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Große und fleine Ereignisse.

Ronzertrundschau/ Bon Klous Pringsheim.

Erftes Klemperer- Konzert in der Republikoper. Ein Gustan- Mahler. Abend; die Kindertoienlieder", von riedrich Schorr mit überlegenem können und in edler Grund­altung gesungen, wenn auch nicht in der Liefe ihres verhaltenen efühls erschöpft, werden Auftakt zu dem Hauptstück des Abends, nachgelassenen neunten Symphonic. Bon der llnbürgerlichkeit" Rahlers ist neulich die Rede gewesen und davon, wie sie auch heute Birtung seines Werks hemmt. Das gilt nicht durchaus im aus der Republikoper, das im geistigen Kampf gegen alles aus rgerlicher Ueberheterung genährte Borurteil millige Gefolgschaft

ndet

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( mer mag nur die müften Dummföpfe inspiriert haben, e hier jüngst eine Aufführung der Geschichte vom Goldaten" rch nerabredeten Radau zu unterbinden suchten?) aber es gilt von dieser Neunten, deren Schöpfer von den Bindungen des genannten guten Geldmads, von der Beengung durch Bildungs". piderstände, von der Besorgtheit um ästhetische Wohlanständigkeit its unßte noch wiffen mollte. Und wenn ein Wert Mahlers, jo biese Symphonie, in ihrem ersten Teil vor allem, von Broblemen" oll( um von dem viel mißbrauchten Wort hier guten Gebrauch zu aden), die auch heute noch, nach zwei Jahrzehnten des Fortschritts, achen), die auch heute noch, nach zwei Jahrzehnten des Fortschritts, die Zukunft weisen. Jenseits aber after fachlich- artistischen zoblematit liegt, mas in dieser, aus Todesahnung geborenen ufir an Tiefstmenschlichem ausgesprochen ist, oder richtiger, hinter­fündig unausgesprochen darin spürbar wird. Zu dem jenseitig ver­arten Ton des custlingenden Adagio muß des Dirigenten nach tivität drängende, pulkanisch heitige Natur, so scheint es, sich ein enig zwingen; boch gerade, wie er jenem ersten Eas, einem der erfmirbigften, schmerigsten Gebilde der symphonischen Belt eratur gewiß, die ihm eigene Atmosphäre von Geheimnis und Entrücktheit schafft; wie er, gegensäglich, die grimmige Heiterfeit zweiten, die verzweifelte Vitalität des dritten unheimlich bendig werten läßt und dies, technisch gesprochen, vermöge der usagen förperhaften Plastit, mit der er jedes Detail gestaltet- s hebt diese Ausführung in die Höhe des durchaus Besonderen, Bergewöhnlichen, des für uns zum Signalement Klemperers nd feiner Wirtfainfeit gehört.

Rammerorchefter.

Kammer:

Es war das bekannte ,, Große Orchester", für das Mahler ge­brieben hat; in der Art, wie er es verwendet, ist summarisch die Entwicklung zum Stammerorchester" vorweggenommen, eine Ent­bidlung des modernen Orchesters, die sich seither freilich auch von beren Seiten her zwangsläufig vorbereitet hat. chester ist Schlagwort und typische Errungenschaft der Nach iegsmufit geworden; das zeigt sich mehr und mehr im Bild des onzertlebens. Nun gibt es also ein Kammerorchester Michael aube", einen Rammerchor Michael Taube" und sechs Kammer­nzerte Michael Taube im Abonnement" all dies Wert des Diri nten, der sich damit als Mufifer pon starkem Willen und, nicht ne Rührigteit, als schätzenswerte organisatorische Kraft ausweist. Novität ringt er diesmal Honeggers Erzählung von den pielen der Belt", eine lose Folge von Impreffionen, 1918 durchaus ter dem Einfluß Debussys entstanden, Mufit, derengleichen dem omponisten, in Frankreich heute einem der führenden, wohl nicht infiele, sich heute noch einfallen zu lassen. 1928 ist ite wirtung f die Hörer nicht beträchtlich; erst ein, wie die Aufführung, un hn Jahre verspäteter Hausschlüssel entscheidet den äußeren Erfolg. meiter Teil der Bortragsfolge: Haydn , Mozart . Das gewolynte Bild: halb 20., halb 18. Jahrhundert; das 19. wird man wieder eu entdecken müssen. Aber hier schon, in der Begleitung Des ayon- Bioloncellfonzeries( as Emanuel Feuermann unver­leichlich schön spielt), und noch mehr in der Mozart- Symphonie ginnt die Grenze des Kammerorchesters" fidh zu verwischen; hier

wird es ein fleines, nämlich in den Streichern schmach besetztes Rormatorchefter. Nur, daß mir schließlich von unseren ersten Konzert­theftern Mozart in feinerer, technisch gepflegterer Ausführung zu oren gewohnt sind. Also ein menig pergreift man sich noch in der Aufgabe, ein wenig noch an Aufgaben, für die die Mittel nicht ganz eignet und nicht ganz ausreichend sind. Aber das Daseinsrecht Refer Rammertongerie ist unbestreitbar, sic haben Aussicht, sich als

attor des Mufiflebens durchzusehen.

Erste Sonderneranstaltung des Aibambra Kammer­chesters unter Baul Defjau"; Sonntag mittags um 12 Uhr. Concertino für Cembalo und Sommerorchester des begabten gen Boligang 3acobi als Uraufführung: und zwei interessante ftaufführungen aus der Bor- Mozartzeit. Auch hier also stößt und 20. Jahrhundert fid) hart im Raum eines Programms, das nur als Beiprogramm gemeint ist; als Hauptfache ohne Zweifel Borführung von drei lustig phantastischen Tridfilmen. Aber t das Theater, fondern der Komponist, Bout Dessau, führt sie es ist das mufitinteressierte Bublifum, dem sie gezeigt werden.

Man bemerfie" Klemperer, Arthur Schnabel, Sturt Weill...) er Versuch, in der Tonsprache des modernen Mufilers filmgeredyt illuftrieren, gelingt überraschend. Und es überrascht die Leiftungs higkeit eines forgsam geschulten Instrumentalförpers; den Rang Darbietung charakterisiert die folistische Mitwirkung des aus. eichneten Geigers Josef Wolfsthal und Gustav Ditos, bes hilharmonikers und Meistethornisten. Alle Achtung por dem mtheater, das sich solche Ertratouren leiftet.

Und noch ein Kammerorchester, jenes der gemeinnüßigen Ber­nigung zur Pflege deutscher Kunst, hat sich vor furzem in Berlin , bor es sich auf Opernreifen in die Provinz begab, unter seinem Dirigenten Knapstein sehr vorteilhaft präsentiert; es geschah im Rahmen eines Konzerts des mit Recht hoffnungsvollen jungen

anisten Walther Welsch.

S

Instrumentalifien.

Inftrumentalisten führen sich, noch ehe man sie gehört, durch Brogramm ein, mit dem sie sich vorstellen. Bar, wie ber liche Bianist Harold Samuel, pei Abende Bady spielt, weist sich als Künstler con ungewöhnlich ernstem Bollen. Auch

Spanier& M Santoma medt burd eine pont Durchschnitt

and, dazwischen eine Honegger- Erftauführung auch hier, und es weichende Bortragsfolge Intereffe; 2ttes und Neues aus seinem

pflichtet hat, Ernst Wendel , den Bremer Generalnu fifdirektor. Beethovens Achte, als Einlage zwischen zwei Biolinkonzerten, wird in seiner zwingenden Gestaltung Hauptnummer des Abends; die Uraufführung eines Stonzerts über treatische Volksthemen von Bozidar Kunc hätte es werden sollen. Es ist mit dem Preis aus gezeichnet werden den der Konzertgeber, also auch Wohltäter und Förderer des heimatlichen Mufiffchaffens. gestiftet hat. Aber bas Bert seiner Wahl vermag uns nicht viel zu sagen; er spielt es mit sicherem Können als Musiker und Musikant von mittlerem Buchs. Schubertfeier.

Unmöglich aller Schubert- Ehrungen zu gebenken, die täglich in Berlin niedergehen; in Röpenid ist eine Schubert- Feier fein alltäg­liches Ereignis, und es war eine schöne Beranstaltung, um deren Gelingen der Kreisausschuss für sozialistische Bildungsarbeit sich perbient gemacht hat. Mitwirkende: das Benz Quartett( dem Namen ist nicht anzumerken, daß es aus vier Damen besteht), die

tistin Charlotte 30pid und vor allem der gemischte Chor Röpenid unter seinem Chormeister Krupar; Rammer- und Ausführung; und eine aufmertfam hingegebene, dankbare Hörerschaft. Bokaimusfit in geschickter Auswahl und in durchweg erfreulicher

Geschlecht in Jeffein.

Zauengzien Palaft.

Ein ernster und fünstlerischer Film, ber jenseits pom üblichen Schema ein soziales und dabei bod höchst individuelies Thema be. handelt: Die feguelle Not der Strafgefangenen, die Grausamkeit, unter der diese Menschen dulden und die Gleichgültigkeit der Be hörden und gewisser Abgeordneter diesem Zustand gegenüber. Der Regiffeur Wilhelm Dieterle findet für den Stoff eine würdige Form, denn hier ist jede Spur von Anftößigkeit vermieden. Mit außerordentlicher Delikatesse, mit einem Fingerspihengefühl für die Grenzen des Darstellbaren wird die Frage diskutiert, warum man Männer und Frauen durch das erzwungene und roidernatürliche Zöbilat zu Perversionen oder Fehltritten treibt. Bei allen Szenen fühlt man die Tendenz: Ich flage an.

Georg Klaren und Herbert Jutike schrieben das Manuskript. Ein Ingenieur, stellenlos und abgehetzt, dessen Frau in einem Café Bigaretten verkauft, wird wider Willen zum Totschläger. Im An­fang seiner dreijährigen Strafzeit leidet er furchtbar, findet später cber in einem Mitgefangenen den Liebhaber. Auch die Frau geht zu einen anderen Mann. Nach Berbüßung der Strofe finden die beiden nicht mehr zusammen, die Tat steht zwischen ihnen. Sie wählen den Freiiod durch Gas. Hier in der letzten Szene wächst Dieterle zu einem Regisseur großen Formats. Was fümmert sich die Belt am den Tod des Baares? Während sie sterben, rattern die Hoch­bahnzüge, regelt die Schupo den Verkehr, speisen Leute in Restaurants und werden Hochzeiten gefeiert. Die Welt geht ihreit Gang. Ganz tomprimiert, mit ein paar sich blizschnell über­schneidenden Bildern erschöpft Dieterle diese Situation.

lleberhaupt hat er ausgeprägtes Empfinden für echte Film­wirkung. Etma, der Mann tommt nach Hause, öffnet die Tür, öffnet und schließt sie mehrere Male cus reiner Freude, daß er wieder über den freien Willen verfügen darf, eine Tür zu schließen. Oder ein Gefangener fnetet in feiner Segualnot aus Brotteig einen

Frauenförper. Dber die beiden Ehegatten jehen sich stumm und perzweifelt an, in dem Augenblid, da sie sich umarmen dürfen. Szenen, durchaus eine Situation erschöpfend, furz und prägnant formuliert und vollkommen im Filmischen verwurzelt. Neben dieser Leistung vergißt man gern, daß das Manusfript manchmal die Birklichkeit umbeutet, so wenn es, um die Handlung weiter fortzu­führen, zwei Untersuchungsgefangene in eine Belle cinquartiert, Dieterle ist der Mann mit brennenden, verzweifelt fragenden Augen, dumpf in feinen Trieben. Marn Johnson, die Frau, ausdrucksstärfer und reicher als man es von ihr gewohnt it, und Gunnar Tolna es verbirgt hinter seiner fühlen, weltmännisch getragenen Eleganz ein Herz, das die Leiden dieser Menschen mitfühlt..

Die Verschwörerer."

Univertum.

F. S.

Der historische Film, der mit Maffenszenen und Brunfgewän­dern aufwartet, ist nachgerade aus der Mode gefommen; doch, wenn man ein Wert von Franf Niblo sieht, begreift man, daß der Kostümfilm eine ungeheure Wirkung auf weite Kreise ausüben

fonnte und als Einzelwerf noch heute ausübt.

Herzogs Alba über Flandern zur Grundlage, um Einzelfchicſale zu unerhörter Billtür anzuprangern, fondern sie behandelt Maffen. schildern. Es liegt der Manuffriptschreiberin nicht daran, die Zeit und Einzelschidjal nad) ber alles in Kitsch perzerrenden Devise: ,, Das Gute fiegt." So wird auch die Nichyte Albas, die der Tyrann wider ihren Willen mit dem Sohn des Bürgermeisters von Gent mermählt, von der Spionin zum liebenden Weib und zur Erretierin Flanderns .

Das Manuskript nimmt die Zeit des Edgredensregiments des

Der Regisseur Frank Riblo, her mit Ben Hur einen Welt­erfolg hatte, arbeitet audy diesmal mit allen Schifanen, als da find: Maffenszenen, Bruntgemänder, Sensationen, Spannungen, wilde Einzelfämpie, malerische Bildwirtungen, vorzügliche Schauspieler­leistungen und fleine, menschlich und tomisch wirkende Einfälle. Ronald Filmmensch ist Front Niblo eben durch und durch. Colman und Bilma Banfn haben ein munderbar verinner­lichtes Spiel; fic find Partner, wie man sie in dieser Ausgeglichen­e. b. heit selten findet.

Tolfsbühne. Tas 2. Konzert im beater am Bülow plas am Sonntag, dem 28. Oftober um 11%, 11r bringt unter dem bema Spiel, Tanz. Musik der Jugend". Vorführungen der Bolts- und Jugendmusikschulen. Einleitender Barting Pee Reitenberg. Starten zum Breite von 80 Big, Piag larten für. 1,50, 2,30 und 3,50 au der Theatertaffe Bertheini.

Komödienhaus. Begen Porbereitung zu der am Freitag, den 26. Dit.. Perlenfomödie fact am Donnerstag, bem 25. Dft., bie Abend oder ungetauscht.

im Stomödienhaus fiattfindenden Erstaufführung von Bruno Frants

ottellung aus. Gelöste Starten werden an der staffe zurüdgenommen

Theater des Westens. An Eielle der jür Sonnabend, den 27. Dober. feftgefesien Borstellung Die Reife Benjamins III." geht wegen der großen Nachfrage Eie Nacht auf bem alten Merit auch an diesem Zage in zene.

Friedell - Malinee. Begen des farfen Erfolges hat fi bie Direktion Der Bainomsty Bühnen zu einer Wiederholung der Matinee Dr. Ggen Friebell: oben Goeibe und Chiller gelebt?" ant Sonntag. bent 28. D.. m 11, 11hr vormittags in Theater in der Königgräger Shaje entschloffen.

Eugenische Tagung in Berlin . Der Bund für Bollsausartung und Echtunde neranstaltet in Berlin nom 26. bis 28. ftober in Kangenbed Birchow- Haus eine eugenische Sagung, auf der bekannte Forscher auf dem Gebiet der Bererbungswiffeus hajt bas Bort ergreifen werben. Die Tagung Beichäftigt sich hauptsächlich mit den Beziehungen der Eugenik zu Borf, Schule und Familie.

Wer ist der Ermordete von Lübars ?

Auch der Selbstmörder unbekannt.

Einige der Kriminalbeamten, die in großer Anzahl mit der Aufklärung des furchtbaren Verbrechens beschäftigt sind, ermittelten in Lübars eine Bäderfrau, die eine bemerkens. merte Bekundung macht.

In dem Laden der Frau erschienen am Dienstagabend gegen 6 Uhr zwei Männer, die für 50 und 30 Bf. Kuchen fouften. In den Ermordeten glaubt fie einen diefer beiden Kunden wiederzuertennen. Die Frau ist aber sehr furzsichtig und tann etwas Bestimmtes nicht sagen. Den zweiten Kunden beschreibt sie als etwa 1,65 Meter groß, mit breiten Schultern und borftigem

gürtel, der als Hosenhalter diente, ist innen die Zahl 1,45 eit geschrieben, wahrscheinlich die Preisbezeichnung. Am Fundori der Leiche wurde noch ein Hofenknopf entbedt, der wahrscheinlich einem ber Mörder beim Schleifen des Opfers abgesprungen ist. Die marzen, start abgerissenen Florstrümpfe des Toten weisen ein mit Jaden eingenähtes L" auf. Die Halbschuhe waren ursprüng lidh Ladschuhe, sind schon abgetragen, haben aber noch gut erhaltene Gummiapläge.

Wie die Person des Ermordeten, so ist auch die des Selbst­mörders vom Schirngraben noch nicht festgestellt. Es hat sich auch

Die Mordkommission am Tatort.

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noch fein Anhalt dafür ec= geben, daß zwischen dem Mord und dem Selbst­mord irgendein 3ufam- menhang bestände. Die Nach­forschungen werden nach allen Richtungen noch fortgefeßt. Ber folgt wird besonders eine Spur, die von mehreren Bassanten an gegeben worden ist. Diese. saben in der Mordnacht gegen 3,15 bis 3,20 Uhr an der Ecke der Scharn­weber- und Berliner Straße zu Reinickendorf einen etwa 30 Jahre alten untersetzten Plann in grün. lichbrauner Joppe, der ein Batet unter dem Arm und einen Rud jack auf den Rücken trug. Das Batet mar in weißes Leinen oder Bapier eingemidelt. Der Mann mar augenscheinlich, fehr aufgeregt, sprang über das Straßenbahn­fuggitter hiumeg. beftieg eilig eine Autodrnschte, qnscheinend Ein streifer, und fuhr um das Rondel herum in der Richtung ngg Legel zu banon. Der Chauffeur

Minat ihm, eine Beethonen- Sonate( in B- Dur) auszuwählen, die hochstehenben haar. Eine andere Gruppe von Beamten, die| dieses Wagens wird dringend gebeten, sich unverzüglich bei der

Fidyt

abgespielt ist; in der Bewältigung dieses Programms, an

mit Suchhunden das ganze Gelände abstreifte, fand in einem Mordfommission Braschwig- 3apfe im Polizeipräsidium zu melden.

en Ende, teine Effektnummer, Schumanns Davidsbündler. Wäldchen am Wittenauer Weg zwei weggeworfene Streußel­nge" stehen, zeigt er, daß er in der Tat der dem Konventionellen schneden, die noch nicht angebiffen waren. Die Bäderfrau erklärte,

emandte Mufiler ist, den es sozusagen erraten ließ. Das Tech che versteht sich von selbst, es sollte in Berliner Konzertsfälen Don nicht zu reden sein. Es versteht sich von selbst auch bei Benito anbia, dem spanischen Bioloncellisten, Casals- Schüler, der tweilen durch großen, remen, schönen Ton Aufmerksamkeit erregt. der jugoslawische Geiger 3latto Balotopic stellt sich in em Konzert großen Stiles vor: Bhilharmonie, Philharmonisches hefter, für das er als Dirigenten einen der ersten im Reich ver­

baß die Schnecken zu dem bei ihr getauften Ruchen gehören. Die Bersonalbeschreibung des Ermordeten ist in etwas zu berichtigen und zu ergänzen. Der Mann ist nach genauer Messung der Leiche nicht 1,70 Meter, sondern 1.80 Meter groß. Nochmals sei darauf hingewiesen, daß an der rechten Hand die Kuppen des Mittel und Ringfingers fehlen. Die Kragenpasse des Mafohemdes trägt das Beichen C. Erlangen, das Tritolinehemd den Aufdruck Gesundheitskleidung, bestes Fabrikat". In den Leder

Zu unserem Arfifel Die Europamüden" in Nr. 475 des ,, Bor­wärts" teilt uns die Reichsstelle für das Auswanderungswesen mit, daß die Auswandererberatungsstelle in Düsseldorf infolge der Verlegung des Landesarbeitsamts nach Köln am 29. Februar d. 3. aufgehoben worden ist. Ihr Arbeitsbereich wurde mit dem 1. März der Auswandererberatungsstelle Köln zugeteilt, die gleich­zeitig von der bisherigen Arbeitsstätte nach Margaretentioster 1 verlegt wurde.

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