.

Freie Turnerfdaft Groß- Berlin, Bezirk Tempelhof- Mariendorf. Am Mone tag, dem 10. September, 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Pommerening, Tempelhof  , Berliner Straße   100. Reichsbund der Kriegsbeschäbigten, Kriegsteilnehmer und Kriegerhinter bliebenen, Bezirk 31, 2idtenberg." Mitgliederversammlung am Dienstag, dem 11. September, 20 Uhr, im Cäcilien- Syzeum Rathausstraße 8. Tagesordnung: Wahl der Delegierten zum Gautag.

Bund Entschiedener Schulreformer. Deffentliche Bersammlung am Dienstag, bem 11. September, 20 Uhr, in der Aula ber 236. Gemeindeschule, S., Berg­unter Leitung von Hanns Giefeler und Silde Kühn- Frohns.

mannstr. 60-65. Thema: Pädagogik des Blutes. Das Laienspiel. Aufführungen

Bund Berlin   für Einheitstursschrift. Uebung in allen Geschwindigkeiten jeben Freitag von 20-22 Uhr im Französischen   Grmnasium. Reichstagufer 6, am Reichstagsgebäude, und jeden Dienstag von 20-22 Uhr im Schulhause Utrechter Straße 30-31.

Esperanto- Gesellschaft Charlottenburg  . Montan. 10. September, 20 Uhr, Restaurant Rur Sütte", Charlottenburg  , Friedrichstr. 53. Gäste willkommen. Besprechung über die Winterarbeit.

Boltschor Lichtenberg und Umaegend." Mitglied des Deutschen   Arbeiter Gängerbundes. Uebungsstunden: Montags von 20-22 Uhr. Gangesfreudige Damen und Herren find herzlich willkommen im Uebungslokal Sugo Wegner, Frankfurter Allee   236.

Briefkasten der Redaktion.

C.$. 28. Standesamt m, Emser Straße 133. 8. N. 2. Nein, Sie Fönnen die Sachen von demjenigen, bei dem fie fich befinden, herausverlangen. Sollte die Herausgabe abgelehnt werden, so müssen Sie die Silfe des Gerichts in Anspruch nehmen.-B. N. Ja, fofern die Vereinsfagung dies nicht aus. drücklich verbietet. 9. 9. 57. 1. und 2. Eine Frau darf erst zehn Monate nach Auflösung ihrer früheren Ehe eine neue Che eingehen. 3. Von dieser Vor­fchrift tann Befreiung bewilligt werden. Das Gesuch um Befreiung ist an das Amtsgericht zu richten.

Wetterbericht der öffentlichen Wefferdienststelle Berlin   und Umgegend. ( Nachdrud verboten.) Troden, beiter und warm, schwache Winde aus süd­licher Richtung. Für Deutschland  . Ueberall Fortbestand des herrschenden Witterungscharafters.

Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geger; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: D. Schindler; Feuilleton  : Dr. John Schitowski; Lotales and Sonstiges: Frik Karstadt  : Anzeigen: Tb. Glode; sämtlich in Berlin  . Berlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts- Buchdruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger u Co., Berlin   SW 68. Lindenstraße 3. Hierzu 3 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

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