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Das Opfer välfiſher See.Die Katastrophe von Madrid  .

Dr. Brückner nicht schuldig.

Schwerin  , 24. September.

Die Pressestelle des medlenburgischen Staats ministeriums teilt zum Tode des Ministerialdirektors und früheren Justizministers Dr. Brüdner folgendes:

Der Ministerialdirektor Dr. Brüdner in Schwerin   ist am Morgen bes 23. dieses Monats tot aufgefunden worden. Nach der richterlichen Leichenschau ist mit Sicherheit anzunehmen, daß er fich am Abend des 18. September erschossen hat. Mit seinem Tode ist die Pflicht zur Rüdsichtnahme auf ein some bendes Berfahren entfallen, die bisher Zurückhaltung mit Beröffentlichungen über den gegen ihn erhobenen Vorwurf einer strafbaren Handlung erforderte. Zu diesen Vorwürfen fann daher jegt mitgeteilt werden, daß der Oberstaatsanwalt in Schwerin   nach der Darstellung der Strafanzeige und dem Ergebnis feiner Ermittlungen aller Boraussicht nach zur Einstellung des Ver­fahrens wegen mangelnden Tatverdachts gelangt sein würde, wenn

Berge von Leichen verhindern die Aufräumung.

Die Brandkatastrophe im Theater Novedades stellt die schred, mehrere Berufsfeuermehrleute anwesend, die von der lidhste Katastrophe car, die je über die Bevölkerung Madrids   herein- zuständigen Feuerwache gestellt werden. Außerdem sind die gebrochen ist. In den ersten Morgenstunden waren über Theater, insbesondere die Bühnen, mit feuertechnischen Sicherungen 60 Leichen aus den rauchenden Trümmern geborgen, doch be- versehen. Bei Feuersgefahr wird sofort der eiserne Roll­finden sich noch zahlreiche weitere Opfer unter Dorhang hinabgelassen und eine Regenporrichtung, die den Trümmern. Die Bergungsarbeiten gestalten sich überaus sich über die ganze Bühne erstreckt, in Tätigkeit gefeßt. Ein lleher­schwierig, da das ganze Dach auf den Zuschauerraum gestürzt ist. greifen des Feuers auf den Zuschauerraum ist dadurch zunächst Gegen 2 Uhr früh gelang es beim Licht der Scheinwerfer, bis zu der unmöglich gemacht. Diese Regenvorrichtung wird täglich vor Be­Treppe vorzubringen, die zu den Rängen führt. Auf den Stufen ginn einer jeden Borstellung geprüft. Des weiteren find in jedem der Treppen lagen aufeinandergetürmt die Toten. Weitere Theater ein oder mehrere Feuermelder, die mit Berge von Ceichen versperrten den Zugang zum der nächsten wache in direkter Verbindung stehen. 3 ufchauerraum. Der Justizminister und die Behördenver- Trifft dort ein Feueralarm ein, merden sofort sechs 3Züge mobili­frefer mußten vor dieser Mauer von Leichen halt machen. Außer- fiert, die an die Brandstätte eilen. dem drohte die Dede des zweiten Ranges, die nur noch auf einer Säule ruhte, einzuftürzen. Die Bergung der Toten gestaltet sich deshalb sehr schwierig, weil die Treppen vom ersten Rang an ein­Ausstellung von Lehrlingsarbeiten. gestürzt und der Zugang zu den oberen Räumen alfo gesperrt ift. Der erste aufgefundene Tote war ein völlig verkohlter Schutzmann. 26 weitere gleichfalls verfehlte Leiden wurden aus dem hinteren Teile des Zuschauerraumes geborgen. Die Feststellung der genauen Totenzahl wird noch einige Zeit dauern. Die Anzahl der Ber­mundeten scheint sich auf 400 zu belaufen.

das Berfahren nicht durch den Tod des Beschuldigten beendet

mare."

Beachtenswerte Leistungen der Jugendlichen.

Eine sehenswerte Schaut bietet die von der Handwerks. fammer im Lichthof des ehemaligen Kunstgewerbemuseums in der Brinz Albrecht- Straße veranstaltete Ausstellung, die Lehrlings arbeiten und Gesellenstücke aus über 40 verschiedenen Berufszweigen zeigt.

Das Grün der Schmuckpflanzen und die im Lichthof aufgehängten Banner der Innungen geben der Veranstaltung den festlichen Charakter, den sie verdient. Mühe, Entbehrung, Geduld und Fleiß haben nach drei und vierjähriger Lehrzeit in nicht wenigen Fällen leine Kunstwerte entstehen lassen, die der Beachtung und Bewunderung wert sind. Man gewinnt bei einem Rund­gang durch die Ausstellung den Eindruck, daß hier die Arbeiten von Behrwerkstätten vorliegen, in denen berufstüchtige Menschen heran­gebildet werden. In diese Genugtuung schleicht sich die Erinnerung an die jungen Arbeiter, die als Opfer einer gemiffenlosen Lehrlings­züchterei auf der Strecke bleiben, weil sie im Konkurrenzfampf um das tägliche Brot gegen diese Höchstleistungen unterliegen müffen. Es ist daher das Berdienst der Hardwerkskammer, mit dieser Aus­ſtellung einen Bradmesser für Magimalleistungen der verschiedenen Lehrmertstätten geschaffen zu haben. Eben aus dieser Ermägung heraus muß der Elternschaft und der arbeitenden Jugend ein Besuch dieser Ausstellung dringend empfohlen werden, weil sie aur Vorsicht bei der Auswahl der Lehrstellen mahnt. Man findet Arbeiten Don Lehrlingen der Berliner   Metall. industrie, bes Reichstelegraphenbauamtes und der Buchbinderschule des Lette- Vereins. Ihnen schließt sich der große Reigen aller anderen Berufszweige an, bei denen auch weib­liche Lehrlinge vertreten find. Für besondere Leistungen der Lehrlinge haben außer der Handwerkskammer der Minister für Handel und Gewerbe und der Magistrat Berlin   Ehrenpreise zur Ber­fügung gestellt. Die für den Nachwuchs im Handwert bedeutungs­volle Ausstellung ist bis zum 27. September in der Zeit von 9 bis 17 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei.

Ebenso ftreng wie die Theater merden auch die Lichtspiel­häuser aller Gattungen übermacht. Nach menschlichem Ermessen ist somit bei gewissenhafter Betriebsführung sowohl in ben Theatern wie auch den Kinotheatern eine Katastrophe voi folchen Ausmaßen, wie gestern in Madrid  , und vor zwei Jahren in Montreal  , wo bei einem Rinobrand über 100 Rinder ums Leben famen, ausgeschlossen.

Bei Neubauten oder neueingerichteten Lichtspielbühnen beispielsweise, müssen somehl die Zuschauer mie auch die Bor­

Der Feuerschutz an Berliner   Bühnen. führungsräume mit allen Sicherungsvorkehrungen ver­

Eine ähnliche Katastrophe in Berlin   faum möglich.

Die furchtbare Katastrophe in Madrid   haben wir zum Anlaß genommen, den Chef der Berliner Feuerwehr, Obers branddirektor Gempp, um Auskunft über die Sicherheit in Berliner   Theatern und Lichtspielhäusern 811 | bitten. Der Oberbranddirektor konnte dazu folgende beruhigenden Mitteilungen machen.

Eine Katastrophe, wie sie gestern wieder in Madrid   zu ver­zeichnen war, ift in Berlin   so gut wie ausgefchloffen. Sämtliche Berliner   Theater unterstehen einer ständigen feuerpolizei lidhen kontrolle, die äußerst gewissenhaft unb [ charf ausgeübt wird. Zu jeder Borstellung sind

Beschloffen wird sie durch eine fünstlerisch umrahmte Abendfeier ( Dr. Modauer) und durch Führungen am 2. Oftober in große Berke und Fabriken Dresdens  . Gesamtkarte 5 M.; für Mtiglieder und Jugendliche 3 M. Alles Nähere durch Studienrat M. Beise­Dresden- A., Boglerstraße 22.

Mord oder Unglück?

Ein Zwischenfall beim Manöver in Schlesien  . Lowenberg  , 24. September.

sehen sein. Die Abnahme durch die Feuerwehr erfolgt nur, menn alle feuerpolizeilichen Bestimmungen restlos erfüllt find. Im übrigen richtet auch die Polizei besonderes Augeninert darauf, daß gegen verschiedene Verordnungen, wie das Rauchverbot, Das Stehen in den Gängen uf., nicht verftohen wird.

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In lezter Zeit erhielten mir mehrfach 3ushriften, in benen darüber bitter Klage geführt mird, daß besonders die fleinen bei den Lichtspieltheater vornehmlich in den Außenbezirten Kinderporstellungen an den Sonntagnachmittagen pft eine be angstigende Fülle ausweisen. Der Heinste und unscheinbarite Anlaß fonnte zu einem furchtbaren Unglück führen, und es wäre baber angebracht, daß die Bolizei auch in diesen Theatern ihren Berordnungen Geltung verschafft, bevor erst ein Unglüd geschehen ist.

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Raubmörder Hopp in Berden.

Hannover  , 24 September.

Der in Mainz   verhaftete opp, der ben Direktor Nord. mann im D- Bug ermordete und beraubte, murde heute dem Land­gerichtsgefängnis Verden   zugeführt. Er war von drei Kriminal­beamten aus Wesermünde   begleitet. Hopp foll fein Geständnis erweitert haben.

Der Touristenverein Naturfreunde" veranstaltet an drei Aben­den einen Lidtbilderportrag über Rothenburg   a. d. Zauber mit

Schaffung von Heimstätten für Beamte. smischen und 10 ihr die Leiche eines Unteroffiziers ctma 75 farbenprächtigen Lichtbüdern nach eigenen Aufnahmen des

Ein Wert der Selbsthilfe.

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Zur Durchführung des jüngst erfaffenen Beamten Seim poſtättengeleges ist von den Spizengewerkschaften der Beamten die Beamtenbaufparfaffe gegründet worden. Die Be emtenbaufparfalle ift- die einzige Körperschaft, die vom Reich und von allen anderen Staaten als Abtretungsstelle auf Grund des erlaffenen Gesezes anerkannt worden ist.

Zum erstenmal seit ihrem Bestehen veranstaltete die Beamten­baufparfoise unter Leitung des Direttors des Deutschen Beamten bundes, Ernst Remmers  , und des Borsigenden des Allgemeinen Deutschen Beamtenbundes, Albert Faltenberg, öffentliche Ber­sammlungen, in denen über die praktische Durchführung des Gesetzes referiert wurde. Wie auf den zwei voraufgegangenen, so war auch auf der dritten, im großen Saale der Kammersäle in der Teltower Straße veranstalteten Bersammlung als Referent der Leiter des Heimstättenamies und Geschäftsführer der Beamtenbausparkasse, Johannes 2u bahn, erschienen, der zu einer starten Zuhörerschaft Sprach.

Den Beamten ist die Schaffung von Heimstätten durch die Festigkeit ihres Einkommens erleichtert. Aber nur in diretter Fühlungnahme mit den werttätigen Massen, mit benen vereint gegen die Bodenspetulation ge= fämpft werden muß, fann das Ringen um die eigene Scholle Erfolg haben. Das enge Zusammenwohnen in der Großstadt be­deutet für die Volksgefundheit eine große Gefahr. Durch das Be­amienheimstättengelen fann auf dem Wohnungsmarkt eine wesent­liche Entfaltung herbeigeführt werden.

Die Beranlassung zu diesem Gesek gab die Beamtensiedlungs­verordnung für die abgebauten Beamten vom 11. Februar 1924. Auch diese Verordnung ist durch das von den Beamtenfpigengewerf. fchaften getragene Heimstättenamt der deutschen Beamtenschaft ver­anlaßt worden. Die Beamtenspihengemerffchaften, u. a. auch der Allgemeine Deutsche Beamtenbund, ließen nicht nach, bis endlich ihre Forderung durch das Beamtenheimstättengesetz pom 30. Juni 1927 erfüllt wurde. Und am 12. März 1928 erschien die Durchführungsverordnung zum Gesez. Auf Veranlassung des Reichsarbeitsministeriums gründeten die Beamtenspiẞengewerk­Ichaften die Beamtenbauspartaffe, Heimstättengesellschaft der deut­ schen   Beamtenschaft m. b. 5." Ihr traten sofort der Deutsche Be­amtenbund, der Allgemeine Deutsche Beamtenbund und der Deutsche Beamtenwirtschaftsbund bei.

Das Gesez gibt die Möglichkeit der Abtretung eines Teiles des Beamteneinkommens zweds Bau einer Heimstätte. Voraussetzung ist, daß die Beamten der Beamten­bauspartasse als Sparer beitreten. Die Beamtenbauspartasse hat Die Beamtenbauspartasse hat bereits am 30. Juni d. 3. 88 Heimstätten Darlehen im Beirage von 2000 m. bis 14 000 m. bereitgestellt. Da die Beamtenbaufpar­taffe erit menige Wochen vorher als Abtretungsstelle anerkannt worden ist, darf die erste Vergebung der Heimstättendarlehen als ein guter Erfolg bezeichnet werden. Mehrere Tausende Beamte haben sich der Beamtenbauspartasse bereits angeschlossen. Die Beamten schaft hat durch die Beamtenbausparkasse die Lösung der Heim­stätten und Wohnungsfrage in die eigene Hand genommen.

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Herbsttagung: Beruf Mensch Schule. Beruf- Mensch Schule" ist das Thema der 9. großen öffentlichen Herbsttagung. die der Bund Entschiedener Schulreformer diesmal in Dresden   Dam 29. September bis 2. Oftober veranstaltet Bon bekannten Bäd­agogen, Soziologen und Prattifern werden die folgenden Themen behandelt: Wirtschaft und Kultur, Beruf und Kultur ( Dr. Schlünz Düsseldorf, Prof. Honigsheim Köln). Ju gend und Beruf( Studienrätin Else Sander, Berufsoberschul febrer 2. Oswald). Schule und Beruf bzw. Berufs­lage( Dr. Weitsch Dreißigader, Oberschulrat Prof. Dr. Thomae Hamburg). Elternhaus und Berufswahl ( Schulrat Biehweg Löbau). Berantwortung und Ent. fcheidung( Brof. Destreich Berlin  ). Die Tagung wird ein­geleitet burch eine große Rundgebung am 29. September, 8 1hr abends: Der Beruf: Qual oder Segen ist das Thema.

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Jm benachbarten Gießmannsdorf wurde heute morgen der Reichswehr   aus dem Dorfteiche gezogen.

Man nimmt an, daß der Unteroffizier mit anderen Kameraden auf dem Heimwege non der Braueret, in der ein Manöver ball statigefunden hatte, Handel gehabt hat und von ihnen ins Baller geworfen ist. Die Leiche ist von der Staats­anwaltschaft beschlagnahmt und ins Sprigenhaus gebracht worden. Die eingeleitete geritliche Untersuchung ist noch im Gange.

Nach Ansicht der militärischen Stellen handelt es sich um einen Unglücksfall.

Selbstmord eines Redakteurs. In der Küche seiner Wohnung im Hause Steinmetz ft r. 6 wurde gestern abend der 45jährige Redakteur Sußmann von seiner heimkehrenden Frau durch Gas vergiftet tot aufgefunden. Als Motiv zu dem Ber. zweiflungsschritt wird ein Nervenzusammenbruch angegeben.

Funkwinkel.z

Abgesehen davon, daß ein Titel wie der: Wenn die Geige erflingt!" fitschig und nach irgendeinem billigen Wiener Film flingt, fagt er überhaupt nichts. Man kann sich darunter auch ein Biolinkonzert vorstellen. Das geht aber Sonntagabend nicht in Szene. Die Berliner   Funtstunde gibt vielmehr unter diesem Titel eine Revue von Schlagern aus jener Zeit, als die Operette noch im Zeichen des Balzers   stand. Außer Offenbachs Orpheus" stammt alles aus Wien   oder Ungarn  . Im großen und ganzen ist die Wahl glüdlich. Man geht allzu Bekanntem aus dem Wege und beschränkt auch den Konjum von Belanglosem auf ein Minimum. Schade, daß dem Lieben Augustin" oder dem ,, Walzertraum" heute faum noch etwas Gleichwertiges an die Seite gesetzt werden kann. Gugen Donath fühlt sich im Wiener   Dreivierteltatt wohler als bei Offen­ bach  , den er sehr exaft, aber ohne sprühenden Ueberschwang spielt. Aus der Reihe vortrefflicher Solisten seien vor allem Franz von Szganom sti und der Tenor Wilhelm Gombert   genannt, der mit einer strahlenden, freien Höhe glänzt. Also trop einiger Schön­heitsfehler ein sehr gutes Sonntagsprogramm.- Reisevorträge ent­sprechen manchmal nicht den Voraussetzungen des Rundfunks, indem fie fich nämlich auf sogenannte malerische Schilderungen festlegen. Dieser Gefahr entgeht nun der Wirtschaftsgeograph offer. Reichenau   in seinem Vortrag am Lande der blauen Berge". Er schildert nur die kulturellen Zustände Albaniens  , gibt allein das Wesentliche und spricht anschaulich ohne jede Phrase und für jeden verständlich.

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In ihrem Borirag Frau und Kind in der Deffent­lichfeit" am Montag weiß Frau Dr. Gertrud Haupt über die Frau nichts Wesentliches zu sagen. Mit ein paar Binjenwahrheiten erschöpft sie das Thema. Hingegen behandelt sie eingehend die Ge­fahren, die dem Kind auf der Straße drohen, und erörtert u. a. das Projekt der Spielstraßen, die auf gewiffe Stunden für den Berkehr gesperrt sind. Der Bor­trag wird am Schluß besser als der Anfang vermuten ließ. Aftuell die Technische Wochenplauderei des Ingenieurs, der die Gründe für den Madrider   Theaterbrand untersucht und ähnliche Katastrophen in Deutschland   dank der Feuersicherheit bes Theaters als Unmöglichteit bezeichnet. Abends wird aus dem Leipziger   Stadttheater auf dem Berliner   Sender Samson und Dalila  " übertragen. Die Schwierigkeiten, die diese Oper einer Aufführung bietet, liegen eher im Szenischen als im Musikalischen und fallen also im Rundfunt fort. Die Uebertragung zeigt, daß auch außerhalb Berlins   sehr anständige Opernaufführungen zustande gebracht werden. Die Altistin Lotte Doermaid und Ernst Neubert, der Heldentenor, find Sänger von Format. Beider tommen hin und wieder bei der llebertragung Schwantungen in der Tonftärte Dor, und der Orchesterlang wird zu wenig bei der Aufstellung der Mifrophone berücksichtigt. F. S.

Referenten und mit einem Film. Genosse Paul Schulz miro sprechen am 25. September in Neukölln, Städt. Saalbau, Berg­ftraße 147; am 27. September in Tiergarten, Sulaula, Bochumer Straße 86, und am 4. Oftober in Prenzlauer Berg  , Saal des Bezirksamts, Danziger Straße 64 Beginn jedesmal 19,30 Uhr. Eintritt 0,60 m. Gäste herzlich willkommen.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrif nur an das Jugendfefretariat Berlin G 68, Lindenstraße 3

Heute, Dienstag, 19% Uhr.

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Rosenthaler Borstadt: Geschlossene   Beteiligung an der B.B.Mitglieder. versammlung. Treffpunkt 19% Uhr Rofenthaler Blag. Erscheinen aller Mit­glieber ist Bflicht. Brunnenplak: Heim weltliche Schule Bant-, Ede Wiesen­ftraße: Arbeiterjugend und Gewerkschaftskongres". Wedding  ( M. F.): Schule Litticher Str. 4: Glaẞbeenner- Abend. Wedding- Nord: Heim See, Ede Turiner Straße: Rörperfultur". Rordoft: Heim Danziger Str. 62. Die ge mertschaftlichen Sämpfe ber Testen Beit". Wörther Blag: Seim Kaftanien­allee 82, Schule: Das jezige Rußland". Schöneberg II  : Seim Hauptstr. 15. Harzgauzimmer: Unsere Sugendschusforderungen". Schöneberg IV( R. F.): Seim Hauptste, 15, Seffenlandzimmer: Jugend in den Gewerfichaiten". Salensee: Seim Joachim- Friedrich Ctr. 85-36, Distuffton: Sugendwohlfahrt. Lichterfelbe: Seim Lichterfelde- West, Albrechtstr. 14a: Beginn des Bildungs­Turfus wird auf Dienstag, 2. Oktober, perlegt. Heute Mitgliedernersammlung. Stegliz: Heim Albrechtstr. 47, am Stabipart: Rielbemußte Fortbildung des Jungarbeiters". Behlendorf  : Nordschule, Potsdamer Str. 5-7, 3eichensaal 1: Arbeitsgemeinschaft: Die Entwicklung des Enzialismus von der Vergangenheit bis zur Gegenwart". Köpenick  : Heim Grünquer Etr. p. Sof: Funktionär figung. Rieberschöneweibe: Uebungsabend im Heim Niederschöneweide  . Samt Hermsdorf: fiche Tegtblätter mitbringen. Alle Genossen müssen erscheinen. Reinidendorf- Ost: Seint Seim Roonftraße( Turnhalle): Unsere Vorfämpfer". Lindauer Straße, Barade 1: Körperkultur".

Werbebegirl Lichtenberg. Funktionärligung im Seim Doffeft Werbebegirl Rentölln. Aeußerst wichtige Miteliederversammlung im Seim Kanner Str. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Sämtliche Gruppen­veranstaltungen fallen aus.

Werbebezirk Mitte..- M.- Berfammlung im Seim Often, Gr. Frankfurter Straße 16, pünktlich 19% Uhr. Wegen der wichtigen Tagesordnung fallen alle Gruppenabende aus. Werbeberiel Kreuzberg. Im Seim Lindenstr. 4: Werbebeairksvorstands. fikung. Borfikende und Jugendbeiräte müssen erscheinen.

Vorträge, Bereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefchäftsstelle: Berlin   G 14. Sebastianftr. 37/38. Sof 2 Tr. Treptow: Tambourforps und Musik gemeinsamer Uebungsabend Dienstag, 25. Eeptember, im Rühlen Grund", Siemensstr.. Berlin- Zehlendorf  : Mittwoch, 26. Eeptember, 20 Uhr, Bersammlung bei Schnorte, Botsdamer Str. 3. Waffeesport- Abteilung: Eonntag, 30. September, An­treten 121 Uhr Bhf. Grünau baw. 13% Uhr Bhf. Königswusterhausen zum Republikanischen Tag bortfelbft. Blauer Angus, blaue Mülge.

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Bereinigung fozialdemokratischer Studierendez. Sosialistische Gemeinschaft ( ESG.) Wedding: Dienstag, 25. Juni, 19% Uhr, Borstandssigung im Bund, anfyließend um 20 Uhr Sigung des propiforischen Arbeitsausschusses ber 666.- Berlin  . Mittwoch, 26. September, 17 Uhr, SEG  ..Webbing in der welt­lichen Schule Gotenburger Str. 2. Tagesordnung: Organisationsfragen. SEG.  - Neuföln: 19 Uhr in der Aufbauschule Neuteln, Gesangsfaal. Freitag, 28. September, 20 Uhr, EEG- Westen im Bied. Thema: Sistorischer Materia­

lismus." Referent M. Mitnißtn.

Lo gfellow- Englis-Debating- Club, Bülowstr. 104. Mit woch abend 8 Uhr: Mr. J. Bulman Smith: What is Common Sense?

( Nachdruck verboten.) Beiterhin falt und meilt farter bevöift, feine er­Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin   und Umgegend heblichen Regenfälle. Für Deutschland  : Im Often vielfach frübe und regnertich, im Besten meist start bewölft, ohne startere Riederschläge, überall ziemlich falt.

Die Sunlight- Gesellschaft wünscht ihr türaliches Inferat über Sunlicht- Seife richtigsuftellen. Bufolge eines Eakfehlers wurde in diesem Inferat der Breis Breis. Das Doppelstild Sunlicht- Seife foftet schon seit längerer Zeit 40 f. bes Poppelstückes Gunlicht- Seife mit 45 Pf. bezeichnet. Es ist dies der frühere

Laxin

führt ab, es wirkt sehr milde, versuch es, und Du bist im Bilde