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Kampfmaßnahmen der Braunkohlenherren

Ausbeutung weiblicher Arbeitskräfte in Grubenbetrieben.

Nach der Gewerbeordnung ist die Beschäftigung weib.| Aussprache über die Erfolgsgründe der Arbeiter beim vorjährigen licher Arbeitskräfte in den Grubenbetrieben auch über Tage, Lohnstreit folgende bemerkenswerte Feststellung gemacht: von Ausnahmegenehmigungen abgesehen, verboten. Dieses Ver­bot ist den Unternehmern im Braunkohlenbergbau schon lange unbe­quem. Sie benußen jede Gelegenheit, um den Behörden flarzu­machen, daß gegen die Beschäftigung von Frauen am Bergbau doch eigentlich gar keine gesundheitlichen oder andere Bedenken bestünden.

Bis heute haben die Unternehmer jedoch mit ihren Bemühungen keinen Erfolg gehabt. Der Arbeitgeberverband für den Braunkohlenbergbau hat sich daher vor kurzer Zeit erneut

mit einem

Schreiben an den Reichsarbeitsminister

gewandt, in dem er darum nachsucht, eine Heranziehung von weib­lichen Arbeitskräften zum Stapeln von Bri fetts und Naß preßsteinen in Eisenbahnwagen und auf Stapelplähen ohne besondere Ausnahmegenehmigung ermöglicht.

In der Eingabe der Unternehmer heißt es dann weiter:

Nicht begründet aber und auch den gegebenen Verhältnissen nicht entsprechend ist die Ausdehnung jenes Verbots auf die Bes schäftigung von Arbeiterinnen bei dem Transport und der Ber ladung im Braunkohlenbergbau. Die von den Arbeiterinnen hier geforderte Betätigung ist keineswegs förperlich über­mäßig anstrengend und auch für weibliche Arbeitskräfte nicht gesundheitsschädigend. Aus Gründen des Ge­fundheitsschutzes der Arbeiterinnen tönnte also jenes Verbot un­bedenklich aufgehoben werden."

Die armen Grubenbesitzer flagen dann weiter, daß sie für diese Arbeiten nur selten männliche Arbeitskräfte bekommen, weil diese nicht gern solche vorübergehende Arbeiten annehmen, daß infolge der fchlechten Wohnungsverhältnisse auch die Unterbrin­gung männlicher Arbeitskräfte sehr schwierig ist, während die weib lichen Arbeitskräfte an Ort und Stelle ihren Wohnsitz haben, diese auch viel geschi& ter als Männer seien und schließlich ohne Schwierigkeiten entlassen werden können, wenn die Stapelperiode aufgehört hat." Das ,, soziale Verständnis" der Unter­nehmer wird noch dadurch besonders zum Ausdruck gebracht, indem betont wird, daß nur solche Arbeiterinnen eingestellt werden sollen, die Unterhaltspflichten haben.

Nach diesem Schreiben fann es für die Kriegermitwen und ver­forgungspflichtigen Frauen anscheinend nichts befferes geben, als in den Dienst der Braunkohlenindustriellen zu treten. Die Herren ver­folgen jedoch ganz andere Ziele mit ihren Absichten. Sie wissen ganz genau, daß wegen der überlangen Arbeitszeit, der schlechten Behand lung und der miserablen Bezahlung sich männliche Arbeitskräfte mur sehr schwer finden und wollen daher

die weiblichen Arbeitskräfte nur als billige Ausbeutungsobjekte benutzen.

Die Renten der Kriegerwitwen sollen einen Ausgleich für schlechte Löhne bilden. In dem Augenblick, wo im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau erträgliche Arbeitsverhältnisse geschaffen find, finden sich genug männliche Arbeiter, um Briketts zu frapeln und zu verladen. Davon fann sich der Reichsarbeitsminister felbst überzeugen. Er wird dann auch feststellen fönnen, daß die Angaben der Unternehmer von der Wirklichkeit weit entfernt find, mie es in vielen Fällen bisher der Fall war. Wir halten es für ganz selbstverständlich, daß der Reichsarbeitsminister das ? ninnen des Arbeitgeberverbandes auf das entschiedenste zu= rückweift.

Kampf gegen die Arbeiterfonfumvereine. Außer den Wünschen auf Einstellung weiblicher Arbeitsträfte haben die vorsorglichen Unternehmer des Braunkohlenbergbaues auch noch andere Absichten, die den Stempel des Zieles noch etwas deutlicher an der Stirn tragen. In dem Jahresbericht des Braunkohlen Industrie Vereins mird in einer

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Tarifbruch beim Schleppmonopol.

Die Rache der Verwaltungsbureaufratie.

Der Streit bei den staatlichen Schleppämtern in Duisburg und Hannover ist am 8. August durch einen von beiden Parteien angenommenen Schiedsspruch beendet worden. Die staatlichen Schleppämter versuchen seitdem, die Wiedereinstellungs. flaufel in ihr Gegenteil umzukehren. Die freien Gewertschaften erhoben deshalb Beschwerde. Die Wasserbaudirettion Münster gab auf diese Beschwerde folgende Antwort, die ein Musterbeispiel von Weltfremdheit ist:

Der Oberpräsident der Provinz Westfalen .

Wasserbaudirektion

Schleppbetrieb.

II. Nr. 1525. M.

Münster, 30. August 1928.

,, Der Braunkohlen- Industrie- Verein bemerkt dort, daß die Streifenden einen ganz unverkennbar starten Rückhalt an den Konsumvereinen gehabt haben. Der erfolgreiche Ausgang eines Streifs hängt wesentlich von den Hilfsmaßnahmen der Arbeiter­tonjumvereine ab."

Diese Erfahrung wollen sich die Unternehmer für weitere

unge,

fuß herausgewirtschaftet worden neben ben viefer Anschaffungen im Jahre 1927? Einstweilen wollen wir es mit dieser Frage gut sein lassen.

Wie liegen die Dinge in Wirklichkeit? Privatreeder und Schleppamtsverwaltung arbeiten Hand in Hand, um die Arbeiter, die es gewagt haben, auf Grund des Koalitionsrechtes von der Streitfreiheit Gebrauch zu machen, die Rache der Verwal­tungsbureaukratie fühlen zu lassen. Deshalb arbeitet man mit ordinären Methoden, begeht Tarifbruch über Tarif bruch, verstößt gegen das Monopolgesez, verhindert, daß der Staatsbetrieb mit seinen eigenen Einrichtungen arbeitet. Alles nur, um die Wiedereinstellung des Personals, das am Streit beteiligt mar, so lange mie möglich hinauszuschieben. Was sagt denn der Reichsverkehrsminister zu diesen eigenartigen, höchst eigenartigen Vorgängen?

Kämpfe zunuze machen. Sie haben die Absicht, die bestehenden 160 000 organisierte Nahrungsmittelarbeiter Der Erfolg der gewerkschaftlichen Konzentration.

Wertstonsumvereine start auszubauen, neue zu schaffen und diese Anstalten zu zentralisieren. Brot und Werks= mufit" sollen zur Erheiterung der arbeitswilligen Gelben wesent lich beitragen. Mit ihrer bisherigen Gelbenaufzucht haben die Unternehmer bei dem letzten Streit elend Schiffbruch erlitten. Sie wollen nur auf anderem Wege Arbeitswillige züchten und hoffen, das gesteckte Ziel mit der

Belieferung der Arbeiter durch Werksfonfumvereine unmittelbar zu erreichen.

Die Führung des Kampfes gegen die Arbeiterkonsumvereine hat der Deutsche Braunkohlen- Industrieverein in die Hand genom­men, der vor furzer Zeit an seine Bezirksvereine das folgende Rundschreiben versandte:

Rundschreiben Nr. 213 P.

Unser Ausschuß für Preffe und Satistit hat sich in seiner Sigung vom 19. März 1928 unter Punkt 1 der Tagesordnung erneut eingehend mit der Frage der Wertstonsum= anstalten beschäftigt. Es wurde in der Aussprache zu diesem Punkt allgemein als notwendig erkannt, weitere Werkstonsum­anstalten ins Leben zu rufen und die bestehenden nach Möglichkeit in einer Organisation zusammenzufassen. Ein Vertreter der Nieder­laufik brachte zum Ausdrud, daß die Wertstonsumanstalten des Niederlaufiger Bezirks der Zusammenschlußfrage gegen­über zunächst eine abwartende haltung einnehmen wollten. Das gegen standen die Reviere Halle , Borna , Meuselwitz , Bitterfeld , Anhalt und Magdeburg der Zusammenschlußfrage freundlich gegen­über.

Die Geschäftsführung wurde in der genannten Sigung beauf­tragt, nach den Wahlen mit den genannten Revieren erneut Fühlung zu nehmen, um die Frage des Zusammenschlusses der Werkskonsum­anstalten zu einer endgültigen Klärung zu bringen.

Anlage eine Abschrift des Gefellschaftsvertrages Als Material für diese Sigung überreichen wir Ihnen in der der Kölner Industrie Konsum- G. m. b. H. und eine Abschrift des Protokolles über die Zusammenkunft wegen Gründung der Kölner Industrie- Konsum- G. m. b. 5. Mit hochachtungsvollem Glückauf!

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Deutscher Braunkohlen- Industrieverein E. B. Die Geschäftsführung:

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gez.: de la Sauce. gez.: Dr. Bothmann," hereinfallen. Sie wissen nur zu gut Die Arbeiter werden auf diesen durchsichtigen Schwindel nicht und das ist ihnen ja auch pom Braunkohlen- Industrie- Berein schwarz auf weiß anerkannt wor­den,- daß ihre beste Stüge in den Tagen des Kampfes ihre eigenen Konsumvereine sind. Sie wären geradezu Narren, mwenn sie ihre eigenen Konsumvereine, die von den Unternehmern selbst als die stärksten Stüßen der Arbeiterschaft anerkannt werden, nicht weiter starten und ausbauen würden. Die Werke mögen ihre eigenen Aufgaben erfüllen. Sie sollen sich aber nicht um die wirt­schaftlichen Einrichtungen ihrer Arbeiter fümmern. Es handelt sich nur um äußerlich geheucheltes Wohlwollen der Unter­nehmer, hinter dem weiter nichts stedt, als die Absicht, die straffe Organisation der Arbeiter zu zerschlagen.

Wenn die Unternehmer des mitteldeutschen Braunfohlenberg­baues ihren Arbeitern Annehmlichkeiten verschaffen wollen, dann haben sie jetzt die beste Gelegenheit dazu, indem sie den Forderungen nach der Berkürzung der Arbeitszeit und der Auf­besserung der Löhne weitestes Entgegenkommen zeigen. Die mitteldeutschen Braunkohlenbergarbeiter lehnen die wirtschaftliche Be vormundung der Unternehmer auf das Entschiedenste ab.

tarifliche Bestimmung fümmern sich die Vorsteher der Schleppämter überhaupt nicht. Die Betriebsvertretung wird nicht einmal gefragt. Auf Anordnung der Betriebsleiter werden Ueberstunden drauf­los gefahren, 20 bis 26 in einer Woche. So entstehen Fahr­zeiten von 16, 18 und 20 Stunden pro Tag. Ja, es wurde sogar bis zu 40 Stunden hintereinander gefahren. Sonntags rube tennt man überhaupt nicht bei den Mietsdampfern der Schleppämter: Und das alles nennt dann die staatliche Verwaltung Spißenleistungen".

"

Vor dem Streif war die Verwaltung stolz auf die Flotte der Monopoldampfer. Nach dem Streit wird der ganze Betrieb plöglich als unrentabel bezeichnet. Man läßt 33 Monopoldampfer ſtill liegen und hat bis heute noch insgesamt 27 Mietsdampfer beschäftigt, deren Schleppleistungen nur durch die geschilderte Ueberstundenschinderei die Schleppleistungen der Monopoldampfer überbieten. Das staatliche Material und Dampfer unter ihnen ausgesprochene Kohlenfresser- be­schäftigt.

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der

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Rund 160 000- das ist die Mitgliederzahl, die der Verband Nahrungsmittel- und Geträntearbeiter in der furzen Zeit seit dem Zusammenschluß erreicht hat. In einem Zeit

raum von vier Monaten wurden 6000 neue Mitglieder ge wonnen. An der Zunahme sind alle Gruppen beteiligt. Der Ge winn ist um so höher einzuschäzen, als in der Uebergangszeit natur­gemäß die Agitations- und Werbearbeit unter der Last der Ber­waltungsarbeiten leiden mußte.

Der Zusammenschluß hat sich schon jetzt bezahlt gemacht. massen ziehen Massen an Dieses Wort Leiparts bat fich beim Nahrungsmittel- und Geträntearbeiterverband besonders auffallend bewahrheitet. Das Experiment ist glänzend gelungen. Der Verband steht heute fest und geschloffen da, als ob es bei den Nahrungsmittel- und Getränkearbeitern nie etwas anderes als diesen Verband gegeben hätte. Die Fachorganisation ist nicht allein das wahre Glüd. Das Experiment der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter hat den Beweis dafür geliefert. Das Zeitalter der Konzentration verlangt neue gewerkschafliche Formen. Das ist in der vorigen Woche erst auf dem Hamburger Gewerkschafstongres wiederholt und weithin vernehmbar ausgefpro hen worden. Hoffent lich geht von Hamburg eine neue Welle zur Konzentra tion der Kräfte bei den Gewerkschaften aus.

Gehaltsverhandlungen in der Schwerindustrie Sabotage der oberschlesischen Schlichtungsinstanzen. Kaffowih, 10. September. Am Sonnabend sollten vor dem Schlichtungsausschuß Gehalts­rerhandlungen zwischen den Angestelltenverbänden und der Schwer= industrie stattfinden. Die Beisiger der Unternehmer waren Gabotage des Schlichtungsausschusses ein und verlangte, daß zur jedoch zu den Verhandlungen nicht erschienen. Darauf legte die Arbeitsgemeinschaft der Angestelltenverbände Protest gegen diefe nächsten Verhandlung andere Beisiger der Unternehmerverbände ge laden würden. Auf dringenden Antrag der Angestelltenverbände ist eine neue Verhandlung auf den 14. September anberaumt worden. Die Angestelltenverbände hielten im An­schluß daran eine Sigung ab, um zu der augenblicklichen Bage in der Gehaltsregelung Stellung zu nehmen. Es wurde gegen die un­verantwortliche Behandlung des Schlichtungsausschusses und gegen die Verschleppungstaftit der Schwerindustrie Proteft erhoben und die Behörden ersucht, ihren Einfluß dahin geltend zu machen, daß fünftighin von den Unternehmern den staatlichen Einrichtungen die entsprechende Achtung entgegengebracht werde.

Stillegung der Zeche Rhein 1 in Walsum . Die Belegschaft wird auf andere Bechen überführt. Dortmund , 10. September.

Der ständige Bergja hverständigenfommissar für Stillegungs­angelegenheiten, Oberbergamtsdirektor Weise, teilt mit: Am 7. d. M. fanden im Oberbergamt Dortmund unter Beteiligung von Werkslei tung, Betriebsvertretung, Arbeitnehmerorganisationen, Rohlen­syndikat, Landesarbeitsamt, der Behörden, der allgemeinen Landes, Berg- und Kommunalverwaltungen sowie des Sachbearbeiters im Handelsministerium die Verhandlungen über die Stillegung und teilweisen Betriebsabbruch der Zeche Rhein 1 in Balfum statt. Die Verhandlung ergab, daß die Stillegung von Rhein 1 eine Folge der schlechten Abjaperhältnisse für Gasflammtohle ist. Die Tagesanlagen sowie die Schächte und Hauptförderstrecken von Rhein 1 sollen aufrechterhalten bleiben, da die Zeche später als Einfahrt- und Wetterschachtanlage für die künf tige Großschachtanlage Friedrich Thyffen 2-5 dienen soll, die auf Fetttohle umgestellt wird. Diese Umstellung soll in etwa anderthalb Jahren beendet sein.

Die gesamte auf Rhein 1 beschäftigte, rund 1500 mann starte Belegschaft soll nach Möglichkeit nach den benah barten Schachtanlagen Friedrich Thyssen 2-5, Friedrich Die Still Thyssen 3-7 und Beederswerth perlegt werden. legung von Rhein 1 wird zum 1. Ottober durchgeführt. Von diesem Tage an beginnt die Beförderung der Belegschaft nach den genann­ten Schahtanlagen mit der Werkseisenbahn. Die Fahrpreise werden 10 bzw. 20 f. pro Mann für die Hin- und Rückfahrt betragen.

Freie Gewerkschafts- Jugend Groß- Berlin

Heute, Dienstag, 19% Uhr, tagen die Gruppen: Frankfurter Allee : Gruppenheim Städt. Jugendheim Litauer Str. 18, 8immer 2. Vortrag: Gewerkschaftliche Bildungsarbeit." Ren- Lichtenberg: Jugendheim

Auf das gefällige Schreiben vom 27. August 1928 teile ich Rapital liegt wertlos in der Ede. Statt dessen werden gemietete Sauffstraße( Sportplag), an der Leffingstraße. Vortrag: Bom Bunftgesellen

mit, daß keine Veranlassung besteht, die Bekanntmachung vom 16. August 1928 zurückzunehmen. Daß nicht sämtliche Leute wieder eingestellt zu werden brauchen, geht auch ohne weiteres aus dem Satze hervor: Die Wiedereinstellung erfolgt unter Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse, insbesondere des Familienstandes."

Dieser Satz wäre sonst zwed- und sinnlos. J. A.: gez. Piper.

An den deutschen Verkehrsbund

in Duisburg

Ruhrorter Str. 11.

Der neue Tarifvertrag sieht eine Nachtruberegelung von 12 Stunden vor. In der Zeit vom März bis einschließlich Septem­her fann die Fahrzeit bis zu zwei Stunden täglich verlängert merden. Sie muß jedoch zweimonatig zwischen Verwaltung und Betriebsvertretung festgesezt werden. Um diese

Die Privatreedereien der westdeutschen Kanäle, schreien seit langem nach Beseitigung des nach ihrer Ansicht unrentablen ſtaatlichen Schleppmonopols. Die Arbeiter haben sich stets auf die Seite der Verwaltung geschlagen, die Beibehaltung des Schleppmonopols vertreten und sich sogar zu einer Steigerung der Arbeitsleistung verstanden. Heute stellen die Privat­reeder die Mietsdampfer zur Verfügung, deren schlechte Rentabilität die gleichen Reeder bei den Verhandlungen über Lohn- und Arbeits­bedingungen stets nachzuweisen versucht haben. Die staatliche Schleppamisverwaltung dagegen erklärt den Arbeitern gegenüber, die Mietsdampfer feien unrentabler als die Monopoldampfer. Wenn das stimmt, ist es dann nicht ein Standal, daß die Schleppamts­verwaltung es bis zum Augenblick nicht für notwendig gehalten hat, den Betriebsvertretungen auch nur mit einem Wort Aufklärung über diese angebliche Unrentabilität zu geben? Hier stimmt doch etwas nicht. Wo sind denn die 360 000 mart Ueber­

zum freien Arbeiter." Landsberger Blag: Gruppenheim Jugendheim Diestel menerstr. 5. Vortrag: Die Gewerkschaften und das Schlichtungswefen." Treptow : Gruppenheim Jugendheim Schule Wildenbruchstr. 53-54. Bortrag: Der organisatorische Aufbau des ADG." Südosten: Gruppenheim Jugend­heim des Berkehrsbundes, Engelufer 24-25, Aufgang B, part. Literarischer Sumboldt: Gruppenheim Jugend Abend: Humor im Wandel der Zeiten."

heim Graun, Ede forgingstraße. Fahrtentlatsch mit musikalischer Einlage.

Sparban: Gruppenheim Lindenufer 1. Vortrag: 20 Jahre Jugendarbeit." fer 24-25. Achtung! Sprechchorprobe um 19 Uhr in der Gewerkschaftsschule, Engel. Außenfrielabende ab 18 Uhr: Südwesten: Spielen auf dem Sportplag Urban. Oberspree: Sportliche Spiele auf dem Metallarbeiter. Sportplay Baumschulenweg.

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Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Dienstag, spielen alle Jugendbezirke auf der Wiese 7 im Trep. tower Bart. Berantwortlich für Politik: Dr. Curt Geyer ; Wirtschaft: 6. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: D. Schindler; Feuilleton : Dr. John Schikowski; totales and Sonstiges: Frig Karstädt: Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet Berlag: Borwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin . und Berlaasanftalt Baul Singer u Co.. Berlin SW 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltung und Wissen".

Bei uns bleibt keine Suppe übrig, wenn es MAGGI- Suppe gibt.

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MAGGIESUPPEN

Erbs

2 Teller

MAGGIS Suppen schmecken ganz vorzüglich. 28 Sorten Gelb- rot verpackte Würfel 1 Würfel für 2 Teller 13 Pfg.