Einzelbild herunterladen
 
Freitag 14. September 192»
Unterhaltung und �Nissen
Vellage des Vorwärts
Fürsorgezögling Gebhard. Die Geschichte eines Zugendlichen. Don Henning Duderstadt. Diez also ist der Lebenslauf des Fürsorgezöglrng, Willy Gebhard: Er wurde geboren am 14. November 1907 als ehelicher Sohn des Tischlers Franz Gebhard und seiner Ehefrau Anna, geborenen Millner. Seine Mutter war die Tochter des Arbeiters Millner, der, als Anna Millner heiratet«, in einem bekannten Wert tätig war, dann aber, infolge eines Betriebsunfalles, ausschied. Er bekam eine Entschädigung, starb aber bald. » Der Vater Willy Gebhard», der in der Großtischlerei Eckbert u. Regensburg in der Bernebronnstraße arbeitet«, wurde 1914 am ersten Mobilmachungslag als Reservist zum Infanterieregiment Hamburg  (2. Hanseatisches) Nr. 76 eingezogen und fiel durch«inen Kopfschuß am 6. September bei Esternay  , in'der ersten Marneschlacht. Der klein« Willy, der beim Tode seines Daters sieben Jahre zählte, hatte bis dahin eine nicht unglückliche Proletarierkindheit verbracht: Mit der Sorglosigkeit seiner Jahr« hatte er mit dem Müll aus dem engen Berliner   Großstadthof und den vielen Kindern des familienreichen Hauses feine Spiele getrieben, Mutter kochte ja, was war weiter los? Als, so gegen End« September 1914, aus Frankreich  «w Brief eintraf mit dem Vermerk darin: ,Lluf dem Felde der Ehr« gefallen", gab«s«in furchtbares Heulen. Mutter Gebhard weinte viel, aber der klein« Willy begriff das nicht so ganz. Ihm. der den Dater inimer nur abends oder am Sonntag gesehen hatte, war dieser Tote des Weltkrieges ziemlich fremde Als dann kein Geld mehr da war, trockneten zwangsweise die Tränen ein. Die Witwe Gebhard überlegte, was sie beginnen solle. Sie krümperte sich eine Weile durch, und da eben in diesen Jahren Sterben die groß« Mode war, vergaß sie den Ehemann. 191S schon ging sie als Arbeiterin in ein« Munitionssobrik, indessen darf zuvor nicht verschwiegen werden, daß dieser Septembertog des Jahres 1914 sie gleichtvohl von Grund aus verändert hatte. Aus der zumeist sorglosen und heiteren jungen Mutter war«ine reizbore und unverträgliche Frau geworden. Willy, ihr Sohn, spürt« mit dem sicheren Instinkt des Kindes, daß Vaters Tod hieran schuld sei, nahm aber die Dinge natürlich nicht allzu ernst. Ein unseliger Zufall wollte es, daß bei einem der Unglücks- fälle, wie sie damals gerade in den Munitionsfabriken nicht allzu selten waren es handelte sich um irgendeine streng geheim ge- Haltens Gosgeschicht«, Frau Anna Gebhard schwer betroffen wurde. Zwei ihrer Kolleginnen waren tot. Frau Anna Gebhard lag ein« Weile wie andere Arbeiterinnen auch bewußtlos. Sic wurden in ein Krankenhaus übergeführt, blieben dort ein« kurze Weile Willy wurde inzwischen von einer Tante betreut, und wurden, wie dos die Kriegszeit ja so mit sich bracht«, von einem Arzt, der seine Pflichten gegenüber dem Vaterland kannte, sehr bald wieder gesund geschrieben. Ohne Zweifel ist es auf diesen Unfall zurückzuführen, daß die nervös« Gereiztheit von Frau Gebhard in eine hysterische Ueber- spannung ausartete. Schon eine Woche nach ihrer Entlassung de- gann sie wieder zu arbeiten, aber je mehr die Not des Krieges stieg, um so größer ward bei ihr die Furcht, sie und ihr Jung« möchten verhungern. So gab si« ihm, um zu spare-n, nur das Notdürstigste, und, hälbsatt, halbhungrig, stieg Willy abends ins Beit. Sprach er die Mutter um Brot an, begann sie zu schimpfen, nannte ihn «inen Gierschlunk, und, wurde sie ganz erregt, sagte si« ihn mit Ohrseigen und Fußtritten ins Bett. Wenn der Bengel heult«, wurde ihre Wut noch g«st»igert. Wieviel si« selber, wenn er schlief, geheult haben mag, ist nicht festzustellen. Dann.«Ines Tages, passierte etwas. Frau Gebhard war zur Arbeit gegangen, und als sie nach Haus« kam, fand sie die Küche geplündert. Brot,.Korn«dbe«f und Margarine fehlten. S von S2 Mark, die unter der Vrotkiste verborgen waren, fehlten ebenso, und auch der kleine Willy war weg. Si« kreischte, warf sich über den Küchentisch, blieb«ine Weile wild schluchzend so liegen, sprang auf und lief zur Polizei. I« mehr man dort beruhigend denn man schrieb sa schon 1917 und war solche Szenen gewöhnt auf sie einredet«, um so lauter schrie sie:Mein zehnjähriger Jung« bestiehlt mich!" Nach zwei Tagen war Willy wieder da und wurde furchtbar verprügelt. Das wäre hingegangen, ober die Sache war ja schon passi«rt. Polizei. Berichte. Präsidium, Magistrot. Fürsorge, Instanzenweg! Noch nicht vier Wochen waren vergangen, und Willy kam in Zwangs- crziehung. Seitdem ist er ein« Waise. Frau Gebhard nämlich lernt« in der Fabrik, wo sie beschäftigt war.«inen Werkmeister kennen, der sürfundvierzig Jahre alt war. Troß ihrer dreiunddreißig Jahre und troß der Nöte, die sie durch- gemacht hatte, war die Witwe noch keineswegs verblüht. Man ging zusammen aus, man verkehrte zusammen, und man war doch noch lebenslustig, und Albert Sroniewsky, der Werkmeister, liebte das man bummelte. Man heiratet«, doch ist über di« Ehe Graniewstys mit der verwitweten Gebhard erst später zu berichten. Willy wurde inzwischen in der Fürsorgeonstall erzogen, wie man in der Fürsorgeanstalt erzogen wird. Er log mit Jungen? zusammen, dl« von nicht» etwas wußten, und mit anderen, die schon mit allen Hunden gehetzt waren. Nur von diesen aab es etwas zu lernen, und so sagte er sich denn, daß nur werkeß" ist durchs Leben kommt. Aber, feit seinem zehnten Jahre an die Ge- sangenschast der Fürsorge gewöhnt, überlegt« er sich doch:Besser Arbeit als ewig Knast schieben!" Di« Erzieher behandelten Ihn nicht anders ol» die übrigen Zögling« d«r Anstalt. Aon seiner Mutter hörte er nichts. Dort war nämlich etwas geschehen, wovon er eben so wenig wußte wie von der zweiten Ehe seiner Mutter. Graniemsky hotte ein« Tochter gezeugt, die Anfang 1920 zur Welt kam. Die Geburt war schwer, aber Mutter und Kind blieben am Leben. Frau Graniew-ky. jetzt Willys und der kleinen Frieda Mutter, wurde freilich noch nervöser. Hinzu kam. daß Albert Groniewsky soff. Mindestens zweimal in der Woche bewarf man sich der Trunkenbold und die Hysterische, mit Kochtöpfen, Tellern und Gläsern Ab« gerade dies lenkt« die ganze Lieb« der Frau Granievsky auf Frieda,.ihrletztes und einziges Kind", wie sie c, nannte. Ihr Mann bestärkte sie, wenn er nüchtern oder nur leicht angetrunken war, in dieser Abneigung gegen Willy. Wenn er blau war, gab es überhaupt kein Reden mit ihm. Willy wurde 1922, fünfzehnjährig, auf Landarbeit geschickt.
Sklavenlieder von vort Said.
Von Otto Abeles  .
Sie haben die Farben de« Orients verdunkell, sie haben die tropische Hitze verschärft, wie eine ätzende Flüssigkeil den Schmerz offener Wunden, sie haben das Gemüt bedrückt, wie Seufzer, die aus unterirdischen Gewölben ausklingen, sie haben sich in die Seele ein- gegraben, eingesressen, untllgbar wie ein Feuermal die Sklaven- lieder von Port Said  . Der klein« Küstenfahrer bog in den Suezkanal ein. erhiell seinen Platz angewiesen und warf Anter. Rechter Hand, linker Hand mächtige Ostindien-, Ostasrita-, Australiendampfer. Die Delphine sind aufgeräumt und begrüßen die neuen Kanalgäste mit den lustig- sten Kapriolen. Drüben monumentale RegierungsgebSudc, die Flaggen aller Reich«, eine unbekannte Stadt lockt mit Basaren, mit dem Gewimmel der Rassen und Trachten aller Kontinente, jenseits dieser schnurgeraden Wasserstraße, am anderen Ende des erklügellen, gezirkellen Meisterwerkes der Technik öffnet sich das Tor in kausend fremde Wellen. Die Sehnsucht spannt die Flügel. Wie reich und weit ist die Erde, wie magisch lockt dich die Ferne, wie herrlich ist das Reisen. Da tönt rings um die Schifsstolossc ein vielstimmiges eintöniges Singen, schwellend, abklingend, ober unausgesetzt wie das metallisch helle Summen der Mücken. Und wie Mücken stehst du dort ein Schiff umschwärmen, von einem breiten niedrigen Fahrzeug eine schiefe Ebene hinanrennen bis zu einem schwarzen Loch, das sich im Schisssbauch öffnet, siehst sie dort einen Korb umstürzen, den sie am Rücken trugen, dann hinablaufen, eine neue Lost schultern, hinauf, hinunter, ununterbrochen, im Laufschritt. Und singend. Oh, es ist kein erquicklich Lied, das die Arbeit froh geleitet, es ist der Gesang der Arbeitersklaven beim Kohlenlöschen. Durch di« dicke Wolke Kohlenstaub, die sie umhüllt, glänzen die nackten, schweißtriefenden Körper der dunkelbraunen Aegypter, schwarzen Sudonneger, weiß blinken die Zähne. Wie die Mörtel- kübel und Ziegelbehälter am Paternosteraufzug eine» Neubaus eilen di« Kohlenträger auf dem mit Querholzern beschlagenen Brett auf und nieder, auf und nieder, ohne zu verschnaufen, di« eine Hand am Seil, die andere mit dem Kohlenkorb am Rücken, pausenlos, bis der Kohlenspeicher gefüllt ist. In der Kohlenschaluppe wartet der volle Korb zum Auswechseln in der Kohlenschaluppe wartet aber auch die Pellsche des Aus- sehers. Am unteren Scheitelpunkt der Ellipse, die sich aus den rennenden Lastträgern, aus den dampfenden Menschenleibern bildet, sitzt«in riesiger Mann, mit einer gelben, biegsamen, schlanken Peitsche in der Faust und hilft nach. Bei diesem und bei jenem, der durch lässigeres Laufen das Arbeitstempo verringert, dessen Schritte maller werden, der Neigung zeigt, hinzusinken. Hei, wie der Körper auf- schnellt, wie die Füße neues Leben kriegen, wenn den Rücken, die Lenden, das Gefäß, die Sohlen der pfeifende Hieb des Aufsehers getroffen hat! Wird sich der Gezüchtigte nicht gegen die Peiniger wenden? Werden ihm die Arbcitsgenossen nicht beispringen, werden sie den Einpeitscher nicht unter ihren Kohlenkörben begraben? Nein der Geschlagen rafft die letzte Kraft zusammen, die anderen lochen. Und alle singen. Er trifft das Mark, dieser Gesang der Sklaven üb« den Wassern.   Die pfeifende Metallgerte des Partiesührers würde nicht
genügen, die Lebensgeist« wachzuhallen. Wenn auch nur eine Sekunde diese tierisch heulende, diese kastrotenhelle Litanei aussetzte ich glaube,(ie stürzten sich alle ins salzige Wasser, lautlos, schmerz- los. erlöst. Jetzt kommt uns« Schiff an die Reihe. Die Matrosen verhängen das Deck, schließen die Luken, d« Steward mahnt uns, die Kabinen abzuspttren und empfiehll«inen Bummel durch die Stadt, denn die Stunden des Kohlen- und Warenlöschens seien für die Passagiere sehr lgsllg... Ich lasse mich an« Land rudern, weiß Gott  , gor nicht mehr für die Sensationen von Port Said   empfänglich,-denn der Gesang der Kohlenträger, das Sausen der Antreiberpeitsche liegen mir im Ohr und im Gemüt. Ein robuster Mann, Passagi« der ersten Klasse, mit mächtigen Backenknochen und unglaublich breiten Schultern, hat sich nur an- geschlossen. Das Schauspiel der rennenden, singenden, gepeitschten Kulis hat ihm zugesagt.Die einzig vernünftige und mögliche Form d« Akkordarbeit hierzulande," erklärt er mir. Man müsse sich recht- zekllg mll den Verhältnissen und Sitten der Zone vertraut machen. Er habe Lehrgeld gezahlt, sei längst gewitzigt und wisse mit den Leuten umzugehen. Kaum sind wir in der entsetzlich häßlichen, nüchternen Geschäfts- straße dies« jungen Stadt im Suezkanal angelangt, die plötzlich aus d« Erde wuchs, als der geniale Ingenieur Sie Landenge durchstochen hatte, umwimmeln uns auch schon fliegende Händler, die Ansichts- karten und Glasp«len, Zigaretten und Streichhölzer, Spielzeug, Früchte, Zuckerwaren feilbieten, während Agenten mit verbindlichen Handbewegungen und Anpreisungen in allen Sprachen zum Besuch der Basare einladen. Mein Gefährte zeigt, wie er sich auskennt. Die wollen den Reisenden schröpsen. Verlangen das Dreifache. Man muß also ein Viertel des geforderten Preises gegenbieten." Es sind viele Kinder unter den Stroßenvcrtäufern. Da kommt einer der Knaben, kaum acht Jahre all, ganz dicht an ihn heran. flüstert ihm mit vorgehaltener Hand ein Wort zu, hält ihm ein Päckchen hin und mein Begleiter zahlt rasch den gejordertcn Preis. Am Schiff fluchte er dann in allen Tonarten. Das Kind hatte ihm heimlich obszöne Bilder angeboten und in der sorglich oer- schlosienen, vielversprechenden Hülle waren harmlose Postkarten oerpackt. Schauerlich, daß dieser kleine Straßenhändler schon wußte, auf welchen Köd« der gewitzigste Fremde anbeißtl Es war ein Kind der singenden Sklaven... Jetzt verlassen die Hofenarbeiten, welche Kisten und Ballen zu verladen hatten, also an Bord kommen mußten, auf Rud«kähncn unseren Dampf«. Draußen am Kanal fährt ein Motorboot an sie heran. Die Hasenpolizei. Schutzleute steigen auf ihr schaukelndes Fahrzeug hinüber, all« Arbeiter stehen terzengrade, hallen die Arme hoch und lassen sich von den Schutzleuten am ganzen Körper ab- tasten. Ganz selbstverständlich, gor nicht erniedrigend ist ihnen diese ösfcntlicho Leibesvisitation. Noch keuchen ihre Lungen nach schwerster Arbeit. Aber sie singen nicht, sie hocken dumpf, mit sti«en Augen, sie sitzen da, regungslos, geottert, mit harten Gesichtezügen, wie Mumien von Knechten der Pharaonen   die Sklaven von Port Said  .
Hier bewährte er sich so gut. daß« 1927 aus der Fürsorg« be- urlaubt wurde. Er ging noch Berlin   und fand nach einigen Mühen Mutter und Stiefvater. Diese nahmen ihn nicht ohne Widerwillen aus, und Willy Gebhard fragt« sich oft, warum denn di« Fürsorge ihn beurlaubt habe, wenn sie ihm kein« Arbeil gab. Denn immer hieß die Frag« des Stiefvaters:..Zahlst du auch Kostgeld?" Er hatte Glück: Durch einen Zufall kam er. der auf der Anstalt kein bestimmtes Handwerk gelernt hatte, als Hilfsarbeiter in emer Bude an. Durch«inen Zufall aber auch erfuhr man noch sechs Wochen, woher er kam. und«r wurde entlassen. Trotzdem er kein schlechtes Zeugnis bekommen hotte, kriegt««r keine neue Arbeit. Da kam es zum Krach. Stiefvater und Mutter gaben ihm nichts zu«sten. Der betrunken« Groniewsky schalt ihn einen Fürsorge- lümmel und«inen Nichtsnutz. Drei Tag« spät«, als Groniewsky auf Arbeit war und, früh am Morgen, der Hunger Willy besondere quält«, entriß er sestier Mutter mit Gewalt«inen Fünfmarkschein. Frau Groniewsky brüllte ihm noch:Ich bring' dich ins Arbeits- hau», du kommst in» Gefängnis!" Willy Gebhard rannt« davon. * D« frühere Fürsorgezögling Gebhard ist Ansang diese, Jahre» wegen schweren Einbruchs zu viereinhalb Jahren Zuchthaus v«. urleilt worden. Er v«büßt die Strafe in Sonnenburg. Blühende Heide. Da lieg IG in blässender Heide und fühle, fühl e» so wann, daß die Heide läGelt nnd ich lache Bin seht ein Heidebüschel im leuchtenden roten 27teer, blühe an Tag, träume des Dlacht», lasse die kleinen Bluten vom Sommerwinde umschmeicheln und geb ihm ein Qed nnd horch, ob er» fingt. Fern dnrch dt- herbstlichen Lande kriecht ein Lng, ist nnr ein Bönrm, Ich blvhende Heide!.Jf. H. StrSturr.
Sie Suppe.
Onkel Klebrig ist zu Besuch. Schon seit Monaten. Weicht und wankt nicht. Hausfrau und Ehemann halten Äriegsrot. Spricht er:Post' auf. Heut' mittag streiten wir uns. Ich werde behaupten, die Suppe fei»«salzen. Du widersprichst. Wir zanken hin und her. Rufen endlich Onkel Klebrig als Schiedsrichter an. Gibt er mir recht, schmeißt du ihn'raus; gibt er dir recht, schmeiß' ich ihn'raus. So werden wir ihn auf alle Fälle los." Ein hoffnungsvoll« Kuß   besiegelt das Bündnis. Mittag. Onkel Klebrig auf dem Ehrenplatz. Rechts di« Hausfrau, links der Eheherr. Er(ärgerlich):Donnerwett«! Ist die Suppe versalzen!" Sie(sanft):Aber Schatz, nicht die Spur." Er(wütend):Was?! Du willst mir erzählen, die Suppe sei nicht versalzen?!?" Si«(«n«gisch):Die Suppe ist nicht versalzenll" Er(haut aus den Tisch):Die Suppe ist versalzen!" Ist nicht versalzenll" ... ist versalzenll" Sie(sanft):Bitte, sieber Onkel, entscheide du mal! Ist di« Suppe oersalzen oder nicht?" Onkel Klebrig:.Kindersch nee, da misch'ch mich nich neinl Wegen so'n Lössel Suppe fang'ch keen' Krach erscht an."-- Onkel Klebrig ist immer noch nicht abgereist. Ludwig Waldau. Man lernt nie aus. Di« geschlechtslosen Arbeitsbienen nxrden durchschnittlich nur sechs Wochen all. Die Geschwindigkeit der Brieftaube wird auf 66 bis 69 Kilometer in der Stunde geschätzt. Perücken gab es schon bei den alten Hebräern, Medern, Persern, Griechen und Römern. * In xiner im Jahre 1637 erschienenen Schrift wird nachgewiesen, daß Napoleon l. niemals gelebt habe. Diese Schrift hatte sogar zwei Auflagen zu verzeichnen. * Karl I.   von England hatte Steigbügel, an denen 421 Diamanten hingen. * Man hat berechnet, daß von einem Ameisenhaufen an einem Tage bi» zu hunderttausend der Forstwirtschaft schädliche Insekten getötet werden.