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Beilage

Sonnabend, 27. Oktober 1928.

Streik der Hörigen.

Ein Kampf in den argentinischen Wäldern.

Der Abend

FUNK UND­

Spalausgabe des Vorwärts

AM ABEND

Sonnabend, 27. Oktober. Berlin  .

erhöhung und sie werden dabei vorläufig noch von den Ortsbehörden und von dem Parlament unterstützt. Die. Mensus aber sind ent­schlossen, ihren Kampf zu Ende zu führen: weit hinten in den Wäldern kämpft zum erstenmal eine in tiefster Unbildung erhaltene 16.30 Bruchstücke aus ,, Drei Frauen und ich", Roman von Oskar Baum  . Ge­Schar von Hörigen den Kampf um ein Stückchen Menschenwürde!

L. G. Buenos Aires  , Ende August. Die Lohntämpfe in Argentinien  , die noch immer mit un­geschwächter Kraft weitergeführt werden, sind eine Folge der ftaunenerregenden Entwicklung der Wirtschaft des Landes in den Nachkriegsjahren. Neue Industrien sind entstanden, die sich viel persprechend entwideln. Der Kampf der Kapitalisten untereinander gegen die ausländische und gegen die einheimische Konturrenz beginnt, der auf dem Rücken der Arbeiterschaft ausgetragen wird. Das Fehlen einer ausreichenden sozialpolitischen Gesezgebung, noch mehr die Tatsache, daß die auf dem Bapier stehenden Schutzgesetze nicht durchgeführt werden, fommt der neuen Unternehmertlaffe zu- lichsten Bertreter des Robbengeschlechts zu sehen: der Seehund der statten und stellt das junge Staatswesen vor schwere Probleme.

Die Sklaven der Herbateepflanzungen.

Ein solcher Kampf ist der schon im vierten Monat stehende Streit der Hörigen( Menjus) im Nationalterritorium Misiones.  tit einer unglaublichen Beichtfertigkeit setzen sich die Behörden, die Bresse   und das Barlament über die Forderungen und Leiden dieser Menschen hinweg, die unter Berhältnissen leben, wie sie nicht einmal zur Zeit der Leibeigenschaft in Europa   herrschten. Dort hatten die Beibeigenen ein Stüdchen Land zur Bewirtschaftung, Nuzzoich und Geflügel, so daß ihnen eine färgliche Eristenz gesichert war. Die Mensus in Misiones   haben nicht einmal das! Sie sind die Hörigen, pielfach sogar die Stiaven von zweiundfünfzig Großgrundbefizern, die sich die Staatsländer auf bisher ungeflärte Weise aneigneten. Es handelt sich dabei um Gebiete mit Flächenausmaßen bis zu 150 000 Heftar, die einen unermeßlichen Reichtum an Derbates ( Ilex paraguayensis  ) befizen. Diese zumeist natürlich ungeheuren Teeplantagen werden von den Eigentümern ausgebeutet, indem sie die Blätter der wild wachsenden Bäume und Sträucher durch die Mensus einsammeln und zu Tee verarbeiten lassen, den sie dann als Baraguantee, Mate, Herba oder Yerbatee in den Handel bringen.

Weniger als die Indianer.

Mit der Arbeit in der Verbales( den Derbapflanzungen) find etwa vierzigtausend Menschen( Mensus) beschäftigt, die in der chamlosesten Weise ausgebeutet werden. Die Gesetze haben im Reiche dieser Ausbeuter feine Gültigkeit, vielmehr haben sie sich eigene Gefeße gegeben, die auf folgender Auffassung" beruhen: Die Mensus sind keine Menschen, sie sind weniger als die Indianer, denn sie sind nomadisierende Waldbewohner, die keine Rechte haben und nicht unter dem Schuße der Gesetze stehen. Die Menfus lieben nichts und niemanden; sie achten weder ihre Familie Koch ihre Arbeitsgefährten und verschwenden das Geld, das fie ver­dienen; fie sind mit einem Worte teine Mitglieder der menschlichen Gesellschaft. Diefem unmenschlichen Standpunkt hat sich jetzt das Barlament angeschlossen, denn es hat mit großer Mehrheit den von dem unabhängigen sozialistischen   Deputierten 3accagnini drei Tage nacheinander wiederholten Bersuch abgelehnt, den Innenminister über die furchtbaren Zustände zu interpellieren. Der sozialistische Deputierte sah sich deshalb gezwungen, sein auf einer Studienreise gefammeltes umfassendes Beweismaterial durch die Zeitung der Deffentlichkeit mitzuteilen, was im Volfe Sensation erregte, von der bürgerlichen Breffe aber totgeschwiegen wurde.

Der Hauptinhalt der Feststellungen Zaccagninis ist: Die Mensus b merden nicht zu den Arbeitern gerechnet, und sie haben leinerlei Unterricht genoffen. Bom Elend verfolgt, find fie gezwungen, ein Leben schlechter als die Wilden zu führen. Ihre Nahrung besteht aus den Baldprodukten und den zwei Gerichten Revirado und Dapará. Das Repirado wird bereitet aus einem Stück Kuhfeit und einem Stüd an der Luft getrocknetem ungesalzenen Kuhfleisch, das in dem zerfließenden Ruhfett geschmort wird. Sobald das Fett fiebet, wird ein wenig Mandiofamehl hinzugegeben und das Ganze fo lange umgerührt, bis daraus eine zähe, tleisterartige Masse wird. Das Yopará wird aus den schlechtesten Bohnen unter Hinzugabe bon ganz penig Farina, einem äußerst unreinen, präparierien tra Berftenmehl, zubereitet. Das ist alles! Die Arbeitszeit der Mensus ift unbegrenzt. Der Arbeitslohn übersteigt nicht 1,50 Pesos( rund 4 Schilling) für den Tag und wird nicht in Bargeld, sondern in Baren oder mit Anweisung an die Warenhäuser bezahlt. Die Mensus stehen daher dauernd im Schuldverhältnis zu den Unter­

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Eine Gewerkschaft.

Ilm aus diefer entfehlichen Lage allmählich herauszufammen, hat Eusebio Manasco im Jahre 1919 in der ehemaligen Jesuiten­Riederlaffung San Ignacio   eine Gewerkschaft der Herbaarbeiter gegründet, die unter den schwierigsten Berhältnissen gegen den him Egoismus der Kapitalisten, die Gleichgültigkeit der Mensus und den bst Biderſtand der Bevölkerung anfämpfen mußte. Trotzdem fetzte lich die Gewerkschaft durch; aber als sie eine Macht geworden war und zufällig der Besitzer einer Derbapflanzung ermordet wurde, wurde sie aufgelöft und die Seele der Bewegung, Monasco, unter der Beschuldigung, der Mörder zu sein, verhaftet und zwei Jahre eng gefangengehalten. Schließlich mußte Manasco, gegen den nicht der geringste Beweis vorlag, unter dem Druck der öffentlichen Meinung freigelassen werden.

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Seehund und Seelöwe im Zoo.

16.00 Prof. Dr. C. Fries: ,, Wie man im 18. Jahrhundert die Welt umsegelte." Zum 200. Geburtstag von James Cook  .

lésen vom Autor,

17.00 Unterhaltungsmusik der Kapelle Thilo Runge.

18:30 San.- Rat Dr. Paul Frank: Medizinisch- hygienische Plauderei. 19.00 Verwaltungsdirektor Wasewitz: Die Vielseitigkeit der Leistungen in der deutschen   Krankenversicherung."

Im Zoologischen Garten sind jetzt wieder die beiden hauptsäch- 20.00 Mit dem Mikro durch Berlin  . 1. Abend: Vergnügungen( Haller- Revue,

Nordseeküste und der Seelöwe der falifornischen Küste. Beide Robbengattungen unterscheiden sich nicht nur durch die Größe, son­

Ten( Neum

Karlsberg 28

dern auch durch den verschiedenen Grad der Anpassung ihres Körpers an das Wafferleben. Der Seelöwe tann die flossenartig verkürzten Hinterbeine noch besser bewegen, unter den Bauch unterschlagen und darauf laufen, während der Seehund sie nach hinten gestreckt hält.

19.30 Kurt Lubinski: Im Zukunftsland des Ostens". Zwischen Turkvölkern and Mongolen.

Gaststätten ,, Vaterland" ,,, Wintergarten"). Anschließend bis 00.30: Tanzmusik( Kapelle Gerhard Hoffmann). Königswusterhausen.

16.00 Aus dem Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. 16-30 Dr. Hertneck: Verkehrspolitik und Verkehrsbeamtenschaft.

17.00 Uebertragung des Nachmittagskonzerts Hamburg  .

familie.

18.00 Ob.- Stud.- Dir. Dr. K. Müller: Schwer erziehbare Kinder in der Arbeiter­

18.30 Gertrud van Eyseren. Cesar Mario Alfieri: Spanisch für Anfänger.

18.55 Musikdirektor Ohrmann: Der Weg zu Bruckner  ( IV).

19-20 Dr. Eberhard Preußner  : Kunstlied   und moderne Dichtung( IV).

Ab 20.00 Uebertragung von Berlin  .

Sonntag, 28. Oktober.

Berlin  

12.00 Morgenfeier der Jugend( Uebertragung aus dem Plenarsaal des Herren­hauses). Veranstaltet vom Verband deutscher Erzähler. 14.30-15.25 Für den Landwirt.

15.30 Märchen.

16.00 Dr. Max Hochdorf  : Meister der Diplomatie. III.: Crispi.

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16.30 Nachmittagsunterhaltung. I. Teil: 1. Offenbach  : Ouverture zu Operette ,, Die schöne Helena  ". 2. Komzák  : Fideles Wien, Walzer.­3. Verdi: Finale des II. Aktes der Oper ,, Aïda"( Kapelle Gebrüder Steiner). II. Teil: Die Wiener Sängerknaben   singen Schubert  - Lieder: 1. Gondelfahrer. 2. Dörfchen. 3. Heidenröslein.-4. Gondelfahrt.

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5. Quartett aus ,, Der vierjährige Posten  ". 6. Zwei Ständchen: a) Zö­gernd leise..; b) Horch, horch... 7. Der 23. Psalm. III. Teil: 1. Klaas: Verklungene Zeiten, Menuett für Violine und Klavier. 2. Lehár  : a) O Mädchen, mein Mädchen; b) Elsässer Kind, aus..Frie­derike". 3. de Micheli: Le Canzoni d'Italia, Potpourri( Kepelle Ge­brüder Steiner).

19.00 Theodor Kappstein: Das Land der Edda  . II.: Heldendichtung, Götter­dichtung, Spruchdichtung.

19.30 Staatssekretär Dr. Geib: Die Bedeutung des Reichsarbeitsministeriums und seine Leistungen in den letzten zehn Jahren.

20.00 Abendunterhaltung. Mitwirkende: Frida Weber- Fleßburg, Eugen Transky, Berliner   Funkorchester, Dirigent: Bruno Seidler- Winkler  .

21.00 Ludwig van Beethoven  . Sinfonie Nr. 5, c- moll, op. 67: Allegro con brio Andante con moto- Allegro Allegro( Berliner   Funk- Orchester: Dirigent: Bruno Seidler- Winkler  ).

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21.30 Eugen d'Albert  . Aschenputtel, kleine Suite für Orchester in fünf Sätzen, e op. 33: Aschenputtel am Herd- Täubchen in der Asche Ball im Königsschloß Der Prinz und der Ritt mit den bösen Schwestern Aschenputtels Polonaise und Bauerntanz( Berliner   Funkorchester; Diri­gent: Der Komponist). Anschließend bis 00.30 Tanzmusik( Kapelle Marek Weber  ).

Königswusterhausen.

08.55, 09.06. 12.00, 14.30, 14.45. 14.55, 15.30, 16.30 Uebertragungen von Berlin  . 18.00 Prof. D. Dr. Dibelius: Die großen Religionsstifter( IV): Christus. 18.30 Erna Arnhold: Heilige Stätten der Menschheit( IV), 19.00 Gerd Fricke: Vom Zauber der Südsee. Ab 20.00 Uebertragung von Berlin  .

Wie soll das Zeugnis aussehen?

gnädigen Frauen" eine schriftliche Tatsachenfeststellung der ge­nannten Art im Zeugnis das berufliche Fortkommen auf Jahre hin­aus erschweren kann. Und sollten die beruflichen Interessen des Arbeitnehmers geringeren Schuh genießen als die des Unter­nehmers?

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Die bei uns am 16. Oftober wiedergegebene arbeits-| Mentalität und den eigenartigen Auslegungstünsten vieler der gerichtliche Entscheidung über das Zeugnis der Haus­angestellten, wonach der Unternehmer verpflichtet ist, in einem Zeugnis Tatsachen fortzulaffen, die geeignet sind, das berufliche Fortkommen des Arbeitnehmers zu erschweren, ist sehr zu begrüßen. Kommt es doch tagtäglich vor, daß Unternehmer beim Ausscheiden eines ihnen unbequemen Arbeitnehmers die letzte Gelegenheit benutzen, um diesem ,, noch eins auszuwischen", indem sie unter dem Deckmantel der Wahrheitsmähigkeit" offen oder zwischen den Zeilen" zu lesende Zufäße in das Zeugnis hineinbringen, die genügen, um einen Stellenbewerber besonders zu kennzeichnen. Solche Methoden müffen scharf bekämpft werden, deshalb sei hier von fachkundiger Seite der rechtliche Tatbestand stizziert. Nach den gesetzlichen Bestimmungen fann das Zeugnis ein ein faches oder ein auf Leistungen und Führung auszudehnendes sein, im legteren Falle dann, wenn es vom Arbeitnehmer verlangt wird. Als Zeitpunkt für die Entstehung des Rechtsanspruches des Arbeitnehmers auf ein Zeugnis( mindestens auf ein sogenanntes Interimszeugnis) gilt nach der herrschenden Meinung die Entgegen nahme der Kündigung, also nicht erst die tatsächliche Beendigung des Dienstverhältnisses. Der Inhalt des Zeugnisses ist bei der joge nannten Arbeitsbescheinigung eindeutig: Bor- und Zuname, Geburts tag und-ort, Wohnsiz. Berufsart, Dauer und Art der Tätigkeit des Arbeitnehmers. Alles andere ist bei der sogenannten Arbeits­

bescheinigung wegzulaffen.

Mehr ist bei dem auf Leistungen und Führung aus­zudehnenden Zeugnis zu beachten. Dieses Zeugnis muß ein flares Bild von den Leistungen und der Führung des Arbeitnehmers( nur im Dienst!) während der ganzen Dauer des Arbeitsverhältnisses geben. Das auf der subjektiven Auffassung des Unternehmers beruhende Urteil muß der Wahrheit entsprechen, also objektiv richtig sein und weder unrichtige oder unbewiesene An­gaben enthalten noch umgefehrt Tatsachen, die für die Beurteilung wesentlich sind, verschweigen".

Allen Drohungen zum Trog, ja nicht wieder zu den Mensus zurückzukehren, nahm Manasco feine agitatorische Tätigkeit wieder auf. Er gründete aufs neue die Gemertschaft, die jetzt mehrere tausend Mitglieder zählt, und organi fierte auch den Streit, der sich nun über das ganze Gebiet erstrect. Die Forderungen der Mensus find: Marimalarbeitstag von acht Stunden für beide Geschlechter; Sonntagsruhe; Abschaffung des Systems der Gelb und Barenanweisungen und vierzehntägige obnauszahlung in Bargeld; Mindesttaglöhne. Diese Forderungen find so bescheiden, daß sie von den Unternehmern ohne meiteres Hier liegt der Kernpuntt des Problems. In dem angenommen werden könnten, denn ihnen würden auf Grund des von uns angezogenen Urteil heißt es, daß in dem Zeugnis dapon neuen Bohnverhältniffes 10 Kilogramm Derba noch immer erst auf die Rede war, die Lösung des Dienstverhältnisses sei ohne Kündigung 80 Centanos zu stehen tommen, mährend sie dafür in Buenos erfolgt. Genau so wie Tatsachen, die für die Gesamtbeurteilung Tires 1,30 bis 2.40 Besos bekommen! Dennoch wollen fie dieje wesentlich find, nicht verschwiegen werden dürfen, sind Bohnfäge nicht bewilligen, denn das hieße nicht nur die Gestehungs fie nicht im Zeugnis zu erwähnen, menn fie unwesentlich sind.

foften um rund 100 Broz. erhöhen, sondern aus ihren Hörigen reie Arbeiter machen und die Gewerkschaft anertennen! Dagegen ebten fich bie Derba- linternehmer mehr als gegen eine Lohn

Hinzu kommt das Moment der Schädigung späterer beruflicher Interessen des Arbeitnehmers. Die tägliche Erfahrung lehrt doch, daß gerade in Fällen wie dem obigen bei der

Schließlich find Ortsüblichkeit und Gewohnheit zu berücksichtigen. Es hat sich in der Ausdrucksweise in Zeugnissen eine gemiffe übertriebene Höflichkeit herausgebildet. Daher wird es auch gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn man durchschnittliche Leistungen beispielsweise als im allgemeinen zufriedenstellend" bezeichnet oder was im faufmännischen Leben Uebung geworden ist die Wünsche für das spätere Leben oder berufliche Fort­tommen am Schlusse weggelassen werden. Denn derartige Prädikate oder Unterlassungen dürften Schwierigkeiten bei Bewerbungen um eine neue Stelle bereiten. Es ist ihm daher ein auf Gewohn beitsrecht beruhender Anspruch in dieser Beziehung auzubilligen, wenngleich das geschriebene Recht ihn nicht vorsteht. ſtellung eines neuen Zeugnisses vollstrec bar ist. Es empfiehlt fich, am Schlusse des Termins zur mündlichen Berhandlung oder auch nach der Urteilsverkündung beim Vorfügenden zu beantragen, daß der, Beklagte auf die Bollstrecdbarkeit des Urteils hingewiesen oder die Strafandrohung im Urteil selbst aufgenommen wird, sofern dies nicht schon von Amts wegen geschehen sollte.

Zum Schluß fei noch erwähnt, daß ein Urteil auf Aus­

Berliner Zeughaus.

Da siehst du herrliche Kanonen Mit kurzem, auch mit langgezog'nem Lauf, Mit eingeprägten Namen, schönen Kronen Und die Gebrauchsanweisung liegt darauf. Da siehst du Fahnen aufwärts! Ueber dir! Und schöne Orden und ein Feldherrnzelt, Ein echtes Pferd vom alten Friz Gebühr Hach, war fie früher schön, die deutsche Welt." Da siehst du Fürsten  , die herniederschauen, Und Bajonette fiehst du, friedlich- schlicht­Nur die Berzweiflung von gequälten Frauen Und zwölf Millionen Tote siehst du nicht.

Richard Henneberg  .

H. K.

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