?Ir.» 45. Jahrgang Sonntag, 26. Oktober-l92S
ver verein Kopierender Künstler Verlw» zeigt im Venen Schöoeberger Rathaus seine zweit« Ausstellung, die sich aus unvergleichlich höherem Viveau bewegt al» die vorjährige. Datz Kopien trotz des Tempos und der Einstellung unserer Zeil ein Interesse beanspruchen dürfen, hat die Vereinigung unter ihrem rührigen Leiter Georg Löwel erwiesen, was in vergangenen Zahr- Hunderten aus dem Geist innigster vertiesung in oft klösterlicher Abgeschiedenheit die suchende Seele befreite, findet in dieser Schau ebenso beredie Wiedergabe wie die breit und dekorativ geschaffenen Werke des großen Flamen Rubens , die durch gut erfaßte wieder- gaben von Vanschke und Löwel vertreten sind. Eine geradezu her- vorragende Leistung ist die Kopie des Van Dyk Ritters aus Dresden von Fritz holtermann.— Liebevolles Studium spricht au» einer Reihe von kleineren holländischen, flämischen und niederländischen Kopien von priem, Kellner. Arnolds. Kaiser, weinert, Hildesheimer u. a. Angenehm fällt auch noch dl« Spitzenklöpplerin von ver wer aus Paris auf. die von Frieda Fränkel kopiert wurde. Den Höhepunkt der Ausstellung aber bietet unstreitig die veschickung der Deutschen Gesellschaft für rationelle Malversahren: Adolf Wille Seim-Gesellschast. München , die in fast ausnahmslos erstklassigen Arbeiten den Werdegang der ollen Bilder in klarer. lehrreicher Form zur Vorführung bringt. Alles in allem bielet diese nicht zu große Schau die Möglichkeit, hervorragend« Kunstwerke auch fremder Galerien in guten wiedergaben kennenzulernen. * Di« für Massenherstellung geeigneten künftleri- schen Reproduktionsmittel waren noch um 1800 sehr bescheiden: als Napoleon die Schöße der eroberten Gebiet« in Paris oereinigt hatte, erschien eine Aerösfentlichung in Umrißzeichnungen, für die natürlich die Vorlagen in Linearmanier hergestellt werden mußten. Holzschnitte, Kupferstiche, Farbstiche waren Kunstwerke an sich: die Nachkommen der Sammler jener Zeit haben„klotzig" ver- dient. Die Kunst des Kopieren«. Test die Lithographie stellte billigere Reproduktionen her, die oud) künstlerische Äns orderungen befriedigen. Aber die wirklichen Folsimilcreproduktionen der Kunstwerke sind Kinder der neuen und neuesten Zeit. Man wird daher begreifen, daß wohlhabende Leute, die für Gemälde alter Meister schwärmen,«s sich einen ganz hübschen Aaßen Geld kosten ließen, um K op i e n für ihr �eim herstellen zu lasten. Wenn dann der.Geheim bde Rath" in seinem Bieder» meier-Zjmmer seine Blicke über die Lieblinge: Tizian , Murillo, Correggio , Deronese usw. schwcisen ließ, fühlte er den fmuch des Südens zu sich herüber wehen, und feine Gedanken sc!. neigten in Erinnerungen an die Landstriche, wo ,Iie Zitronen blühen" Es waren— und sind auch heute— nickst die schlechtesten Kunstkenner, die für gut« Kopien als Abnehmer in Frage kommen; bekannt ist, daß der Kunstscmmler Graf Schock zohlreick� Kopien noch den alten Italienern von Lenbach, M a r e e s. Schwarzer. A. Wolf und anderen besaß, die durch die Kunst de- Kopisten selbst Woisterwerkc darstellen. Ander« Sammlungen haben geringere künstlerische Anforderungen an die Kopien ge- stellt: in A l t e n b u r g wurden für das Museum viele Nachschop» sunqen bei nickst sehr ausgezeichneten Malern bestellt, so daß dies« Art der Kunst-, oder— wohl richtiger— Kunstler.Unterswtzung sich nicht bewährt hat. Daß in früheren Jahrhunderten, in denen dl«
Begriffe vom künstlerischen Eigentum noch nicht so scharf umgrenzt waren, wie jetzt, die Maler nichis daran fanden, entweder selbst ihre Werk« zu kopieren oder dies« Arbeit durch ihre Schüler ausführen zu lassen, zeugen manch« Streitsragen, wie die Behauptung, daß die in Dresden befindlich« sjolbeinscheMadonna des Bürgermeisters Meyer nur«ine Kopie noch dem in Darmstadt befindlichen Bilde sei. Iu solchen Fällen, wo der Künstler sich selbst wiederholt. spricht man„vor nehmer weise" von einer„Replik"— aber es ist im Grunde doch nur eine Kopie von elwa» bereits Vorhandenem. In jenen Zeiten bat den ,F>ofmalern" auch wohl die Ausgab« ob- gelegen, die Porträts der Prinzessinnen, die von den politisch be- rechnenden Eltern verschachert werden sollten, zu kopieren, damit diese Ebenbilder dem fernen Bewerber einen Begriff von der Schön- heit des Opferlammes gäben. Diese Vorgänger der heutigen Photographien(„werden zurückgesandt— Diskretion Ehrensache", wie es bei den modernen Fernheiralen heißt) sind wohl sehr oft nicht retourniert worden, daher staminen die unbestimmbaren Por- träts, die«ine moderne Muscnmsleitung in die Rümpel- k a m m e r»erweist. Aber auch Statuen und ander« Bild- hauerar bciten lverden wiederholt— bei den alten Krieger- denkmälern hat man dos schaudernd erlebt—, aber es gibt auf diesem Gebiet ebenfalls manches Gute. Ein für Berlin sehr nahes und wegen der Person des Bestellers wie des Künstlers sehr bekannt gewordenes Beispiel liogt in Tegel vor: dir Grabstätte der Familie von Humboldt im Schloßpark wird von einer Reproduktion der .Hoffnung" gekrönt, deren Original, ein« Arbeit des berühmten Dänen Thorwaldfcn, das Inner« des Schößchens ziert. Da« Kopieren als Beruf. Da nach wie vor Kopien verlangt werden, gibt es in allen Kunst- instituten Kopisten, männliche wie weibliche. Venedig , Florenz , Rom , Paris , Berlin sind Mittelpunkte— in ihnen sind ge- nügend 5lräfte vorhanden, um alle Wünsche zu erstillen. Seltener wirk» es jetzt vorkommen, daß ein Mäzen einen Kopisten umher- schickt: die Erleichterung des Verkehrs gestattet persönliche Fühlung- nähme an allen Orten.' Daß derjenige, der kopieren will, sich zunächst vor der M u se u m s l« i t u n g als Künstler ausweisen muß, ist ein« selbstverständliche Forderung: in Berlin ist man weitherzig und verlangt eher Proben zu sehen als den Nachweis einer a ka d e m i- scheu Ausbildung. Stellt sich später heraus, daß der Neuling über ein zu schwaches Können verfügt, so wird seinem Ehrgeize doch
bald«in Ende gemacht. Auch befolgt die Berliner Leitung den ver- ständigen Grundsah, daß sie dchn Neuling gewisse besonder» populäre und deshalb immer von neuem kopierte Bilder nicht gleich frcigibi. Ist für ein solches Bild ein gewisses Niveau in der Wiedergabe fest- gelegt, so würde es eine Minderung des Ansehens der Kopisten be- deuten, wenn plötzlich eine schwächere Kopie auftauchte. Um dem Publikum die Inaugenscheinnahme eines berühmten Bildes nicht zu«rschrveren, gestattet man auch nickst die Ansammluitg mehrerer Staffeleien: weiter werden sür jaden Saal je»ach der Größe nur drei oder zwei Kopisten gleichzeitig zuqelajse». Die Zeiten. da womöglich noch die Mutter oder Tante zum Schutz der jugendliche» Kopisten sich, mit dem Strickstrumpf in der Hand, neben der Staffelei aufpflanzte, sind natürlich längst vorbei. Sprechlustig werden im allgemeinen die arbeitenden Kopisten nicht sein: Auch für sie bedeutet Zeit Geld, und da sie nur an den ersten vier Tagen der Woche tätig sein dürfen, pflegt der Eifer groß zu sein. Daß sie l>ie„wohlmeinenden" Bemerkungen vorübergehender Besucher, die witzig sein sollen, in Wahrheit aber taktlos sind, nicht berühre», wird jeder, der eine Ahnung vom kiinstlerisck)«» Schassen hat, begreifen. Der Lohn der Arbeit. Wie ist nun der Lohn für diese Arbeit, sür deren Be- tätigung immerhin schon ein gewisser Betrag als Kosten für die malerische Ausbildung aufgewendet worden ist? Der Museums- leitung sind«in paar Mark für die Ausstellung einer Jahres- karte zu entrichten, aber Leinwand und Farben erfordern schon «in« größere Summe. Ein Keilrahmen und die Leimvand für ein Gemälde von etwa 8 X IL Meter kosten wohl 150 M., sür Forben sind 30 bi»<0 M. anszuwenden: der Betrag für das Leben während der drei oder vier Monate, die nun die Fertigstellung der Kopie eines so großen Bildes erfordert, hängt natürlich von den Ansprüchen ab, kann aber wohl mit ISO M, pro Monat beziffert werden. Ist nun der Preis«**, 1000 Mark, den man schon als..an- siänWg" bezeichnen kann. so. daß große Reichtümer angesammelt werden können? Die Antwort dürfte schnxrlich auf„ja" lauten. Gerade iu unserer Zeit, wo die Steigerung aller Kosten der Leben- Haltung so groß geworden ist, hat der Künstler, der frei Schassende ebenso wie der Kopierende, muer der Ungunst der Verhält nisse zu leiden: nur kleine Schichten können Bilder kaufen, die Höchswerdionenden aller Berufe. Klein« Kopien kann man schon für70bisI00M. erstehen: die Ausgabe für den Rahmen kommt oft dem Erwerber teurer zu stehen als das Bild selbst. Ein weit»er- breiteter Irrtum ist es, wenn geraubt wird, daß die Kopien kleiner in den Maßen zu halten wären als die.Original«: so überragenH aui wird die Kopie wohl nie sein, daß sie das Original ii v e r t x g m p i t. Und die modern« Kunstwissenschaft würde etwaige Kuckuckseier schnell ausmerzen.'''--' Das Feld der Berliner Kopisten ist dosKaiser-Friedrich-Museum. Man findet unter ihnen Veteranen des Beruss, die schon seit einem Menschenalter tätig sind. Die Gesamtzahl ist aus etwa 100 zu schätzen: sie hol sich gegen die vorkricgszeii nickst wesentlich erhöh«. Für die Alten die starben oder die sich vom Beruf zurückziehen, treten neue Kräfte ein— und so wird es immer sein, so lange der Absatz des Geschaffenen einigermaßen sicher ist. Die guten Jahre für die Berliner Kopisten w.rren die der I n f l a t i o n s z'e i t: das Ausland versorgt« sich und zahlte mit Devisen, die mit den Mil- liarden zu Billionen wurden. Die Zahl der Kopien, die jetzt in Jahresfrist hinausgehen, beträgt an 300—400— ein« stattliche Ziffer. die auch den wirtschaftlichen Wert dieses Beriiies, der sich so recht im Verborgenen betätigt, vor Augen führt. Es ist daher nicht verwunderlich, daß die Kopisten sich vor Jahresfrist in einem.,D« r-
Soldat Suhren. ZKoman von(Neorg von der 33r!»g. Copyright lO/T by J. M. Spaeth Verlag, Berlin . Dies„Rekruten" wurmt uns, wir sitzen in dem trockenen gelben Sand und haben die Absicht, ihm eine Handvoll ms Gesicht zu werfen. Langsam zieht sich der Etsenbolz auf emen Prellblock zurück und verkündet, in der erhobenen Hand den Löffel'' „An die Front werdet ihr heute noch kommen Retruten! Ych rate euch gut, bindet euch die Hosen zu. Das ist das Aller- Neueste, soeben verlautbart." Welch unflätiger Mensch! Er schleudert von weitem Schmähungen auf' uns. Pabst will ihn herschleppen, aber Albermg sagt. � � cin a(tcr Krieger und kann uns Manches sagen. Komm her, Eisen, rote Hyäne, kriegst Kuß. Plötzlich heißt es: Essenholen! Essenbolz rennt m der Richtung auf den Bahnhof davon, und es erschallt allgemeines Gerassel mit den Kochgeschirren. Später als wir wieder an der Böschung sitzen und in unsere Erbe'nsuppe vertieft sind, gcht in der Änaer vorbei. Wir recken hinter ihm die Halse. Leutnant mit einem federnden Gang und langen Beinen. die in bestechend schönen Ledergamaschen stecken. Nach dem Essen wird angetreten. Der langbeimge Leut- nant ist wieder da und teilt uns mit. �"™ vaanietührer ist. Ferner sagt er, daß die Kompagnie m einer halben Stunde aufbrechen wird, um noch einen kurzen Marsch zu wachen. Nicht so übel, denken wir. Es beginnt bereits zu dammern. als®'r® gung setzen. Der Leutnant hockt auf einem Bai�rnwagen. der vorausfährt und den Weg zeigt. Es wird mcht viel ge- sprechen denn Tornister sind s�wer- Wir haben allzuviel scheinbar notwendige Sachen aus der Heimat m tg � Nammen , zuviel Wäsche, zuviel Wolheug �ch �ch-r Es war unter den Rekruten Mode, an Buchern entweder den Faust oder Zarathustra auf dem ducken zu trägem Ich fast* Mich für Zarathuftra entsch.«dem Auch er beschwert m,ch
jetzt. Es ist ein warmer Aprilabend, eine feuchte Luft steht still über der Straße. Aus den dicken regenvollen Wolken sickert das Dunkel, schwarze Waldstücke sitzen verschwommen auf den Hügeln. Die Sraße hebt und senkt sich. Ich, der ich im dritten Zuge marschiere, sehe den Wagen an der Spitze nur noch selten. Merkwürdig, daß man nicht schießen hört! Doch ist es immerhin ein aufregendes Gefühl, zu wissen, daß wir die Dämmerung erwartet haben, um nicht von feindlichen Fliegern gesehen zu werden. Hört man nicht droben über der dicken fifchförmigen Wolke das singende Geräusch von Pro- pellern?— Rekrut, es ist der Frühling, welcher in allen Weiten summt. Wir geraten sehr in Schweiß, sind aber guten Muts. Pfeiffer neben mir schnauft durch die Nase und geht ge- krümmt unter seinem Tornister, ein kaltes Stück Zigarette an der Unterlippe. Wir ziehen durch Dörfer, wo in der Dunkelheit vor den Scheunen Soldaten lehnen. Einige von uns treffen Bekannte unter ihnen, diese gehen eine Strecke mit uns, und es werden Worte gewechselt. Ich beachte sie nicht, meine ganze Aufmerksamkeit ist auf den schweren Tornister gerichtet. Dazu habe ich viel zu dicke Unterwäsche an und bin entsetzlich naß vom Schweiß. Einige murren: dos erfreut mein Herz, denn es sagt mir, daß ich nicht der einzige bin, der unter dem schweren Gepäck stöhnt. Nein, ich bin gewiß nicht der schwächste Sol- dat. das will ich beweisen. Der Leutnant wird in dieser Nacht zum erstenmal von uns mit Schmähworten bedacht, denn er läßt uns drei Stunden fortlaufen, ohne einen Halt einzu- legen.„Je cher ihr da seid, desto eher kommt ihr ins Quar- tier", nickt er von seinem Wagen herunter gegen die Spitze der Kompagnie. Hier geht Lurtjebam, seine Brille ist be- schlagen von Nässe, aber er schreitet unbekümmert drauflos. Auch seine Gedanken drehen sich um den Tornister, der ihm auf dem runden Magistratsbeamtenrücken hockt. Nur ganz nebenbei denkt er einmal entzückt: Ein Quartier werden wir haben mit einem Lustgarten und einem Zwinger für die Hyänen— er kommt einige Zeit später, wieder vom Tor- nister abschweifend, erneut auf das Quartier mit den Hyänen, erinnert sich sodann an den roten Eisenbolz und— freut sich, feststellen zu können, daß dieser die neuesten Nachrichten an hachdieselben Hyänen zu übermitteln angewiesen werden würde!— So sind Lurtjebams Tornisterabschweisträume.
Die dritte Marschstunde endigt: es ist pechfinstcr ge- worden, und die Kolonne hat sich plötzlich aufgelöst. Ich sehe mich mitten in einer andern Kompagnie, die uns folgte, und komme zum Entschluß, nicht weiter zu gehen. Eigentlich ist kein Entschluß dazu nötig, denn die Beine bleiben mir stehen. und mein Hinterteil wünscht, die Erde zu berühren, was süß und warm sein muß. Als aber jemand ruft, daß wir da sind. und ich links an der Straße eine hohe Parkmauer erkennen kann, gehe ich langsam weiter und gelange fast als letzter in ein Dorf, wo Lichter sich hin und her bewegen. Mein Mut ist mächtig gewachsen, aber ich habe nicht mehr die Kraft. nach den Kameraden zu suchen, und biege aufs Geratewohl in eine Tür, wo Licht flackert. Es ist ein leerer Pferdestall. sechs oder acht fremde Soldaten sind schon drin und machen sich für die Nacht fertig. Gleich an der Tür breite ich meine Zeltbahn auf dem Ziegelsteinboden aus und lege mich im Mantel darauf. Im Einschlafen scheint mir noch, daß die andern aus einer Luke an der Decke Stroh herunterwerfen. Es sind alte Soldaten, ich bewundere ihren Spürsinn. Bei diesem Gedanken übermannt mich ein traumloser Schlaf. In der kalten Frühe werde ich wach, mein Rücken ist steif, und ich gehe hinaus in die helle Straße, Unter einer großen Kastanie, der unter der sischförmigen Wolke gestern nacht sehr schöne Blätter entsprossen sind, iäuft ein Brunnen in einen runden Trog. Dort waschen sich schon Soldaten von meiner Kompanie. Einige haben die Oberkörper entblößt und seifen sich lange und mit-Genuß. Die Ströme von Wasser, die rings auf den Boden spritzen, sind unermeßlich. Es ist. als ob die Enten ihr Bad nehmen. Ich finde Pfeiffer, wir rauchen eine Zigarette und sehen zu. Es weht eine herrliche Luft, und wir haben die Hände in den Manteltaschen, Pfeiffer hängt ein Strohhalm an der Mütze. Keiner spricht ein Wort, und nur das Geplansche unter der Kastanie ertönt. Nach einer Weil« kommt der Eisenbalz, das Handtuch unterm Arm und kopiert einen Offizier: „Morsen, Rekruten!" Da umfaßt ihn einer der Halbnackten, Pabst, der Ringel- lockige, und stülpt ihm den roten Kopf ob er will oder nicht, in den Brunnentrog. Es gibt einen erstklassigen Spaß. Die Augen blitzen in dem hübschen seifigen Gesicht des Pabst, der den Zappelnden noch immer ein wenig prusten läßt. Danach ging auch ich mich waschen. Max Pfeiffer nicht, (Fortsetzung folgt.)