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Arbeitersport am Sonntag.
Das Kinderturnen der Freien Turnerschaft Groß- Berlin am trigen Sonntag stand wieder im Zeichen der Leistungsfähigkeit Vereins. Pünktlich um 15 Uhr begannen die Vorführungen t einem Einmarsch der 600 Kinder. Hier erwies es sich eich wieder, daß die Prinzenturnhalle nicht mehr den heutigen nforderungen entspricht, denn auch die 1000 Zuschauer mußten nt it beengten Plätzen vorlieb nehmen. Ein Prolog, gesprochen von de mer fleinen Turnerin, war der Gruß an die Gäste, die dann noch hit furzen Worten von dem Vorsitzenden Kosei willkommen heißen wurden. Er betonte die Notwendigkeit der Erziehung des indes zum solidarischen Handeln, was auch durch gemeinsame tur5. erische Uebungen erreicht werden kann.
Flottes Geräteturnen und rhythmische llebungen allen Arten hinterließen starten Eindrud. Eine gut gewählte apelle sorgte dafür, daß Kinder und Gäste eine einzige fröhliche Bemeinschaft maren. Der Tatendrang und der Frohsinn der tribbelnden und wibbelnden Schar waren fast nicht zu bändigen. Eine ee Note brachte die Darstellung von rhythmischen Freiübungen, die durch die ausgewählte bunte Kleidung und die interessante Auf tellung in Fächerform ein lebendiges Farbenspiel ergaben. Boll befriedigt verließen die jungen Mitwirkenden und die Erwachsenen bie Halle nach einem fröhlichen Schlußlind, vom kräftigen Frei Heil der Kinder begleitet.
Pur meiter so in der FTGB., und mit Stolz wird die Arbeiterhaft auf ihre Leistungen sehen und sie zu der ihrigen rechnen!
Das Spiel im Morast.
Das mit großer Spannung erwartete Spiel der beiden Städte mannschaften von Luckenwalde und Berlin fand gestern unter ben ungünstigsten Witterungsverhältnissen statt. Die Spielfläche hatte mit einem Fußballplatz feine Aehnlichkeit mehr, sie glich einem Moorbad. Trotzdem ließen sich die Spieler nicht abhalten, das Spiel auszutragen. Die fünfhundert Zuschauer, die sich troß des
mal in Fahrt, ist nicht mehr zu halten. Durch gute Kombination liegen die Berliner immer wieder vor dem Tor der Luckenwalder, so daß die Hintermannschaft überlastet ist. Noch zweimal kann Berlin einsenden, um somit den Sieg mit dem Resultat 4: 1 sicherzustellen. Am Bußtag, 21. November, wird das Rückspielin Luden malde ausgetragen. Ob es den Berlinern möglich sein wird, ihren Sieg zu wiederholen, ist allerdings sehr fraglich. Die Luckenwalder werden auf eigenem Boden mit stärkerer Mannschaft als hier antreten.
Städte- Schwimmkampf.
Das
Gestern veranstalteten die Freien Schwimmer Groß- Berlin im Stadtbad Neukölln ihr Winter Schwimmfest, das ausgetragen wurde als Städtewettkampf, zu dem Görlig und Leip3ig neben„ Sellas" und„ Groß- Berlin" erschienen waren. Fest wurde eröffnet durch eine Ansprache des Vorsitzenden der Freien Schwimmer Groß- Berlin, dem eine Rede des Kreisvor sizenden Reichert folgte. Beide Redner streiften die Vorgänge im 1. Kreis und wünschten der Veranstaltung einen vollen sportlichen und propagandistischen Erfolg. Der Kreisvorsitzende weihte das
neue Banner der Freien Schwimmer.
Schauer, die sich am Sonntagabend eingefunden hatten, tamen nicht auf ihre Kosten. Abgesehen von 10- Uhr- und 2- Uhr Nachtmertungen gab es nichts von Bedeutung. Nach 55 Stunden, in denen von der Spize 1435,666 Kilometer zurückgelegt worden waren, ergab fich folgendes Klassement: Dorn- Maczinsty 69 P., Blattmann- Richli 65 P. Eine Runde zurück: Rausch- Hürtgen 117 P., LouetBucheron 90 P., Frankenstein- Buschenhagen 74 P., Goossens- Stocke lynd 48 P. Drei Runden zurück: Mouton- Steger 51 P., Oszmella Schorn 50 P., Tonani- Bestetti 38 B., Goebel- Bragard 21 P. Sechs Runden zurück: Dewolf- Maes 32 P., Rieger Erfagmann.
Deutscher Sechstagesieg in Amerika .
Die ersten a meritanischen Sechstagerennen dieser Saison sind gefahren. Der junge westdeutsche Rennfahrer Franz Dülberg aus Dortmund konnte mit dem Amerikaner Jimmy Walthour als Partner in Detroit gegen starte internationale Konkurrenz einen Sieg herausfahren. Das als ,, wilde Veranstaltung" bezeichnete Sechstagerennen in Chicago ergab den Sieg der Mannschaft Piet van Kempen- Rodat mit 530 Buntien und 3813,610 Kilometern.
Der Fußballstädtekampf Berlin Oslo hatte ganz außer ordentlich unter der Witterung zu leiden. Wenn sich trotzdem 15 000 Menschen auf dem Spielplatz eingefunden hatten, so zeugt das von dem Interesse, das diesem Städtespiel entgegengebracht mird. Das Ergebnis des flotten und anregenden Kampfes war der Sieg Berlins mit 2: 0. Nach der Qualität der Spieler 3u urteilen, hätte das Resultat doppelt so hoch lauten fönnen.
Nach zwei Renntagen, die dem Strausberger Berein Gewinn und Erfolg in jeder Hinsicht brachten, fiel der Sonntag völlig ins Wasser. Eine finanzielle Einbuße hatte der Veranstalter dennoch nicht zu beklagen, die kleinen Tribünen waren nämlich brechend voll. Der Sport mußte natürlich hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Regens eingefunden hatten, konnten mit den gezeigten Leistungen fich zu bringen, Leipzig und Görlig eine Bahnlänge zurücklassend. Auf dem tiefen, zum Teil völlig aufgeweichten Geläuf liefen solche
bollauf zufrieden sein.
Mit dem Anstoß von Luckenwalde beginnt das Spiel, sofort geht es dem Tor der Berliner zu. Hier steht allerdings eine schier unübermindliche Verteidigung, die im Verein mit dem Torwart alle Angriffe zunichte macht. Selbst zwei hintereinander folgende Eden fönnen die Luckenwalder nicht ausnuten. Verschiedene Male sah es aus, als jäße der Ball bereits im Nez. Der letzte Mann der Berliner rettete aber immer noch in der entscheidenden Sekunde. Nach viertelstündigem Spiel machte sich Berlin frei, aber auch Berlins Angriffsreihe kann sich bei der sehr guten Hintermannschaft der Luckenwalder nicht durchsetzen. In der 35. Minute erhält Berlin einen Elfmeter zugesprochen, der in sportlicher Manier nicht vermandelt wird. Trog der beiderseitigen Angriffe geht es forlos und ohne Pause zur zweiten Halbzeit.
Nun versuchen beide Mannschaften, die Führung an sich zu reißen. Den Luckenwaldern gelingt der erste Erfolg durch einen Fehler des sonst sehr guten Berliner Torwarts. Der Torwart lief dem Ball entgegen, merkte aber nicht, daß sich auf dem unter Wasser stehenden Platz auch noch einige feste Stellen befanden. Der Ball fiel auf eine solche feste Stelle und sprang dem Torwart über den Kopf ins leere Tor. Luckenwalde führt 1: 0. Durch diesen Erfolg der Luckenwalder angespornt. zeigt Berlins Sturm eine Kombination, der die Hintermannschaft von Luckenwalde nicht gewachsen ist. Gutes Suspielen zwischen Halblints und Halbrechts verschafft den Berlinern in der 12. Minute durch Halbrechts den Ausgleich. Nur einige Minuten dauert es, dann hat Berlin die Führung an sich gerissen, um sie nicht wieder abzugeben. Wohl versucht Luckenwalde durch Zurückziehen des vierten Läufers dem Berliner Sturm Einhaít zu gebieten, ohne jedoch damit Erfolg zu haben. Berlins Sturm, ein
Premiere im Sportpalast. Auftakt zur kurzen Radrennsaison.- BehrendtManthey gewinnen die Zwei Stunden".
Um es vorwegzunehmen: der Sportpalast hat seine Premiere zu der Winter Radrennsaison November- Dezember gut bestanden. Das Haus wies starken Besuch auf, die Fahrer sorgten für lebendige Rennen, so daß alle Teile auf ihre Kosten famen.
Die einleitenden Fliegertämpfe sahen im ersten Lauf Hahn fiegend vor Lorenz und Schrage und im zweiten Lauf Horan vor Jan van Kempen und Rouyer. Die Endläufe dieses Wettbewerbes brachten folgende Sieger: Endlauf der Dritten: Rouyer vor Schrage, Endlauf der Zweiten: van Kempen vor Lorenz. Der Endlauf der Ersten führte Hahn und Horan zu sammen. Mar Hahn, der ja oft in Treptow ſein großes können zeigte, jedoh später wieder zurückfiel, wartete hier mit einer recht bravourösen Fahrweise auf. Er fertigte Horan überlegen ab. Es
folgten zwei 50- Runden- Punktefahren, die flott abgewickelt wurden und das eine Mal von A. Standaert, das andere Mal von Dobe, der gestern in außerordentlich angenehmer Weise überraschte und gute Arbeit tat, gewonnen wurden.
Den Beschluß des Abends bildete ein mit 12 Mannschaften international besetztes 3 wei stundenrennen, das schon bald nach Beginn lebhafte Jagden brachte. Drei Spizenpaare vermoch ten fich hier herauszuschälen: Nachdem Dobe wiederholt Borstöße unternommen hatte, gelang es ihm sicher, gemeinsam mit seinem Bartner Dahms, vom Felde loszutommen. Behrendt- Manthen folgten hart. Beide Mannschaften nahmen dann dem Felde eine Runde ab. Der tüchtigen Mannschaft Wette- Beinert gelang es später ebenfalls, in die Spitzengruppe zu fommen. Dann wurde es ruhiger im Felde. Nach 10 Uhr gaben die sechs Runden zurüdliegenden Schrage- Nörenberg auf. In der letzten halben Stunde jezten wieder Borstöße ein, die aber in der Spizengruppe feine Veränderungen brachten. Die Fahrt endete mit dem Siege Behrendt Manthey, die 33 Buntte zusammengeholt hatten. 3weite wurden Dobe- Dahms( 22 Punkte); Dritte: Beinert- Wette ( 7 Bunkte); eine Runde zurück und Bierte: Goris- van Kempen ( 29 Punkte); Fünfte: Rouner- Bauer( 26 Punkte); Sechste: HahnLongardt( 24 Punkte); Siebente: Kühl- Mühlbach( 14 Punkte); Achte: Kantorowicz- Kedzierski( 11 Punkte); zwei Runden zurüd und Neunte: Horan Lorenz( 13 Puntte); 3ehnte: Gebrüder Standaert ( 10 Buntte); drei Runden zurüd und Elfte: Bener- Feder. Zurüd gelegt wurden 85,230 Kilometer.
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Freie Sanu Union Groß- Berlin. Dienstag. 6. November, Haupt Mitgliederversammlung jämtlicher Abteilungen. Referent: Robert Deblichläger, Lotal: deal- louie, Reutolla, Marejdir. 14 Beginn 20.30 Uhr.
Gleich die zu Anfang geschwommene 6 X 50- Meter- Freistilstafette für Männer brachte einen scharfen Kampf. Hellas führt bis zum zweiten Mann, doh dann schiebt sich Groß- Berlin nach vorn und gewinnt in 3:14 Minuten vor Hellas( 3: 23/10), während Leipzig knapp Dritter vor Görlig wird. Die Frauenlagenftafette fah Groß- Berlin in 5: 01/10 Minuten vor Hellas ( 5: 22/10) mit großem Vorsprung siegreich. Bei der Männerlagenstafette 4X 100 Meter waren wieder Groß- Berlin und Hellas die Hauptgegner. Die beiden ersten Schwimmer lagen Kopf an Kopf. Der Rückenschwimmer von Hellas holt für seinen Verein einen Vorsprung von 5 Metern heraus, den aber der Schluß schwimmer von Groß- Berlin wieder aufholt, um überlegen den Sieg für Groß- Berlin in 5: 23/10 Minuten vor Hellas( 5:26) an Groß- Berlin übernimmt in der 3 X 100- Meter- Frauenbruststaffette die Führung vor Hellas und Görlig, Groß- Berlin fällt zurück und Görlitz sezt sich vor Hellas und Groß- Berlin. Den errungenen Vorsprung gibt Görlig nicht wieder her und gewinnt trop starken Aufrückens von Groß- Berlin in 5: 4310 Minuten. Wegen Distanzierung wurde aber Groß- Berlin Erster in 5: 443/10 Minuten. Groß- Berlin jetzt sich gleich nach dem Start in der 3 X 100- meterMännerbruststafette in Führung vor Hellas, Leipzig und Görliz; die Reihenfolge bleibt bis zum Schluß. Groß- Berlin 4: 258/10 Minuten, Hellas 4: 36/10. In ganz überlegener Weise siegte Groß- Berlin in der Frauenfreiftifftafette 3 X 50 Meter durch die legte Schwimmerin, die vom letzten Platz das anfangs eingebüßte Terrain aufholte und in 2: 19/10 Minuten vor Leipzig ( 2: 2510) ans Ziel anschlug. Die Männerfreistil stafette 6X 100 Meter brachte das gleiche Bild wie die 6 X 50- Meter- Stafette; Groß- Berlin fiegt vor Hellas, Görlitz und Leipzig in 7:37 Minuten.
Den Schluß des Festes bildeten drei Wasserballspiele, die gleich starte Gegner zusammenbrachte. Hellas siegte gegen Görlig mit 5: 3 Toren, Halbzeit 3: 2, und Leipzig und Groß- Berlin trennten sich unentschieden 4: 4, Halbzeit 3: 1 für Leipzig . Leipzig hatte etwas mehr vom Spiel, doch Groß- Berlin glich dies durch schnelleres Schwimmen und gute Torwächterarbeit aus. Die Jugend der Gruppe Neukölln gewann gegen Lichtenberg 6: 2.
Annähernd 600 Zuschauer waren erschienen, um die guten Leistungen der über 200 Startenden mit anzusehen. Das Gesamtergebnis des Städtekampfes zeigte folgendes Resultat: 1. GroßBerlin 28 Punkte; 2. Hellas 18 Bufte; 3. Leipzig und Görlit je 10 Punkte.
Kölner Sechstagerennen. Dorn- Maczinsky Spitzengruppe.
Bei der Sonnabendabendwertung im Kölner Sechstagerennen tam es zu den lang erwarteten. I agden. Das Fazit war eine Verlustrunde für Louet- Boucheron, Mouton- Steger, Oszmella- Schorn, Bragard- Goebel, Dewolf- Maes und Tonani- Bestetti. Die restlichen Stunden bis zur Neutralisation verliefen wenig aufregend; 872,500 Kilometer waren bis zu diesem Zeitpunkt gefahren.
Goossens- Stockelynck
Am Sonntagnachmittag ging es recht lebhaft zu. Schon im ersten Teil der Wertung wurden die Fahrer durch fortgesetzte Scheinborstöße in ständiger Bewegung gehalten. tonnten durch überraschenden Antritt eine Verlustrunde gutmachen. Das gleiche Manöver glückte im Anschluß daran den Berlinern DornMaczinsky, die nunmehr mit Frankenstein- Buschenhagen und Gooffens-- Stocelynd die Spikengruppe bildeten und durch höhere Punktzahl auch die Führung an sich rissen. Tonani- Bestetti
und Dewolf- Maes erhielten wegen Ablösens auf lange Sicht" je eine Strafrunde aufgebrummt und fielen dadurch auf vier Runden hinter die Spizenreiter zurück.
behagt. Bei fast völliger
Dunkelheit wurde das letzte Rennen gelaufen.
Rideriti- Hürdenrennen: † 1. Gladiator( Sauser), † 1. Mosellaner( Mitschen), 3. Hans Thoma . Toto 23:10( Gladiator). Toto: 20:10( Mosellaner). Blag: 15, 14, 15:10. Ferner liefen: Bonbonniere( 4), Falkenfelder, Onena, Sternkunde, Fertrott, Sturmbraut.
Ruage Jagbrennen: 1. Felsenrose( Bismark), 2. Lichtstrahl, 3. Friemersheim.. Toto: 31:10. Plag: 19, 53, 26:10. Ferner liefen: Dame( 4), Hardinac, Steinhäger, Diamant, Heliade, Fantasca, Sonechilde.
Lycaon- Hürbenrennen: 1. Palladio( Lüder), 2. Ball, 3. Perlenfischer. Tots: 73:10. Blag: 25, 25, 15:10. Ferner liefen: Logarithmus( 4), Neuland, Tarnheim, Montagne Russe , Alerander der Große, Hazard, Parioli.
Großes Strausberger Jagbrennen: 1. Lagenburg( H. Lewidi), 2. Werden, 3. Quo vadis. Toto: 88:10. Plak : 21, 14, 17:10. Ferner liefex: Treu und Glauben( 4), Schwertlilie , Romreise, Automedon.
Hubertus Jagdrennen: 1. Prosigt( Hauser), 2. Piotr, 3. Perfeverantia. Tabs: 31:10. Blag: 12, 12, 12:10. Ferner liefen: Verwechslung( 4), Du, Dudelmann, Königstrone, Caractarus.
Glüdsfec- Rennen: 1. Abt. 1. Jawajch( Kreuz), 2. Sturmbraut, 3. Ottogebe Toto: 18:10. Blag: 11, 14, 13:10. Ferner liefen: Fegefeuer( 4), Cumberland m, Belifar, Griff, Reifende Frucht, Flaminia. 2. Abt. 1. Easter Lily( S. Lemini). 2. Florida , 3. Gaffel. Toto: 87:10. Blag: 23, 23, 59:10. Ferner Tiefen: Parabenia ( 4), Die Treue, Basto , Mana, Hörfelberg, Gerald, Balant
Serapis Ausgleich: 1. Leichte Isabell( Bachmeier), 2. Clothilde , 3. Rebates phal. Toto: 106: 10. Blag: 24, 18, 16:10. Ferner liefen: Ofterbingen( 4), Boliffet, Angulimala, Ping- Pong , Erinnerung, Lieblos , Medina.
Die„ Einheit".
In der kommunistischen M. 3." ist eine ellenlange Refp. lution der Roten Sportinternationale im Neu- Moskauer Deutsch abgedruckt, der man trotz eifrigem Studium nur soviel entnehmen fann, daß wieder einmal ein Kampf um die Einheit der Arbeiter sportbewegung" geführt werden soll.
Die sozialistisch gesinnten Sportler haben diesen Stamps längst, längst beendet; das Ergebnis heißt: Organisierung der sozialisti schen Sportler in den einzelnen Verbänden und Bünden, die in der Zentralfommission für Arbeitersport und Körperpflege zusam mengefaßt sind. Wer sich zu deren Satzungen bekennt und sie hält, der ist in der Einheit! Welche Einheit" die deutschen und russischen Bolschewicki meinen, ahnen wir nur: Wahrscheinlich ist. es eine Einheit auf der Linie der Stalinschen Parteipolitit, die von den Thalheimer, Brandler, Madlow , Fischer, Ebert, Bied, Trotti und Konsorten hundertmal unterbrochen ist und deshalb notgedrungen zum Transport arbeiter Thälmann führt! Der soll, sicherem Vernehmen nach, bereits die Leitung der Radfahrer: organisationen übernommen haben, weil er nach oben einen fo schönen trummen Buckel machen und nach unten so wunderbar treten kann!
Turner und Sportler von Weißenfee. Dienstag, 6. Rovember, 20 Uhr, treffen sich alle bundestreuen Arbeitersportler in Weißen see , Lothringenstr. 32, bei Minge zur Neugründung eines Turn und Sportvereins. Interessenten und Anhänger aller Leibes übungen, Männer, Frauen und Jugendliche, sowie alle Barteimit glieder und die sozialistischen Jugendverbände sind dazu eingeladen Eltern, deren Kinder bei uns turnen wollen, find willkommen.
FTGB., Bezirk Nordring. Hockenspieler. Mittwoch, 7. No vember, 20 Uhr, Versammlung bei Förster, Dänen- Ede Schön
Die dritte Nacht verlief sehr ruhig. Die zahlreichen Bu- fließer Straße.
Bei den Kindern der FTGB.