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Ajährlich im Herbst rüsten die Frauen und Jungmädchen der FIGB. zum Turnerinnen Treffen. Das ist ein allgemeiner Freudentag, den tein meibliches Mitglied versäumen möchte. Wenn dann noch ein Better wie das des legten Sonntages hinaus: lodt, dann wird das Treffen immer eine jener Beranstaltungen sein, die lange im Gedächtnis haften. Gilt an solchem Tage der Bormittag den Banderungen, so strömt gegen Mittag alles zum gemeinfamen Treffpunkt zusammen.
Es war eine ftattliche Zahl, die sich auf dem Gemeindesportplat in der Ofenstadt Belten sammelte. Das war ein freudiges Be
ARBEITER FUSSBALL
Resultate vom Sonntag.
Auch am letzten Sonntag blieben die leberraschungen nicht aus, angenehme und unangenehme. Unangenehm für den Berlierer, an genehm für die Gewinner. Das erftere mußten die Lichtenberger erfahren. Sie hatten wohl schon den sicheren Sieg in der Tasche. Luckenwalde II machte ihnen allerdings einen diden Strich durch die Rechnung. Mit 3: 2 mußte Lichtenberg sich geschlagen bekennen. Neukölln und Weißensee, zwei neugegründete Abteilungen lieferten sich einen äußerst interessanten Kampf. Hier blieben die Beißenseer mit 4: 2 fiegreich. Werder mußte mit 0: 3 die Ueberlegenheit der
es ihnen, ihren Rörper in fo Herporragender Beise zu stählen. Der Wert der Uebung ist längst missenschaftlich festgestellt. Ein intereffantes Experiment hat der Arzt Dr. Manca an sich vorge nommen. Er hob täglich zwei Hanteln a 5 Kilogramm mit zwei Armen hoch. Am ersten Tage des Versuchs gelang es ihm, die Hantel fünfundzwanzigmal hintereinander zu heben. Mit der täglich fortgefeßten llebung wuchsen die Leistungen; nach siebzig Tagen regelmäßigen Trainings fonnte er die Hanteln hundertsechsundzwanzigmal hintereinander heben! Nur die Uebung allein hatte es vermocht, in diesem Fall die förperliche Leistung um das Fünffache zu steigern! Wenn auch bereits viele Menschen den Wert der Hebung erkannt haben, so fehlt es ihnen doch in manchen Fällen an Energie, ausdauernd bei der Sache zu bleiben. Da ist es gut, sich Organisationen, wie sie die Arbeitersportbewegung tes lleben der Anreiz gegeben, nicht nachzulaffen in der Stärkung des Leibes.
grüßen und Wiedersehen mit alten Bekannten und Freunden. Luftig Brizer Wader anerkennen. Karow , auch ein Neuling der 1. Klaſſe, aufweist, anzuschließen. Hier wird durch gemeinschaftliches, geregel
und lebhaft wie Tumerinnen und Sportlerinnen nun einmal find- und fangesfreudig dazu tamen sie, Wanderlieder schmetternd, die roten Fahnen voran, am Sammelpunkt an. Schnell umgezogen, und flint und behende spielen sie schon mit dem Medizinball. Die Gruppe bort arbeitet den Körper bei gymnastischen Lebungen durch, während in der Laufbahn scheat zu den Stafetten angetreten wird. Die Hand ballspielerinnen fehren vom beendeten Spiel zurüd, alles tritt zu ben allgemeinen Baltstänzen an, um sich dann zum gemeinsamen Abmarsch zu rüsten. Waren vorher zu den allgemeinen Freiübungen etwa 250, angetreten, so hatte sich jetzt diese Zahl auf nahezu 400 Teilnehmerinen erhöht. Unter Borantritt der Beltener Turnerkapelle durchzogen die Jungmädchen und Frauen in schmucker Sportfleidung die Stadt. Die Einwohner, zum überwiegenden Teil Arbeitsschweitern und Gleichgefinnie, begrüßten mit Tücherichmenten md Freiseil- Rufen die Groß- Berliner. Die Freie Turnerschaft Belten bepies durch sehr gute Teilnahme, daß sie den Besuch der Gäste zu schäzen mußten.
Hoten die Vormittagsstunden gezeigt, in welcher Weise das arte, Geschlecht" Sport und Spiel treibt, so bewies der Nachmittag, daß die Turnerinnen und Jungmädchen auch Geselligfeit piegen fönnen. Der Saal war gefüllt bis auf den letzten Blaz, und immerfort famen noch Nachzügler. Der Bertreter der Beltener Vrbeiterschaft, Wendtland, hieß alle Gäste herzlich willkommen und verstand es dabei, die Anwesenden mit der Entwicklung und Geschichte der Ofenindustrie bekanntzumachen. Er tam auf die be sonderen Berhältnisse der Arbeiterschaft zu sprechen und betonte, daß es durch die rührige Tätigkeit aller möglich war, 90 Proz. der gesamten Arbeiterschaft gemertschaftlich zu organisieren. Ein Zeichen der Solidarität ist es, wenn an diesem Erfolg auch die Mitglieder des Arbeiter Turn- und Sportbundes in erheblichem Maße beteiligt sind. Die zu Herzen gehenden Worte schlossen mit dreifachem Frei Heil auf die Gäste. Als Vertreter der FIGB. erwiderte Kohl mit Worten des Dantes, die ausklangen in den Bundesgruß! Dann folgte ein pausenloser Reigen von Vorführungen, die von allen freudig aufgenommen und anerkant wurden.
Frauen und Jungmädchen, die Interesse an der fnste: matischen Pflege von Leibesübungen haben, erhalten jede gemünschte Auskunft durch die FIGB.- Geschäftsstelle: Berlin NO. 18, Lichten berger Str. 3( am Landsberger Blaz), Telephon E 3, Rönigstadt 3656. Abteilungen für Jungmädchen in allen Stadtteilen. Besondere Abteilungen für weibliche Mitglieder über 25 Jahre: im Süden: Montags 20-22 Uhr, Kaiser- Friedrich- Str. 4( Hermannplaẞ), Freitags 20-22 Uhr, Berliner Str. 10( Hermannplag); Often: Montags und Donnerstags, 20-22 Uhr, Rigaer Str. 8; Neufälln: Dienstags, 20-22 11hr, Lessingstraße: Bedding, Dienstags und Freitags, 20-22 Uhr, Ruheplatzstraße; Lichtenberg : Mittwochs, 20-22 Uhr, Bfarrstraße.
Sport im Sportpalast.
Die ersten Radrennen.
Nach Stuttgart , Breslau , Leipzig und Köln wird nun auch in Berlin die Hallenradrennsaison aufgenommen. Der Einbau der Holzbahn in den Sportpalast geht programmäßig nor fich, so daß die Eröffnungsrennen wie vorgesehen am fommenden Sonntagabend stattfinden können. Das Programm umfaßt els Attraktion ein Zweistundenmannschaftsrennen, daneben fommen zwei Einzelpunktefahren über je 50 Runden und ein Fliegertampi zum Austrag. Für das Zweistundenrennen sind als erste die Belgier Gebr. Standaert( Belgien ), die beim lezten Mannschaftsfahren in Brüssel eine sehr gute Figur machten, ferner der Belgier Jan van Kempen, ein Bruder des aus Deutschland verbannten Sechstagetönigs" Piet van Kempen verpflichtet worden.
Und wieder Boxkämpfe.
Nach einigen Radrennen im Berliner Sportpalast merden am Freitag, 23. Nopember, die ersten Borfämpfe folgen, für die ber bekannte Beranstalter Baul Damiti verantwortlich zeichnet. Jum Gegensatz zu dem Septemberprogramm martet der Kampftag am 23. Nopember mit einer Reihe bedeutender Baarungen auf, die in der Hauptsache den schweren Gewichtsklassen entnommen werden Jollen. Wie wir hören, sind die ersten Abschlüsse mit Rudi Wagner und Ernst Rosemann bereits erfolgt.
vermochte gegen die Ruhlsdorfer einen 4: 0 Erfolg zu buchen. Damit haben sich die Karower gut in die 1. Klasse eingeführt. Branden burg ( Havel ) und Ludenwalde I find zmei alte Gegner. Mit Treffen schieden die Gegner mit einem Unentschieden 2: 2. Clodows wechselnden Erfolgen endeten die bisherigen Spiele. Beim letzten erste Monnschaft bezog von den„ Alten Herren Brandenburgs eine 1: 5 Niederlage.
Der Wert der Uebung.
Die Leibesübungen müssen ständig geübt werden, sollen fie ihren 3med erfüllen. Die beste Beranlagung nußt nichts, menn nicht ständige Uebung die Leistungen erhält und steigert. Borzüglich neranlagte Sportler, die auf ihre Kraft bauten und das Training vernachläffigten, mußten oft zu ihrer Bestürzung mahrnehmen, daß es ihnen Sportler zunartaten, die ihre schwächere Veranlagung burch eifriges lleben ausgeglichen hatten.
Zahlreiche bekannte Sportsleute, mie I. P. Müller oder Tunney, der Berufsbogermeltmeister, maren von Jugend an durch aus nicht athletisch oder auch nur fräftig gebaut; nur dadurch, daß fie eifrig an ihrer förperlichen Vervollkommnung arbeiteten, gelang
Der Bezirk kaulsdorf ( Süd) der Freien Turnerschaft GroßAufschwung genommen hat, eröffnet Donnerstag, 1. November, in Berlin , der in der kurzen Zeit seines Bestehens einen erfreulichen der Turnhalle der neuen Schule in der Ulmenstraße eine Kinderabteilung. An alle mit der Arbeiter- Turn- und Sportbewegung sympathisierenden Arbeitereltern ergeht der Ruf: Schickt eure Rinder zu uns!" Für eine zuverlässige Leitung ist Sorge getragen. Die Turnstunden finden jeden Montag und Donnerstag in der Zeit non 18 bis 20 Uhr in obengenannter Halle für Kinder und von 20 bis bis 22 Uhr für Erwachsene statt.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Freie Felthostfahrer Berlin . Zusammenkunft Donnerstag, 1. November, 20 Uhr, Schule Beinmeifterftraße. Fahrten zum Sonntag werden dort be. Freie Rann- Union Groß- Berlin. Die für Dienstag, 30. Ottober, angelegte Borstandsfigung fällt aus. Reuer Termin wird in der am 6. November
tanntgegeben. Sandballspieler missen erscheinen, Sonntag erstes Spiel.
stattfindenden Mitgliederversammlung bekanntgegeben.
Wie ich ,, Binnenschiffer" wurde.
Erinnerungen von Paulchen.
Shon als fleiner Junge interessierte ich mich lebhaft für den Wassersport. Baute mir Kähne aus Borte und ließ sie im Rinnstein meiner Baterstadt Berlin schwimmen. Kam ein Sprengmagen, liefen wir hinterher, bis die Hosen pitschnaß waren. Manchmal hat einer die Straßenpumpe zugehalten, mährend der andere pumpie und ging dann einer vorbei, den wir gut leiden fonnten, dann ließen mir zwei Finger los, daß es bis auf den halben Damm sprigte.
Als Stift ging es dann fast jeden Sonntag nach den 3Belten" oder in die„ Eierhäuser", um dort zu rudern, die Stunde für 60 Pf.. mit Rollsig 80 Bf. Die„ Selten" haben mir später gemieben, da mußien mir immer unter Brüden durch und da spuckten sie uns öfter auf die Köpfe oder schmissen mit„ Bepfeln". Diese Mietruder boote, beinahe so breit wie lang, sind bei den Berlinern sehr beliebt und werden Schmalz gondeln" genannt. Der Steuermann ist meist eine Dame, die immer mir ihren Begleiter ansieht und der Sie ganze Umgebung Wurscht ist. Daher sind diese Booie von den Sportruderern jehr gefürchtet. Werden die Schmalzgondeln wegen der meist falschen Fahrtrichtung angerufen, dann wedt die Holde aus ihren Träumen, zieht ebenso furz entschlossen wie heftig, aber ohne lleberlegung an einer der beiden Steuerleinen, reißt dadurch den ganzen Kahn aus der Fahrtrichtung und rennt dem gerade norüberfahrenden leicht gebauten Sportboot in die Flanke. Mit folchen„ Borkommnissen" ausgerüstet und ungeachtet der Warnun gen mütterlicherseits, daß Wasser teine Balten habe, trat ich als Achtzehnjähriger zum Ruder, sport" über und wurde Mitglied eines
Arbeiterudervereins.
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meiter; diesmal alle vier Mann. Wir wackelten alle furchtbar mit den Köpfen. Die Backbordmannschaft ließ sie lints und die Steuerbordmannschaft rechts halb aus dem Boot hängen. Wir schwangen so träftig, daß wir mit den Ellenbogen fast das Wasser berühren, und da schreit der Steuermann noh:" Mehr schwingen!" Einer jetzt zu früh, der andere zu spät mit dem Ruder ins Wasser ein, so daß mir beianahe vor lauter Schaufelei seekrank wurden. Da macht der Fluß eine Biegung, und der Steuermann schreit aus Leibeskräften:„ Achtung, Badbord fräftig, Steuerbord halbe Kraft!" und dann nach einer Weile:„ Frei meg!" Wir waren wie durchgedreht und hatten teine Ahnung, mas nun wieder los war. Nach fast einstündigem leben fahren wir zum Bootsplag zurück. Liebenswürdige Kameraden eilen herbei und heben uns aus dem Boot. Ich bin ziemlich mitgenommen und fasse zuerst an meine allerwerteste Siggelegenheit, die mir wie Hackepeter vorkam. Man reißt sich die Glieder fast aus dem Leibe, man verbiegt und verrenkt sich, daß einem der Schweiß übers Angesicht läuft und das soll Sport sein. Gesund ist das nicht, dachte ich bei mir. Und Außenstehende behaupten ja auch, die Kinder der Ruderer be fämen davon entweder trumme Beine oder einen Wasserkopfana, es dauerte eine ganze Weile, bis ich den ganzen Krempel so einiger maßen weg hatte.
Und weil wir gerade bei den Kindern sind. Die meisten Ruderer sind ledig, meil sie feine Zeit zum Heiraten haben. Aber manche hatten damals doch eine Braut. Sie fauften sich ein eigenes Boot, das man Privatboot nennt, und tauften es auf den Namen ihrer Angebeteten. Da jah man Namen wie. " Friedel",„ Hedy",„ Liselotte" usw. Es soll auch vorgekommen sein, daß einige Boote jedes Jahr einen anderen Namen trugen! Andere waren vorsichtiger, sie wählten neutralere Namen, wie 3. B.„ Rautenbelein"," Spreenige" oder„ Loreley ". Ein ganz Biiffiger nannte sein Boot Mein Liebling", wobei ich immer im Zweifel mar, ob er damit seine Braut oder seinen Kahn meinte. Wenn man Sonntags jah, wie die Lieblinge" in Decken eingehüllt und besonders ihre Beine eingewickelt wurden, da fonnte einem ganz. schmummrig dabei werden. Mir haben die jungen Dinger mandhmal leid getan, die sich da für den Sport opferten. Wenn sie morgens abfuhren, sahen sie alle so zart und fein aus, tamen fie aber abends wieder, maren sie ganz zerzauft und rot und braun. Aber das fam natürlich nur von der heißen Sonne und vorm
scharfen Wind, der auf dem Wasser weht. Ach, was die alles im Kahn jo mitschleppten. Ein Zelt, drei bis vier Deden, ein halbes Dugend Kissen eine Kochtiste, einen Korb mit Essen und Getränken ( das besorgte alles der Liebling"), Tisch und Stühle, eine große Korbflasche mit Wasser, Spirituskocher usw. usw. Ich glaubte zuerst immer, die machen eine Ferientour und blieben mehrere Wohen: meg. Dann nunderte ich mich aber immer, wenn sie an demselben Abend schon wieder angegondelt kamen. Von den Privatbooten sind manche offen und manche gedeckt. Die gedeckten Boote haben den Vorteil, daß man nie richtig hineinsehen kann, ob sie auch ordentlich sauber sind. Deshalb sind die Vereinsboote alle offen. Dafür kam man auch einen Kasten Bier und allerlei andere Sportgeräte mitnehmen. Bei eintretender Dunkelheit muß das Boot beleuchtet werden. Die Backbordseite mit rotem, die Steuerbordjeite mit grünem Licht. Diese Laternen nennt man in Schiffahrtskreisen Positionslampen. Bo die rote und wo die grüne Lampe hinkommt, merft man sich so: Grüne Baden gibt es nie, aber rote!
Alles, was ich da jah, mar für mich nöllig neu. Da gab es Achter, Riemen und Doppelvierer, Stullboote, Kähne mit und ohne Steuermann, Doppelzweier, Stiffs, Einer und die verschedenen Sorten Boddelboote. In einer Ede des großen Bootshauses standen in Reih und Glied die Ruder, richtig Riemen oder Stulls genannt, die waren so lang, daß fie fast bis unter die Decke des Bootshauses reichen. An einer anderen Stelle wieder waren die anderen Einrichtungsgegenstände der Boote, mie Laufbretter, Heck und Bugbretter, Stemmbretter, Steuer, Flaggen, Laternen, alles an seinem bestimmten Play in musterhafter Ordnung. Unser Inftrutteur, wie man damals die Ruderlehrer nannte, war ein gutmütiger Mann. Er belehrte uns über Back und Steuerbord, über Bug und Hed und zeigte, mie die Boote eingeräumt werden. Daß ma die Riemen por jeder Fahri einsetien und die Dollen schmieren müsse und wie die Ruder in die Dollen eingelegt werden. Wir Neuen standen auf dem Bootsplage herum und sahen zu, wie das alles vor sich ging. Einer schleppte die meterlangen Laufbretter herbeit, ein anderer die mächtig langen Riemen, ein dritter hatte fich mit Rollfizen bepadt, während der vierte die Stemmbretter, an denen die Ruderer festges hnallt" werden, herbeiholte, bis das ganze Boot tomplett eingeräumt war. Endlich sind wir dran am leben. Ich muß jagen, ich hatte einen mächtigen Bamunel. Daher heißt fiberlich auch eine vorspringende Spike an der Dahme in der Nähe von Grünau Bammelede. Damals gab es nody feinen Ruderkasten, der am Bootssteg festgemacht wurde. Wir mußten gleich rein ins Boot. 3mei ältere Komerden, die schon etwas von der Kunst meg hatten, mußten Balance halten, während wir zwei Renen loslegien. Bie das schaufelte, schmippie und fullerte. Faßte der eine auf Steuerbord zu tief ins Wasser, fam der andere auf der Badborbseite mit seinem langen Ruberlöffel hoch in die Luft, Außer den Privatbootbesitzern gibt es auch noch Regattadaß es mie Windmühlenflügel aussah. Rollte der Vordermann mannschaften oder Raceleute genannt. Die erkennt man daran, mit feinem Rollsik zu früh nach hinten, betam er non seinem daß sie ein Racetrikot tragen, das aus einem Stück ist und bei dem intermonn mit dem Ruber einen Buff ins Kreuz. Bir schwubberten und latidhten mit dem Löffel der Ruderer jagt Blatt bazu bie Sizfläche immer schwarz aussieht. Die Raceleute müssen sich übers Waffer, hieben dann mit dem langen Riemen von oben hinein, nerflichten, mährend der Trainingszeit nichts Scharfes oder Gebaß es meterhoch sprizte und dann eistalt auf unsere Rüden nieder. mürztes zu essen, nicht zu rauchen und den Alkohol und die reizen. fiel mas den anderen mieber meiblich Anlaß zum Schimpfen gab. den Mädchen zu meiden. Daher sind sie auch sehr reizbar. Aber Der Steuermann, der jetzt im Boote stand, um unsere Arbeit beffer die Zeit wird nicht überschritten, menn man sieht, wie die fich jo #bephantem auch mahl, damit er nom far beffer zu sehen jeben Abend abjachtern, da ist rein das Ende non meg, ortentlich leid fönnen fie einem bin. Und der Steuermann der meist ein Die Entscheidung um ben Titel bes Berliner Mann mar, plagte nux los: Rummer eins( das mar ich!) nicht in tief Ichaftsmeisters im Bogen ist gefallen. Seros" fonnte Waffer faffen. Nummer zwei, Ropf body, Arme geradeaus, Händää feiner Mann ist, hat immer eine mächtig große Schnauze. Wenn feinen alten Rivalen Teutonia" mit 11: 5 überlegen abfertigen. met!" Sam eine Dampferwelle, hieß es ebel runter!" Dann die fo richtig loslegen mit dem Regattaspurtschlag, fliegt der SteuerDie Stampfftätte im Saalbau Friedrichshain war ausverkauft, viele wieber: Nummer eins, mehr auslegen! Nummer zwei, mehr mann immer nach hinten und muß sih, um nicht aus dem Boot zu Einmal fam eine Regatta? erhielten teinen Einlaß mehr. fallen, an der Steuerleine festhalten. fhmingen!" Dann fam noch eine Dampfermelle und mas für eine. Das Boot schautelte mächtig. Ich muß mohl mein Ruber nicht feft mannidaft mit einer eingebrüdten Blante nach Hause. Sie sagte, genug gehalten haben, furg und gut, bie Belle schlägt gegen meinen die ist vom Wind eingebrüdt morben, weil fie fo schnell gefahren Rubertoffet, breht ihn nach hinten, so daß mir der lange Riemen find. Die ganze Bande lachte. Ich hielt das für bare Münze, weil gegen den Bauch schlägt, und ehe wir uns verfehen, tippe ich aus doch die Boote aus ganz dünnem Zedernholz gebaut sind. Auf beinahe ins Wasser. In der Ruder- meine naive Frage, was denn mit den alten Booten und dem dem Rollsig und alle Mann Bebernholz geschehe, antmoriete ein ganz Schlauer: Daraus werden fprade nenni man bas einen Krebs" fangen. Redben wir unseren Animauzer meg bother, res ir Bleifrifte gemety, was ich aber hente wicht mehr globe. jures
Nach fünf Monate langem Aufenthalt in den Bereinigten Staaten steht Europameister Mag Schmeling nunmehr vor feinem erften Ameritatampf. Nachdem die verlegte Hand ausgeheilt war, machte sich eine Nierenentzündung störend bemerkbar, die den Meister abermals zur Schonung und Ruhe zwang. Nunmehr steht aber einem Stampie Schmelings nichts mehr im Wege. Am 23. November will sich der Meister im Ring des Nem- Dorfer Madison Square Garden dem amerikanischen Bogsportpublifum erstmalig vorstellen. Der Termin ist fest, nur der Gegner noch nicht endgültig ausgewählt. Am gleiche Tage foll auch der Berliner Mittelgewichtler Hermann Herse, der jetzt Schmelings Trainings. gefährte ift, sein Debut geben. Schmeling ist dem Halbschwergenicht bollfommen entwachfen, so daß er seine beiden Titel ols Europa und Deutscher Meister nicht mehr verteidigen wird. Schmeling hat daher auf beide Titel verzichtet.
Heros" Mannschaftsmeister.
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Fußballbörse! Die Börse am Mittwoch fält aus, die nächste indet am 7. November bei Engel, Swinemünder Straße 65, statt. Sierzu haben alle Spielführer der Groß- Berliner Abteilungen und Bereine zu erscheinen. Bässe und Mitgliederlisten nicht vergessen! We in der letzten Woche neugegründeten Bereine, mie Nomames, Richterfelbe, Bantow, Al- Landsberg, Hoppegarten senden je einen Bertreter
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