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Wie helfen wir den Gestrauchelten?

Gefängnis nur als letzte Mahnung.

Straffälligenfürsorge als fozialpädagogisches Problem, so lautete bas Thema der eineinhalbtägigen Tagung, die die Berliner Gefangenen fürsorge in den Räumen des Schöneberger Rathauses veranstaltete..

Durch die

Krebs, sprach aus reichen Erfahrungen, die er als Direktor des thüringischen Zuchthauses Untermaßfeld gemacht hatte, über die vielumstrittene Frage: Sind Straffällige erzieherisch zu beeinflussen?" Seine Ausführungen waren eine fa ft uneingeschräntte Bejahung dieser Frage. Die überaus reiche Beteiligung von Behörden, öffentlichen und freien Wohlfahrtsorganisationen, sowie weiter Kreise der Bevölke Er zeigte, daß die Rückfälligkeit vieler Bestrafter nicht auf diese rung, die sich freiwillig in den Dienst der Nächstenhilfe stellt, bewies selbst zurüdfalle, sondern auf das System des Strafvollzuges. Das Gefängnis mit seiner autoritativen Erziehung wenn über­das starke Interesse der Deffentlichkeit. Und doch ist das tragi haupt eine solche stattfindet sche Schidial des Strafgefangenen noch längst nicht so Gefangenen und vernichtet somit jegliche Initiative. unterdrückt jede Willensregung des ins öffentliche Bewußtsein getreten, daß man wirksam Abhilfe Selbstverwaltung, wie er sie in seinem Zuchthause im wei­schaffte. So führte auch der Berliner Strafvollzugspräsident Dr. Finkelnburg in seinen einleitenden Worten aus: Bir testen Maße durchführte, erkannte man, daß der Berbrecher" über haben einen Kampf gegen die unsinnigen wider genau dieselben Fähigkeiten verfügt mie jeder andere Mensch auch. Den nerziehbaren" gibt es nicht, wohl fann vom stände zu führen, die die Gesellschaft dem Bestraften leistet und Schwererziehbaren gesprochen werden. Boraussetzung für den er­die nichts als eine Torheit und ein großes Unrechtziehlichen Strafvollzug ist jedoch das Fallen der Gefängnismauern. find. Der bestrafte Mensch ist heute feine Einzel nur in ift eine freiheitliche Erziehung möglich. Der Arbeit muß erscheinung mehr und das Strafregister gibt keinen Maßstab der größte Bert beigemessen werden, fann doch an ihr erst Er­für die moralische Qualifikation eines Menschen. Als erster Redner sprach der Breslauer Universitätsprofessor ziehung anknüpfen. Tütenfleben, Mattenflechten und sonst übliche Dr. Wegner über das Verhältnis des modernen Strafe Gefängnisarbeiten degradieren den Menschen nur und können ihn von dem Wert produktiver Arbeit nicht überzeugen. Sie find faum rechts zur heutigen Sozialpädagogit. Er zeigte mit Deutlichkeit die noch ungelösten Widersprüche des gegenwärtigen vielmehr als die berechtigte Tretmühle. Die Arbeitsnerhältnisse Systems der Freiheitsstrafen gegenüber den modernen Forderungen müssen auch in der Bezahlung dem freien Leben angepast mer­des Strafrechts, das Erziehung zum Inhalt der Strafe erhebt. ben, wie überhaupt sich das Leben in der Anstalt dem des freien Denn die Freiheitsstrafe in der üblichen Form ist eine leberlieferung Lebens anpassen muß. Man erzieht sonst wohl gute Gefangene, aber feine selbständigen Menschen. Das allermichtigste ist, den Ge­aus der Zeit, wo Rache, Vergeltung und Sühne der Sinn der Strafe waren. Wir wissen heute, daß diese Maßnahmen meder die fangenen Achtung und Vertrauen entgegenzubringen. Die Brief= Gesellschaft vor Rechtsbrechern schützt noch den Rechtsbrecher selbst tontrolle beispielsweise ist das typischste Zeichen, wie stark der in die Lage setzt, ein legitimes Leben zu führen. Erziehung zum Gefangene mißachtet wird. Krebs weist an vielen Beispielen nach, wie unrecht die Gegner des modernen Strafvollzuges haben, wenn tätigen Mitglied der Gesellschaft sezen mir heute an Stelle der bisher fie meinen, Zucht und Ordnung würden durch diesen freiheitlichen zur Abschreckung gebräuchlichen Gefängnisstrafe. Das bedingt als erstes, daß die starren Formen des Strafvollzuges Bollzug gefährdet. Es ist im Gegenteil selbst bei größeren Spa­fallen müssen. Das Gefängnis muß immer legte Ma Biergängen ohne Bewachung fein Gefangener entwichen. Solange wir jedoch keinen einheitlichen Strafvollzug nach der von Krebs er­nahme sein und darf, genau wie im Jugendstrafrecht, erst ange­wendet werden, wenn Schutzaufsicht, Geldstrafen usw. versagen. Die probten Form haben, werden wir von den Erziehungsbestrebungen furze Freiheitsstrafe ist ein Unsinn, denn sie nützt dem Täter nichts taum etwas verspüren. Die Forderung nach einer grund­und schadet ihm nur. Um ihn wirksam zu fördern, muß die Strafe, läglichen Aenderung muß gerade jezt, wo Entwürfe zum einer Reichsstrafvollzugsordnung dem mie in anderen Ländern, auf unbestimmte Zeit festgelegt und der Reichsstrafgesetzbuch und Gefangene freigelassen werden, sobald man glaubt, daß er die nötige Reichsrat vorliegen, besonders erhoben werden. Reife hat. Dabei kommt es natürlich darauf an, daß Erzieher den Strafvollzug durchführen. Da der Strafvollzug zurzeit nur pädagogisch ungefchultes Bersonal hat, müßte sonst diese Forderung die größten Bedenken hervorrufen.

Der jetzige Direktor des Erziehungsheimes Lindenhof, Genosse

Fünfzig Jahre Kampf!

21s ausgezeichneter Werbeabend gestaltete sich ein von dem Berbeausschuß der SPD. des Bezirks Friedrichshain einberufene Bersammlung. Referent mar Genoffe Bürgermeister Mielit. Er begann mit einem historischen Rückblick und zeichnete in anschaulicher Weise ein leuchtendes Bild von der fegensreichen Lätigkeit der SPD. in der Verwaltung der Stadt Berlin . Er stellte hierbei, die Vorteile, welche die kommunalen Betriebe für die große Masse des Boltes haben, der Ausbeutung durch das private Kapital gegenüber. Die SPD. fordert die Ueberführung der für eine So. zialisierung reifen Betriebe in die öffentliche Hand. Schließlich streifte der Referent noch die Steuerfozialkulturpolitik der SPD . and zeigte an Hand von Beispielen, daß unsere Partei auch an der Linderung und Abstellung der Wohnungsnot wegweisend beteiligt jei. Die fachlichen, mit gutem Material belegten Ausführunen fan­den den stärksten Beifall der Versammelten. An der Aussprache be­teiligten sich die Genossen R. Müller, Stadtrat Rosin und die Ge­nossin E. Brünnert. Vorsitzender M. Krause schloß die Bersammlung mit einem Hoch auf die SPD. als einzige Arbeitnehmerpartei, in das die Anwesenden begeistert einstimmten. Diese Berbeversamm lung hat der Partei etwa 40 neue Mitglieder gebracht.

Sehr guten Besuch wies die Jubilarfeier der 116. 2 b teilung auf, die die Abteilungsleitung am Sonntag, 28. Ottober im Lokal von Albrecht, Lichtenberg , arrangiert hatte. Genoffe Georg Schulz rief in seiner Ansprache die mühe und opfer volle Arbeit der Genoffinnen und Genossen zu Beginn der Be­megung in Erinnerung, die sich die jüngere Generation stets vor Augen halten müsse. Erfreulich sei, daß unsere Abteilung

Der dritte Vortrag, von Stadtrat Muthesius gehalten, galt ausschließlich den Fragen der Entlassenenfürsorge. Seine Aus­führungen über die Notlage der Entlassenen zeigte, wie wenig die Sozialpädagogik verrichten fann, wenn ihr nicht eine großzügige Sozialpolitik vorangeht.

5.

LATTIAN JY

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VORWARTS

Aus den Bezirken.

Berliner Wohnungen, die verfallen.

1. Bezirk Mitte .

Die Bezirksversammlung Mitte mußte sich in drei Sigungen mit bem Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1929 beschäftigen. Wie in den Borjahren, gelang es unseren Genossen, auf dem Gebiete des Bohnungsbaues, der Wohlfahrtspflege und Jugendwohlfahrt ver­schiedene Einrichtungen und Verbesserungen zu schaffen. Auf dem Gebiet des Wohnungsbaues und der Erhaltung des Wohnraumes bemängelte Genoffe Dobrohlam bas Verhalten der verschiedenen Hauseigentümer, die wohl die hohen Mieten für die Woh­mungen einstecken, aber die Wohnungen derartig verfallen lassen, daß die vom Wohnungsamt zugewiesenen Wohnungssuchenden die Mie­tung ablehnen. Auf diesem Wege gehen dem Wohnungsmartt eine große Anzahl Wohnungen verloren. Wenn diese Wohnungen frei­gegeben werden, vermietet sie der Hauswirt gegen teure Mieten an Nicht wohnberechtigte bzw. an Personen, die in der Lage find, die Wohnung auf eigene Kosten herrichten zu lassen. Die Zu stände im Wohlfahrtsamt, die zur Verärgerung in den Kreisen der Wohlfahrtskommissionen und der Unterstützungsbezieher geführt haben, wurden von den Gen. Bremel und Tieme de geschildert. Bürgermeister Genosse Schneider versprach Abhilfe und teilte die beabsichtigten organisatorischen Aenderungen mit. Genosse Brandel brachte einen Artikel aus der Roten Fahne" gegen die Fürsorge­stelle für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene, nach welchem einem Schwertriegsbeschädigten jegliche Hilfe versagt wurde, zur Sprache. Stadtrat Genosse Friedländer als Dezernent konnte durch Atten nachweisen, daß in diesem Fall ausreichende Unterstügung und Fürsorge gewährt murde. Es kommt eben nur darauf an, Sozial­demokraten zu beschimpfen und zu verleumden. Um der Bevölkerung im öftlichen Teil des Bezirksamts eine ähnliche Einrichtung wie den Arfona platz zu schaffen, wurde die Her= richtung eines Sandspielplates am Michaelfirchplatz und eines Blanschbeckens im Köllnischen Park gefordert und beschlossen. Weiter wurde die Einrichtung von Kindergärten und Kinder­horten, Säuglings- und Jugendheimen sowie die Errichtung einer Waldschule und eines Landſchulheimes gefordert. Einen heftigen Kampf führten die Mittelstandsretter gegen die Schuh­reparaturwerkstatt beim Wohlfahrtsamt. Ihre Abneigung gegen die Republik brachten die Deutschnationalen und Kommunisten gemeinsam bei der Bewilligung der Mittel für die Verfassungsfeier zum Ausdruck. Es entspann sich eine lebhafte Debatte. Genosse Thomas vertrat den Standpunkt unserer Fraktion und versuchte den Kommunisten flar zu machen, daß gerade durch derartige Schul­feiern auf öffentlichen Plätzen den Kindern der Gegensatz zum früheren Regierungsinstem zu verstehen gegeben werden kann.

Unpolitische" Filme.

7. Bezirk Charlottenburg .

13 Beteranen der Partei aufweisen tänne, darunter eine Ge noffin, Betty Krieg, die zum Teil bis über 30 Jahre der Partei treu gedient haben. Von den Jubilaren, die zur Ehrung eine Er innerungsnabel erhielten, erhoffte er meitere Mitarbeit für die Bar­tei. Berbunden mit dem Dank für die Ehrung gaben einige Beteranen Erinnerungen ernsten und heiteren Inhalts ausstimmung der Versammlung. Es murde auf Antrag des Bezirks­früherer Zeit der Bewegung zum besten. Für Humor sorgten dann neben der Stimmungsfapelle mit ihrem vielseitigen Stapell­meister Albrecht vor allen Dingen unser unverwüstlicher Ge­nosse Friz Griepe.

Aus der im großen und ganzen harmonisch verlaufenen legten Bezirksversammlung sind folgende Dinge mert, die Deffentlichkeit zu beschäftigen. Die Vorlage über die Bewilligung von Mitteln für Einrichtung des Jugendheimes Westend fand die einmütige Zu­verordneten Kazenstein( Soz.) über den Rahmen der Vorlage hinaus beschlossen, auch für die Zukunft noch weitere Mittel für Jugendheime im Bezirk einzustellen. Der Umwandlung des Wald­geländes in der Jungfernheide nördlich des Hohenzollern - Kanals und Eine machtvolle Frauenmerbeveranstaltung des östlich des Tegeler Weges in einen Volkspark wurde zugestimmt. 6. Kreises am 25. Oktober, die den Festsaal von Rabe, Fichtestraße, Die Vorlage mit den Ausschußanträgen fordert unter anderem, daß die Verkehrsverhältnisse nach der Jungfernheide bis auf den legten Platz füllte, wurde durch ein Repolutionslied der Kinderfreunde wirkunsvoll eingeleitet. Nach dem ersten Teil perbessert werden sollen, so daß die Straßenbahn im nächsten Frühjahr dort benutzt werden fann; ferner soll dafür Sorge getragen des fesselnden Films Die Mutter" entwarf Genoffin Wurm ein merden, daß die Dauerkleingärten möglichst dort erhalten werden, Bild von dem Schicksalsweg unserer Parteigenofsinnen zur Zeit des Sozialistengefeges. Sie zeigte, wie auch noch unter den Hemmungen bzw. falls technische Schwierigkeiten vorliegen, den Kleingarten­Bei der Bericht­des Vereinsgefeges die Frauen mit unsäglichem Opfermut Pionier- befizern anderweitig Dauerland zuzuweisen. arbeit für ihre Mitschwestern geleistet haben, die heute durch die Sozialdemokratie zur staatsbürgerlichen Freiheit gelangt find. Schließlich fand die Gegenwartsarbeit eine eingehende Würdigung, insbesondere auch die internationale Frauenfongresse, die Bölkerverständigung und Friedensgedanken in wertvollster Weise fördern helfen. Mit der Aufforderung, den Vorfämpferinnen nach­zueifern und in die Partei einzutreten, schloß die Referentin ihre mit großem Beifall aufgenommenen Ausführungen. Die begeisterte Stimmung der Versammlung fand in dem Refrain des dann fol­genden Sprechchors der Kinderfreunde Wir marschieren" beredten Ausdrud. Mit der Vorführung des zweiten Teils des Films und dem Gesang der Internationale schloß die erfolgreiche Beranstaltung.

-Was ist Togal?

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