�r. 481• 45. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Oonnersiag 11. Okiober 1928
3>er t&olenhügel von Qhrag. 22 JCeichen geborgen, S8 sollen noch unter den Krümmern liegen. 3)ie Jlufräumungsarbeiien schreiten nur sehr langsam vorwärts.
Die Prager Vinsturzkatastrophe hat bis Mittwoch abevi» 22 Tote und ebensoviel Schwerverletzte Sefordcrt. Immer wieder werden einzelne Leichen» teile. Hände und Füße, aus dem Trümmerhaufen hervorgezogen. Am Mittwoch nachmittag fand man unter einem Berg von Beton u. a. auch einzelne Be- itandteile eines Personenautos, das im Augenblick der Katastrophe die Unglücksstätte passiert haben muß. ohne daß es bisher möglich war, in der«ach- iten Umgebung Spuren der Insassen zu finden. In- »wische« hat man von der Straße aus eine« tiefe» Schacht gegraben, um auch vom Keller aus Ber» Aungsarbeiten vornehmen zu können. Hier ver- u»ntet man noch mehrere Lebende, denen durch Pumpen Sauerstoff zugeführt und durch eine Mauerspalte �bensmittcl gereicht werden sollen. Ter Trümmer- Hanfe» erscheint trotz der 24stündigcn Aufräumungs- arbeiten für den Zuschauer immer noch so groß wie un» mittelbar nach der Katastrophe, obwohl alle technischen Hilfsmittel angewandt werden und viele Hunderte von Vieuscheu ihre ganze Kraft an das Rettungswerk setze«. Mausende von Mensche» befinden sich nach wie bor an der Unglücksstätte. Tie Kommunisten versuchen selbst dieses Unglück parteipolitisch auszunutzen. Sie haben am Mittlvoch die Bauarbeiter aufgefordert, über- all die Arbeit einzustellen und zu Protestversammlungen Zu erscheinen. Dieser Parole ist nur ei» Teil der Ar- bciterschaft gefolgt. Versammlungen wurden nirgends abgehalten. Wo uenneuswerte Ansammlunge« von Arbeitern erfolgten, schritt die Polizei ein.<?s wurden wehrere Verhaftungen vorgenommen. Gestern gelaug es auch, den verletzte» Architekten Mendel aus den Trümmern herauszuziehe«. Er wurde in das Krankenhaus transportiert und für ver- haftet erklärt. Mendel war Bauleiter und für den Bau verantwortlich. Er gab an. daß er die Absicht gehabt habe, sich in der vergangenen Nacht zu arschießen. Er legte das Geständnis ab, daß das Fun- dameut des Baues ans minderwertigem dement hergestellt worden sei. In den obere» Schichten sei aber vollwertiger Zement verwendet wor- den. und bei der Bearbeitung des Baumaterials sei sogar ein größerer Prozentsatz Zement beigefügt worden, ols das zulässige Minimum ausmacht. Das mühsame Rettungswerk. Der Schutthügel ist eine einzig« feste Masse. Seine Kuppe gleicht der eines Betonsorts. Berbogene, ineinander verfilzt« �isenstangen ragen aus dem Berg. Schrecklich, wie jetzt dieses lrisen bindet! Nur in kleinen Stücken vermögen die Retter den �eton loszuhacken. Es ist, als wäre alles Eisen mit dem Beton sn, Sturze zu einer unzerstörbaren Masse verkittet worden. Hoch libcr den Totenhügel rogt ein H o l z g e r ü st, über die Nachbarhäuser hinaus— der Materialaufzug. Sllis ihm war. als nach
dem Zusammenbruch des Hauses die über der Unglücksstätte lagernde Staubwolke sich lichtete, ein Arbeiter sichtbar geworden, der entsetzt. fassungslos in die Tiefe starrte... Dem Zuschauer scheint der Trümmerhügel nicht kleiner zu werden. So mühsam ist die Ab- tragung. so langsam gelingt es. den Beton zu zerschlagen. Die Feuerwehr bringt Apparate, um die Eisenstangen zu zerschmelzen. Dann wird es wieder möglich, ein wenig die Masse zu lockern, ein paar Brocken loszulösen. Zu langsam trotz fiebrigem Mühen, zu langsam! Stecken noch Lebende unter den Trümmern, dann werden die Retter zu spät kommen. Nur gering ist die Hofinung, noch Lebende zn bergen. Vielleicht haben sich Höhlungen gebildet, in denen Menschen in ver- zweiseller Hoffnung und Angst auf die Geräusche lauschen, die dos Näherkommen der Retter künden. Vielleicht stecken noch Menschen in den Kellern, das Haus wurde ja zwei Stockwerke in die Tiese gebaut! Aber die noch Lebenden müsten, wenn die Abtragung der Trümmer nicht beschleunigt werden kann, entweder ersticken oder verbluten. Und Fachleute sagen uns, daß die Abtragung?- arbeiten vielleicht noch Tage dauern werden! Die Photographcn klappen ihre Apparate auf. Ein grausiges Bild. Während stöhnende, keuchend« Männer in wahnsinniger Hast den Trümmerberg an- stürmen, alle Kraft aufbieten, um vielleicht doch noch Menschen- brüder zu retten, werden sie von den Dienern des Sensations- betriebe? photographiert. Sie und das Grab der Fünfzig. das sie aufzubrechen oersuchen— und der einsam ausragende Auf- zug. Schrecklich und unmenschlich erscheint in einem solchen Augen- blick der Journalismus— und nur dann gerechtfertigt, wenn er nicht bloß alle Einzelheiten der ungeheuerlichen Neuigkeit sammelt, sondern auch anklagend und sühnchcischend seine Stimme erhebt. Dieses Unglück— ach, man kann es ja noch immer nicht in seiner ganzen Größe übersehen! Vierzig oder fünfzig am Bau Beschäftigte wurden begraben. Aber wieviele Passanten? Man erzählt, daß«in Wagen mir Zwei Pferden unter den Trümmern liegt. Eine Frau, die mit einem Kinderwagen vorbeifuhr, wurde verschüttet. Die verstümmelte Leiche der Frau wurde gesunde». <s fährliches Gründertempo. Diese, ungeheuerliche Bauunglück wird mm, nicht auf irgend- einen tragischen Zufall zurückführen können. Es ist nicht dos erste, wenn auch das schrecklichste Präger Baunnglück in diesem Jahre. Fast jede Woche gab es irgendein« Katastrophe auf einem der vielen Neubau« in Prag . Mit den Toten des Dienstag wird die Zahl der Opfer vielleicht schon ein volles Hundert betrogen. In Prag wird in diesem Jahr« ungemein viel gebaut. Kaum eine Straß« gibt es. in der nicht Neubauten oder Umbauten der Nollendung entgegengehen. Das Bausörderungegesetz gewährt für Bauten, die bis zum Jahresende fertiggestellt werden, Staate- g a r a n t i« n für die Baukrettte und stchert für solche Bauten Steuerbegünstigungen. Deshalb die hast beim Bauen. Und dann: die junge tschechisch« Bourgeoisie der rasch wachsenden Hauptstadt hat sich macht- und profitgierig in das Tempo des modernen Gründertums gestürzt. Man will doch Schritt holte»! Und man will doch das Geld, das man
in die Bauten steckt, rasch verzins«,! Den Bouunternehmungen sind für verspätete Fertigstelwmg der Häuser ansehnliche Bersäumms- gclder auferlegt. In dielem Sommer wurde Tag und Nacht ge- arbeitet, wurde kein Feiertag versäumt. Und so viele Un- glücksfäll« es auch gab. nicht nur vereinzelt«, sondern Katastrophen mit mehreren Tote»— nichts änderte sich an diesem Bausystem. Rasch, rasch! Und womöglich auch billig! Wie lang schon ist die Mär von der„Faulheit' der Bauarbeiter verklungcn! Sie gehören heute schon zu den gehetztcsten Arbeitern und nickst minder gefahrenvoll ist ihre Arbeit wie die der Berg- arbeiter. Aber die Baubehörde? Was ist es mit der Bau- aufsicht? Als die Unglücksfälle sich mehrten, die Zahl der Todes- opfer wuchs, wurden In der Presse heftig« Anklagen gegen die Baubehörde erhoben. Dann kamen beruhigode Versicherungen, daß die boubehördkichen Bestimmungen verschärst, die Bauaufsicht zu einer intensiveren gestaltet würden. Und dann wor eine solch« Katastrophe möglich! Es müssen sich schon vor Tagen Anzeichen des nahenden Unglücks gezeigt haben. Aber wahrscheinlich wurden die warnenden Bemerkungen der Arbeiter nicht beachtet. Das ist ja eine ganz ollgemein« Erscheinung, daß die Stimm« des Arbeiters nicht gehört wird. Das ist so im Bergwerk, in den Fabriken, aus den Bauten. Wird die stumme Anklage der Toten gehört werden? Das Weinen und Schluchzen der Witwen und Waisen? Wird man in Zukunft ein wenig langsamer und sicherer, ein bißchen weniger sparsam und fester bauen? Die Bevölkerung einer ganzen Stecht fordert es. Ein« nie ge- kannte Erregung hat die Bewohner Prags erfaßt. Ungeheure Menschenrnossen drängen sich in den Straßen, Berittene Polizei und Gendarmerie ist ausgerückt, um die vielen Tausend von der Un- glücksstroße fernzuhalten. Die Masse ist diszipliniert, fügt sich ruh'g den polizeilichen Anordnungen. Aber st« ist eine einzige gewaltige Moste von Anklägern. Sie klagt das Prager Bausysiein an. Und hinter der dicken Kette von Polizisten und Gendarmen, die alle Zu- gänge zum Porschitsch absperren, arbeiten Pionier« und Feuerwehr- monner, brechen sie Stück um Stück von dem Mastengrab aus Beton, warten Aerzte und Krankenpfleger— vielleicht vergeblich— auf ersehnte Helferorbeit, harren Kronken- und Leichenwagen. An die Spitze der H i l f s a k t i on für die Opfer der Der- unglückten hat sich Präsident M o s a r y k mit einer Spende in Höhe von löst IM Kronen gestellt, die Landesbank hat lstst ststst Arenen spendet, die Prager Sparkaste SM Kronen.
Im Lause der Nacht gab es kommunistische Ansammlungen an verschiedenen Stellen der Stadt, gegen die die Polizei sofort einschritt. Dabei wurden ein kommunistischer Abgeord- neter und«in Senator verhaftet. Auf Aufforderung der kommunistischen Parteileitung wurde um ll Uhr vormittags auf einem großen Teil der Bauten die Arbeit niedergelegt. Di« Arbeiter begaben sich haufenweise auf den Havlilschekplatz zu einer Kundgebung. Die Polizei trieb jedoch die anmarschierenden Gruppen mit Säbeln und Gummikiüippcln auseinander. Dabei nahm sie auch einig« Derl)aftungen vor. Nachmittags soll die Ar- beit auf den Bauten wieder aufgenommen werden.
Der Fall 5arcier- Von Tristan B rnard. lEinzlg berechtigt« Tlebersrtztmg von Dl. Sellin.) Anstatt zu schreiben, nahmen wir auf diesen Sesseln Platz. Alz unsere Abspannung ein wenig nachgelassen hatte, merkten wir, daß mir allein waren, und wir wurden aufs neue be- fangen. Blanche stand auf und ging an einen Ucinen Schreib- �ffch. Ich erhob mich ebenfalls, näherte mich ihr, und ohne ein Wort zu sagen, blieb ich neben chr stehen. Dann plötz- kich. indem ich eine Hand hinter ihren Kopf legte, drückte ich weine Lippen auf ihre Schläfe und ihre feinen blynden Haare. Kaum halte ich ihr diesen flüchtigen Kuß gegeben, als wir dastanden und uns wie zwei Missetäter betrachteten. Ich war vor Erregung wie erschöpft und setzte m'ch auf einen Destel. Sie nahm auf dem anderen Platz. Ich blickte sie an und sagte:„Verzeihen Sie mir! Ich konnte einfach nicht w:hr. Es kam, wie es kommen mußte. Man kann nicht un- st'straft fo lange mit einer Frau, wie Sie es find, zusammen s?ln. Durch unser beständiges Zusammensein habe ich Sie li bgewonnen, das heißt, ich weiß es jetzt, aber ich sühle es schon lange.' ..Es ist sehr schlimm! Ja. es ist sehr schlimm!' Ich halte das Gefühl, ich müßte sehr unglücklich und sehr st'guält fein, aber ich war es eigentlich nicht, denn ich fühlte, daß Blanche mir lauschte. Ich hatte auch den Eindruck, gegen den ich mich wehrte, daß ich sehr glücklich war. Ich liebte Blanche, es schien mir, daß sie mich ebenfalls liebte. Aber was bedeutet eine Freude, derer man sich nicht bewußt wer- den darf? Und im Augenblick, wo man sich einbildet, gequält Und unglücklick zu sein, ist man es wirklich. Ich stand nach einem Augenblick auf, drückte Blanche die Hand, ohne es zu wagen, die Lippen darauf zu drücken und fragte sie um die Erlaubnis, sie verlassen zu dürfen, denn ich war zu verstört. Ich mng die Treppe herunter, zum Hotel hinaus und war am Trafalgar-Square . fast ohne zu wissen, wie ich dahin gelangt war Noch einmal überlegte ich das soeben Vorgefallene, und ich kam mir gemein vor, wenn ich daran dachie. daß ich diesen unfstücklichen Larcier verraten hatte. Es wurde mir klar, daß Blcnche und ick; uns trennen und »m tiefsten Herzen das Geheimnis unserer Schwäche verbergen Mußten.
Ich war noch jung genug, um mich bei dem Gedanken an diese Opfer begeistern zu können. Aber ich wußte sehr gut, daß die moralische Freude an einem selbst so verdienstvollen Opfer nur von kurzer Dauer ist, und ich sah bereits im vor- aus mein düsteres, verzweifeltes Leben, sobald ich gezwungen sein würde. Blanche zu verlassen. Das Regiment war mir verhaßt, aber wiederum, was sollte ich tun. wenn ich den Ab- schied genommen hatte? Noch nie war ich so lange hinter- einander mit einer Frau beisammen gewesen. Außerdem war mir noch niemand begegnet, dessen Charakter mir in feder Beziehung so zusagte. Ich hatte dies alles bisher nicht entbehrt, weil ich es noch nicht gekannt hatte. Ich glich jenen Unglücklichen, die sehr gut die Kälte ertragen können, weil sie sich dem Feuer noch nicht gmähert haben. Aber nun, wo Blanche in mein Leben getreten war, hatte Ich den Zauber kennengelernt, eine Gefährtin neben mir zu haben, und was für eine Gefährtin! Es erschien mir un- möglich, mein einstiges Leben wieder aufzunehmen. Blanche und ich sahen uns im Speisesaal des Hotels wieder. Ich streckte ihr die Hand entgegen, und sie legte ihre eisig kalte hinein. Ohne etwas zu jagen, nahmen wir an verschiedenen Seiten des Tisches Platz und warteten auf Herrn Galoin. Man brachte uns einen Brief von ihm, in dem er uns mitteilte, daß er nicht zum Abendessen käme, und er bat uns. nicht auf ihn zu warten, weil er woanders speisen würde und nicht vor neun Uhr im Hotel sein konnte. Er fügte noch hinzu:„Es ist alles auf dem besten Wege.' „Wenn er das schreibt,' sagte ich erregt,„muß er nahe am Ziel sein.' „Ja." erwiderte Blanche,„wenn er noch Zweifel hegte. würde er sich nicht so ausdrücken.' Beide versuchten wir, in gleichgültigem Ton zu. sprechen. aber unsere Stimmen klangen ganz verändert. Wir tauschten kaum noch ein Wort bis zur Ankunft von Herrn Galoin aus. Kurz vor neun Uhr. als ich zum Fenster hinausblickte, sah ich ihn im Hofe des Hotels, er kam auf den Speisesaal zu. Er trat ein. und der zufriedene Ausdruck seines Gesichts flößte Blanche und mir Bangigkeit ein Larcier war gefunden: der gefürchtete Tag war gekommen und der Augenblick, unserer Pflicht zu gehorchen.. Herr Galoin setzte sich und sayie zu mir:„Es ist möglich. daß ich Ihrer heute abend noch für eine Gegenüberstellung bedarf. Ich habe nach Paris telegraphiert. Aus Paris hat man an den Untersuchungsrichter nach Toul depeschiert, und
ich erwarte jeden Augenblick den Haftbefehl. Man wird den Mörder noch dem englischen Gesetz verhosten, das heißt, man wird ihn in Sicherheit bringen, bis die hiesigen Richter über seinen Fall Bestimmungen getroffen haben und die Gültigkeit der Verhaftung bestätigt ist. Die Hauptsache ist, daß er hinter Schloß und Riegel kommt.' Blanche und ich waren bei diesen Worten sprachlos. Wie? Hatten wir uns diesen Beamten aus Paris geholt, damit er unseren Freund verhaftete?... Hatten wir die Rolle der Polizei übernommen, um Larcier für sein Verbrechen büßen zu lassen?... Ich sah Herrn Galoin verständnislos an... Er wußte doch, weshalb wir uns auf die Suche nach Larcier begeben hatten... Ich hatte es Rocheton. meinem Freund im Innenministerium, deutlich auseinandergesetzt, daß ich einen Detektiv haben wollte, der mir bei meinen For- schungen half, aber dieser Detektiv sollte mit dem Gericht nichts zu tun haben... Ich konnte nichts anderes hervorbringen, als:„Larcier darf nicht verhaftet werden!' Da sah Herr Galoin mich an— diese Sekunde werde ich nie vergessen— und sagte nur:„Es handelt sich nicht darum, Ihren Freund Larcier zu verhaften. Es handelt sich darum, einen Mörder zu verhaften, und zwar Bonnel...' „Bonnel?' „Ja, Bonnel... den Mörder von Larcier.. 15. Sprachlos starrten wir Galoin an, der uns focgen�es erzählte:„Als ich nach Toul kam, begab ich mich sogleich an die Stätte des Verbrechens und ließ durch Leute aus der Nachbarschaft den Polizeikommtssar holen, dem ich sagte, daß ich vom Sicherheitsdienst geschickt worden sei. Der Kom- missar kam ziemlich schnell, und zusammen durchsuchten wir das Haus. Dabei entdeckte ich auf dem Boden die Papiere, von denen ich Ihnen erzählt habe. Ich legte ihnen noch keine Sroße Wichtigkeit bei und wußte noch nicht, welchen Wert sie atten, als ich Larciers Kleidungsstücke prüfte. Diese waren mit anderen Uebersührungsbeweisen beim Gericht devon'ert worden, und es machte ziemlich viel Schwierigkeiten die Erlaubnis vom Untersuchungsrichter zu erhalten, um d'e Klei- dungsstücke oder vielmehr die Stücke dieser Kleidung genau prüfen zu dürfen— denn ich muß lver von einem interessanten Ilmstand berichten, den die Zeitungen irckü erwähnt haben, nämlich, daß der Waffenrock in Stücke geschnitten war. (Fonfetzung folgt.)