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Versammlung.

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Sängerchor Berliner

standen erklären könne. As Delegirter wurde dann Lehmann] Mäntelnäherinnen Hand in Hand geben müßten. Schneider | Sympathie. Nachdem die Aufnahme neuer Mitglieder vollzogen, and als Stellvertreter Rotlo gewählt. Im weiteren wurden meister i mer führte aus, die Tariffäße seien in ihrer jeßigen und darauf aufmerksam gemacht war, daß die nächste Versamm besonders die Arbeitsverhältnisse auf der Gewerbe- Ausstellung Höhe zu belaffen; um sie durchzusehen, würden die Arbeiterinnen lung am 6. Januar abgehalten wird, wurde die gut besuchte fritifirt. Die große Zahl von Unglücksfälle, die dort vorkämen, zum Streit genöthigt sein und dann wären die Schneidermeister Versammlung geschlossen. tönnten bedeutend verringert werden, wenn nur einigermaßen gezwungen, an die Konfektionsgeschäfte heranzutreten. Im Verband deutscher Barbiere, Friseure und Verrückenmacher vorschriftsmäßige Rüstungen vorhanden wären. Mit der weiteren drehte sich nun die Debatte um die gemeinschaftliche( Bweigverein Berlin). Donnerstag, den 19. Dezember 1895, 10 Uhr, bei Sonntagsrube nehme man es ebenfalls sehr leicht. Diesen Aufstellung der Tariffäße. Es wurde eine öffentliche Versamm: Röllig, Neue Friedrichstr. 44, Vortrag. Arbeiter- Radfahrerverein. Donnerstag, den 19. Dez, abends 9 Uhr, Sonntag sollen dort hunderte von Arbeitern beschäftigt gewefen lung der Schneidermeister aller Richtungen zum 3. Weihnachts­sein. Lehmann gab an, daß gerade bei den fiskalischen feiertag in Vorschlag gebracht und schließlich einem Antrage Arbeiter- Bildungsschule. Unterricht Donnerstag: Südostschule, And Kirchenbauten bie Sonntagsruhe fortwährend verlegt Lamprecht's zugestimmt, wonach das Bureau der Versammlung Waldemarstr. 14: Deutsch . Nordschule, Müllerstr. 179 a: Deffentliche Gefundheitspflege. Beginn abends 9 Uhr, Echluß 10% Uhr. Die Schulräume verde, und forderte die Kameraden auf, ihren Vertretern beauftragt ist, eine öffentliche Versammlung einzuberufen, in der find zur Benugung der Bibliothet und des reichhaltigen Zeitschriftenmaterials von der Sonntagsentheiligung Mittheilung zu machen, die feiner Vereinigung angehörenden Schneidermeister Vertreter fchon von 8 Uhr an geöffnet. bie dann das weitere veranlaffen würden. Dummer zur gemeinschaftlichen Feststellung der tarifmäßigen Lohnfäße er­Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend. Berfigender Ab. Neu­mann, Pafewalterfir. 3. Alle Wenderungen im Vereinstalender find zu richten maß dem noch vorherrschenden Indifferentismus unter den nennen sollen. Der Jnnung, dem Gewerkverein und dem Verein an Friedrich Kortum, Manteuffelftr. 49, v. 2 Tr. Donnerstag. Abends 9 bis. Zimmerern die Schuld bei, daß noch so viele Mißstände vor selbständiger Schneidermeister wurde anheim gegeben, jede für 11 ubr: Uebungsstunde und Aufnahme neuer Mitglieder. Gefangv. Freund­handen find, und forderte jeden Anwesenden auf, kräftig für die fich Delegirte zu bestimmen, die an den Berathungen theil- a ft I, Brunnen fir. 143 bet Fischer.- 3o rwärts II, Schönhauser Allee 28 bet Kelle. Frühlingsluft, Bülowftraße 59 bet Werner. Dorf= Stärkung der Agitation einzutreten. Nachdem noch vor un- nehmen sollen. glödlein, Deutsch- Wilmersdorf, Berlinerstr. 40 bet slingenberg. Baget vorsichtigen Aeußerungen, durch die man sich und seine Familie nicht, Stegliz, Schloßstr. 66a, Zur Börse. Borar, Manteuffelstr. 9 bet Steglitz . In der am Dienstag bei Schellhase, Ahornstraße, nowad.-armonie I, Tempelhof , Dorfftr. 18 b. Gerth.- Steinfeger­unglücklich machen könne, gewarnt worden war, wurde die Bersammlung mit einem dreimaligen Hoch auf die moderne abgehaltenen Generalversammlung des Arbeiter Bildungssängerchor, Ruftanien- Allee 28 bei Fiebiger.-töter'scher Gesang­Arbeiterbewegung geschlossen. vereins für Friedenau , Steglig und Umgegend verein, koppenstr. 47 bet Wilhelm Lorenz. Kürschner , Weinstr. 11 bei Feindt. Arbeiter- Gefangverein Oranien= wurde Genosse Schneider zum 1. Schriftführer gewählt. Der burger Borstadt, Ackerstr. 123 bet Martens. Kassirer gab hierauf den Kassenbericht und erhielt Decharge. eftpreußischer Männer Gefangverein, Blumenstraße 32 Arbeiter: Gesangverein Morgenroth IV, Dann referirte Schneider über das Gewerkschaftswesen. Er bei Reich. bet Schulz, Schönlinderstraße 9. schilderte in anschaulicher Weise Entstehung, Entwickelung und bei Schermann. 3utunft III, Belten i. b. M., Wilhelinstr. 19 tm Hotet Bweck der gewerkschaftlichen Organisation, setzte die Unterschiede W. Grunow. auseinander, die zwischen den zentral- und den lokalorganisirten eft, Ballifadenfir. 62 bei Reifer. Gerstenähre( Brauer), Blumenstr. 38 Gewerkschaften bestehen, und bedauerte dabei, daß die Debatte bei Biebemann.- Arbeitergesango. Bineta, Kaftanien- Allee 11 bet Augustin. Alpenröslein, Bergstraße 60 bei Hilgenfelb. Gefango. Oberon, über die Frage, welche von beiden Organisationsformen die Alte Jatobfir. 68 bei Dieffenbach. Alpenrose, Forsterftr. 22 b. Tilgner. zweckmäßigite fei, so oft in persönliche Reibereien ausartet. Auch Edelweiß III, Wollinerstr. 62. Morgenroth 1, Rummelsburg , Türr­auf den Halberstädter Gewerkschaftskongreß und auf den Aufruf, ontstr.83 bei Fechner.- Gefango. Morgen grauen, Neue Friedrich ſtr. 44 bei Röllig. Gesangv. Lyra II, Charlottenburg , Wallstr. 10a bei Mafchesti.- worin die Generalkommiffion den Berliner Gewerkschaftstongreß Gefangverein Borwärts IX, Charlottenburg , Wilmersdorferstr . 39, Bis­bekannt macht, kam der Redner zu sprechen; er ersuchte die marshöhe". Arbeiter Gefangverein Spanbau in Spandau , bet Radtke, Neumeisterstr. 5.- Glasarbetter, Köpenick , Rofenftr. 101 bet Troppens. Genossen, in ihren Organisationen dahin zu wirken, daß zwischen Gefangy. Feldblume, Staligerfir. 117 bei Breitenfeld. Gesangvereins den Anhängern der beiden Organisationsarten eine Einigung Sangerlust, Werder a. G., Kugelweg. belweiß III, Wolltnerstr. 62, zu stande kommt. Die Diskussion war sehr sachlich und ruhig. Kummerscher Gefangverein" Langefir. 65 bei Owezarec. Restaurant. Männerchor Süd- Ost, Köpenickerstr. 191 bet Foge. Der Feiertage wegen wird die nächste Versammlung erfreiheitstränge III, Luckenwalde , Jüterbogtstraße bet w. Size. Dienstag, den 7. Januar, abgehalten, und zwar wieder bei orbeerzweig, forgingstr. a bei Blicks. Eintracht I, Mieber­Schellhase. Echönweide, Grünauerstraße bei Stretfer. ,, St. Urban", Naunyn­ftraße 44 bei Lütte. Freiheitsgloden, Wörtherstr. 39 bet Buchholz. Gletchett 2, Sremmen, Berlinerfir. 289, Reft. St. Uract.- Streuz Drantenftr. 51( Drantenhallen) bet Helfer.

In einer öffentlichen Versammlung der auf Holz: und Kohlenplägen beschäftigten Arbeiter und Kutscher hielt am Sonntag Abend Frau Greifenberg einen beifällig auf genommenen Vortrag über die gegenwärtige wirthschaftliche Lage und den Zweck der Organisation. In der Diskussion wurden Stimmen laut, die die Abschaffung des auf den Holz- und Kohlen­plätzen meist üblichen Akkordlohnes und Einführung festen Wochenlohnes und geregelter Arbeitszeit forderten. Dann wurde u. a. Mittheilung über Mißstände gemacht, die auf Holz- und Stohlenplägen bestehen. Die Wahl eines Vertrauensmannes fiel auf Ahrendt. Die Vertretung der auf Holz- und Kohlen plägen beschäftigten Arbeiter und der Kutscher in der Gewerk­schaftskommission wurde dem Vertreter der Handels- und Trans­port- Hilfsarbeiter, Schubert, überlaffen. Dieser forderte dann zum Besuche der Versammlung auf, die am 26. Januar in der Frankfurterstraße abgehalten wird, wo Bericht erstattet und die Neuwahl des Delegirten vorgenommen werden soll.

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Sund der geselligen Arbeiterversins Berlins und Umgegend. Alle Buschriften den Bund betreffend sind zu richten an: P Gent, Dresdenerftr. 107/108, 1, Gift. IV. Donnerstag: Rauchklub Brüderlich= teit, Pücklerstr. 49 bet Echuhmacher. Geselliger Klub der alten Moabiter, Stephanftr. 53 bet Gräf

Im Allgemeinen Arbeiter und Arbeiterinnenverein In Friedrichsberg sprach am 14. Dezember Genosse hielt am 16. b. M. Genosse Paul Jahn einen beifällig auf- Timm in einer gut besuchten Volksversammlung über das berger Harmonie, Admiralftr. 18c bet Möhring. Brezelschluß genommenen Vortrag über: Soziale Gefeßgebung und Berufs. Thema Hausindustrie, Schwißsystem und Arbeiterschutz". In statiftit. Nach der Diskussion, woran sich mehrere Kollegen be- der Diskussion über den beifällig aufgenommenen Vortrag wurde theiligten, bewilligte die Versammlung den streifenden Beder- lebhaft beklagt, daß die in Friedrichsberg doch so zahlreich ver­zurichtern der Firma Emanuel Meyer 15 und der gemaßregeltentretenen Schneider und Schneiderinnen sich so wenig am Ge­Kollegin Krügmacher in Adlershof 20 M. wertschaftsleben betheiligen. Dem Wunsche, hierin Wandel zu schaffen, entsprang der Antrag, zur Pflege der gewerkschaftlichen Die Zwischenmeister der Konfektionsbranche wurden in Agitation einen Vertrauensmann für Friedrichsberg zu ernennen. ber öffentlichen Schneiderversammlung, die am 17. Dezember im Nach reger Debatte wurde man sich einig, die Agitation für Englischen Garten tagte, mit dem von der Agitationskommission sämmtliche Gewerkschaften in eine Hand zu legen und bestimmte ausgearbeiteten Tarif für Damentonfettion bekannt für diesen Posten den Genossen Hocke, wohnhaft Friedrichs­gemacht. Es waren an die Zwischenmeister ca. 500 Einladungen berg , Jungstraße 47. Alle Anfragen und Zuſchriften gewer ergangen und ein Theil von ihnen hatte dem Rufe erfreulicher- fchaftlicher Art find an diesen zu richten. Mit einem dreifachen weise auch Folge geleistet, betheiligte sich auch durchweg an der Hoch auf die Sozialdemokratie wurde die Versammlung ge­Distuffion über den Tarif. Nachdem Timm vorausgeschickt schlossen.

hatte, daß die in dem Tarif aufgestellten Lohnsäge von In Neu- Hohen- Schönhausen hielt kürzlich Reichstags­den Arbeiterinnen der verschiedenen Konfektionsbranchen vor­schlagsweise gemacht seien, verlas er die einzelnen Punkte des Abgeordneter Schumacher in einer Volksversammlung einen Tarifs. Wie wir zum theil schon früher mittheilten, setzt der mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Vortrag, worin er auf Zarif in drei Abtheilungen die Löhne für bessere, mittlere und grund zahlreicher Beispiele und zum theil in humoristischer Weise niedere Konfektion feft, trifft Vorsorge für die Berechnung der die Aussichtslosigkeit des Rampfes nachwies, der gegen die Sozial­Die Versammlung nahm einstimmig demokratie geführt wird. vielen Extra- Arbeiten, die bisher vom größten Theile der eine von Basewaldt beantragte Resolution an, worin sie sich Arbeiterinnen unentgeltlich geleistet werden mußten, schreibt für mit den Ausführungen des Redners vollständig einverstanden er Arbeiten, die beim Afford nicht zu kontrolliren wären, Stunden flärte und sich's zur Pflicht machte, für die Grundsäge der Lohn vor und setzt für Stepperinnen und Stepper, Näherinnen Sozialdemokratie einzutreten. In einer anderen Resolution sprach und Bügler das Minimum der Wochenlöhne fest; ferner hat nach die Versammlung dem Antrage unferer Reichstagsfraktion, der tem Tarif die Lohnzahlung wöchentlich, und zwar Sonnabends die Aufhebung der Gesinde- Ordnungen verlangt, ihre Zu zu gefchehen. In der Diskussion, wobei es sich nur noch um die Höhe der Tariffäße handelte, erklärte Schneider . Stimmung aus. meister Stolzmann, daß die Forderung nach Einführung

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Ruderverein Vorwärts, abends 9 Uhr bei Cohn's( Bur neuen Boſt), Beuth­fraße 20.

ftraße 122.

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Briefkasten der Redaktion.

Schöneberg . In der am 16. Dezember abgehaltenen Mit­des Tarifs wegen der Höhe der Preise an die Geschäftsinhaber glieder- Versammlung des hiesigen Arbeiter- Bildungs: und zwar unter der Bedingung gestellt werden müsse, daß an den vereins wurde vor Eintritt in die Tagesordnung der Bericht­Preisen die Meister mit einem Drittel partizipiren sollen; die erstatter Rogge vom Vorsitzenden veranlaßt, das Lokal zu verwahrer Satob, Simeonftr. 28 bet Flick. Einführung von Betriebswerkstätten hielt dieser Redner für un- lassen, weil über die letzte öffentliche Versammlung in gegnerischen denfbar. Lamprecht, Schneidermeister für Mädchensachen, Beitungen entstellte Berichte erschienen wären.( Wir begreifen fympathifirt mit der Bewegung in der Konfektionsbranche, diese Maßnahme, empfehlen aber unseren Parteigenossen, auch Höhe der gestellten Forderungen; den bürgerlichen Berichterstattern, sofern sie sich als solche bedauert jedoch die er erklärt, daß 3. B. von der Firma Nickelsburg legitimiren, die Anwesenheit bei Versammlungen zu gestatten, für ein Jadet, 9 mal mit Soutache verschnürt, nur gleichviel, ob die Berichte in den Zeitungen zutreffend find 90 Pf. Arbeitslohn an den Zwischenmeister gezahlt werde. oder nicht. Red. d. V.") Hierauf sprach Dr. L. Arons Schneidermeister Becker hält ein Vorgehen in der Konfektion in zweistündiger Rede über Konsum- und Produktiv Ge­zum Frühjahr für verkehrt, die geeignetste Beit sei der Herbst; nossenschaften. Er setzte den Unterschied dieser beiden es wäre zu befürchten, daß bei einer Bewegung im Früh Organisationsformen auseinander, führte aus, aus, daß die jahr die Konfektionsgeschäfte in Verlegenheit gerathen würden., Konsumgenossenschaften natürlich feineswegs die Befreiung von Schneidermeister Teischlag erklärt die aufgestellten Lohnfäße der kapitalistischen Wirthschaftsordnung herbeiführen könnten, weil zu hoch, für hinfällig; wünschenswerth sei eine gemein- aber doch in gewiffem Maße die wirthschaftlichen Verhältnisse fame Aufstellung der Preise, woran sich die Innungs- der Arbeiterfamilien zu bessern vermöchten und dadurch das wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( awet Buchstaben oder eine Babl) meister und bie Anhänger der anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. " Freien Vereinigung Solidaritätsgefühl in sonst schwer zugänglichen Kreisen des Pro­felbständiger Schneidermeister" zu betheiligen hätten. 3 ander letariats weckten und förderten; dagegen habe die Erfahrung Die juristische Sprechstunde findet von jeßt ab am Montag entgegnet, daß Lohusäße, wie sie im Tarif vorgesehen gelehrt, daß die Produttivgenossenschaften der Arbeiter entweder Dienstag, Freitag und Sonnabend, abends von 6-7 Uhr statt., find, theilweise schon jetzt bezahlt würden, und es zu grunde gehen oder sich binnen kurzem in kapitalistische Nr. 48. Ja. Ruhrort W. Z. Bis zum zurückgelegten nicht angängig sei, diese Löhne herunter zu sehen. Hubeck Betriebe verwandeln. Deshalb müsse von der Begrün- 25. Lebensjahre bedarf der Bräutigam, bis zum zurückgelegten betlagt sich über einen Fall von Lohndrückerei eines Schneider- dung von Produktivgenossenschaften aufs eindringlichste 24. die Braut der Einwilligung des ehelichen Vaters. Bour meifters, der sich angeboten habe, dasselbe Jaquet um 1,20 m. abgerathen werden. Als Beispiel für die Existenzfähigkeit vollendeten 21. Jahre ab kann auf richterliche Ergänzung gegen Filliger zu arbeiten, als er; die Folge sei gewesen, daß jenem der Konsumgenossenschaften führte der Redner neben den den die Einwilligung Verweigernden geklagt werden. M. 59, Meister mehrere Hunderte, ihm aber nur eine ganze kleine An- britischen, denen etwa 3 pet. der Bevölkerung Englands und H. B., Gräfestr., Wienerstr. 86. 1. u. 2. Nein. Robert Bl. zahl zur Anfertigung übergeben worden wäre. Schneidermeister Schottlands angehören, noch den Leipzig - Plagwißer Konfumverein 1. Nein. 2. Vom Gegner. Alter Abonnent. 1. Amts­Müller( vom Hirsch- Duncker'schen Gewerkverein) erkannte an, der 158 Angestellte beschäftige und die stattliche Zahl von gericht. 2. Etwa 20 M. 3. Ja. Das Landgericht. 4. Die an, daß unter den Mäntelnäherinnen großes Glend 8482 Mitgliedern habe. Der Vortrag wurde mit dem größten Orts- Krankenkasse. Die Antwort zu 1-4 trifft für den Fall herrscht, und betonte die Nothwendigkeit, überall dagegen Interesse aufgenommen. In der Diskussion sprachen Knüpfer, zu, daß der Versicherte( Arbeiter) die Klage angestellt hatte. vorzugehen. Er rieth den Schneidermeistern, gegenüber den Kon- Köster, Schubert und Obst. Mit Ausnahme Schubert's Liegt ein Rechtsstreit des Arbeitgebers vor, so läßt sich die Ants fettionsgeschäften geschlossen aufzutreten, wobei sie mit den hegten sie sämmtlich für die Konsumgenossenschaften keine wort nur nach genauerer Mittheilung des Sachverhalts ertheilen.

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