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Versammlungen.

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vegen zerbrechens der Scheibe, sondern wegen Ungehorsams mit Anstalt ins Leben rufen und sie auch unterhalten, während die bei Ulik, Badftr. 19, Genosse P. Jahn unter Beifall über das einem Tage Arrest bestraft worden. Diefer eine Tag sei aber auf Versicherungs- Anstalt das Bautapital gegen mäßigen Zinsfuß Thema: Die Arbeiterfrage der Gegenwart". Hierauf berichtete 5 Tage ausgedehnt worden, da die Zeugin noch 4 Tage wegen zur Verfügung stellt. Die Heilanstalt soll an einem geeigneten Saferland, daß der Stand des Abwehrstreits bei Emanuel Arbeitsverweigerung abzufigen hatte. Die Zimmer gehörte zu den Orte, etwa in waldreicher Gegend im Odenwald , errichtet Meyer unverändert sei. Von den anfänglich 85 Streifenden, jenigen Mädchen, te ungemein faul waren. Die folgende werden. feien 12 abgereift 2c.; faft teiner habe in den anderen hiesigen Bengin ist die 17 jährige Korrigendin Katharina Henn: Diese Fabriken Arbeit gefunden, wodurch sich zeige, wie einmüthig bekundet auf Befragen: Sie sei mehrfach mit Rostentziehung be­Das schweizerische Arbeitersekretariat. Im fchweize- die Unternehmer gegen die Arbeiter zusammenhalten. Die sich straft worden, weil sie ihr Pensum nicht machen fonnte. Gierischen Nationalrath führte, wie die Frankfurter Zeitung " meldet, täglich mehr anhäufende Arbeit bei Emanuel Meyer laffe die Stellung des schweizerischen Arbeitersekretärs zum habe deshalb die Arbeit überhaupt verweigert und sei infolge und zu einer bemerkenswerthen Erörterung. Das Arbeiter, aber hoffen, daß Herr Meyer fich bald zu Unterhandlungen ver deffen noch mit Arrest bestraft worden. Sie habe einmal aus fefretariat bezog jetzt eine Bundesfubvention von 20 000 Frcs.; jedoch an ihren Forderungen: Aufhebung der Lohnreduktionen stehen werde. Die Ausständigen wären dazu bereit, wollten Muth, weil ihr die Kost entzogen wurde, eine Glasscheibe zer- der leitende Ausschuß des schweizerischen Arbeiterbuudes bewarb und Abstellung der Mißstände, festhalten. Was die Unterstützung schlagen. Es seien ihr deshalb Handschellen angelegt worden. Werth.: Haben Sie nicht deshalb die Arbeit verweigert, weil sich mit Echreiben vom 26. Auguft 1895 um Erhöhung der Sub- der Ausständigen betreffe, so könne der bei Beginn des Aus­vention von 20000 auf 30000 Fres., damit noch zwei weitere Adjunkten Gie, trotzdem Sie arbeiteten, feine warme Kost befamen? Bengin: Jawohl. Auf weiteres Befragen bemerkt angestellt und die Mittel des Sekretariats auch sonst vermehrt werden standes beschloffene Satz aufrecht erhalten werden, dank der fönnten. In dem Gesuche wurde betont: Wolle das Gefretariat hatfräftigen Unterstützung der Arbeiterschaft. Erwähnt wurde hierbei, daß schon sechs Wochen vor Beginn des Auss Die Zeugin: Sie sei niemals geschlagen worden. fei die Rost, wenn sie nicht Kostentziehung hatte, ausreichend erfolgreiche Erhebungen veranstalten, so müsse es den Leuten auch standes dreißig Kollegen angeblich wegen Ungebührlich­mehr an die Hand gehen können und das sei nur möglich durch feit entlassen worden gewesen, ebenso sei die Kleidung und Heizung hinreichend ge- die Vermehrung des Personals beim Arbeitersekretariat. Der als Vorspiel des Ausstandes zu Diese Entlassungen seien zu betrachten; fie fie wären Die 34 jährige Zeugin Katharina Transfeld befundet: Bundesrath schlug der Bundesversammlung vor, den Bundes- gleichsam der Fühler gewesen, um zu sondiren, was sich die Sie habe nur einmal 4 Bochen Cachotte"" wegen Frechheit" beitrag von 20 000 Frs. auf 25 000 Frs. zu erhöhen, zumal das Arbeiter alles gefallen lassen würden. In der Diskussion wurde gehabt. Sonst sei sie nienaals bestraft worden, sie habe auch schweizerische Arbeiterfekretariat für die Bundesbehörde von mirt- ber Angabe der Berliner Berichte", sie seien fein Unternehmer­niemals gehört, daß Korrigendinnen in Brauweiler geschlagen 3 u st immung ertheilt; dabei machte der arbeiterfreundlich organ, widersprochen und gerügt, daß in den Berliner Berichten" streit ist. Man bestritt auch entschieden, daß der Streit Hoffmann. Dieselbe erzählt des längeren, daß sie mit einer beiterfekretär die Stellung eines Bundesbeamten zu aussichtslos fei. Hierauf wurde der halbjährliche Kassenbericht Eine weitere Zeugin ist die ehemalige Korrigendin Katharina gesinnte Abgeordnete Dr. Forrer die Anregung, dem Ar- verschwiegen würde, daß der gegenwärtige Streit ein Abwehr­Ausfeherin einmal einen heftigen Streit gehabt habe. Die Auf geben. Es sei nicht in der Ordnung, daß der Arbeiter aussichtslos ſei. Hierauf wurde der halbjährliche Kassenbericht einschließlich eines Bestandes einschließlich eines Bestandes von 447,79 M. insgesammt feherin habe sie furchtbar gestoßen und sie habe infolge dessen sekretär vollständig vom Bunde bezahlt werde, während des Vertrauensmanns gegeben. Danach betrug die Einnahme das mindefte Recht besize, ihm ein Waschbecken genommen und die Aufseherin mit Wasser be- der Bundesrath nicht Der Vertrauensmann erhielt Decharge. Mehrfach wurde getadelt, ihr aber erwidert, daß sie ihr sofort ein Paar hrfeigen zurück- Arbeiterschaft verantwortlich sei. Dr. Decurtius( tradaß der Vertrauensmann Bertram, ehemals in der Fabrik bei goffen. Die Aufseherin habe ihr mit Schlägen gedroht, sie habe Aufträge oder Weisungen zu ertheilen, da der Sekretär nur der 2546,68 M., die Ausgabe 2518,26 M., der Ueberschuß 28,42 M. montan) trat Forrer's Ansicht entgegen; der Arbeiterfekretär geben würde. Direktor Schellmann habe sich ihr gegenüber ganz müffe frei und unabhängig vom Bunde sein, wie überhaupt Raplow thätig, noch nicht abgerechnet hat. liebevoll gezeigt. Der Verein zur Wahrung der Jntereffen der Gast­Die Korrigendin Gertrud Neulenz, ein 23 jähriges Mädchen, die Arbeiterbewegung nur auf dem Boden der Der Sprecher des Bundesraths, und Schankwirthe Berlins und der Umgegend erledigte in bekundet auf Befragen: Sie habe einmal mit einer anderen Freiheit gedeihe. Rorrigendin Bank gehabt und fei deshalb mit 7 Tagen, Cachotte" Deuch er, nahm zu Forrer's Anregung nicht Stellung, da ein seiner Mitgliederversammlung am 13. b. M. zunächst Vereins. bestraft worden. Auch wegen Nichterledigung des förmlicher Antrag nicht vorlag; doch bemerkte er, daß man angelegenheiten. Bum Zwecke der Weihnachtsbescheerung wurden Benfums habe sie Cachotte" befommen. Bräsident: päter dazu gelangen dürfte, ein eidgenössi dem Vorftande 150 M. zur Verfügung gestellt. Zwei Unter­stützungsgesuche fanden Berücksichtigung. Bekannt gegeben wurde Ist es im Cachotte" talt?- 8 eugin: Das ist je nachdem. fches Arbeiteramt einzuführen. dann, daß Dienstag, den 17. 6. M., im Lokale von Henke, Wenn man im ,, Cachotte" Standal macht, dann wird die Naunynstr. 27, eine Bersammlung von Interessenten der Brauerei Heizung abgestellt. Auf Befragen des Bertheidigers be Pichelsdorf abgehalten wird. Zur Aufnahme in den Verein fundet die 3eugin noch: Sie habe einmal, als sie aus der hatten sich 5 Schanfwirthe gemeldet, deren Aufnahme bis auf Im Verband der Damenkonfektions Arbeiter und einen durch Versammlungsbeschluß erfolgte. Nachdem referirte Kirche tam, bemerkt, daß eine Korrigendin namens Heimson geschwollene Hände hatte. Auf ihr Befragen habe sie ihr Arbeiterinnen Berlins und Umgegend sprach am 8. De der Vereinssyndikus Dr. S ch op 3 über Ertheilung von Schank. gefagt, daß sie in der vergangenen Nacht Handschellen zember Dr. Joel unter Beifall über das Thema Die Frau in und Singspiel- Konzessionen in Berlin und den Vororten. Ueber angehabt habe. Eine namens Korrigendin Heinrich der Geschichte und Wissenschaft". Heimfahrt theilt mit, daß die Konzessionen entscheide in Berlin der Stadtausschuß, in den habe eininal die Hände mit eisernen Ringen die Krantenfommission zur Beit vier kranke Mitglieder zu unter Vororten der Kreisausschuß. In den Vororten würden häufig auf den Rücken geschnallt gehabt. Präs. ftüßen hat und ersuchte, sich rege an den Sammlungen zu be bie Ronzessionsgesuche anstatt beim Kreisausschuß beim Amts­Wußten Sie, daß Sie sich beschweren fönnen? Beugin: theiligen. Einige Anfragen wurden dem Vorstand beziehentlich vorsteher eingereicht. Dies sei nur dann zu empfehlen, wenn Jawohl. Präf.: Haben Sie sich beschwert? Beugin: der nächsten Generalversammlung überwiesen. An die Versamm man sicher ist, daß ein Amtsvorsteher dem Konzessionsgefuch nicht Beugin: lung schloß sich ein gemüthliches Beisammensein, das mit Tanz entgegenstrebt, wie es schon vorgekommen wäre. Redner be Nein. Präs.: Hatten Sie feine Ursache dazu? Ich wurde einmal mit einer Arbeitskollegin vor den Herrn und Vorträgen verbunden war. mängelte im weiteren die langfame Erledigung der Konzeffions­Direktor Schellmann geführt. Letterer sagte zu meiner Kollegin: Die außerordentliche Generalversammlung der gesuche in Berlin , wodurch die Gesuchsteller sehr benachtheiligt Sie haben hier nicht so viel zu reden, sonst erhalten Sie Ethischen Gesellschaft" wählte am 11. Dezember, nachdem würden. In den Vororten lägen die Verhältnisse noch schlimmer. noch drei Tage länger Kostentziehung. Schell: Die Statutenkommission Bericht erstattet hatte, Paul Stempel Während in Berlin die Erledigung unter normalen Verhältnissen mann bemerkt, daß dieser Vorgang absolut unwahr fei. zum ersten Vorsitzenden, Th. Kamm zum ersten Schriftführer, 6-8 Wochen dauerte, müsse der Gesuchsteller in den Vororten Auf Befragen des Vertheidigers bemerkt die Zeugin: Wenn eine. Pflügner und G. Bomplun zu Ordnern, Ad. Diener mindestens 1 Jahr warten. Redner berührte auch die Bedürfniß­Korrigendin vor den Direktor geführt werden wolle, dann müsse zum Revisor an stelle des letzteren. Ein Antrag des Frl. Jda frage", bezüglich deren jetzt eine Wendung zum besseren eingetreten fie der Aufseherin genau angeben, worüber fie Altmann wurde nach längerer Debatte bis zur nächsten General- fei infofern, als der Charakter des Lotales mehr berücksichtigt sich beschweren wolle. Auf Befragen des versammlung vertagt. Mitgetheilt wurde, daß die neu aus- werde. Ueber Singspiel- 2c. Angelegenheiten einen besonderen Angeklagten befundet die Beugin noch: Eine in der Wasch gearbeiteten Statuten in den Bibliothekabenden zur Einsicht der Vortrag zu halten, behielt der Referent sich vor. Im Anschlusse füche beschäftigte Epileptikerin sei einmall in Krämpfe gefallen. Mitglieder ausliegen. Von einer Weihnachtsfeier in diesem an den Vortrag beantwortete er eine Reihe an ihn gestellter Die Aufseherin habe das junge Mädchen mit Wasser besprißt, Jahre wurde Abstand genommen, bagegen regte man an, eine Fragen. die Krämpfe ließen aber nicht nach. Das Mädchen sei infolge von Julius Türk arrangirte Boltsvorstellung im National- Eine Jnnungsversammlung der Steinmeßen, ein­deffen vor den Arzt geführt worden. Dieser habe erklärt, daß Theater zu besuchen; diese geht am 3. Weihnachtsfeiertage vor berufen vom Gesellenausschuß, zu welcher auch mehrere Jnnungs­das Mädchen eine Simulantin sei. Daraufhin sei dem Mädchen sich. Zur Aufführung gelangt der G'wissenswurm" von Anzen- meister und die Steinbildhauer erschienen waren, erörterte am die Mitteltoft, die es bis dahin bekam, entzogen und in Arrest gruber. Billets find bei den Vorstandsmitgliedern und beim 15. Dezember die Frage: Wie stellen sich die Innungsmeister gebracht worden. Das Mädchen habe ihr gegenüber jedoch be- Saffirer der Gesellschaft zu haben. zum Achtstundentag und zur Regelung des Tarifs? Der Ge­theuert, daß es sich nicht verstelle, sondern seit Kindheit an an Krämpfen leide. Eine andere Korrigendin sei so schwach ge- In einer gutbesuchten Versammlung der Kupferschmiedschäftsleiter der Steinarbeiter, Thomas, führte aus, daß es worden, daß sie dreimal vor den Arzt geführt wurde. Das Berlins und Umgegend, die am 11. b. M. bei Feind, Wein der allgemeine Wunsch der Steinarbeiter sei, mit der d. Wein- inführung Mädchen sei aber erst ins Lazareth gekommen, nachdem es sich ftraße 11, tagte, berichteten 28 ittekopf und Aeißen über inführung des Achtstundentages endlich einmal ernst zu machen. Die große Sterblichkeit unter den Berufs mehrere Male erbrochen hatte. Dort fei sie nach zwei die Stellung der Berliner Kupferschmiede zur Gewerkschafts­Tagen gestorben. Gine 60jährige Rorrigendin fei in der Kommiffion. Sie waren der Meinung, man solle die 20 pct., genoffen, hervorgerufen durch die mörderischen Wirkungen Waschküche vor Schwäche zusammengebrochen. Sie die von den freiwilligen Beiträgen bisher an die Kommission ab- namentlich im Winter, andererseits die Bemühungen der Meister, des Steinstaubes, die große Arbeitslosigkeit im Gewerbe sei infolge dessen mehrfach vor den Arzt geführt worden. Dieser geliefert wurden, nicht mehr zahlen, da das Geld anstatt zur die Löhne so niedrig wie möglich zu halten und zahlreiche habe sich aber geweigert, die alte Frau ins Lazareth Unterstützung von Streits 2c. mit zur Erhaltung des ständigen Arbeitsträfte aus dem Auslande, namentlich Italien , heranzu­aufzunehmen. Die Frau sei bald darauf gestorben. Bureaus benutzt würde. Dem wurde jedoch mit der Begründung ziehen, machen die Verkürzung der Arbeitszeit zur Nothwendigkeit. um Seife zu sparen, Petroleum zum widersprochen, daß durch ein solches Vorgehen andere Gewerkschaften Waschen verwendet worden. Infolge deffen liefen Klagen über entmuthigt werden würden. Millarg schilderte nun die Kaffen. Auch eine Revision des bestehenden Tarifs sei erforderlich, da die Wäsche ein. Darauf sagte Direttor Schellmann: Wenn noch verhältnisse der Kommission, wobei er mittheilte, daß diese die fich verschiedene Mißstände herausgebildet hätten. Jedoch wollten einmal eine Klage wegen der Wäsche einläuft, dann werden den Agitation unter sämmtlichen Gewerkschaften übernommen habe, erst die gesammten Berliner Steinarbeiter dazu Stellung in der Waschküche beschäftigten Korrigendinnen Geldabzüge ge- wofür 530 m. verausgabt seien, ohne daß ein Pfennig hierfür von nehmen, ehe dem Wunsch der Meister: sofort die Forderungen damit sie zum Frühjahr vorbereitet sind, Direktor& che Il mann: Er hatte in einer Fach- irgend einer Gewerkschaft eingekommen wäre. Er rieth, an die zu formuliren, zeitung gelesen, daß mit einem Löffel Petroleum die Wäsche beffer Rommission monatliche Raten zu Unterstützungen zu zahlen und Rechnung getragen werden könne. Thomas forderte die an­werde. Es sei infolge deffen einmal ein solcher Versuch gemacht Liftensammlungen grundfäßlich zurückzuweisen. Die Versammlung wesenden Prinzipale auf, sich zu äußern, was sie bewilligen könnten. Der Vertreter der Innungsmeister Herr Dillmar erklärte, die worden. Es feien allerdings einigemale Rlagen über die Wäsche nahm darauf folgenden Antrag an: Die Kommission hat eingelaufen. Es sei möglich, daß er infolge dessen die von der jeden von ihr fanttionirten Streit ben Delegirten mit Meister verlangten unter allen Umständen die Formulirung der Zeugin bekundete Aeußerung gethan habe. Das 19 jährige autheilen und wird die streifende Gewerkschaft je nach Forderungen, damit sie bei vorliegenden hiesigen Submissionen, Dienstmädchen Heimson, bas nunmehr als Beugin erscheint, den Rassenverhältnissen durch die Gewerkschaftskommission von wo große Summen in betracht tamen,( wie z. B. beim Bau des befundet: Sie habe einmal, als sie in Brauweiler war, von uns unterstützt. Die 10 Mart pro Quartal für Erhaltung des Landtagsgebäudes und beim Dombau) sich auf Mehrausgaben einrichten könnten. Die Meister würden sich zwar nicht mit der einer Aufseherin etwas verlangt. Da dies ihr nicht gewährt Bureaus werden bis auf weiteres beibehalten." wurde, habe sie verschiedene Gegenstände zerschlagen. Daraufhin über eine Angelegenheit des Kollegen Aschmann und der 8 stündigen, wohl aber vorläufig mit der 81/2 stündigen Arbeits­zeit einverstanden erklären. Die Gesellen dürften also 14 Stunde feien ihr Handschellen angelegt worden, d. h. es feien ihr Firma Aug. Quiel Söhne( Moabit ) verhandelt. mittelst zweier eiserner Ringe die Hände auf den Rücken Quiel, der persönlich anwesend war, gab an, daß er, um zu weniger arbeiten als jetzt, wenn dies in allen Geschäften durch= geschnallt worden. In dieser Situation habe sie von 5 Uhr sehen, ob er ehrliche Leute habe, Aschmann eine Mart zu viel geführt würde, vor allem bei der Firma Holzmann u. Co., wo nachmittags bis 10% Uhr abends verbleiben müssen. Die Hand- ins Lohntouvert gethan hätte; da dieser das nicht meldete und jetzt noch die 10 stündige Arbeitszeit üblich sei. Auch mit einer Tarifrevision seien sie einverstanden. In der Debatte betonten gelenke seien ihr infolge dessen angeschwollen. Außerdem habe überhaupt die Mark nicht erhalten haben wollte, hätte er ihn mehrere Redner, daß vor allem ein Minimallohn gefordert werden fie einmal von dem Herrn Past or wegen Ungehorsam wegen Unterschlagung" entlassen. Es wurde Herrn Quiel ein paar Ohrfeigen erhalten. Einige Male sei sie jedoch von verschiedenen Rednern erwidert, daß der Grund der müsse und daß die Maßregelungen aufhörten. Bildhauer Winkler wegen Nichterfüllung des Pensums mit kostentziehung bestraft Entlassung wohl in etwas anderem zu suchen sei, und daß auf 71/ 2ftündigen Arbeitstag erfochten hätten, nöthig, daß die Stein­meinte, es sei schon im Interesse der Bildhauer, die den worden. Tagelöhner& indemann befundet: Er habe alle Fälle solche Machinationen zu verdammen wären, was Herr metzen mindestens die 8ftündige Arbeitszeit fordern. Was den mehrfach gesehen, wie Arbeiter von Aufsehern geschlagen Quiel denn auch selber anerkannte. wurden. Auf Befragen des R.-A. Gammersbach bemerkt der von Afchmann wegen Beleidigung verklagt worden, die Bildhauern recht sei, wäre den unter gleichen Verhältnissen aus. Millarg arbeitenden Steinmezen billig. Die Beschlußfassung über diesen Beuge, daß Direktor Schellmann das Schlagen nicht geduldet Entscheidung steht noch habe. Der letzte Beuge ift der Schloffer Ermanns: Er sei Handlungsweise der Firma ebenfalls mit gebührender Schärfe Gegenstand wurde jedoch vertagt, dagegen gelangte folgender zweimal längere Zeit in Brauweiler gewesen und sei niemals und hielt dann seinen angekündigten Vortrag über das Thema Antrag zur Annahme: Die Versammlung beauftragt den Aus­schuß der Innungsgesellen, unter Hinzuziehung von Ver bestraft worden. Er habe einmal gesehen, wie ein Aufseher den Fortschritt und Armuth", der sehr beifällig aufgenommen wurde. tretern eines jeden Werkplatzes mit den Meistern betreffs Rorrigenden Schloffer Nehrmann derartig auf den Kopf Behite berichtete hierauf, daß bei den Unterhandlungen mit der aufzustellenden Forderungen in Unterhandlung zu geschlagen, daß dieser ein großes Loch in den Kopf den Innungsmeistern keine Einigung zu erzielen war, da die treten. Dem Gesellenausschuß sollen alle Wünsche betreffs erhielt und ihm das Blut in heftiger Weise Herren den Minimallohn von 24 M. überhaupt nicht anerkennen der Tarifrevision mitgetheilt werden. Als dann der Bild­übers Gesicht lief. Als Nehrmann sich bei Direktor wollen, sondern allenfalls nur 15 M. pro Woche. Es wurde hauer Winkler die Ursachen des zu ungunsten der Schellmann beschwerte, erhielt er noch 7 Zage Arrest befchloffen, die Unterhandlungen gänzlich abzubrechen, da nur im Gewerbe und das inhumane Verhalten der Meister widersett hatte. Gr( Beuge) habe gesehen, daß Korrigenden Gesellen beschäftigen. Die Kommission, die mit den Unter den gemaßregelten sowie den eingestellten Kollegen gegenüber be­hinzu, da er sich nach den erhaltenen Schlägen dem Aufseher Meister in Frage kommen, die gar keinen oder höchstens einen Gehilfen beendeten Bildhauerstreits, die gegenwärtige Situation Hand und Fußschellen angelegt wurden. Eines Tages sei er nehmern verhandelt hat, wurde auf Antrag aufgelöst, weil die mit dem Aufseher Effert bei einer Eachotte vorübergegangen. übrigen Unternehmer sämmtliche Forderungen bewilligt haben leuchtete, verschwanden die Junungsmeister aus dem Saale . Aus dieser vernahm man ein heftiges Schreien. Auffeber und deshalb die Funktion der Kommission als erledigt au be. Die Versammlung gab ihrer Entrüstung beredten Ausbrud. Die öffentliche Versammlung der Stuckateure Berlins , Cffert sagte: Gebt doch dem Rerl eins über den Kopf. Der trachten ist. Weiter beschloß man, die streifenden Weißgerber die am Sonntag Vormittag in Cohn's Saal tagte, beschäftigte Insasse dieser, Cachotte" sei bald darauf ver- im Bedarfsfalle zu unterstügen. storben. Da die Leiche noch mit Fußschellen gefesselt war, wurde er von dem Meister Fürschdegen aufgefordert, der niffe der Töpfer und Berufsgenossen Berlins und Umbaß augenblicklich die Konjunktur im Studateurgewerbe äußerst Im Verein zur Regelung der gewerblichen Verhält sich mit der Frage: Welche Forderungen stellen die Stuckateure den kommenden Arbeiten? Einleitend bemerkte Rösler, Leiche diese Schellen abzumeißeln. Er weigerte sich aber, gegend, der am 11. Dezember in Buste's Salon tagte, ermahnte baß augenblicklich die Konjunktur im Stuckateurgewerbe äußerst günstig sei, trotzdem drückten die Unternehmer nach wie vor die dies zu thun, infolge dessen habe Meister Heinrich Lange der Vorsitzende die Kollegen, daß in anbetracht der heutigen günstig sei, trotzdem drückten die Unternehmer nach wie vor die mittels Hammer und Meißel die Leiche von den Köllerei" jeder sich seinen Nebenmann genau ansehen möge. Treptower Ausstellung terrain, wo auch nur sehr primitive Löhne; besonders gelte dies von den Arbeiten auf dem Fußschellen befreit. Man beschäftigte sich dann mit der jetzigen Lage im allgemeinen. Schußvorrichtungen für die Stuckateure getroffen wären. Die Verhandlung wird darauf gegen 81/2 Uhr abends auf Schirmer ersuchte die Kollegen, reger den Arbeitsnachweis zu Hauptsächlich sei das bei der Thurmarbeit der Fall; der Montag, den 16. d. M., vormittags 9 Uhr vertagt. benußen, da in letzter Beit die Nachfrage nach Arbeitskräften Arbeiter laufe dort Gefahr, bei der geringsten Bewegung nicht gedeckt werden konnte. Die von Hagen aufgeworfene das Genick zu brechen. Rösler ersuchte nun die Kollegen, Frage, ob es fich in Zukunft überhaupt lohnen werde, den stän digen Nachweis zu unterhalten, wird auf die Tagesordnung der ehe es zu spät werde, mit Forderungen an die Unternehmer nächsten Generalversammlung gefeßt werden. Der noch in vorheranzutreten. Die folgenden Redner bedauerten vor allem bas gerückter Stunde an stelle Willarg's erschienene Referent a bn geringe gewerkschaftliche Interesse der auf dem Ausstellungsplatz hielt dann einen sehr gemeinverständlich gehaltenen Vortrag über beschäftigten Stuckateure, von denen auch in dieser Bersammlung nur verhältnißmäßig wenige anwesend wären. Ein Redner bea das Thema: Fortschritt und Armuth". zeichnete dies als um so verwunderlicher, da der Bau bereits viele Opfer gefordert habe. Es liefen mehrere Anträge ein, wonach einer­feits ein Minimal- Tagelohn, andererseits ein Stundenlohu gefordert

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Soziale Mebersicht. Heilanstalt für Lungenleidende in Heffen. Der Vorstand der Alters- und Invaliditätsversicherungs- Anstalt für das Groß­herzogthum Seffen hat, nach der Sozialen Praxis", verschiedenen hessischen Städten die Mittheilung zugehen lassen, daß er die Gründung einer Heilanstalt für Langenleidende in Erwägung gezogen habe. Der Plan ist in der Weise gedacht, daß die Zu einer öffentlichen Versammlung aller in der Leber: hifischen Städte gemeinschaftlich auf ihre Kosten eine solche fabrikation beschäftigten Arbeiter sprach am 13. Dezember

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