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Lichtbild und Film im Arbeitersport.

Die Berbetätigkeit für den Arbeitersport wird am besten durch praktische Vorführungen der Leibesübungen geschehen. Ber fich für den Sport intereffiert, ist ein gern gesehener Gast in den Vereinen, die in Turnhallen, Badeanstalten oder auf Sportplätzen die verschiedenen Sportarten betreiben. Bielfach fönnen neue Mit glieder aber auch auf geselligen Beranstaltungen gewonnen werden, wenn man diese zwedentsprechend ausgestaltet. Eine schöne Bild reihe sportlicher Uebungen und Beranstaltungen, z. B. Erinnerungen an große Sportfeste, bleibt lange in der Erinnerung. Die praktische Borführung von Sportübungen zeigt zudem nur das Können am Orte. Lichtbilder und Filme führen uns in die Kunst anderer Gegenden und des Auslandes ein. Sie bringen Neues, weiten den Blick und stärken den zentralen Gedanken, das Gefühl der Zu sammengehörigkeit mit den Millionen derjenigen, mit denen wir leider so wenig direkte Fühlung haben.

Der Arbeiter- Turn- und Sportbund hat eine Reihe guter Lichtbilder und Filme geschaffen, die uns in die ver. schiedensten Gebiete des Sports einführen. Zurzeit sind 15 Licht bilbreihen vorhanden, die je nach Bedarf in mehrfacher Aus führung zur Verfügung stehen Die Zahl der Bilder beträgt ziem lich 2000 mit einem Wert von über 2000 m. Außerdem sind noch M. etwa 2000 Einzelbilder vorhanden. Diese Lichtbilder werden dauernd erneuert bzw. ergänzt, so daß sie überati guten Anklang finden. Die Bilderreihe ,, Turnen, Spiel und Sport im Dienste der Bolts­gesundheit" bringt Beispiele aus allen Uebungsgebieten und wird daher oft angefordert. Gleichfalls start begehrt wurden die Bilder: ,, Motive aus der förperlichen Erziehung der Frauen und Mädchen", ,, Der Bund und unsere Bundesschule" ,,, Die 1. Arbeiter- Olympiade in Frankfurt a. M." ,,, Aus der Arbeit der Bundesschule", ferner Bilder vom Kinderturnen und Wintersport. Die Lichtbilder vom Hand- und Fußballspiel sowie von der Leichtathletik find bisher nicht in dem erwarteten Maße angefordert worden, dasselbe gilt für: Das Evangelium des Radsports". Die Bilder: Bei den Wasserfahrern" ,,, Gesundheitspflege des täglichen Lebens" und Die Handballspiele als Haupt- und Ergänzungssport" sind neu ange­fertigt und werden der besonderen Beachtung empfohlen. Wenn in den begleitenden Vorträgen zu diesen Bildern die örtlichen Sportgelegenheiten und veranstaltungen geschickt eingeflochten werden, so wird immer ein guter Erfolg zu verzeichnen sein.

Beachtenswert sind auch die Lichtbild- Filmstreifen. Hier sind die Bilder auf einem Filmstreifen vereinigt, die Vorführung ist

Der Entscheidungstag!

Die Fragebogen des ATSB. in Leipzig . Die vom Bundesborstand des Arbeiter- Turn- und-Sportbundes an die Einzelvereine der aufgelöften Kartelle Berlin , Halle und Merseburg verschidien Fragebogen, von deren richtiger Beant­wortung die Mitgliedschaft der Vereine im Bund abhängig gemacht wird, sind, wie wir erfahren, sehr zahlreich beim Bund in Leipzig eingegangen. Die Frist für die Einsendung lief bekanntlich gestern ab. Die von einigen Heißspornen empfohlene Tattit, die Fragebogen nicht zu beantworten, hat also feinen Widerhall gefunden.

Bei der vorläufigen Sichtung des Materials ist bisher schon eine außerordentlich große 3ahl zustimmenderErtlärungen festgestellt worden. Die Bereine sind also offenbar, nachdem der künft­lich erzeugte Sturm der Entrüftung" gegen die Beschlüsse des Bundestages in Leipzig verflogen ist, zur Bernunft zurückgekehrt und haben das Verbleiben im Bunde der doch sehr fragwürdigen und un­fi heren Gefolgsleistung gegenüber den kommunistischen Sportpartei sekretären vorgezogen. Ende dieser Woche wird der Bundesvorstand in einer Sigung das Material endgültig erledigen; dabei wird auch der Ausschluß der Märkischen( Fußball) Spielvereinigung ab schließend behandelt werden.

Soviel aber steht heute schon fest, daß Bereine, die etwa ge= glaubt haben, mit hinhaltenden, ungenauen oder ausweichenden Ant­worten ben Bund zu täuschen, auf teine Gnade zu rechnen haben. Alle diese kleinen oder großen Gesegesverächter werden samt ihren großen Borbildern rüdsichtslos aus dem Arbeiter Turn- und Sportbunde ausgeschlossen werden.

Vierkötter schmollt!

Es lohnte sich nicht in Amerika . Obwohl feiner von den 118 Bewerbern des Marathon Kaugummi - Schwimmens in Toronto ( Kanada ) das Ziel erreicht und somit die geforderten Bedingungen erfüllt hat, gelangten die 35 000 Dollar an Preisen doch zur Verteilung. Es wurden an vierzehn Schwimmer je 2500 Dollar ausgezahlt, außerdem wurden noch 8000 Dollar für ein Trostschwimmen ausgesetzt. Die Aufteilung der 35 000 Dollar zu gleichen Teilen hat aber nicht nur bei den Schwimmern selbst, sondern auch beim Publikum und in der Preffe große Mißftimmung hervorgerufen. Die allgemeinen

,, Frei Hilf

FREFHICH

Das neue Reilungsboo! der Arbeitersamarifer auf dem Tegeler See

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einfacher und billiger. Diese Filmstreifen sind nur käuflich zu haben ( Preis 5 M.). Borrätig sind bis jetzt drei Borträge, und zwar: Turnen, Spiel und Sport im Dienste der Volksgesundheit"," Mo­tive neuzeitlicher Frauengymnastik" und Motive aus der förper. lichen Erziehung der Männer und Jugendlichen".

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zu großer Bedeutung dürfte noch die Ausgabe von Filmen gelangen. Das Vorbeiziehen der Bilder mit ihrer fortlaufenden Bewegung übt immer eine starte Anziehungskraft aus. Hier fühlt man sich mitten im Sportbetrieb mit seinen schönheitlichen und spannenden Momenten. Fertig sind zurzeit 12 Filme, ferner eine Anzahl Kopien, insgesamt im Werte von 21 250 M.( 21 167 Meter Film). Zur Borführung aller Filme müßte der Apparat rund 24 Stunden laufen. Die beiden Filme: Die Leibesübungen des Kleinkindes" und Die Arbeiter- Turn- und Sportschule, ihre Ein­richtung und ihr Betrieb" find bereits auf einige Monate vergeben und auch vom Ausland angefordert. Sehr begehrt ist auch: ,, Der Baldlauf, mit Rhönrad und Medizinballübungen". Die Filme Die neue Großmacht" und Die Einweihung der Arbeiter- Turn- und Sportschule" haben nach wie vor Anziehungskraft, trotzdem die be­treffenden Veranstaltungen längere Zeit zurückliegen. Ein Fachfilm vom Handballspiel Schweiz gegen Deutschland hat dagegen bis jetzt nicht das erwartete Intereffe gefunden. Hier dürften die gleichen Ursachen vorhanden sein wie bei den Lichtbildern. Der Bund hat jetzt einen neuen Filmaufnahmeapparat und einen Zeitlupen- Auf­nahmeapparat, so daß die Herstellung wirklich guter Filme ge­sichert ist.

Betrachten wir die Zahl der entliehenen Filme im Berhältnis zu der Bedeutung, die der Film in heutiger Zeit hat, so kann das Ergebnis nicht zufriedenstellen Wie bei der Tagespresse und dem Theater, so ist es auch beim Film: bevorzugt wird die Sensation, das Zweideutige und Gedankenarme. Das Kulturelle, Schönheit­liche und Belehrende ist das Aschenbrödel unserer angeblich geistig fo hochstehenden Zeit! Hier fann sich der Arbeitersport sehr verdient machen, indem er die Jugend, die hier das größte Kontingent der Mitgliedschaft bildet, mit gutem Anschauungsunterricht versorgt. Eine starte Nachfrage würde auch den Bund zu weiterem Ausbau dieser wichtigen Bildungsarbeit veranlaffen.

Die Jugend foll nicht nur durch den sportlichen Betrieb, sondern auch geistig zu Mitkämpfern herangebildet werden. Hierzu fönnen die Lichtbilder und Filme, durch Vorträge ergänzt, in hervor­ragendem Maße beitragen.

F. St.

Sympathien gehen mit Michel und Bierfötter, bie weitaus am längsten in den eisigen Fluten des Ontariofees ausgehalten haben, der Franzose sogar noch drei Stunden länger als der Deutsche . Ein sportbegeisterter Amerifaner hat eine öffentliche Sammlung einge leitet, die 1000 Dollar einbrachte, welche an Michel ausgefolgt wurden. De Franzose und auch Bierfötter haben erklärt, daß fie in Anbetracht der ihnen zuteil gewordenen Behandlung nicht daran denken, an dem Trostschwimmen teilzunehmen; sie wollen vielmehr und haben nur in Kürze die Heimreise nach Europa antreten 10 500. verdient!

Die Vereinsmehrkämpfe

der Arbeiter- Leichtathleten.

Männer, 100- Meter- Lauf: Bienide( AGC.) 11,5 Get.

Als Abschluß der Leichtathletiksaison fanden am Sonntag im Lichtenberger Stabion die Vereinsmehrtämpfe der Leicht athletitsparte im I. Kreis des Arbeiter- Turn- und Sportbundes statt. 3wed der Kämpfe, die in Mannschaften ausgetragen werden, ist die Feststellung des Leistungsdurchschnitts sowie der Leistungs­verbesserungen. 2000 Teilnehmer in rund 190 Mannschaften be­teiligten sich an den Wettkämpfen. Bon mittags 12 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit herrschte auf dem Sportplatz lebhaftes Treiben. Zahlreiches Publikum zeigte sein Interesse. Anerkennens­mert ist die Tatsache, daß man von der sonst üblichen tommunisti­fchen Reklame Abstand nahm. Folgend einige Bestleistungen: Rugelstoßen: Behner ( Sparta ) 11,65 Meter. Hochsprung: Nehrlich( FED .) 1,63 Meter. fprung: Frommhagen( Rathenow ) und Wehner( Sparia) 6,38 Meter. 110 Meter Sürden: Rörsten( NO. 06) 16,5 Gel. 100 Meter( Alte Herren): Bunisch( Berolina) 12,9 Get. Schleuberball( Alte Herren): Lemm( Berolina) 47.40 Meter. 3X1000 Meter: Berolina 8,258 Min. 400 Meter: Boldt ( F. Gülb) und Wienide( ACC.). 5000 Meter: Romendt( Fichte Moabit ) 16,201 min. Speerwerfen: John( Köpenid) 44,50 Meter. Stabhochsprung: Mehwald( Pathenow) 3,40 Meter.

Beit

Die Mannschaftswertungen ergaben folgendes Bild: Klaffe A, 1. Mannschaften: 1. Rathenom 1045 P., 2. AGC. 1009 P., B. Fichte- SM. 991 B., 4. No. 06 98814 B., 5. Berolina 976 B., 6. Fichte Güdoft 942% B., 7. Brandenburg 927 B., 8. Fichte- NO. 908% B., 9. Lichtenberg 885% B. laffe A, 2. Mannschaften: 1. Rathenow 143 B., 2. Fichte GM 889% 3. Sparta 771 B., 4. Berolina 727 B., 5. Bedding 720% B., 6. Fichte- Sildoft Slaffe B: 1. Ripenid 713 B., 7. AGC. 681 B., 8. Fichte- NO. 679% B.

910 3. 2. Spanbau 877 B., 3. Moabit 859% B., 4. Ablershof 851 B.,

5. Gonow 848 B. Klaffe C: 1. Nowames 754% P., 2. Treptom 684 B.,

3. Oberfpree 65814 P., 4. Wildan 652 B., 5. Johannisthal 478 B., 6. Tegel 423 P. Alaffe D: 1. Schmargendorf 681 B. Klaffe E: 1. Bohnsdorf 844 B., 2. Giemensstadt 574 B, 3. Roland 453 B., 4. Zehlendorf 437 P., 5. Neu­Schulzendorf 377 B., 6. Rüftig- Borwärts 373 B.

Boxen: Nürnberg - Berlin .

Der Berliner BC. Mattabi meilte am Sonntag in Nürn berg, wo er feine erste Kampfmannschaft gegen eine Nürnberger Städtevertretung ins Treffen schickte. Die Bortämpfe fanden vor etwa 7000 Zuschauern in der Halle des Männerturnvereins statt und endeten mit einem Gesamtsiege der Berliner von 8: 4 Bunften. Im einzelnen gab es folgende Resultate: Fliegengewicht: Balsam Berlin gegen Weigel- Nürnberg nach Buntten; Bantamgewicht: Friedländer- Berfin gegen Mayer- Nürnberg nach Bunften; Leicht. gewicht: Malz- Berlin gegen Harß- Nürnberg untentschieden; Welter­gewicht: Dressel- Nürnberg gegen Wenner- Berlin nach Punkten; Mittelgewicht: Buchbaum- Berlin gegen Hund- Nürnberg unent­schieden.

Der neutrale" ADAC .

Der Verwaltungsrat des ADAC . hat in seiner Sizung am 8. September in Mainz beschlossen, der im November tagenden Hauptversammlung die Einführung einer neutralen Flagge vorzuschlagen.

So meldet die Telegraphen- Union aus Mainz Man erinnert fich, daß die Hauptversammlung des Allgemeinen Deutschent Auto­mobilflubs im vorigen Jahre es ablehnte, die schwatamweiß roten Farben des Klubwimpels in die Farben der deutschen Republik umzuwandeln; man behielt die alten. Der Erfolg dieser furzsichtigen Maßnahme wat die Zusammenfassung der republika. nischen Autofahrer Im DAC . Jetzt erflärt sich der schwarzweißgrote ADAC . gegenüber dem neuen Staat für neutral".

Tennis- Rot, Prenzlauer Berg . In der morgen, Mittwoch, 20 Uhr, im Sigungslotal Eberswalders, Ede Rudolf- Moffe- Straße statt findenden Mitgliederversammlung werden alle Mitglieder erwartet. Wichtige Tagesordnung. Nachher technischer Unterricht.

Sport beim Reichsbanner.

Bei herrlichstem Wetter konnte das Reichsbanner sein

diesjähriges Sportfest auf dem Blaz an der Einsamen Bappel" durchführen. Von früh ab herrschte dort draußen ein lebhafter Sportbetrieb. Die eigentlichen Wettkämpfe begannen nachmittags nach einem Aufmarsch des Ortsvereins Prenzlauer Berg .

An der Spitze des Zuges marschierten die Nachrichtenabteilun­gen. Die Sportler folgten in ihren verschiedenen Trachten. Vom schienen. Die Wettkämpfe wurden mit Massenfreiübungen eingeleitet. Bundesvorstand war der Bundesjugendführer Kamerad Bape er Dann zeigten die Radfahrer des Ortsvereins Wedding einen Reigen,

ber starten Beifall fand. Die 12- mal- 100- Meter- Staffel gewann der Ortsverein Prenzlauer Berg , der damit in den Besitz des Wander­preises tam. Borführungen am Barren und Red, von Jiu­ Jitsu und der Hindernislauf über 100 Meter in Bundeskleidung wechselten in bunter Folge. Im Handballspiel der Städte. mannschaft Berlin gegen Deffau fiegten die letzteren mit 3: 4

Aus den Wettkämpfen ging die Gruppe Prenzlauer Berg als Gaumeister hervor. Im einzelnen waren Sieger im 100- meter­Lauf Prenzlauer Berg mit 12,20 Sefunden, im Weitsprung Prenz­ lauer Berg mit 5,80 Meter, im Hochsprung Prenzlauer Berg mit 1,65 Meter, im Medizinball Wedding mit 11,02 meter, in der 12- mal- 100- meter- Staffel: erster Brenzlauer Berg mit 2,23 Minuten, zweiter Charlottenburg mit 2,22,6 Minuten. Die Leistungen nach Buntten gewertet erhielten Prenzlauer Berg 3275, Wedding 3173, Charlottenburg 2724 und Stopenid 2215 Punkte. In der Schweden­ staffel fegte Charlottenburg mit 2,19,1 Minuten. Dann folgten Prenzlauer Berg mit 2,19,2 Minuten und Wedding 2,19,4 Minuten. 3m 100- meter- Hindernislaufen in Reichsbannerkleidung siegte Brenzlauer Berg mit 14,1 Gefunden; dann folgten Wedding mit 14,9 Sekunden und Charlottenburg mit 15,3 Gefunden.

Unfälle bei den Radrennen in Münster . Auf der für Remmen hinter Motorführung wenig geeigneten Stabrennbahn in Münster ereigneten sich zahlreiche Stürze. Als der Schrittmacher Lengersdorf im zweiten Lauf für den Belgier Aerts einspringen wollte, follidierte er mit dem im gleichen Augenblick vorbeifahrenden Kölner Dauerfahrer Dederichs, der mit feinem Schrittmacher zu Fall gebracht wurde. In das Knäuel der Dor ihm liegenden Fahrer und Maschinen fuhr dann der Holländer Leddy hinein, der gleichfalls zum Sturz gebracht wurde. Dederichs hat sich die Kniescheibe erheblich verlegt, Leddy tam mit Haut­abschürfungen etwas glimpflicher davon, und Lengersdorf erlitt blutende Kopfverlegungen. Die Rennen wurden natürlich abge­brochen.

Vorschau auf Hoppegarten .

Der befannte Steherausgleich Omnium" ist die Haupt­fonkurrenz der Mittwochrennen auf der Bahn des Unionklubs. Man hat diesmal mit einem flassereichen Aufgebot der Ställe zu rechnen, follen doch folgende Pferde und Reiter den Kampf über 3000 Meter aufnehmen: Masked Ruler 64 Kilogramm( Williams), Freiweg II 62( Haynes), Rheinwein 56( Tarras), Geranium 55( Grabsch), Gute Sitte 53%( Huguenin), Bompejus 53( Bleuler), Ling 51%( Stau­dinger), Patrizier 50%( Ludwig), Oldwiga 50%( Böhlke), Torrone 49 ( 3ehmisch), Jack London 49( Sajdif). Freiweg II vor Rheinwein, Geranium, Linz und Gute Sitte sollte ungefähr der Einlauf sein. Boraussagen: 1. Dominica - Polydor ; 2. Windspiel- Par­ menides ; 3. Lärche- Stall Weinberg; 4. Freiweg II Rheinmein; 5. Dalie Tantor; 6. Tende Pelopea; 7. Pers- Clothilde .

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Weihe der Jugendburg Freusburg.

Mit Hilfe des Jugendherbergswerks hat sich die Jugend West­deutschlands aller Lager und jeder Gesinnung zum Ausbau und Umbau der alten Burg an der Sieg entschlossen. Nachdem die Bau­arbeiten nunmehr beendet, soll die Jugendburg Freusburg am 6. und 7: Ottober feierlich geweiht werden. Der Reichsminister des Innern, Severing , wird, wie der Amtliche Breußische Bressedienst mitteilt, persönlich die Weihe der Jugendburg vor nehmen. Die überparteiliche Arbeitsgemeinschaft hat Einladungen an die Behörden und die Jugend selbst ergehen lassen. Als Auf­taft foll eine Aufführung des Beihefpiels vom rheinischen Dichter Otto Brües Die Jugendbürg" dienen. Brües ,, Die

Fabne" eine Anzahl Organisationen der verschiedensten Art auf­Jmmer rin in den Bolfsentscheid! Am Freitag hat die, Rote geführt, die fich alle dem tommunistischert Reichs aus fuß für Ben Boltsentideid angeschlossen hätten. Der Bundesvor­stand des Arbeiterschüßenbundes teilt dagu mit, daß er nicht daran dente, dem Ausschuß beizutreten, wie das die chren­merte R. F. behauptet. Wenn die fommunistische Ortsgruppe Ber­fin der Arbeiterschuhen bas tue, so sei das noch lange nicht der Bund.