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Die Steuerfeinde von Kyritz .

Der ewig lächelnde Major.

Im weiteren Berlauf des Syrizer Prozesses fragte der Ver- tion alles unbedingt ruhig und frieblich zugehen. Reiner der De teidiger Rechtsanwalt Bloch den Bloch den Zeugen Dberwachtmeister monftranten bürfe in Knris ein Glas Bier trinten. Wenn jemand es por Durst nicht aushalten fönne, folle er sehen, daß er bis zum Preußer: Hatten Sie nicht selbst den Einbrud, es wäre ein Unglüd gewesen, wenn die Schußpolizei fich gezeigt hätte? 3euge: Db nächsten Dorf tomme. Stöcke dürften diesmal mitgenommen werden. man sich bei Demonstrationen zeigt aber nicht, tommt ganz auf den fann mich nicht entfinnen," so erklärte der Zeuge ,,, daß Cordes gesagt haben soll, vor dem Landratsamt müffe noch alles ruhig sein, Bei dienstlichen Befehl an. R.-A. Bloc: Aber Sie selbst hatten doch was vor dem Finanzamt geschehe, sei eine andere Sache." wohl das Empfinden, daß in diesem Falle 15197618er: In der Borunterludung hoben Sie in diefen Buntien vor.

die Berwendung der Schupo

aufreizend wirken mußte?- 3euge Oberwachtmeister Preußer: Herr Rechtsammalt, ich habe die Zeitungen gelesen und perftahe gut, marauf Sie hinaus wollen. Deshalb will ich Ihnen eine turze Er Härung geben: Wir üben den Schutz als ftaatliche Polizei aus. Wir vertraten doch auch in diesem Falle die Sicherheit des Staates und da. ist es doch sehr traurig, daß sich Baltsgenoffen und bea sonders solche, die sich Führer nennen, zu Laten hinreißen laffen durch den Anblid einer Uniform, die ihnen vielleicht gerade zu ihrer augenblicklichen politischen Einstellung nicht paßt. Hätten die Führer sich auf den Standpunkt gestellt: Diele Beamten sind auch nur hier, um ihre Pflicht zu tun, fie find ja für den Staat, für uns alle da, und wir wollen auch gute Staatsbürger fein, fo wäre es zu diefer Erregung niemals gekommen. Benn man aber gleich sagt: Die Schupo muß verschwinden, und wenn diese Einstellung auch noch von den Führern unterstügt wird, dann ist es fein Wunder, wenn es zu solchen Ausschreitungen gekommen ist. Ein Wunder ist es nur, daß unsere Beamten noch eine solche Disziplin bewahrt haben. R.-A. Bloch: Herr Zeuge, Sie über­R.-A. Bloch: Herr 3euge, Sie über fehen, daß ich nicht der Angeklagte, fondern der Berteidiger bin. Nach Auffaffung der Angeflagten ist es besonders ben Führern des Landbundes zu verdanken und der Disziplin der Demonstranten, daß nicht größeres Unheil angerichtet worden ist.

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fichtiger ausgefagt Beuge Leppin: Ja, weil mir der Unter fuchungsrichter erklärt hat, der Gegenzeuge, Landjäger Schelte, be. haupte dos Gegenteil, der fei Beander und dem werde mehr ge ( Anhaltende glaubt. Ich folle mich allo nicht meineldig machen.( Anhaltende ha- Rufe auf der Anflagebanf.)

Die Berteidigung beantragte fofort bie Brototollierung bieler Beugenausfage, worauf Leppin seine Befunbungen etwas abschwachte und erklärte, der Untersuchungsrichier habe nur gemeint, die Aussage des Beamten werde mehr bewertet werden. Sofort im Anschluß daran wurde Bandjägermeister a. D. Schelte vernommen, der nun aussagte, er habe in Bredbin eine Bandbund versammlung überwacht. In dieser Bersammlung habe Leppin er. zählt, es fei in einer Konferenz unter Beitung von Major Corbes betont morden, auf dem Markt und vor dem Landratsamt sollte sich alles ruhig verhalten,

aber was vor dem Finanzamt paffiere, da sollte jeder selbst julehen.

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Bors: Zeuge Leppin, was fagen Sie dazu? 3euge Leppin: Sch tann mich nicht sicher entfinnen, diefe Worte gebraucht zu haben. Beuge Schelte: Ich habe das deutlich gehört und habe es mir auch ausdrücklich gemertt. Außerdem war in dieser Bersammlung eine Lifte ausgelegt morben für diejenigen, die die Zahlung der Steuern vermeigern wollen. In diese Liste baben sich 37 Berjonen eingetragen. Seuge 2appin: Das ist richtig, diele Liften follten an ben Bandrat meitergegeben werden.

bis zur Bernehmung des Untersuchungsrichters ausgelegt. Dann Die Bernehmung der Zeugen Schette und Beppin wurde wurden zwei Reichsbannermitgfieber als 3eugen

bi

Sodwinter vorgenommen. Dank dieser organisatorischen Mah nahme ist es möglich, auch diejenigen internationalen Streden, nicht im Nachtluftverkehr betrieben werden, während der Zeit po 15. Oftober bis 3. November und vom 4. Februar 1929 bis zu Beginn des Sommerluftverkehrs( Ranbwinter) an einem Tage burd gehend zu befliegen, während nur im Hochwinter, d. h. vo 4. November bis 3. Februar 1929 einige diefer Berbindungen zmei Etappen beflogen werden müssen. Im tommenden Winte werden fich erstmalig die großen Bortelle für den international Durchgangsverfehr durch bie für Madtflüge eingerichtete Stred Berlin - Hannover zeigen. Denn während z. B. im vergangen Hochwinter die Flüge zwischen Berlin und Paris bzw. London m mit lebernachtung in Köln bau, Amfterdam durchgeführt werd fonnten, ermöglicht diese im Sommer 1928 erstmalig in Betri genommene Nachtftrede nunmehr den ganzen Winter über die Dur führung des wichtigen Berkehrs zwischen Berlin und den we europäischen Hauptstädten an einem Tage. Außer den genannte beiden Hauptorten werden auch andere wichtige Streden 3- Kopenhagen Hamburg Amsterdam, Berlin münchen, Hamburg Stuttgart somie Berlin Breslay Gleiwit und Berlin- Danzig­berg während des ganzen Winters beflogen. Die leggenann Linie ist ebenfalls für den Nachtluftverkehr eingerichtet. Die ta liche Leistung der deutichen Flugzeuge beträgt mährend d Hochwinters etwa 7000 bis 8000 ilometer und im Rar minier annähernd das Doppelte, also etwa 16000 kilomete Sämtliche Flugzeuge find mit den modernsten Einrichtungen fehen. Auch bie bodenorganisatorische Sicherung ist einmanb burchgeführt, fo baß nach menschlichem Ermessen alle Unfallmögli felten ausgeschaltet oder doch auf ein Mindestmaß berabgebri find.

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Briefe, die ihn nach 7%, Jahren erreichten."

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Es flingt wie ein Aprilschers, ift aber einwandfrei bele Der in Berlin wohnende Abreffat eines am 10. mora 192 ph in Hamburg aufgegebenen Briefes erhielt diesen Brief glüdlich am 6. Ottobe eine Entschuldigung der Reichspoft

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fichen 40- Pfennigmarke. Die Deutsche Reichspoft machte den Apr scherz vollständig, indem sie nun eine Nachgebühr von 25 Pfenn erhob, permutlich für die außergemöhnlich schnelle Bedienung

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gehört, der Arbeiter 3ebamzit und der Schmied Arenb, beide Parteinachrichten aus Kyrik. Sie gaben an, daß fie aus Neugierde der Bendbund­bemanftration gefalet feien und die Borfälle am Finanzamt aus

Die Bernehmung der übrigen Bolizeibeamten ergab stets das gleiche Bild. Das veranlaßte Rechtsanwalt Bloch zu folgender Aeußerung: Es fällt mir auf, daß die Aussagen der Be­amien in pielen Runtien mörtlich mit der An­flagefchrift übereinstimmen. Herr Leutnant Boed haben Sie vielleicht vor Ihrer Bernehmung eine Anlagefchrift bekommen? -Beutnant Boed: Sch habe sie nur flüchtig eingeleben. Reiniger Entfernung beobachtet hätten. Sie hätten gesehen, wie Bloch: Und wer hat sie Ihnen vorgelegt? Beutnant Boed: Der Sachverständige der Schußpolizei. Im übrigen ist es ja gar tein Wunder, wenn gemiffe Redewendungen fich wiederholen, denn die Anflageschrift enthält teilweise ja wörtlich meinen Bericht. Oberstaatsanwalt: Soll hier behauptet werden, daß der

Deberta ats Bantert vor der Bernehmung instruiert habe?

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Boed: Bon instruieren tann gar keine Rede sein. Ich habe meinen Leuten nur gefagt, daß fie unter ihrem Eide aussagen müßten, was fie wiffen. Im übrigen habe ich ihnen das Beitungsmaterial der verschiedenen Richtungen gegeben.

Ein Zwischenfall.

Zu einem 3mischenfall fam es, als der Landwirt Leppin aus Breddin vernommen wurde, der an einer Ber: trauensmännerfonferenz teilgenommen habe, in der nach seiner Dar­ftellung Major Cordes gejagt habe, es müsse bei der Demonftra­

Autos auf der Landstraße. 3wei Freifprüche.

Major Cordes bei jedem Steinmurf gelächell

habe, als wenn er darüber aufrieben fei. Jebamzit befunbete aber auch, daß Cordes mit dem Taschentuch gewinkt habe, um die Menge zum Abzug zu bewegen. Die beiden Zeugen wurden gegen ben Widerspruch der Verteidigung pereibigt. Die Befundung, daß Major Corbes wiederholt gelächelt habe, wurde auch noch von einem Landjäger bestätigt, worauf die Berteidiger darauf hinwiesen, daß Major Cordes an und für fich ein Geficht habe, das so aussehe, als menn er lächele. Nachdem noch die beiden Steuerbeamten Meyer und Felsner ausgefagt hatten, fie hätten beobachtet, mie einer der Demonstranten aus seinem Mantel einen Stein heraushofte und ihn seinem Rebenmann gab, der damit nach den Fenstern warf, wurde die Verhandlung vorzeitig um 43 1hr nachmittags auf Sonnabend frih pertagi, ba ber Tanziaal abends für eine Theaternarstellung benötigt wird.

für Menschenrechte eine Gebentfeier peranstalten, zu der sie das Reichstahivett und die Spigen der Behörden eingelaben hat. Im Rahmen dieser Gebentfetet, hie noraussichtlich im Capitol ftatt finden mind, fall ein bisher in Deutschland noch nicht gezeigter

3mei Gerichtsperhandlungen, die fich nor turzem in 3offen abriebensfilm aufgeführt werden fpielten, zeigen, daß Borschriften, die zum Schuge des Bublitums erlaffen find. nicht genügend beachtet merden und daß die ftrafende Justiz im Fall ihres Einschreitens leicht dazu fammen fann, den Unrichtigen zu faffen.

Eine Innenarchitektin hatte ein Auto gekauft und dabei die Be dingung gestellt, daß man ihr das Fahren toftenfrei beibringen müsse. Die Firma hatte teinen geprüften Fahr­meifter, aud feinen Lehrwagen, das heißt folchen, der dem Behr meister eine Einwirkung auf den Bagen gestattet, sondern sie ließ die Dame mit einem Angestellten fahren, der, mie er sich später als Zeuge ausdrückte, der Dame die besondere Eigenari des ameri fanischen Bagens" erflären follte. Als die beiden einmal nach Dresden fuhren, stieß der von der Dame gesteuerte Wagen mit Die Anflage einigen Motorradfahrern zufammen, gegen die Dame erhoben; der Richter fprag fie jeboch frei, da sie wohl der Ansicht sein fonnte, daß sie in dem Angestellten einen Lehrmeister bei sich hätte. Die eigentliche Schuld trifft eben doch die Berkaufsfirma, die die Spejen für die Aus­bildung menigftens teilmeise( paren mollte.

murde

Winterflugplan der Luft- Hansa.

Am Montag, dem 15. Oftober, murden im Bereiche des Streden neges der Deutschen Lufthansa und der Mehrzahl der befreundeten ausländischen Luftverkehrsgesellschaften der Uebergang pom Sommer zum Winterflugbienft vollzogen. Mit Rüdficht darauf, daß nicht alle Tage im Winter gleich turz oder lang find, wurde bei der Aufstellung des Winterflugplanes eine Teilung in Rand- und

Funkwinkel.z

Der zweite Fall liegt ähnlich: Der Benzin- Benzolaist groß und flangreich, trägt heldischen Charakter, aber er figt nicht Transport und Lager Gejellschaft ist unterm 19. November 1927 und dann wieder unterm 9. Juli 1928 gestattet morden, zwei Anhängemagen und einen Kraftwagen zu einem Tantlaftzug zufammenzustellen und diesen auf die Chauffeen des Rreifes Teltom fahren zu laffen. Da der Firma erstere Erlaubnis aus gemiffen( nicht näher erörterten) Gründen mieder entzogen murde, der Tanflaftzug aber doch wieder und wieder erschien, murde Anzeige erstattet. Die Anflage richtete fich nun gegen den Kraft magenführer, der aber zu feiner Entlastung zwei Dokumente por mies, das eine allerdings nur in beglaubigter Abschrift, bie jene erwähnte Erlaubniserteilung bestätigten. Der Amtsanwalt ver­langte Bertagung, um die Geschäftsführung darüber zu befragen, mann die erste Berordnung widerrufen sei. Der Richter lehnte die Bertagung ab, da er wohl annahm, daß die Firma ben Tantlaftzug laufen ließ, ohne dem Kraftmagenführer die Zurücknahme der Ber fügung mitzuteilen. Amtsanpalt wie Richter tamen zur frei sprechung des Wagenführers, da er des Glaubens fein fonnte, daß die Firma berechtigt sei, den Tantiaftzug laufen zu laffen.

Die Rolle der Firma liegt hier tiar zu Tage, und wenn das Gejes porschreibt, daß der Kraftmagenführer allein verantwortlich zu machen ist, so muß dieses Gefeß geändert merden. Wenn jept Die Angelegenheit durch gerichtliches Borgehen gegen die Geschäfts­führung der Firma auf den richtigen Weg gebracht werben fallte, so dürfte sich vielleicht ergeben, daß Berjährung für das Ber gehen vorliegt. Der Freispruch des Kraftwagenführers war felbft nerständlich: fein Mensch wird annehmen, baß er aus eigenem die Fahrten unternommen hat. Aber mit Recht fragte der Mann, mie er dazu käme, die 1,40 Mart Fahrgeld für das Erscheinen zu der Berhandlung zu zahlen?

Gedenffeier für die Toten des Weltkrieges. Anfäßlich der zehn­jährigen Wiederfehr des 11. November 1918 wird die Deutsche Liga

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Nur eigenes Fabrikat!

Baul Smidt beginnt fein Schubert- Konzert am Nach mittag verheißungsvoll mit dem Lied Im Abendrot". Der Tenor richtig. Er wird gepreßt und fann sich nicht fret entfalten. Die Stimme flingt bereits bei den nächsten Liedern angestrengt. Das ift schade, da Zenöre mit dieser Färbung felten find, ba auch Schmidt mufitalifd) und ausbrudsvoll fingt. Tilln Bebetinb Tieft abends Aus bem Nachlaß ihres Mannes", Borher eine im Berbältnis zur ganzen Beranstaltung fehr lange Introduktion über Frank Bedefind von Artur Rahane gemütlich dahingeplau dert. Wie oft ift eigentlich hier fchon im Rundfunt anfäßlich mancher Sendung über diesen Dichter gesprochen worden? Bei Rahane, der außerordentlich gefchidt das Thema zu variieren und zu umspielen verfteht, der sich über feinen Geiftesreichtum unentwegt freut, liegt der Fall fo: Er fpricht für die Wissenben, bie Eingeweihten und jagt ihnen absolut nichts Neues. Dagegen fragt sich ein Hörer, ber vielleicht pan Webetind nicht piel mehr als den Namen fennt, welchem Smed foll eigentlich biefe hübsch geformte Rebe bienen. Einige der Dichtungen sind sehr ernft gehalten, von großer Einfach heit, andere nähern sich den geistreichen Chansons, Hymnen auf das Leben, Spuren eines unheilbaren Rakenjammers und hin und mieber Anflänge an den Bajazzo- Brolog Schlägt nor Luft und Leib auch in bes Gautlers Bruft ein Herz. Ueber allem ein Hauch von Müdigkeit, nicht mehr das fprühende Beben der früheren Beit, und Lilly Bedetind ist noch immer feine begnadete Bor tragsfünftlerin geworden. Darauf lehertragung eines Sinfonie fonzerts aus Warichau. Es bietet polnische Kompofitionen jüngsten fonaerts aus Warschau. Es bietet polnische Sompofitionen jüingften Datums, die sich niemals, wie die westeuropäischen, entschieden van ter Melodie föfen. Die Webertragung perläuft ohne Störung. Man hört ein, befonders in den Streichern ausgezeichnetes Orchester und fernt in Irena Dubiffa eine Rünstlerin tennen, bis auf der Violine breite schmelzende Kantilenen meistert. Der größte Borzug diefes internationalen Programmaustausches liegt darin, daß der Berliner Hörer auch einmal Kompofitionen fennenlernt, die in Deutschland fonft selten oder nie gespielt werden, und die damit Abwechslung in die Gleichförmigkeit der Mufitprogramme hineintragen. F. G.

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für Groß- Berlin

ftets on bas Sestrisjefretar 2. Sol. 3 Ezep. redats, au rid

1. Szeis mitte. Der Rurfus des Seneffen Dr. Lange beginnt am Donne tag, 1 November, 19% Uhr, Im Gigungsfaal Johannisftr. 14-15. melbungen werben im Schulintal entgegengenommen,

1. Areis Mitte. Sonntag, 28. Oftober, im großen Gaal bes e werkschaftshauses, Engelufer 24-25, Schlußfeier ber Werbewoche, An fang 16 Uhr. Cinlag ab 17 Uhr. Eintritt 59 Bf. intl. Steuer unb Tanz. Alle Genoffinnen unb enoffen fowie Sympathifierenbe und Borwärts" Befer sind herzlichst eingelaben. Festzebuer Dr. Julius Mofes, M. d. R.

7. Kreis Charlattenburg und Spandan. Suristische Sprechstunde heute, So abend, pon 17-18 Uhr im Jugendheim Rofiuenfir. 4. Gelegenheit Riechenaustritt.

13. Speis Tempelhof. Heute, Sonnabenb, 37, Oftober, 19 öffentliche Berbeneranstaltung der Sozialdemokratifden Bartel und der Arbeiterwohlfahrt in ber Aula der Gemeindeschule Tempelhof, Friedrich 98ilhelm Straße, Borführung des Filmes Die Einrichtungen ber rbeiterwohlfahrt". Ansprachen der Genassinnen Anne Genez und Dr. Zuile Morgenstern, Männer und Frauen, erscheint in Maffen!

14. Streis Reuteln. Die Begirisverordnetenfcalling unb ber ermeiteris norstand Sonntag, 28. Diober, 10 1hr, Befigtigung der Benheldju am Domnuneg. Führung: Dr. Rurt Löwenstein, Treffpunkt Sonnenal Ede Dammeg.

TE Heute, Sonnabend, 27. Oktober.

ht. Die Bilder von der Bannermeihe find eingetroffen. Std 13 bzuholen von Ballet, eger Str, 87.

35. b. b 18 Uhr Slugblattmerbreitung von den Sahlabenblobalen Gruppe Schule bei Otto, Rigaer Str. 85 38. b. Besirle 189 B und E: 20 Uhr Werbesablabenb im total Be burger Sol, Petersburger Str. 56, mit aufilelischer Umrahmung zebner Genoffe Büchner über Erlebnisse unter dem Sozialistengeſe Genoffinnen unb Genpffen Jowie Sympathifiezende und Barwärts Anb herzlichst eingelaben.

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32. bt. Charlottenburg. 20 Uhr bei Bade, Raiferia- Augufta- ee 32, i tige Funktionärfisung. bt. Faltenberg- Alt- Glienide. Gemütlicher Abenb um 20 2hr im meinschaftshaus, Alter Gutshof. Alle Genoffinnen und Genoffen, aug ber benachbarten Abteilungen, Sympathiflexenbe unb Norwärts.Lefer herzlichst eingeladen,

79. Abt. Schöneberg, 20 Uhr in den Baraden General- Bape- Straße, im Salal Rüheler, Berbeversammlung. Bartrag: Aufgaben wub gicle ber Sozialbemotratie." Referent Reichstagsabgeordneter Georg Benbl Alle Genoffinnen und Genossen sowie Bählerinnen zub Wähler, Bat wärts" 2eser und Sympathifierenbe mäen erscheinen.

102. Abt. Baumschalenweg. Berbeverfammlung am Sonnabenb 27. Oftober. Antreten aum Umzug pünktlich 18 Uhr Baumschulenfirake, Ede Seibelampweg. Fadelzug, Mujil, Ansprache. Eriheint recht zahl zeich bieler Berlammlung.

Morgen, Sonntag, 28. Oktober. 137. bt. Meinidendorf- Weft. Führung durch das Gefundheitshaus Rzeugb Treffpunkt Uhr Boltshaus Scharnweberftr. 114. Beteiligung foften Jungfozialisten.

Rentälla: Seute, Sonnabend, 27. Oliober, Zeilnahme an der Gesamt anfaltung. Treffpunkt 19% Uhr U- Bahnhof Bergstraße. Morgen, Count Fahrt. Treffpunti 7 Uhr Bahnhof Neukölln.

Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde: Wilmersbarf: Jungfallen und Allen treffen fich am Sonntag, 28. Oti

am Besuch des Soologischen Gartens um 8 Uhr Rathaus. 20 Bf. finb aubringen. Gruppe Steglis: Die Rinber treffen sich 8 Uhr am Rathaus Steglik. Bereinigung fozialdemokratischer Studierender.

Unsere Mitglieder beteiligen fich au bee Rundgebung ber Jungfoaieliftif Bereinigung am Sonnabend, 27, Ottober, 20 Uhr, im fricbrid Bithe Gymnasium, Rochfte. 13. Thema: Erziehung der Maffen zum Marzienu Referentin Angelifa Balabanoff.

Geburtstage, Jubiläen usw.

57. ht Charlottenburg. Unserem lieben Genoffen Franz Ruczio unb feiner Fron, Beimarer Str. 41, aur Silberhochsel bie beralichsten wünsche aards feiern heute the 25jähriges Barteltebiläum. Belbe haben fich in 78, ht, Schöneberg, Unsere Senoffen 15em itt unb Bartelarbeit große Berbicafte erworben. Wir wünschen ihnen nach recht Sabes eripricklider Mitarbeit,

Sterbetafel der Groß Berliner Partei Organisation

5. t. Unfere Genoffen Gutten unb 30fcpba Beit, Neue Rön Wir werben ihnen çin ehrenbes Andenten bewahren!

78. Abt. Schöneberg. Uniere Genpffin Maria heinede, Cheraft 17 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf. Wir bitten um rege Beteiligung.

ift verstorben. Chre ihrem Anbenten! Cinascherung am Montag, 29, Detob

Mollige Winter- M- intel M. Schulmeister

Kottbuser