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Ein Stück Proletarierjugend. Ein neunjähriger Knabe wohl wurde. Plößlich fiel er von der Bant, auf die er sich| straße ein Mädchen infolge Ausgleitens hin und brach sich ein ist am Dienstag Morgen in aller Frühe ein Opfer seines gesetzt hatte, herab und war eine Leiche. Ein Arzt, der sofort Bein. Von der Friedrichsbrücke sprang ein Schlosser, in der Berufes als Frühstücks austräger geworden. Der Knabe herbeigerufen wurde, fonnte nur feststellen, daß der Tod bereits Absicht, sich das Leben zu nehmen, in die Spree, er wurde jedoch Baul Brätsch, der Sohn eines Arbeiters aus der Memeler- eingetreten war. Wahrscheinlich hat den Mann in dem heißen noch lebend aus dem Wasser gezogen. Im Laufe des Tages straße Nr. 26 verrichtete mit seinem Bruder Franz für Bade ein Herzschlag getroffen. fanden vier unbedeutende Feuer statt. einen Bäckermeister diese Arbeit. Dabei ging er in berade ein

Wetter- Prognose für Mittwoch, 18. Dezember 1895. Etwas tälteres, theils heiteres, theils wolfiges Wetter mit mäßigen östlichen Winden; keine oder unerhebliche Niederschläge. Berliner   Wetterbureau.

Vermischtes,

Großen Frankfurterstraße zunächst über die Mittelpromenade, Auf seinem Wagen ist gestern Vormittag an der Ecke der auf der jetzt die Buden des Weihnachtsmarktes aufgeschlagen sind. Leipziger  - und Friedrichstraße der Rutscher Bergmann verstorben, Vor dem Hause 43 trat er aus der Budenreihe heraus und wollte den welcher mit einem Arbeitswagen gegen 10 Uhr diese Straße Fahrdamm überschreiten. In demselben Augenblick fam von der pafsirte. Ein Schutzmann bemerkte, daß der Kutscher   die Zügel Frankfurter Allee her ein von dem Gesellen Höhn geleitetes nur loſe in der Hand hielt und glaubte, daß der Mann ein­Fuhrwerk des Schlächtermeisters Prause aus der geschlafen sei. Der Beamte versuchte den Lässigen zu wecken, Frankfurter Allee 120 daher gefahren, faßte den Knaben, warf fah jedoch bald ein, daß der Kutscher todt war. Ein Schlagfluß ihn zu Boden und ging über ihn hinweg. Man wollte den hatte dem Leben des Arbeiters, der im rüstigsten Mannesalter Das Kapuzinerkloster Sarnen in der Schweiz   ist Sonn­Berunglückten auf die Unfallstation 8, Grüner Weg, bringen, stand, ein jähes Ende gemacht. allein er starb bereits unterwegs. Ein herrliches abend Nacht abgebrannt; auch die Klosterkirche ist ausgebrannt. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich in der Nacht viel in dem Kloster und in der Kirche befindliches Juventar Bild aus der fröhlichen- seligen Jugendzeit eines Proletariers. Müßte ganz abgesehen von dem traurigen Vorfall, durch den zum Dienstag in einem Hause der Chausseestraße. Als der etwa wurde gerettet. Die Entstehung des Brandes ist wahrscheinlich das Kind zu Tode gekommen das Proletariat sich nicht in das Proletariat sich nicht in vierzigjährige Faktor der Dudeck'schen Buchdruckerei, Hasemann, auf einen schadhaften Kamin zurückzuführen. Der entstandene innerster Seele verachten, wenn es nicht sein Denken und sich nach seiner Wohnung begeben wollte, fiürzte er rückwärts gie Schaden wird auf 150 000 Frts. geschäßt; derselbe ist zum größten Treppe hinab, wodurch er einen doppelten Schädelbruch erlitt. Empfinden über die Gesellschaft, die ihm in früher Jugend nichts Seine Frau, welche den Verunglückten suchte, fand denselben heute Theil durch Versicherung gedeckt. als Glend bietet, mit Kraft und Energie in feiner sozialdemo- Morgen am Absatz der Treppe in einer großen Blutlache liegend tratischen Gesinnung zum Ausdruck brächte?

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Für 10 000 Mark Werthpapiere, die wahrscheinlich im Mustande gestohlen sind, suchte ein angeblicher Bankbeamter Oppenheim   in einem in der Friedrichstraße belegenen Bank­geschäft umzusetzen. Man sorgte für die Verhaftung des Mannes, da er dringend des Diebstahls verdächtig schien.

bereits todt vor.

Polizeibericht. Am 16. b. M. vormittags wurde in der Bukowerstraße ein Arbeiter durch einen Geschäftswagen über­fahren und an beiden Beinen erheblich verletzt. Auf dem Bappelplate wurde abends ein Mann mit gebrochenen Beinen aufgefunden. Er behauptete, gefallen zu sein, als er einer be­truntenen Frauensperson behilflich sein wollte. In der Neuen Königstraße wurde eine Frau und an der Ecke der König- und Jüdenstraße ein Dienstmann überfahren und beide wurden schwer In der Nacht zum 17. b. M. fiel in der Manteuffel­

Im Jm Bade ist gestern Nachmittag der 48jährige Bäder Otto Ragermann aus dem Norden der Stadt gestorben. Der Mann| hatte gegen 3 Uhr die Badeanstalt in der Schönhauser Allee   be­sucht und befand sich in der römischen Abtheilung, als ihm uns verletzt.

Für den Juhalt der Juserate über­nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Mittwoch, 18. Dezember. Opernhaus. Wagner- 3yklus. IV. Sri stan und Isolde.

Schauspielhaus. 1812. Deutsches Theater  . Hamlet. Berliner   Theater. Der Pfarrer von

Kirchfeld. Nachmittag 3 Uhr: Prinzessin Goldhaar. Neues Theater. Le Cid. Leffing- Theater. Fift. Schiller Theater. Der Raub der Sabinerinnen. Residenz- Theater. Sals über Kopf.

Vorher: In doppelter Belehrung. Adolph Ernst- Theater. Der kleine

Lord. Hierauf: Die ewige Braut. Central- Theater. Eine tolle Nacht. Alexanderplah- Theater. Fortunios Lied. Die kleinen Lämmer. lational- Theater. Der Jude. Theater Unter den Linden. Der Obersteiger.

Reichshallen- Theater. Spezialitäten­Vorstellung.

Central- Theater.

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Julius Freund und Wilh. Mannstädt. Musik von Julius Einödshofer  . Anfang 71/2 Uhr. Morgen: 3 um 105. Male: Eine tolle Nacht.

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Vorstellung.

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Anfang 8 hr. 3um 58. Male:

Die kleinen Lämmer.

Vaudeville in 2 Aften von 2. Varney. Borher:

Schiller- Theater. Fortunios Lied.

( Wallner- Theater.) Mittwoch, abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.

Donnerstag, nachm. 3 Uhr: Der ver­wunschene Priny.- Die sieben Geislein.

Abends 8 Uhr: Der Traum ein Leben.

Adolph Ernst- Theater.

Letzte Aufführung:

Der kleine Lord. Hierauf:

Die ewige Braut.

Anfang 7/2 Uhr. Donnerstag und Freitag: Wegen Vorbereitung zur Novität: Keine Vornellung. Sonnabend, Sen 21. Dezember. Zum ersten Male:

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von heute ab statt.

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