Das Eiserne Kreuz ... und seine Entwürdigung. Die Deutschnaiionalen haben entdeckt, daß auf der Pressa das Eiserne Kreuz.entwürdigt" worden sei. Dieweil nämlich unsere .Rheinische Zeitung " ihren Kampf gegen die Militärzensur auf der Ausstellung unter dem Emblem des Eisernen Kreuzes zeigt und darunter die Worte.Aus großer Zeit" mit Anführungsstrichen ge- setzt hat. Die Deutschnotionalen leiden an ihrer gewohnten Gedächtnis- schwäch«. Die Entwürdigung des Eisernen Kreuzes ist viel früher erfolgt, nämlich im Kriege, als diese angebliche Tapferkeilsaus- Zeichnung vorwiegend an Stabsoffiziere, Etappenhengste, Offiziers- burschen usw., rein nach Gunst und Willkür,-ausgeteilt wurde. Während des Krieges haben die Deutschnationalen selber diese Zu-
„JliUenbUiser" im botanischen garten Unser Bild zeigt den„Flötenbläser', einen der int sogenannten italienischen Garten aufgestellten neuen Trinkbt unnen nach dem Entwurf von Prof. Constantin Starck.
stände anerkannt. Hat doch der Abgeordnete Mumm im Mai 1917 als Reichstagsabgeordneter gefordert, man solle das vordem Feinde erworbene E. K. durch Schwerter besonders kenntlich machen, damit seine Inhaber von denen unterschieden werden können, die ohne Frontleistung das E.K. erworben hätten. 1 Herr Mumm wäre wohl zu dieser Forderung kaum gelangt, wenn ihm nicht wie jedem anderen bekannt gewesen wäre, daß Massen- weise Leute mit dem E. K. dekoriert wurden, die die Front über- Haupt nicht gesehen oder nur einmal zum Zwecke der Ordensverleihung den berühmten �Kreuzzug" an die Front' gemacht hatten. Durch diese Derleihungspraxis ist das Eiserne Kreuz längst so ent- würdigt und entwertet» worden, daß es selbst für zahlreiche An- Hänger rechtsgerichteter Kreise in der öffentlichen Achtung keinerlei Rolle mehr spielt._ Die Haussuchungen in Görlitz . Sprengstoffe nur an einer Stelle gefunden. Görlitz , 14. September. Zu den gestern von der hiesigen Kriminalpolizei bei Mitgliedern der Kommunistischen Partei vorgenommenen Hausdurchsuchungen wird ergänzend mitgeteilt, daß außer bei Dengler bei keinem anderen Mitglied der Partei Spreng st ofse ge- f u n d e n wurden. Insgesamt wurden beschlagnahmt: 28 Doppel- ladungen Dynamit, 4 Giftgasbomben(sogenanntes flüssi- ges Gas in Flaschen), 12 Sprengkapseln mit dazu gehörigen Zünd- schnüren und ferner eine große Menge Infanteriemunition. Eine weiter erfolgte Verhaftung konnte nicht aufrechterhalten werden, so daß nur Dengler wegen Vergehens gegen das Sprengstoffgesetz In Haft bleibt._ �eichswehrkapelle und Schwarzweißrot. Von einem Leser wird uns geschrieben: Zu Ihrer Notiz in Nr. 430„Reichswehrkapelle und Schwarzweihrot" möchte ich Ihnen einen weiteren Beitrag liefern. Am Freitag, dem 24. August, spielte die Bataillonskapelle eines pommerschen Schulinfanterieregiments (welches weiß ich nicht mehr zu sagen) am Abend im Saale des Kurhauses Göhren auf Rügen , in dessen Garten eine große schwarzweißrote Fahne weht«. Am Sonnabend früh fuhr dies« selbe Kapelle mit einem Dampfer der Saßnitzer Dampergesellfchaft in Richtung Sellin -Binz vom Landungssteg in Göhren ab, nicht ohne dem oersammelten Publikum vom Hinterdeck des Dampfers aus das Lied„Stolz weht die Flagge schwarzweißrot." vorzuspielen. Vielleicht interessiert sich der Reichswehrminister auch für diesen Fall!
Strafversetzung elsäfsischer Lehrer. Eine Reihe von Lehrern in elsässtschcn Gemeinden, in denen bei den Wahlen ein auto- nomistischer Kandidat eine Mehrheit erhielt, wurde ohne Angaben von Gründen versetzt. Die Strafversetzungen wurden auf die poli- tische Haltung dieser Lehrer zurückgeführt. Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Um- gegend. lNachdr. oerb.) Zeitweise nebelig, sonst trocken und ziemlich heiter, aber noch ziemlich kühl. Für Deutschland : Vielfach Morgen- nebel, aber sonst trocken und nur im Süden stärker bewölkt, überall ziemlich kühl....
Die o m o c o r d"-Produktion(Homophon Company G. m.[ b- H), der wir eine größere Anzahl gelungener Arbeiterchorplatten danken, bringt jetzt«ine neue Serie, hergestellt gelegentlich des Arbeiter-Sänger-Bundesfestes in Hannover , auf den Markt. Der besondere Reiz dieser Aufnahmen und ihr Wert beruht eben auf dieser Tatsache: sie sind, ähnlich wie photozraphische Momentaufnahmen, ein Stück lebendige Berichterstattung, doku- mentarifch festgehaltene Wirklichkeit: und ein« Wirklichkeit, die uns angeht und interessiert. Selbfwerständlich aber, wir müssen auch die Mängel eines Verfahrens mit in Kauf nehmen, bei dem das Leben eingefangen wird, wie sich's im Augenblick bietet: nicht vorsorglich und sorgfältig präpariert, wie wir es sonst von der Platte gewöhnt sind. Wir hören den Reichstagspräsidenten Lobe, wie er, mitten auf dem großen freien Platz des Stadions auf erhöhter Estrad« stand, ungeschützt bei strömendem Regen, und die Zehntausende von Arbeiter-Sängergenossen in einer herzlichen Ansprach« begrüßte. Es ist nur ein?«!! der Rede, den die Platte wiedergibt, abbrechend mitten im Satz, weil es nicht möglich war, die Spindel länger lausen zu lassen. Klar und deutlich vernehmen wir jedes Wort— ja, um ganz genau zu sein: wir hören jedes zweimal, es ist die Echowirkung des Lautsprechers; dazu als leisen Unterton das Wogen einer riesigen Menschenmenge. Zugleich mit dem akustischen wird das optische Erinnerungsbild jenes Sonntag-Vormittags lebendig, die Erinnerung an eine schone, imposante Kundgebung der festlich versammelten Arbeiterschasl. Sehr gut gelungen sind die Aufnahmen vom M a s s« n ch o r- kon z e r t im Stadion:„Morgenrot", gesungen von den gemischten Chören unter Walter H ä n e l s,„Tord Foleson" von den Männer- chören unter Paul Michaels Leitung. Aber stärkster künstlerischer Gewinn ist wohl Erwin L e n d v a i s dem DASB. gewidmeter „Wahlspruch der Menschheit"(Gedicht von Georg Herw egh), eine ausgezeichnete Leistung des Sängerkartells Liannover-L: nden
unter seinem Dirigenten Görly Bekedorf, den dröhnenden Applaus rechtfertigend, in dem die Platte, wirklichkeitstreu und effektvoll, ausklingt. Auch in kleineren Stücken(von Schumann und Lendvai) ist die Sängerschaft Hannover wirksam vertreten. Zwei Chorlieder von Brahms —„Barcarole " und„Der Bräutigam"—, vom Mödchcnchor der Gruppe E i s e n ach hübsch gesungen, leiden ein wenig, wie es scheint, unter der Ungunst der Aufnahm«. bedingungen, alles kommt etwas unbestimmt und unplastisch. Und beim Kinderchvr Dessau, der es als reisend« Konzertspezialität schoif zu einiger Berühmtheit gebracht hat, fällt der allzu flach« Klang nicht zum Dorteil auf: doch von der herben Frische der Kinder- stimmen, die ihren menschlichen und ihren ästhetischen Reiz aus- macht, ist nicht viel zu spüren. Schuld der Ausnahme ahn« Zweifel; doch darum kein Vorwurf gegen die Aufnahmeleitung: wir dürfen von einem Momentbild nicht verlangen, daß es zugleich ein makel- loses Kunstwerk sei. Besser getroffen hat es— oder eigentlich, besser getroffen ist in ihren Darbietungen die Gruppe Hilde»heim; lustige und ernste Jugendlieder, drei- und vierstimmig, mit sympathischem Ton schlicht und sauber gesungen,«in freundlicher, ckleiner Ausschnitt aus dem Lebensbild der„M u s i k a n t e n g i l de", in dem«in neues, freies Lebensgefühl musikalische Form gewinnt. Zu erwähnen sind endlich noch die Männerchöre der Gruppe Frankfurt a. M., die in zwei Volksliedern mit Sopran(Ria Ginster ) von Othegraven Anerkennenswertes geben, und, nicht zuletzt, der aus- gezeichnete Volkschor Solingen , von dem wir freilich in Hannooer Vollkommeneres gehört haben als die Wiedergab« von Scherchens„Rotgardistenmarsch", in dem er fühlbar„sinkt", und „Ich bin das Schwert", in dem er den Ton„treibt": aber«ine durchaus einwandfreie Leistung: I. F. Reichardts„Die Arbeit". Als Erinnerung an das Fest in Hannover werden diese Platten denen, die dabei waren, willkommen sein: als Dokumentensammlung behalten sie historischen Wert. IQaus Pringsheim.
Für das proletarische Zeittheater Kundgebung in den(Sophiensälen. Der Werbeausschuß für die Sonderabteilungen derVolksbühne veranstaltete gestern abend in den S o p h i« n- s ä l e n«ine Kundgebung für das proletarische Zeittheoter, die Haupt- sächlich durch die Schließung der Piscator-Bühne begründet war. Als erster Redner sprach Hans W. Fischer , der ungefähr folgendes ausführte. Würde der Spielplan der Volksbühne allein proleiarische Stücke enchalten, so wäre damit der Ruin dieses Theaters erreicht, denn wir leben leider noch nicht in einem reinen proletarischen Zeitalter, und infolgedessen muß sich die Organisation der Volksbühne auch auf andere Gesellschastsschichten stützen. Die Gründung von Sonderabteilungen bedeutete daher eine glücklich« Lösung, die Piscator-Bühne war gewissermaßen«in Ventil. Deshalb befindet sich die künstlerische Leitung der Volksbühne augenblicklich in bezug auf die Repertoiregestaltung in schwieriger Lage, da ein Teil der Abonnenten«in Piecator-Programm ablehnen würde. Es ist darum notwendig, baß die Sonderabteilung stark genug ist, um die Vorstellungen ihrer Stücke zu füllen. 12 000 Mitglieder könnten sieben ausverkauft« Vorstellungen garantieren. Mit drei oder vier Aufführungen würde außerdem die Sonderobteilung maßgebenden Einfluß, auf den Spielplan gewinnen. Bor allem müßte sie aber das kommende, proletarische Theater vorbereiten helfen. Es gibt wenig Kunstwerke, die in formaler und gedanklicher Beziehung als proletarisch bezeichnet werden könnten. Selbst Piscator hat nur drei Stücke ausgesührt, die«ntsernt dem proletarischen Ideal entsprechen: Tollers jHoppla, wir leben", Mühsams„Judas " und Sinclairs „Singende Galgenvögel". Dann sprach Ernst Toller . Er betonte, daß ein Austritt aus der Volksbühne Wahnsinn sei, und untersuchte darauf die Gründe von Piscators Zusammenbruch. Zwei MomenteXseien aus- schloggebend gewesen: Di« Finanzierung des Unternehmens durch Bürgerliche und die Undankbarkeit des Berliner Publikums, das einen Mann sofort fallen läßt, wenn er nicht alle auf das höchst« gespannten Erwartungen erfüllt. Notwendig sei es, daß Piscator noch in dieser Spielzeit an der Volksbühne inszeniert. Der ausgezeichnete Sprech- und Bewegungschor der Volksbühne sprach Stücke von Toller, Schönlant und Zech. Karl Vogt las«inen Essay von Friedrich Wolff.— t.
Luciano ,„Oer Ltnüberwindliche". primue«Palast. Frauen hängen an dünnen Lassos über schaurigen Abgründen. Kilometer werden mit Grazie und Virtuosität übersprungen. Ein Dutzend Girls zeigt wohlgeformte Beine. In der Zirkuskuppel ge- fchehen unerhörte Entfesselungskünste, und auf einem unwahrschein- lich schmalen Felsen führen A l b« r t i n i und Paul Henckels Ring- kämpf« auf Tod und Leben vor. Was will man noch mehr, wenn man dazu in Betracht zieht, daß der unüberwindliche Luciano dies- mal als Entfesselungs- und Trapezkünstler auftritt, in den Verdacht des Verbrechens hineinschliddert, die Polizei düpiert und am Schluß die wahren Gesetzesübertreter auf originelle Art gefangen nimmt. Ein wenig Lieb« und ein wenig mondänes Parfüm außerdem als Zugabe. Es ist immer dieselbe Formel, und Albertini variiert sie nur sehr vorsichtig, indem er einmal als beschäftigungsloser junger Mann, ein andermal als Artist oder Hochstapler auftritt. Doch dieser Be- russwechsel ändert nichts an der Tatsache, daß er ein scharmanter Künstler bleibt, ein lächelnder, liebenswürdiger Held, wie ihn sich kleine Mädchen, erttäumen,«in Schützer bürgerlicher Anständigkeit. Diese lächelnde, spielerische Leichtigkeit und eine Ahnung von Selbst- ironie des Helden lassen beinahe vergessen, daß„Der U n ü b e r- w i n d l i ch e" schon auffällig nach der Schablone gearbeitet worden ist und darum stellenweise»u langweilen anfängt. P. S.
„Die Krau auf der Kolter." Marmorbaus. Das Manuskript ist erbärmlich schlecht, aber ein Regisseur wie Robert Miene hätte es nicht in so heillosen Kitsch ausarten lassen dürfen. Gar zu läppisch erzählt er die Geschichte der lebens- lustigen jungen Frau, die«inen vielbeschäftigten englischen Parla- mentarier geheiratet hat. Sie flirtet, man intrigiert gegen sie. und es wäre beinahe zur Ehescheidung gekommen. Zum Schluß setzt die
Versöhnung ein und man hat das„angenehme" Gefühl, wenn der Ehemann zufällig im Parlament eine Rede hält und Madame darum alleist zum Hunderennen gehen muß, ist der Grohkrach wieder da. Robert Miene legte offenbar Wert auf ein verinnerlichtes Spiel; doch zwang er die Darsteller nicht zum Spielen, sondern ließ sie nur regungslos in der Szene stehen. Wenn Wien « diesen Weg weitergeht, bringt er nächstens das Oeffnen eines Briefes noch in Zeitlupenaufnahme. Er läßt die Schauspieler aufmarschieren wie bei einer Rektutenmusterung, es ist keine Bewegung drin, Szene auf Szene ist mit Brustbildphotographien angefüllt. Lily Damita — nachgerade verliert man den Glauben an ihr Können— steift nur gut aus. Ebenso wird Wladimir G a i d a r o w. obwohl er spielen kann, nur als schöner Mann ver- braucht. Vivian Gibson hat ganz bestimmt nicht das Be- nehmen einer Lady und Johannes Riemann spielt einen Hanswurst, jedoch keinen englischen Diplomaten. Durch die Außenausnahmen, die einen eingeflickten Eindruck machen, wollte Wiene etwas Leben in den Film bringen. Auch das gelingt ihm nicht. In der Gerichtsszene zeigt er Bilder von eigenem Reiz, doch hat er selbst hier nur gespielt und nicht gearbeitet. e. b.
„Oas Geheimnis der Villa Gaxenburg" Schouburg. Wenn die deutsche Filmindustrie sich nicht für di« Geheimnisse der Villa Laxenburg interessiert hätte, wäre ihr eine Riesenblamage erspart geblieben. T«bei gelingt es ihr noch nicht einmal den Schleier zu lüften, obwohl der Regisseur Louis Seemann sich solche Mühe darum gibt und seine Darsteller nicht einmal spielen, sondern immer nur»erklärende Brief« schreiben läßt. Trotz des Verbrauchs von mehreren Kilo Schreibpapier ist man am Schluß genau so klug, wie man nach den ersten Szenen war. wo man ein« schöne, jung« Frau, die sich eine verbotene Liebe gestattet«, tot auf einer Chaise- longue liegen sieht. Doch, was kümmert's einen, ob Mord oder Herzschlag die Todesursache waren, die Lieb« stirbt im Film nicht aus, Offizier und Tänzerin bezeugen es durch Dauerkuß. Der Chef der Geheimpolizei aber, der di« Gemeinheiten gleich schockweise be- geht, wird sanfterweise zum Selbstmord gezwungen. Die Roll« der Tänzerin spielt Carla Bartheel . Sie gehört zu dem Filmnachwuchs, der gar nichts verspricht. PaulAskonas, der Chef der Geheimpolizei, macht andauernd bitterböse Blicke aus so schwarzumränderten Augen, wie man sie sonst nur bei Boxern antrifft, wenn sie gerade Knock out geschlagen sind. Selbst Vivian Gibson und Werner Pitschau sind farblos, ober das müssen sie sein bei diesem Regisseur, dessen Arbeit vor 20 Jahren möglich gewesen wäre, als der Film noch eine Schaubudenottraktion der Rummelplätze war._— g. Tolstoi -Ehrungen in Zwßlank In Iasnaja Poljano fand di« feierlich« Eröffnung«ine» Museums, eines Denkmals und einer neuen Schule zu Ehren Tolstois statt. Zu der Feier hatten sich Tolstois Familienangehörige, Vertreter der Regierung und zahlreich« Schriftsteller, Künstler und ausländische Gäste, die im Sonderzug von Moskau nach Iasnaja Poljana gebracht worden waren, eingefunden. Wie aus Moskau gemeldet wird, hat der russisch « Stoatsverlag anläßlich des 100. Todestages Tolstois die ersten Bände der Gesamt- ausgäbe der WerkesTolstois herausgegeben. Die Ausgab« ist auf 94 Bände berechnet und wird von Tscherktkow, dem Freund« Tolstois, besorgt._ Saint Mousseux. An dem jährlichen Gedächtnisgottesdienst in der Benediktiner -Abtei zu Perpignan , der alljährlich zu Ehren des Mönches abgehalten wird, der 1890 erstmalig den Champagner auf Flaschen füllte, nahmen dieses Jahr ausschließlichAmert- kaner teil.— Woraus man ersieht, daß die Verehrung des Schampus-Heiligen nur noch im trockengelegten Amerika lebt. vie prülunq tör Anjänger in Schoufptel. Oper und Operette in Berlin findet am 2. Oktober, tS Udr, im Lultipielhau« ititt. Die Meldung zur Ptilsuna ist schristlich bi» zum 22. September an die Genossenilhast Deutscher Bühncnangehörigen, Berlin W. 82, Keitftratz« tl,«inzureichen.
Gropiti»' neue Pläne. Pros. Gropiu», der frühere Leiter de« Vau- hauic«. beabsichtigt in Berlin gemeinsam mit einer Berliner Atchitetten- sirma eine Fabrik ituv Serienberstellung von WobahauSietlen zu errichten. Mit den von der stabrik gelieferten Teilen soll, ähnlich wie bei der Platten- sabrikation. die Stadtrat Eni't Map in Frankfurt eingerichtet bat, eine Montage der Häuser aus der Baustelle in ganz kurzer Zell möglich sein.